powerpoint-Präsentation von E. Maatz

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1. Gleichstellungsbericht der
Bundesregierung
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Konsistentes Leitbild aus der
Lebenslaufperspektive
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Rolle und Recht
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Erwerbsleben – Hartz IV
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Vereinbarkeit Familie/Zeit - Alleinerziehende
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Quote
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Bildung
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Alter und Pflege
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Bestandsschutz
Bitte schreiben Sie während des Vortrags als gut empfundene
Vorschläge der Kommission mit.
Am Ende möchte ich einen von der Kommission gemachten
Vorschlag zur Verbesserung der Situation
mit Ihnen diskutieren..
Zum Schluss gibt es noch eine kleine Preisfrage
Politische Dimension
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Frau Merkel erteilt der Quote eine Abfuhr
Frau Schröder nicht zugegen bei der Übergabe
des Gleichstellungsberichtes 2011
Auftrag erteilt durch Frau Von der Leyen 2008
Idee noch aus dem Koalitionsvertrag 2005
CDU/SPD
Bericht durch rotgrüne Landesregierung NRW
propagiert auf www.frauennrw.de
Rezeption
Das Bundesministerium für Familie, Senioren,
Frauen und Jugend
hat bis heute noch keine Stellungnahme
abgegeben. Die Empfehlungen weichen
deutlich von schwarz-gelber Politik ab.
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Es hat ein Treffen mit 100 kommunalen
Gleichstellungsbeauftragten zur Aussprache
über den Gleichstellungsbericht gegeben, bei
dem ein Stufenplan zur Verwirklichung der
Vorschläge gefordert wurde.
Unterstützung von Forderungen aus
dem Bericht durch
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Landesregierung NRW
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a) Gewerkschaften
IGM, verdi, IGBCE, Hans-Böckler-Stiftung
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b) Partei SPD
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c) Frauenrat
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d) Zeitungsartikel: taz, Neues Deutschland,
Badische Zeitung, Süddeutsche, Frankfurter
Rundschau, NWZ, Der Spiegel
Forderungen zum Leitbild
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Die Entscheidungen sind bisher oft in
unterschiedliche Richtungen gegangen. Sie
müssen konsistent werden.
„Wir streben eine Gesellschaft mit Wahlmöglichkeiten an.
Die Beschäftigungsfähigkeit von Männern und Frauen wird durch
eine gute Ausbildung gesichert.
Sie werden befähigt, für ihren Lebensunterhalt selbst zu sorgen und
auch eine eigene soziale Sicherung aufzubauen.
Die beruflichen Qualifikationen und Kompetenzen von Frauen und
Männern werden gleichermaßen geschätzt und entgolten.
Durch eine angemessene Infrastruktur für Kinderbetreuung,
schulische Erziehung und Pflege sowie flexible Arbeitszeiten in den
Unternehmen wird die Vereinbarkeit für Beruf und Familie
gewährleistet."
Darüber hinaus hält das Leitbild eine
Flexibilisierung der Erwerbsverläufe fest.
Vorübergehende Unterbrechungen oder
Verkürzungen der Arbeitszeit zum Beispiel für die
Kindererziehung und -betreuung, für Pflegeaufgaben
oder zur eigenen Weiterbildung sollen ohne
Nachteile in der Alterssicherung möglich sein.
Frauen und Männern sollen diese Möglichkeiten
gleichermaßen nutzen können und dafür
gesellschaftliche Unterstützung erfahren.
Zum Rollenbild und dem Recht
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Die Gesetzgebung muss dem Rechnung
tragen:
- dass Ehegattensplitting und Mitversicherung
abhängig machen und verhindern, dass
Einkommen (auch im Alter) an das Individuum
gebunden wird
- dass Erwerbsarbeit in Zukunft für beide
Geschlechter die wichtigste Einkommensquelle
sein wird.
In Deutschland werden neben Tschechien und
Litauen die konservativsten Rollenbilder gelebt
und durch die Rechtsstruktur gefestigt.
Langfristig müssen eigene Rentenansprüche
aufgebaut werden, die Zuverdienerinnenrolle
passt nicht mehr.
