e-science Initiative - 10th International Bielefeld Conference

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7th international Bielefeld Konferenz
Thinking beyond Digital Libraries
Designing the Information Strategy for the next
Decade
Dynamische Infrastrukturen für die
Wissenschaft
Herausforderung für Digitale Bibliotheken
Dr. Christine Thomas
Referat Digitale Bibliothek
Technologien
Radikale Veränderungen durch
technologische Entwicklungen
• Internet - strategische Plattform für wissenschaftliche
communities und Unternehmen
• next generation networks/Integration unterschiedlicher
Netze
• web services
• semantic web
• Grid-Computing
5.2.2004, Ref. 523, Dynamische Infrastrukturen für die Wissenschaft
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Technologien
Verbesserte Rahmenbedingungen
für wissenschaftliches Arbeiten
entstehen
• Integration heterogener Daten und Medien aller Art
• Virtualisierung und Kollaboration in Ist-Zeit weltweit
• Bewältigung großer Datenmengen
• zunehmend intelligente Systeme
• Nutzerfreundlichkeit
• personalisierte Information
• Sicherheit der Netze
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Nutzeranforderungen
Wissenschaftliches Arbeiten von morgen
• Forschungsnetze, Kollaboration weltweit
• Mobilität
• Beschleunigung der Innovationsprozesse
• Komplexität der Forschungsthemen
• Integrierte Systeme
• Interdisziplinarität
erfordert neue Formen der Unterstützung
wissenschaftlicher Kommunikation, Information
und Publikation
5.2.2004, Ref. 523, Dynamische Infrastrukturen für die Wissenschaft
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Die Vision
Von Digitalen Bibliotheken und
elektronischen Publikationen
zu
Virtuellen Informationsund Arbeitsumgebungen
5.2.2004, Ref. 523, Dynamische Infrastrukturen für die Wissenschaft
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Grid
Grid als technologische Basis
• Virtualisierung
• Kooperative Nutzung verteilter Ressourcen
erlaubt die domainübergreifende Nutzung
von Werkzeugen und Dienstleistungen
5.2.2004, Ref. 523, Dynamische Infrastrukturen für die Wissenschaft
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e-science als Standortfaktor
Ein Land ohne exzellente Netz-Infrastruktur wird für
Wissenschaftler in Zukunft nicht mehr attraktiv sein.
GB-e-science-Programm
NSF-Papier zu cyberinfrastructure
NL-Konzept „gigaport next generation“
EU-Initiative „e-Infrastructures“
5.2.2004, Ref. 523, Dynamische Infrastrukturen für die Wissenschaft
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e-science
‚e-science is about global collaboration in
key areas of science and the next
generation of infrastructure that will
enable it‘
John Taylor
5.2.2004, Ref. 523, Dynamische Infrastrukturen für die Wissenschaft
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Elemente einer e-science Initiative in Deutschland
(1) GRID-Infrastruktur
(2) Middleware („Werkzeugkasten“)
(3) Dienste für die Wissenschaft
(4) Kompetenznetzwerk
Maßnahmen
Aufbau der GRID-Infrastruktur und generische
Middlewareentwicklung
Pilotprojekte und prototypische Anwendungen
Etablierung von Dienstleistungen im Regelbetrieb
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Rolle des BMBF
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Bündelung der Partner (HGF, MPG,
FHG, WGL, DFN, Hochschulen, Wirtschaft)
Aufbau einer nationalen Infrastruktur
Entwicklung von Middleware
Pilotprojekte in verschiedenen Disziplinen
Standards und Regeln
Internationale Vernetzung
e-science-Initiative in
Deutschland
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e-science Initiative
Ziel
• Wissenschaft und Forschung in Deutschland nutzen intensiv und
flächendeckend neue Formen der Kollaboration, Kommunikation
und Wissensverarbeitung
• Ein leistungsfähiges Feld von unterschiedlich organisierten
Anbietern und Serviceeinrichtungen stellt ihnen dazu ein breites
Spektrum von Dienstleistungen zur Verfügung
• Dazu greifen diese (transparent) auf einen „Werkzeugkasten“
mit standardisierten Funktionen, Schnittstellen usw. zurück.
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e-science Initiative
Stärkung von Wissenschaft und
Forschung
• Hervorragende Arbeitsumgebungen und Dienstleistungen für
Wissenschaft und Forschung in Deutschland
• Qualitätsverbesserung von Forschungsergebnissen
• Stärkung der interdisziplinären Vernetzung
• Entwicklung neuer digitaler Werkzeuge
• Transfer von Forschungsergebnissen
• Integration in globale Netze
• neue Möglichkeiten für Aus- und Weiterbildung
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e-science Anwendungen
Zum
UmweltHistor.
Beispiel… Forschung forschung
Astronomie
Hochenergie- Biophysik
informatik
Modellierung
Visualisierung
Virtuelles Labor
Wiss. Information
Kommunikation
Beschaffung
Datenintegration
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Wissenschaftliche Information
Innovative Elemente
• Publikation als Prozess statt Publikation als Produkt
• Dynamische Infrastrukturen
• Interaktion zwischen Anbietern und Nutzern
• Verknüpfung heterogener Daten und Medien
• Integration unmittelbar in den Arbeitsablauf
• interaktive Dokumente
e-science verändert den gesamten Prozess des
wissenschaftlichen Arbeitens
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Wissenschaftliche Information
Anforderungen
• gut organisiertes Informationsmanagement
• geregelte Zugänge
• Interoperabilität
• Transparenz (Durchgängigkeit)
• Qualität (Metadaten/ Datenvalidität)
• Sicherheit
• neue Geschäftsmodelle
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Informationseinrichtungen
Service- und Kompetenzzentren
• Sicherstellung von internationalen Standards
• Koordinierung
• Unterstützung bei Implementierung der Systeme
• Beratung von Nutzern
• Management verteilter Dienste
• Archivierung
Unterstützung der wissenschaftlichen Kommunikation,
Information und Publikation
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e-science und Hochschulen
Informationsdienstleistungszentren
• Betrieb, Organisation und Koordination des
integrierten Informationssystems
• Management von Ressourcen (interne - externe
Daten) und Zugängen
• Orientierung und Navigation bei größer werdender
Komplexität
• Beratung, Unterstützung
• Management von multimedialen Lehr- und
Lernmodulen
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Wissenschaftliche Information
Resümee
Die Förderung innovativer, netzbasierter Dienstleistungen
und der Aufbau einer dynamischen Infrastruktur für
Wissenschaft und Forschung ist eine wichtige politische
Aufgabe.
Es geht nicht nur um Technik.
Digitale Bibliotheken sollten sich an der Entwicklung sowie an
Anwendungsprojekten systematisch beteiligen:
- als Nutzer und Anwender der Technologien
- als Anbieter von Daten
- als Dienstleister für Wissenschaft und Forschung.
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