Ergebnisse der Befragung zum Controlling Zusammenfassung Rücklauf • Verschickt: 29 • Zurück: 23 • Abgesagt: 4 • Fehlend: 2 Rücklauf 93% Rücklaufquote 79% OE mit Controllingaufgaben im Sinne des NSM? Kommunen ohne entspr. OE 14 Kommunen mit entspr. OE 9 Kommunen mit expliziten Controllingeinheiten • • • • • Stadt Ahrensburg* Stadt Flensburg* Stadt Glückstadt Stadt Husum Stadt Itzehoe • • • • Hansestadt Lübeck* Stadt Norderstedt Stadt Rendsburg Stadt Wedel* Angaben zum Berichtswesen Ohne Angaben oder laufendes Berichtswesen Mit laufendem Berichtswesen 8 15 Kommunen mit Berichtswesen • • • • • • • • Stadt Ahrensburg Stadt Bargteheide Stadt Büdelsdorf Stadt Eckernförde Stadt Elmshorn Stadt Eutin Stadt Flensburg Stadt Itzehoe • • • • • • • LHS Kiel Gem. Kronshagen Hansestadt Lübeck Stadt Neustadt i. H. Stadt Norderstedt Gem. Stockelsdorf Stadt Wedel Organisation des zentralen Controlling 1 • Unterstellung: BGM (6x), FBL, FDL, Hauptamt (disziplinarisch) • Einordnung: 5 x Stabsstelle 3 x Linienorganisation Organisation des zentralen Controlling 2 • Anzahl der Planstellen: 1 (5 mal) bis 10,8 (Stadt Flensburg) • Qualifikation: Verwaltungsausbildungen (18) Wirtschaftsausbildungen (8) Definition des Controlling • Steuerungs- bzw. Managementunterstützung, Prozessbegleitung, Beratung • Informationsbeschaffung/ -verarbeitung • Einbringen neuer Methoden Aufgaben des z. Controlling (Rangliste) • Aufbausteuerung (8) • Entwicklung/ Einführung neuer Instr. (7) • Entwicklung/ Pflege v. Zielsystemen (6) • Projektstandscontrolling (5) • Finanz- u. Beteiligungssteuerung (4) • Kontraktmanagement (2) Befugnisse des z. Controlling • VL auf Fehlentwicklungen hinweisen (6) • Berichte aus FB Kommentieren (5) • Beratungstätigkeit (5) • Berichte mit den FB gestalten (4) • Abweichungsanalysen (4) • Generell keine Weisungsbefugnisse Auswirkungen der Arbeit des z. Controlling (Schulnoten) • Planung: gut • Organisation: befriedigend • Informationsbeschaffung: befriedigend • Kontrolle: befriedigend • Personal: ausreichend Organisation des dez. Controlling • Fünf Kommunen mit 3 bis 7 FB • Anzahl der MA: o.A.; anteilig; 7; 12,5 • Unterstellung: FBL (4), AL • Einordnung: Linie (3), Stab (1) Aufgaben des dez. Controlling (Rangliste) • Aufbau- und Finanzsteuerung (je 4) • Projektstandscontrolling (3) • Entw./ Einführung neuer Instrumente (1) Befugnisse des dez. Controlling • FB auf Fehlentwicklungen hinweisen (4) • Beratungstätigkeit (4) • Berichte für die FB gestalten (3) • VL auf Fehlentwicklungen hinweisen (3) • Abweichungsanalysen (3) Auswirkungen der Arbeit des dez. Controlling (Schulnoten) • Planung: befriedigend • Organisation: ausreichend • Informationsbeschaffung: befriedigend • Kontrolle: befriedigend (-) • Personal: befriedigend Allgemeiner Teil • Produktausgerichtetes Berichtswesen in fünf Kommunen: Stockelsdorf Wedel Norderstedt Flensburg Lübeck (im Aufbau: Kiel) Aufbau eines Controlling (i.S.d. NSM) • Bisherige Dauer des Aufbauprozesses: 0,5 (Neustadt) bis 7,5 (Wedel) Jahre • Prozessabschluss: Zwischen 1 und max. 10 Jahren; nie (3x) Zentralämter und Gesamtkonzeption • Zentralämter noch in 15 Kommunen vorhanden (davon in 12 mit den alten Befugnissen) • Gesamtkonzeption: Berichtswesen (6); Controlling (2) Zusammenarbeit Zentralämter und Controllingeinheiten Abstimmungsprozesse zu selten Eher Konkurrenz zu Zentralämtern Abgespaltene Personalplanung Aufgabenabgrenzung Berichtswesen • Formale Verantwortlichkeit der Produktverantwortlichen oder der AL/ FBL • Mögliches Problem: C.-Einheiten werden in die Pflicht genommen (2x) Adressaten des Berichtswesens • In sechs Kommunen gibt es lediglich einen Adressaten für das Berichtswesen • In neun Kommunen (in alle Kommunen mit C.-Einheiten) gibt es mehr als einen Adressaten. Regelmäßige Berichte • Unterschiedlichste Inhalte und Bezeichnungen. Am häufigsten Finanz- und Haushaltsberichte. • Die Anzahl schwankt zwischen 1 und 6 Berichten. Standardisierung • Das Berichtswesen ist in den Kommunen weitgehend oder vollständig standardisiert (nur eine Ausnahme). • Rhythmus: zwischen 1x und 6x im Jahr. Häufigste Angabe: 3x pro Jahr. Argumente: • Häufigkeit angemessen oder ausreichend • Aufwand • Terminliche Gründe (6x) Allgemeines 1 • Die Berichte werden zumeist mit MicrosoftProdukten erstellt (nur in Kiel und Flensburg wird spezielle Software eingeführt). • Die Berichte sind in allen Kommunen kameral aufgebaut (in Kiel, Ahrensburg und Neustadt gibt es Planungen für eine KLR). Allgemeines 2 • In den Kommunen existieren ControllingRegelkreise nur in Ansätzen oder befinden sich noch in der Planungsphase. • Aufbau/ Gestaltung des Berichtswesens erfolgt i.d. Kommunen ohne explizite Controlling-Einheiten zentral, i.d. Kommunen mit Controlling-Einheiten in Kombination mit Arbeitsgruppen. Ausblick • Wird sich die Beurteilung des KostenNutzen-Verhältnisses in Zukunft ändern? • Wie kann der Erfahrungsaustausch zwischen den Kommunen aufgabenoder problemorientiert gestaltet werden?