Kapitel 3: Elementare Datenstrukturen / Anwendungen Gliederung 1. 2. 3. 4. 5. 6. 3/1, Folie 1 Motivation / Grundlagen Sortierverfahren Elementare Datenstrukturen / Anwendungen Bäume / Graphen Hashing Algorithmische Geometrie © 2010 Prof. Steffen Lange - HDa/FbI - Datenstrukturen Kapitel 3: Elementare Datenstrukturen / Anwendungen Einleitung „unser“ Blick auf Datenstrukturen ... werden charakterisiert durch • • Menge der zu verwaltenden Objekte Menge der zu unterstützenden Operationen einfache Beispiele • • • 3/1, Folie 2 Warteschlangen (/* Queues */) Kellerspeicher (/* Stacks */) Prioritätswarteschlangen (/* Priority Queues */) © 2010 Prof. Steffen Lange - HDa/FbI - Datenstrukturen Kapitel 3: Elementare Datenstrukturen / Anwendungen Warteschlangen / Kellerspeicher Aufgabenstellung • • • Menge von zu verwaltenden Objekten Objekte können hinzugefügt bzw. entfernt werden zeitliche Reihenfolge des Einfügens ist entscheidend FIFO-Prinzip ... (/* first in, first out */) Warteschlange LIFO-Prinzip ... (/* last in, first out */) Kellerspeicher Implementierungsvarianten • • 3/1, Folie 3 Array von Objekten verkettete Liste von Objekten © 2010 Prof. Steffen Lange - HDa/FbI - Datenstrukturen Kapitel 3: Elementare Datenstrukturen / Anwendungen Warteschlangen / Kellerspeicher Operationen • • • • • 3/1, Folie 4 Erzeugen einer leeren Warteschlange bzw. eines leeren Kellerspeichers (/* create(Q) bzw. create(S) */) Einfügen eines Objekts o in eine Warteschlange Q bzw. einen Kellerspeicher S (/* insert(Q,o) bzw. insert(S,o) */) Test, ob eine Warteschlange Q bzw. ein Kellerspeicher S leer ist (/* empty?(Q) bzw. empty?(S) */) Zugriff auf das zuerst in die Warteschlange Q bzw. das zuletzt in den Kellerspeicher S eingefügte Objekt (/* access(Q) bzw. access(S) */) Entfernen des zuerst in die Warteschlange Q bzw. des zuletzt in den Kellerspeicher S eingefügte Objekt (/* delete(Q) bzw. delete(S) */) © 2010 Prof. Steffen Lange - HDa/FbI - Datenstrukturen Kapitel 3: Elementare Datenstrukturen / Anwendungen Warteschlangen / Kellerspeicher Beschreibung der Operationen • • mindestens zwei Möglichkeiten Möglichkeit 1 (/* implementierungsabhängig */) • • • festlegen, wie die Objekte intern verwaltet werden (/* etwa mit Hilfe eines Arrays oder einer verketteten Liste */) „ausprogrammieren“ der Operationen Möglichkeit 2 (/* implementierungsunabhängig */) • gewünschte Eigenschaften der Operationen formal beschreiben; de facto wird das „Zusammenspiel“ zwischen den Operationen festgelegt offen: Welche Beschreibungsmittel verwendet man hier? 3/1, Folie 5 © 2010 Prof. Steffen Lange - HDa/FbI - Datenstrukturen Kapitel 3: Elementare Datenstrukturen / Anwendungen Warteschlangen / Kellerspeicher Randbedingungen (/* implementierungsabhängig */) • • • 3/1, Folie 6 die zu verwaltenden Objekte werden in einem Array gespeichert (/* damit ist klar, daß die Anzahl der zu verwaltenden Objekte a priori beschränkt ist */) über die Indizes kann man auf die aktuell verwalteten Objekte zugreifen die Anzahl der verwalteten Objekte ist von Relevanz (/* wird sich „gemerkt“, um die Operationen einfacher zu realisieren */) © 2010 Prof. Steffen Lange - HDa/FbI - Datenstrukturen Kapitel 3: Elementare Datenstrukturen / Anwendungen Warteschlangen Realisierung 1 (/* ungeschickt */) • • Array queue zum Verwalten von maximal n Objekten Variable anz, um sich die Anzahl der verwalteten Objekte zu merken • create(Q): Anlegen eines Arrays queue der Größe n; anz = 0 • empty?