Sitzung01 - joernbeineke

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Informationssysteme in Unternehmen
Jörn Beineke, StR
16. Oktober 2002
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Jörn Beineke
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Informationssysteme in Unternehmen
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Begrüßung – Vorstellung - Teilnehmerliste
Ziel der Veranstaltung - Organisation
Themenüberblick
Exkursionen
Referate/Hausarbeiten
und los ... 
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Begrüßung - Vorstellung
• 1988-1993 Studium LA GY in Oldenburg
• 1994-1996 Referendariat in Oldenburg – Cäcilienschule
• 1996-1998 SAP AG: Dokumentation, Schulung, Beratung,
Service, Intranet
• 1998-1999 StarOffice GmbH: Marketing, Dokumentation,
Info-Konzept
• 1999 - ...
Cäcilienschule Oldenburg: Musik, Mathematik,
Wirtschaft, BigBand, Neue Technologien,
Medienkonzept, Website
• WS 02/03 Uni Oldenburg – ‚Informationssysteme in
Unternehmen‘
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Ziel der Veranstaltung - Organisation
• Ziel der Veranstaltung ist es, mit Blick auf unterrichtliche
Umsetzung einen Überblick über das Themenfeld
Wirtschaftsinformatik mit Schwerpunkt auf Methoden der
betrieblichen Informationsaufbereitung zu erarbeiten.
• Seminar, Referate, Hausarbeiten, Exkursionen
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Themenüberblick
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Ziele von Informationssystemen
Wirtschaftsinformatik
Überblick über verschiedene Unternehmensbereiche
Überblick Systemarchitektur
Grundlagen Datenorganisation – ER-Modell
Business Objects
Geschäftsprozesse
Projektmethode, IT-Projekte
Transaktionen, OLTP
Berichte, SQL, OLAP
Info-Sources
Aufbereitung von Informationen
Data-Warehouse-Konzept
Info-Portale, Rollenkonzept
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Themenüberblick - 2
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Business-Workflow
Service Systems
SCM – Supply Chain Management
CRM – Customer Relationship Management
CMS – Content Management System, KnowledgeManagement, Intranet
• Unterrichtliche Einbindung und Umsetzung
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Themenüberblick - 3
Supply Chain Management
Customer Relationship
Management
Electronic Procurement
Unternehmen
Lieferant
Beschaffung
Produktion
Vertrieb
Kunde
ERP-System
© P. Stahlknecht / U. Hasenkamp: Einführung in die Wirtschaftsinformatik. 10. Auflage, Springer-Verlag, Berlin - Heidelberg 2002
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Exkursionen
• OLB AG: CRM oder OLAP
• EWE AG: ?
• Termine:
– OLB 01/2003
– EWE ?
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Referate - Hausarbeiten
• ET-Scheine können durch Ausarbeiten und Halten eines
Referates erworben werden
• Alternativ kann eine schriftliche Hausarbeit angefertigt werden
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Literatur
• Schuler, Andreas H., Pfeifer, Andreas(2001): Effizientes
eReporting Die Zukunft des Corporate Reporting, München
• Wieken,J.-H.(1999): Der Weg zum Data Warehouse Wettbewerbsvorteile durch strukturierte
Unternehmensinformationen.
• Stahlknecht, P., Hasenkamp, U. (2002): Einführung in die
Wirtschaftsinformatik, Springer, Heidelberg
• Stahlknecht, P., Hasenkamp, U. (2002): Einfürhung in die
Wirtschaftsinformatik - Arbeitsbuch, Springer, Heidelberg
• Baldi, Dr. S. (1998): Grundlagen der Wirtschaftsinformatik,
München
• Krcmar, H. (1997): Informationsmanagement, Springer,
Heidelberg
• Kaiser, F.-J./Kaminski, H. (1999): Methodik des
Ökonomieunterrichts, Bad Heilbrunn
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Literatur
• Vetter, M. (1990): Informationssysteme in der Unternehmung,
Teubner, Stuttgart
• Körsgen, F. (1999): SAP R/3 Vertrieb, Berlin
• Wenzel, P. (Hg.) (2001): Vertrieb und Workflow mit SAP R/3,
Braunschweig/Wiesbaden
• Knollmayer, G., Mertens, P., Zeier, A. (2000): Supply Chain
Management auf Basis von SAP Systemen, Springer,
Heidelberg
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Überblick Wirtschaftsinformatik
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Grundbegriffe - Wirtschaftsinformatik
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Geschäftsprozesse – Business Processes
Kernprozesse
Business Reengineering
Informationsverarbeitung
Definition der Kernprozesse
Zerlegung der Kernprozesse in Geschäftsvorgänge,
Arbeitsabläufe
Ermittlung des Informationsbedarfs für die Kernprozesse
Alternativen zur Realisierung des Informationsbedarfs
Realisierung einer Lösung
Pfelge, Wartung, Weiterentwicklung
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Beispiel – KFZ-Werkstatt
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Definition der Kernprozesse
– Handel mit Gebrauchtwagen
– Werkstattbetrieb
– Ziele:
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Qualitätssteigerung
Kostensenkung
Produktivitätssteigerung
Integration von Nebenprozessen
Zerlegung der Kernprozesse in Geschäftsvorgänge
– WER, WAS löst den Geschäftsprozess aus?
