INTEL Pentium 4 Prozessor

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INTEL Pentium 4 Prozessor
Projekt von Stefan Landsiedel
Neuste Entwicklungen:
• Transistorabstände 10 Atome
• 8 Millionen Transistoren im
Pentium 4
• Architektur so angelegt, das
die sie bis zu 2,2 Milliarden
Signale pro Sekunde
verarbeiten kann.
• Prozessorcaches werden in der
nächsten Generation
voraussichtlich über 1 MB
besitzen
Funktionsweise des Prozessors
• Data +
•
•
•
•
•
Programmcache
Branch Performed
Unit
Arithmetic Logical
Unit
Register
Float Point Unit
Bussystem
Der Bus
•
•
•
•
Besteht in der Regel aus:
Adressbus
Datenbus
Steuerbus
• Ein solches Bussystem ist
sowohl für die peripheren
Komponenten vorhanden,
als auch für die innerhalb
der CPU
Adressbus
• Dient zum Adressenaustausch, das z. B.
die CPU „weis“ wo sich welche Daten auf
dem Hauptspeicher befinden
• Pentium 4 besitzt einen 32-bit Adressbus
und kann somit bis zu 4 Gbyte auf einmal
adressieren
Datenbus
• Damit werden die Daten übertragen die
verarbeitet werden sollen
• Die Leistungsfähigkeit eines solchen
Busses hängt von der Anzahl der
Leitungen ab
Steuerbus
• Über diesen Bus werden die Steuersignale
zwischen den verschiedenen
Komponenten des Prozessors
ausgetauscht
• Neben Adress-, Daten- und Steuerbus gibt
es auch noch Busse für die
Stromversorgung
Die Taktfrequenz
• Prinzipiell ist es schon heute möglich
Traktraten von weit über 2,2 GHz zu
erzeugen, denn die Taktrate regelt ein
Quarzkörper auf dem Mainboard. Der
Pferdefuß ist aber, das es noch keinen
Prozessor gibt, der so sensibel ist, das er
alle Signale dabei erfassen könnte.
(Vergleichbares Beispiel: Geiger-MüllerZählrohr)
Taktrate im Pentium 4
• Die meisten Komponenten arbeiten mit einem
•
•
•
viel geringeren Takt als der von außen
Am häufigsten kommt im P-4 ein Takt von 400
MHz vor
Deshalb enthält der Chip viele Speicherbausteine
Jedoch arbeiten beide ALU‘s mit doppelter
Taktfrequenz
Merkmale des Pentium 4
• L2-Cache von der 2,2
• Beinhaltet NetBurst:
•
•
GHz Version ist
doppelt so groß wie
der von einer
niedrigeren
L2-Cache von jeder
Version hat einen
Datentransfer von 48
Gb pro Sekunde
Dabei können
zeitaufwendige
Befehle parallel
verarbeitet werden
Die Fehlerquote der
Vorhersageeinheit ist
um 33 % geringer als
beim Pentium 3
CISC und RISC
• Umfangreicher
•
•
•
Befehlssatz (> 300
Befehle)
Komplexe
Maschinenbefehle
Adressierungsmöglichkeiten sind komplex
Fazit: CISC ist ein
leistungsfähiger aber
aufwendiger Befehlssatz
• Reduzierter Befehlssatz
•
•
•
(< 100 Befehle)
Mehrere Befehle werden
gleichzeitig verarbeitet
(NetBurst)
Nur 2 Befehle greifen auf
den Speicher zu
Fazit: RISC ist
leistungsfähig und nicht
so komplex, aber heute
noch sehr unkomplatibel
Der Pentium 4 arbeitet der
Kompatibilität wegen außen hin mit
einem CISC Befehlssatz. Durch
einen Code-Wandler ist es dann
möglich mit einem RISC Befehlssatz
innerhalb des Pentium 4 zu
arbeiten, weil auch INTEL in der
Zwischenzeit bemerkt hat was für
Vorteile RISC bietet.
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