(Q): if ( anz == 0 ) return(true) else return(false) • insert(Q,o): ++anz; queue[anz] = o • access(Q): return(queue[1]) • delete(Q): for ( i = 1; i <= anz; ++i ) { queue[i] = queue[i+1]; }; --anz ... insert(), access() und delete() bedürfen noch eines Tests auf Anwendbarkeit 3/1, Folie 7 © 2010 Prof. Steffen Lange - HDa/FbI - Datenstrukturen Kapitel 3: Elementare Datenstrukturen / Anwendungen Warteschlangen Realisierung 1 (/* ungeschickt */) • • Operation delete() benötigt die Zeit O(n) alle anderen Operationen benötigen die Zeit O(1) Verbesserungsmöglichkeit, um alle Operationen in Zeit O(1) zu realisieren: • der Index des zuerst gespeicherten Objekts ändert sich (/* muß sich aber explizit „gemerkt“ werden */) 5 3 2 3/1, Folie 8 © 2010 Prof. Steffen Lange (/* Realisierung 1 */) 2 5 - HDa/FbI 3 - (/* Realisierung 2 */) Datenstrukturen Kapitel 3: Elementare Datenstrukturen / Anwendungen Warteschlangen Realisierung 2 (/* geschickter */) • • • Array queue zum Verwalten von maximal n Objekten Variable anz, um sich die Anzahl der verwalteten Objekte zu merken Variable first, um sich den Index des zu erst eingefügten Objekts zu merken • create(Q): ...; anz = 0; first = 1 • insert(Q,o): ++anz; z = first+anz-1; if ( z <= n ) queue[z] = o else queue[z-n] = o • delete(Q): if ( first == n) first = 1 else ++first ... insert(), access() und delete() bedürfen noch eines Tests auf Anwendbarkeit 3/1, Folie 9 © 2010 Prof. Steffen Lange - HDa/FbI - Datenstrukturen Kapitel 3: Elementare Datenstrukturen / Anwendungen Warteschlangen Beschreibung (/* implementierungsunabhängig */) • gewünschte Eigenschaften der Operationen formal beschreiben; de facto wird das „Zusammenspiel“ zwischen den Operationen festgelegt ... wählen bedingte Gleichungen (/* Theorie der Abstrakte Datentypen */) empty?(create(Q)) = true empty?(insert(Q,o)) = false empty?(Q) = true access(insert(Q,o)) = o empty?(Q) = false access(insert(Q,o)) = access(Q) empty?(Q) = false delete(insert(Q,o)) = insert(delete(Q),o) empty?(Q) = true delete(insert(Q,o)) = Q 3/1, Folie 10 © 2010 Prof. Steffen Lange - HDa/FbI - Datenstrukturen Kapitel 3: Elementare Datenstrukturen / Anwendungen Kellerspeicher Realisierung • • Array stack zum Verwalten von maximal n Objekten Variable anz, um sich die Anzahl der verwalteten Objekte zu merken • create(S): Anlegen eines Arrays stack der Größe n; anz = 0 • empty?(S): if ( anz = 0 ) return(true) else return(false) • insert(S,o): ++anz; stack[anz] = o • access(S): return(stack[anz]) • delete(S): --anz ... insert(), access() und delete() bedürfen noch eines Tests auf Anwendbarkeit 3/1, Folie 11 © 2010 Prof. Steffen Lange - HDa/FbI - Datenstrukturen Kapitel 3: Elementare Datenstrukturen / Anwendungen Kellerspeicher Realisierung • 3/1, Folie 12 alle Operationen benötigen die Zeit O(1) © 2010 Prof. Steffen Lange - HDa/FbI - Datenstrukturen Kapitel 3: Elementare Datenstrukturen / Anwendungen Kellerspeicher Beschreibung (/* implementierungsunabhängig */) • gewünschte Eigenschaften der Operationen formal beschreiben; de facto wird das „Zusammenspiel“ zwischen den Operationen festgelegt ... wählen bedingte Gleichungen (/* Theorie der Abstrakte Datentypen */) empty?