– WELCHES ZIEL hat der Geschäftsprozess?
– WER führt WAS WANN mit WELCHEM ERGEBNIS aus?
– z.B.Handel: Bewertung Ankauf, Kaufvertrag Ankauf,
Zahlungsabwicklung, Überholung/Reparatur, Preiskalkulation
Verkauf, Vertriebsunterstützung (Angebot, Werbung), Kaufvertrag
Verkauf, Fakturierung, Abrechnung Debitorenbuchhaltung
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Beispiel – KFZ-Werkstatt
• Informationsbedarf für die Kernprozesse
– WOZU braucht WER WANN von WEM WELCHE
Informationen?
– Wo fallen Daten an?
– Wer erfasst die Daten?
– Wer benötigt die Daten?
– Welche Hardware/Software ist erforderlich?
– Welche Abteilungen benötigen welche Daten?
• Alternativen zur Realisierung des Informationsbedarfes
– Weiternutzung bisheriger Hard- und Software?
– Welche neue Hardware, Software?
– Welche Vernetzung mit welcher Technik?
– Nutzung der Programme im Detail?
– Welche Kosten entstehen?
– Wie soll auf die neue Lösung migriert werden?
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Know-How Wirtschaftsinformatik
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Prozessmodellierung
Betriebswirtschaft
Informationstechnik/Anwendungen
Datenmodellierung
Hardware, Software
Kommunikationssysteme, Netze
Office-Lösungen
Internet, Recherche
Wirtschaftlichkeitsanalysen
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IT-Sicherheit
Datenschutz
Urheberrecht
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Wirtschaftsinformatik
BWL
Informatik
Technik
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Informationssysteme in Unternehmen Überblick
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Unternehmensbereiche
Management
Beschaffung
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Produktion
Vertrieb
Lager
Marketing
Entwicklung
Personal
IT
Finanzen
Beratung
Verwaltung
Service
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Informationsbedürfnisse – Beispiele 1
• Management
– Umsatzzahlen, Gewinn
– Vetriebsplanung, Produktionsplanung
• Beschaffung
– Bestellungen, Lieferzeiten und -termine
– Bestellmengen, -zyklen, -werte
• Produktion
– Produktionsaufträge, -steuerung
– Qualitätssicherung
• Vetrieb
– Interessenten, Vertriebsprojekte
– Vertragsdaten, Umsatzerwartungen
• Service
– Serviceaufkommen pro Kunde, Produkt
– Antwortzeiten, Problemlösungen
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Informationsbedürfnisse – Beispiele 2
• Lager
– Bestände
– Lagerwert
• Entwicklung
– Projektsteuerung
– Ideen, Bugs
• IT
– Netzwerkadministration
– Interne Projekte, interner Service
• Beratung
– Projektverwaltung, Beratereinsatz
– Projektkosten, -controlling
• Marketing
– Marktforschung, Eventmanagement
– Interessenten, Referenzkunden
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Informationsbedürfnisse – Beispiele 3
• Personal
– Lohn und Gehalt
– Berwerberverwaltung
• Finanzen
– Buchhaltung, Kontierung
– Bilanzierung
• Verwaltung
– Gebäude-, Veranstaltungsmanagement
– Energiemanagement
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Informationssysteme - Ziele
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Effizienz in den Geschäftsprozessen
Zeit und Kosten sparen
Transparenz im Unternehmen
Unterstützung von unternehmerischen Entscheidungen
Berichtspflichten intern und extern
Reaktion auf Kundenbedürfnisse
Informationen für Kunden, Lieferanten, Mitarbeiter, Partner
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Überblick System-Architektur
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Systemarchitektur - Hardware
• Datenbank
PC
Client
• Applikation
• Applikationen
Zweistufige Client-ServerArchitektur
Server
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• Datenbank
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Systemarchitektur - Hardware
• PC-Frontend
Client
Appl.Server
DBServer
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Jörn Beineke
• Web- Frontend
• Applikationen
Dreistufige Client-ServerArchitektur
• Datenbank
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Systemarchitektur - Hardware
Client
Client
Client
Client
Appl.- Appl.- Appl.Server Server Server
Client
Dreistufige Client-ServerArchitektur
DBDBServer Server
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Systemarchitektur - Software
Client
ApplikationsServer
Datenbank-Server
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Anwendung
Frontend
Basis - Middleware
Anwendung
Betriebssystem
Anwendung
Anwendung Anwendung
Basis - Middleware
Betriebssystem
Frontend
Anwendung
Datenbankverwaltung
Datenbank
Betriebssystem
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Mögliche Referatsthemen
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Datenorganisation, ER-Modell
Geschäftsprozesse
Projektmethode
Dialogverarbeitung, Transaktionen, OLTP
Berichtswesen, Selektion, Kennzahlen, Merkmale, Tabellen,
Statistiken
Data-Warehouse
Business-Workflow
Supply Chain Management
Customer Relationship Management
Dokumentenarchive, Content Management
Unterrichtskonzepte
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Informationssysteme in Unternehmen
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