Zur Erwerbsarbeit
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Minijobs führen in eine Armutsfalle
Der EinkommensGap zwischen Männern und
Frauen beträgt lebenslang gesehen 42 %
Soziale, Erziehungs- und Gesundheitsberufe
werden unterwertig bezahlt und müssen
aufgewertet werden
Karrierechancen müssen gendergerecht verteilt
werden, Teilzeit darf sich nicht karriereschädlich
auswirken.
Erwerb
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Auch lokal begrenzt muss die Frauenerwerbsquote gefördert
werden, da sonst wichtige Ressourcen nicht genutzt werden.
In ganz Deutschland nimmt der Anteil
der Frauen zu, die Haupternährerinnen sind.
(Sie) tragen mindestens 60 Prozent zum Familieneinkommen
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Auch geschlechtsuntypische Berufsbilder sollen vor der
Berufswahl transparent gemacht werden.
67% der Frauen arbeiten noch im Niedriglohnbereich.
Genderkompetenzschulungen für Führungskräfte Karrieregerechtigkeit
Wiedereinstieg
Ein erfolgreicher Wiedereinstieg hängt von
zahlreichen Faktoren ab,wie etwa der
Unterstützung durch Partner/Partnerinnen
und Familie, Angeboten für institutionelle
Kinderbetreuung sowie der
Familienfreundlichkeit des Betriebs.
Vereinbarkeit Erwerb und Familie
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Nur 25 % der Mütter, aber 96 % der Väter in
Vollzeit
Je mehr Kinder ein Mann hat, desto länger sind seine Arbeitszeiten, je mehr
Kinder dagegen eine Frau hat, desto kürzer sind ihre Arbeitszeiten.
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„Gläserne Decke“ ist Deutschland aus
Panzerglas
Berufs- und Ausbildungsberatung ist Hort der
Geschlechterdifferenzen
Von Minijob/-rente kann niemand leben.
Bildung
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Studium
Frauen sind zwar häufiger studienberechtigt als Männer, nehmen
aber seltener ein Studium auf. Wenn Frauen studieren, verzichten sie
nach einem Bachelor-Abschluss häufiger als Männer auf den
Übergang in einen Masterstudiengang. Über alle Fächergruppen
hinweg lag 2008/2009 der Anteil der Frauen im ersten
Fachsemester eines Masterstudiums mit 46 % deutlich unter
dem entsprechenden Anteil der Bachelor-Absolventinnen mit 55
%. Dabei gab es große fächerspezifische Unterschiede.
Besonders groß war die Differenz im Studienbereich
Mathematik (66 % Bachelor-Absolventinnen, 38 % MasterStudienanfängerinnen).
Quote
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Feste Gesetzgebung ist notwendig
2008 betrug der Frauenanteil an allen Führungskräften der
deutschen Privatwirtschaft 27 %.
In den Vorständen und Geschäftsführungen der Top-200Unternehmen betrug der Frauenanteil 2009 lediglich 2,5 %
Die vereinbarte Wochenarbeitszeit bei Führungskräften belief
sich 2008 im Durchschnitt für Frauen auf 36 Stunden, für
Männer auf 39 Stunden. Jedoch lag die durchschnittliche
tatsächliche Wochenarbeitszeit höher: 2008 bei rund 41
Wochenstunden für Frauen und 47 Stunden für Männer
Alter und Pflege
Alter armutsfest machen und Pflegearbeit besser honorieren!.
Rente
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Langfristig eigene Rentenansprüche aufbauen,
Zuverdienerrolle passt nicht mehr.
Wenn alles so bleibt, bekommen Frauen nur
etwas mehr die Hälfte der Männerrenten.
Welche Vorschläge der Kommission können realisiert werden?
Diskussionsrunde am
:
Wäre Ende
eine Möglichkeit
zur Verbesserung der Situation eine kurze Vollzeit von 30 bis 35 Wochenstunden einzuführen?
Preisfrage: In welchem Bundesland gibt es schon 4 Gleichstellungsberichte?
Danke für die Mitarbeit!
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