(create(S)) = true empty?(insert(S,o)) = false access(insert(S,o)) = o delete(insert(S,o)) = S 3/1, Folie 13 © 2010 Prof. Steffen Lange - HDa/FbI - Datenstrukturen Kapitel 3: Elementare Datenstrukturen / Anwendungen Anwendungen von Kellerspeichern Beispiele • • Stacks Realisierung rekursiver Funktionen Auswertung arithmetischer Ausdrücke Auswertung arithmetischer Ausdrücke (/* Randbedingungen */) • • 3/1, Folie 14 nur binäre Operationen vollständig geklammerte Ausdrücke © 2010 Prof. Steffen Lange - HDa/FbI - Datenstrukturen Kapitel 3: Elementare Datenstrukturen / Anwendungen Auswertung arithmetischer Ausdrücke Stacks Grundlagen (/* Infix- versus Postfix-Notation */) Infix-Notation Postfix-Notation (x+y) ((x*y)+z) ((x*(x+y))+z) xy+ xy+z* xxy+*z+ Klammern in der Infix-Notation dienen zur „Repräsentation“ von Prioritäten von Operatoren (/* hier machen wir uns das Leben „einfacher“ */) 3/1, Folie 15 © 2010 Prof. Steffen Lange - HDa/FbI - Datenstrukturen Kapitel 3: Elementare Datenstrukturen / Anwendungen Auswertung arithmetischer Ausdrücke Stacks Auswertung eines arithmetischen Ausdrucks in Infix-Notation + ((x*(x+y))+z) * val(x) val(z) + val(x) val(y) ... Auswertung gemäß Baumstruktur (/* aufbauen + auswerten */) 3/1, Folie 16 © 2010 Prof. Steffen Lange - HDa/FbI - Datenstrukturen Kapitel 3: Elementare Datenstrukturen / Anwendungen Auswertung arithmetischer Ausdrücke Stacks Aufgabenstellung • • gegeben ein vollständig geklammerter arithmetischer Ausdruck in Infix-Notation (/* falls nicht, so müssen die Klammern gemäß der Prioritäten der Operatoren eingefügt werden */) gesucht ist der Wert des Ausdrucks (/* ... die Werte der auftretenden Variablen sind bekannt */) Herangehensweise • • 3/1, Folie 17 Schritt 1: Umwandlung von Infix-Notation in Postfix-Notation Schritt 2: Auswertung des Ausdrucks in Postfix-Notation © 2010 Prof. Steffen Lange - HDa/FbI - Datenstrukturen Kapitel 3: Elementare Datenstrukturen / Anwendungen Auswertung arithmetischer Ausdrücke Stacks Auswertung eines arithmetischen Ausdrucks in Postfix-Notation von links nach rechts durchlaufen; unter Verwendung eines Stacks auswerten 2 2 3 + * 1 2 + 2 2 2 2 2 5 10 10 11 1 3 Ausgabe: 11 Auszuwertender Ausdruck: ((2*(2+3))+1) 3/1, Folie 18 © 2010 Prof. Steffen Lange - HDa/FbI - Datenstrukturen Kapitel 3: Elementare Datenstrukturen / Anwendungen Auswertung arithmetischer Ausdrücke Stacks Auswertung eines arithmetischen Ausdrucks in Postfix-Notation von links nach rechts durchlaufen; unter Verwendung eines Stacks auswerten x x y + * z a + a a a a a c d d f e b Abkürzungen: a = val(x) b = val(y) e = val(z) f = d+e Ausgabe: f c = a+b d = a+c 3/1, Folie 19 © 2010 Prof. Steffen Lange Auszuwertender Ausdruck: ((x*(x+y))+z) - HDa/FbI - Datenstrukturen Kapitel 3: