Die Formulare • Access bietet zwei Methoden für die Einführung der Daten: das Datenblatt und das Formular. Man benutzt ein Formular für: • Eingeben, Ansehen und Ausdruken der Daten; • Berechnung der Summen • Anzeigen Grafiken und OLE-Objekte auf dem Bildschirm. Ein Formular kann aus einem oder mehreren Bereichen bestehen. Die typische Bereiche sind: • der Formularkopf, • der Formularfuß und • der Detailbereich. • Man kann in jedem dieser Bereiche sogennante Steuerelemente anordnen. • Steuerelemente sind Objekte, die verschiedene Inhalte haben können (Optionsfelder, Kontrollkästchen, Kombinationsfelder...). Formulare erstellen. Es gibt zwei Moglichkeiten u. Zwar: • mit Hilfe der Assistenten oder • mit Hilfe der Toolbox. Die Formularassitenten. • Assisten Einspaltig(Column) erstellt Formulare, die Tabellen in der Einzelsatzdarstellung anzeigen. • Assisten Tabelle erstellt Formulare, die mehrere Datensätze gleichzeitig anzeigen. • Diagrammassistent erstellt Formulare, die Diagramme enthalten. • Haupt/Unterformular Assistent. Unterformulare bilden eigenständige Formulare innerhalb des Hauptformulars. Unterformulare eignen sich für das Erstellen von Formularen für verknüpfte Tabellen. Als Hauptformular kann man beliebige Formular verwenden. • Pivot Table Assistent erstellt ein Formular mit einer Microsoft Excel –Pivot Table. Ansichten eines Formulars. Access verfügt über vier Ansichten eines Formulars: • in der Entwurfsansicht zeigt Access die notwendigen Hilfesmittel zum Gestalten von Formularen an. Die übliche Vorgehensweise ist, ein Formular zunächst von einem der Assistenten erstellen zu lassen, um es dann in der Entwurfsansicht zu überarbeiten. Die Formularansicht zeigt das Formular auf dem Bildschirm an. Die Datenblattansicht eines Formulars hat große Ähnlichkeit mit der Datenblattansicht einer Tabelle (in der Datenblattansicht sind die Eigenschaften aller Steuerelemente weiter aktiv). Die Seitenansicht zeigt das Formular auf dem Bildschirm in der gleichen weise an, wie es auf Papier gedruckt werden würde. Das Formularfenster in der Entwurfsansicht Slide 8 Die Abfragen • Eine Abfrage erstellt neue Tabellen aus existierenden Tabellen mit Hilfe von Filtern und Funktionen. • Das Ergebniß der Abfrage muß nicht in einer Tabelle physikalisch gespeichert sein. • Abfragen meist mit Hilfe der standardisierten Abfragesprache SQL erhalten koennen. Die Abfragen Das Prinzip der Abfrage. Mit Abfragen stellt man Fragen über die Daten, die Access in Tabelle speichert. Bemerkungen: • Das Abfrage ist die Regeln zur Auswertung der Daten. • Die Abfragen speichern niemals Daten. • Mit Abfragen kann man eine neue Sicht über die Tabellen definieren. • Ein Abfrage greift immer auf die Daten zu, die in einer oder mehreren Tabellen/Abfragen (oder beides) gespeichert sind. • Die Abfragen können wir "durch Beispiel" (englisch: Query By Example; kutz QBE) oder mit Hilfe der SQL-Sprache formulieren. • Das Ergebnis einer Abfrage wird als Dynaset bezeichnet. • Ein Dynaset hat den Charakter einer Tabelle. Es besteht aus Datenfeldern (Spalten) und Datensätzen (Zeilen). • Das Dynaset selbst wird nicht gespeichert. • Es gibt die Möglichkeit das Dynaset in eine Tabelle umzuleiten, so daß es für weitere Anwendungen verfügbar ist. Man braucht eine spezilelles Mechanismus: QBE - Make Table. Vorteile. • Der Vorteil liegt in ihrer Aktualität. • Außerdem helfen Abfragen Speicherplatz sparen. Wenn man beispielweise ein Feld für Nettowert un ein weiteres für die Mehrwertsteuer eines Projektes definiert haben, dann benötigt man kein weiteres für den Bruttowert. • Mit Abfragen lassen sich auch solche Tabellen verknüpfen, für die keine referentielle Integrität definiert wurde. • Die meisten Formulare und Berichte besieren daher auf Abfragen. Abfragen bietet die Möglichkeiten wie: • Tabellen nach mehreren Feldern zu sortieren, • Tabellen nach mehreren Kriterien zu gruppieren und • verschiedene Berechnungen durchzuführen. Außerdem lassen sich Datensätze mit Aktionsabfragenkategorie automatisch ändern, einfügen und löschen. Die Berichte Berichte sind das richtige Mittel zum Ausdruck von Daten auf Papier, zum Anschauen von Daten in einer bestimmten Art, gut für die Analyse u. Druck der Daten. Die Ähnlichkeiten zwischen Berichten und Formularen sind enorm. So stimmen beispielweise die Toolbox und die meisten Steuerelementeigenschaften überein. Ein Bericht bietet folgende Möglichkeiten: - Gruppieren von Daten - Mehrspaltiges Layout Die Makros • Die Makros sind nichts anderes als eine Liste mit bestimmten Aktionen, die nacheinander ausgeführt werden. • Prinzipiell können wir alle Aktionen eines Makros auch handgeführt über die Menübefehle von Access ausführen. Die Module • Die Module arbeiten mit Access Basic. Access Basic ist eine prozedurale Programmiersprache. Eine Prozedur ist eine Ansammlung von Anweisungen, die in einer bestimmten Reihenfolge ausgeführt werden. • Eine Datenbank kann mehrere Module enthalten. Ein Modul kann mehrere Prozeduren enthalten. Erstellung einer Access - Anwendung Enthält drei Phasen und zwar: 1. Analyse des zu lösenden Problems; besteht aus: a) Studium des Zwecks und des Interessenbereiches (Das Thema). b) Identifikation der Einheiten (Entity) und Bestimmung der Beziehungen zwischen ihnen. c) Bestimmung der Eingabedaten, der notwendigen Bearbeitungen und der Ausgangsdaten. 2. Projektierung der Anwendung; besteht aus: a) Projektierung der Objekte der Datenbank ; b) Projektierung der Schnittstelle Anwendung-Anwender (Masken/ Formulare und Berichte) c) Projektierung der Wechselwirkungen zwischen den Objekten der Datenbank (Makrobefehle und VBA-Prozeduren) 3. Fertigstellung; besteht aus: a) Erstellung der Datenbankdatei; b) Erstellung der Objekte und ihre Prüfung; c) Laden der Datenbank und Prüfung der Anwendung; Beispiel: Firmen(Fcode, Fname, Fkapital, MaxQuotation,MinQuotation), Aktionaere(ACode, AName, Adresse, Kontonr), Borsetransaktionen(Doknr, DokDatum, Anzahlaktiaen,Preis,Bcode, Ordernr, Acode), Broker(Bcode, Bname), Transaktionanweisung(Ordernr, Datum,Uhr, Operationstyp, Anzahlaktiaen, Preismin(v)/max(e), Acode, Fcode)