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Kontextarchitektur für ubiquitäre
Rechenumgebungen
Martin Strohbach
12.03.01
Motivation

Anwendungen haben oft zu wenig Wissen über
akt. Situation (Kontext) Ihrer Rechenumgebung
–
–
–
–


Objektidentität
Lokation
Aktivität
Physikalische Faktoren (Temperatur, Helligkeit, etc)
Problem: kontextfähige Anwendungen müssen
sich jedesmal um Kontextakquirierung kümmern
Lösung: Kontext Middleware zur vereinfachten
Anwendungsentwicklung
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Architektur
Kontext
Produzent
Broadcastnetz
Kontext
Abstraktor

Kontext
Konsument
Loser Verbund der Komponenten
– Kontext als nützliche Zusatzinformation

Komponenten kennen ihre Lokation
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Eigenschaften von Kontext

Lokalitätsprinzip
– Kontexte entstehen in einem Gebiet
– Kontexte haben in einem bestimmten Gebiet
eine bestimmte Gültigkeit
– Kontexte haben im allgemeinen nur lokal
begrenzte Relevanz

Zeitlicher Bezug
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Kontextrepräsentation




ontologiebasierte Beschreibung
Wert
Sichtbarkeit
Gültigkeitsgebiet
Glok=1
– lokale Gültigkeit Glok
– Gültigkeitsregeln

1
0
Glok=0,9
temporale Gültigkeit Gtemp
Gtemp
t0
t1
t2
t3
t
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Anwendungsschnittstelle
Beschreibung des Kontextes auch mit
freien Textstrings
 lok. Gültigkeit wird unabh. von der
tatsächlichen Umgebung spezifiziert

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Kontextfähiger Kalender



Kontext: Lokation
Generierung des
Kontextes mit Hilfe
eine Active Badge
Systems
Standardansicht:
gewöhnlicher
Kalender
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Kontextfähiger Kalender (2)



Kontext: Person x
tagsüber vor
Kalender
persönliche,
detaillierte
Kalenderübersicht
übliche Interaktionsmöglichkeiten
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Kontextfähiger Kalender (3)



Kontext: Person
abends vor Kalender
Webansicht mit
Bookmarks und eingeschränkter
Navigationsmöglichkeit
angepaßte
Kalenderansicht mit
üblichen Funktionen
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Kontextfähiger Kalender (4)



Kontext: Person x
(blau) und Person y
(grün) vor Kalender
Funktion: Kalender
schlägt Termine vor
(gelb)
Termine werden
nicht detailliert
dargestellt, sondern
nur markiert
(privacy!)
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Kontextfähiger Kalender (5)

Gutes Beispiel für
kontextfähige
Anwendung:
– Unaufdringlich
– Nützlich
– „falsche“ Reaktionen
sind tolerierbar
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