Elementare Datenstrukturen / Anwendungen Auswertung arithmetischer Ausdrücke Stacks Regeln für Schritt 2 • • 3/1, Folie 20 führe create(S) aus arithmetischen Ausdruck von links nach rechts durchlaufen • falls das aktuelle Zeichen z ein Operand ist, so führe insert(S,val(z)) aus • falls das aktuelles Zeichen z ein Operator ist, so bestimme a = access(S), führe delete(S) aus, bestimme b = access(S), führe delete(S) aus, berechne c = z(a,b) und führe insert(S,c) aus • falls der Ausdruck vollständig gelesen wurde, so gib access(S) aus © 2010 Prof. Steffen Lange - HDa/FbI - Datenstrukturen Kapitel 3: Elementare Datenstrukturen / Anwendungen Auswertung arithmetischer Ausdrücke Stacks Umwandlung von Infix-Notation in Postfix-Notation von links nach rechts durchlaufen; unter Verwendung eines Stacks ausgeben ( ( x * ( x + y ) * © 2010 Prof. Steffen Lange - HDa/FbI * x Ausgabe: 3/1, Folie 21 ) - + * x z ) * * + + y Datenstrukturen + * * + z + + Kapitel 3: Elementare Datenstrukturen / Anwendungen Auswertung arithmetischer Ausdrücke Stacks Regeln für Schritt 2 • • 3/1, Folie 22 führe create(S) aus arithmetischen Ausdruck von links nach rechts durchlaufen • falls das aktuelle Zeichen z das Zeichen “(“ ist, so ignoriere z • falls das aktuelle Zeichen z ein Operand ist, so gebe z aus • falls das aktuelle Zeichen z ein Operator ist, so führe insert(S,z) aus • falls das aktuelles Zeichen z das Zeichen “)“ ist, so bestimme y = access(S), gib y aus und führe delete(S) aus © 2010 Prof. Steffen Lange - HDa/FbI - Datenstrukturen Kapitel 3: Elementare Datenstrukturen / Anwendungen Prioritätswarteschlangen Stacks Aufgabenstellung • • • Menge von zu verwaltenden Objekten, wobei jedem Objekt eine „Priorität“ zugeordnet ist Objekte können hinzugefügt bzw. entfernt werden in der verwalteten Menge will man schnell ein Objekt mit der höchsten Priorität bestimmen können ... betrachten Varianten der Realisierung mit Hilfe eines Arrays, d.h. die Anzahl der zu verwaltenden Objekte ist a priori begrenzt 3/1, Folie 23 © 2010 Prof. Steffen Lange - HDa/FbI - Datenstrukturen Kapitel 3: Elementare Datenstrukturen / Anwendungen Prioritätswarteschlangen Stacks Operationen • • • • 3/1, Folie 24 Erzeugen einer leeren Prioritätswarteschlange P (/* create(P) */) Einfügen eines Objekts o in eine Prioritätswarteschlange P (/* insert(P,o) */) Zugriff auf ein Objekt in der Prioritätswarteschlange P mit minimaler Priorität, wobei dieses Objekt gleichzeitig aus P gestrichen werden soll (/* acc_del(P) */) Erzeugen einer Prioritätswarteschlange P, die alle Objekte einer Objektmenge O enthält (/* init(P,O) */) © 2010 Prof. Steffen Lange - HDa/FbI - Datenstrukturen Kapitel 3: Elementare Datenstrukturen / Anwendungen Prioritätswarteschlangen Stacks Anwendungen • • 3/1, Folie 25 Steuerung von Druckerwarteschlangen (/* den Benutzern werden Gruppen zugeordnet, ... */) als zugrunde liegende Datenstruktur diverser Algorithmen (/* sehen wir später */) © 2010 Prof. Steffen Lange - HDa/FbI - Datenstrukturen Kapitel 3: Elementare Datenstrukturen / Anwendungen Prioritätswarteschlangen Stacks Realisierung 1 (/* ungeschickt */) • • Array pqueue zum Verwalten von maximal n Objekten Variable anz, um sich die Anzahl der verwalteten Objekte zu merken • create(P): Anlegen eines Arrays pqueue der Größe n; anz = 0 • insert(P,o): ++anz; pqueue[anz] = o • acc_del(P): bestimme i mit p(pqueue[i]) ist maximal; return(queue[1]); for ( j = i; j < anz; ++j ) { pqueue[j] = pqueue[j+1]; }; --anz • init(P,O): führe erst create(P) und dann „nacheinander“ für jedes Objekt o O die Operation insert(P,o) aus ... insert(), acc_del() und init() bedürfen noch eines Tests auf Anwendbarkeit 3/1, Folie 26 © 2010 Prof. Steffen Lange - HDa/FbI - Datenstrukturen Kapitel 3: Elementare Datenstrukturen / Anwendungen Prioritätswarteschlangen Stacks Realisierung 1 (/* ungeschickt */) • • Operationen create(P) und insert(P,o) gehen in Zeit O(1) Operationen acc_del(P) und init(P,O) benötigen Zeit O(n) Verbesserungsmöglichkeit • • • 3/1, Folie 27 Array pqueue zum Verwalten von maximal n Objekten Variable anz, um sich die Anzahl der verwalteten Objekte zu merken das Array pqueue, in dem die Objekte verwaltet werden, bildet einen Heap (/* Ordnung der Objekte bzgl. der zugehörigen Prioritäten */) © 2010 Prof. Steffen Lange - HDa/FbI - Datenstrukturen Kapitel 3: Elementare Datenstrukturen / Anwendungen Prioritätswarteschlangen Stacks Beispiel • • O = { a,b,c,d,e,f,g } p(a) = p(g) = 5, p(b) = 1, p(c) = p(e) = p(f) = 3, p(d) = 2 a e d g b f a e g d b f c c Ein Knoten o mit den Söhnen ol und or hat die Heap-Eigenschaft, falls p(o) ≥ p(ol) und p(o) ≥ p(or) gilt. ... jeder Knoten muß die Heap- Eigenschaft haben 3/1, Folie 28 © 2010 Prof. Steffen Lange - HDa/FbI - Datenstrukturen Kapitel 3: Elementare Datenstrukturen / Anwendungen Prioritätswarteschlangen insert()-Operation ... geht in Zeit O(log(n)) • • ++anz; pqueue[anz] = o auf dem Weg von pqueue[1] zu pqueue[anz] das neue Objekt o an die richtige Position „steigen“ lassen • • O = { a,b,c,d,e,f,g } p(a) = p(g) = 5, p(b) = 1, p(c) = p(e) = p(f) = 3, p(d) = 6 g c a 3/1, Folie 29 g g f e f c b c d a a e b © 2010 Prof. Steffen Lange a - g f e b c d g f c e b HDa/FbI - Datenstrukturen d d g a e a c b e f b f Kapitel 3: Elementare Datenstrukturen / Anwendungen Prioritätswarteschlangen acc_del()-Operation ... geht in Zeit O(log(n)) • • y = pqueue[1]; pqueue[1] = pqueue[anz]; --anz Objekt an Position pqueue[1] an die richtige Position „sinken“ lassen; return(y) • • O = { a,b,c,d,e,f,g } p(a) = p(g) = 5, p(b) = 1, p(c) = p(e) = p(f) = 3, p(d) = 2 a e d a 3/1, Folie 30 e g b g f d g c e c b f © 2010 Prof. Steffen Lange d c c - e HDa/FbI e g d b f g d b - Datenstrukturen f g e c c b d f b f Kapitel 3: Elementare Datenstrukturen / Anwendungen Prioritätswarteschlangen init()-Operation • • • • ... geht in Zeit O(n) Array pqueue mit allen Objekten in O initialisieren (/* ohne die Ordnung bzgl. der Prioritäten zu beachten */) Array pqueue wie in Phase 1 von HeapSort in einen Heap überführen (/* Ordnung absteigend bzgl. der Prioritäten */) O = { a,b,c,d,e,f,g } p(a) = p(g) = 5, p(b) = 1, p(c) = p(e) = p(f) = 3, p(d) = 6 d a b d a 3/1, Folie 31 b c © 2010 Prof. Steffen Lange a c b e f d e f g - HDa/FbI - g d Datenstrukturen g e a g f c b e f c