(ADHD) bei Kindern und Erwachsenen - seminare

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ADS bei Kindern und
Erwachsenen
Wie kann man betroffenen Eltern und
ihren Kindern helfen?
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ADHS – eine Modediagnose?
 „Wer sich kritisch mit unruhigen Kindern beschäftigt,
kann beobachten, dass noch jedes „hyperkinetische
Kind“ bei ausreichender Einzelzuwendung stabile
Aufmerksamkeit und emotionale Stabilität erzielen
kann.“
(Leserbrief im Deutschen Ärzteblatt Oktober 1999)
 „Bei differenzierter Anwendung der Diagnosekriterien und Verlaufsbeobachtungen wird als
Grundsatz immer klarer: einmal ADHS – immer
ADHS“
(Neuhaus 2001)
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Diagnose
1. Unaufmerksamkeit
 beachtet Einzelheiten nicht, häufige Flüchtigkeitsfehler
 Schwierigkeiten bei Aufrechterhaltung der Aufmerksamkeit
beim Spiel oder Arbeit
 scheint häufig nicht zuzuhören
 führt Anweisungen nicht vollständig durch
 hat häufig Schwierigkeiten Aufgaben oder Aktivitäten zu
organisieren
 Abneigung gegen länger dauernde Aufgaben
 verliert häufig Gegenstände
 lässt sich durch äussere Reize leicht ablenken
 ist bei Alltäglichkeiten häufig vergesslich
A: Entweder Punkt (1) oder (2) müssen zutreffen mit mindestens
sechs Symptomen während
sechs Monaten
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Diagnose (2)
2.
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Impulsivität und Hyperaktivität
zappelt mit Händen oder Füssen
steht in Situationen, die Sitzenbleiben verlangen häufig auf
läuft herum, klettert
hat häufig Schwierigkeiten allein zu arbeiten oder spielen
häufig auf Achse, gerieben
redet übermässig viel
platzt mit Antworten heraus
kann schwer warten bis es an der Reihe ist
unterbricht andere häufig, stört Gespräche
B: Hyperaktivität-Impulsivität tritt vor dem Alter von sieben
Jahren auf
C: Deutliche Hinweise auf klinisch deutliche Beeinträchtigungen
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D: Nicht Teil einer anderen Störung
Drei Untertypen des ADS
 Vorwiegend hyperaktiv: vor allem bei
Vorschulkindern erfasst.
 Vorwiegend impulsiv-hyperaktiv: mangelnde
Hemmungen von Verhaltensreaktionen und
mangelnde Fähigkeit geistige Anstrengung aufrecht
zu erhalten.
 Vorwiegend unaufmerksam: Schwierigkeiten bei der
Reizselektion und Reizfokussierung, auch impulsiv
handelnd bei extremer Gefühlslage, vor allem beim
Mädchen anzutreffen.
(Biedermann et al. 1997)
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Mädchen mit ADHS
 Die meisten Studien basieren auf Untersuchungen von Jungen.
Mädchen haben andere Symptome:
 Mehr Selbstanschuldigungen, weniger Selbstwertgefühl
 Häufig Angstattacken
 Höheres Suchtrisiko
 Verstärkte Stimmungslabilität und emot. Reaktivität
 Intensives Schmerzerlebnis
 Erscheinen übersozial, immer beschäftigt, spezielles Charisma,
chaotisch, schieben Schuld auf andere.
 Oder: tagträumerisch, lethargisch, eher passiv, schnell
entmutigt. Scheu und ängstlich, schnell überwältigt, Mühe sich
flüssig auszudrücken.
 (Nadau 2000)
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Hirnbiologie
1
Vernunft
Stirnhirn
2
1. Vernunft, Verhaltenssteuerung, Executiv Functions
2. Emotionen, Gedächtnis,
Automatisierung von
Fertigkeiten
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Limbisches
System
Hippocampus
Neurologische Befunde
 Hirnchemie: gestörtes Zusammenspiel von
Neurotransmittern
 Hirnaktivität: im vorderen Hirnbereich niedriger,
Reaktion auf Reize nicht altersgemäss ausgereift
(Wender )
 Durchblutung: signifikante Minderdurchblutung des
Stamm- und Stirnhirns mit Auswirkungen auf das
limphische System
 Glukosestoffwechsel: vor allem bei ADHS-Mädchen
links im Stirnhirn reduziert
 Hirnstruktur: Verbindung zwischen rechter und linker
Hirnhälfte verkleinert
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Ursachen von ADHS
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Hirnverletzungen im Frontalbereich
Komplikationen in der Schwangerschaft
Alkohol- und Nikotinkonsum in der Schwangerschaft
Anomalien in der Hirnentwicklung
Genetische Anlagen
Nicht erwiesen:
 Nahrung wie Zucker oder Zusatzstoffe
 Erziehungsfehler
 Beziehung zur Mutter
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Problembereich: Wahrnehmung
 Erfassungsspanne: Kurzzeitgedächtnis kleiner, zu
wenig Zeit zum Verarbeiten
 Kanalkapazität: es können nicht mehrere
Sinnesempfindungen auf einmal verarbeitet werden
 Figur-Hintergrund-Differenzierung: Reize können
nicht nach ihrer Wichtigkeit gebündelt werden
 Diskriminationsfähigkeit: kleine Unterschiede werde
nicht wahrgenommen
 Reizschwelle: kleinste Geräusche lenken ab
 Kodieren: das Automatisieren von Abläufen ist
verlangsamt
 Dyskalkulie und Legasthenie: oft mit ADHS
verbunden
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Problembereich Motorik (2)
Bewegungen können nicht korrekt gesteuert
werden: hinfallen, Mühe bei komplexen
Handlungen (Velo fahren, Schuhe binden)
 Störung des Sprechens: sehr laut, abgehackt,
monoton
 Bewegungsunruhe oder bewegungsarm
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Problembereich: Psychische Reifung
Wahrnehmungs- und Motorikstörungen können sich
negativ auf die psychische Reifung auswirken.
 Fremdeln: tritt später ein (Kindergarteneintritt),
dauert länger oder tritt gar nicht ein.
 Trotzphase: viel länger und heftiger
 Selbststeuerung: Müdigkeit, Angst, Hunger
Wetterwechsel, Kummer führen zu starken
Stimmungsschwankungen
 Vegetativer Bereich: Schlaf und körperliches
Wohlbefinden und Schmerzempfindung können leicht
gestört werden. Dies führt zu Missstimmungen.
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Veränderung beim ADHS
Vorschulkinder: 57% aller Kinder werden als überaktiv und
unaufmerksam eingeschätzt. Möglichkeit einer Störung bei Dauer der
ADS-Symptome von über 1 Jahr. Kinder müssen intensiver betreut
werden, Belastung für Mütter. Diese bewältigen das Problem ohne Hilfe,
werden aber verunsichert.
Schulkinder: Abweichendes Verhalten fällt auf. Eltern müssen vermehrt
unterstützend da sein. Klagen von aussen häufen sich.
Arbeiten werden daheim nicht ausgeführt. Schwierigkeiten in Gruppen
und Vereinen und mit Freunden. Unrealistisches Selbstbild. Antisoziales
Verhalten wie Lügen, Stehlen, Missachten von Verboten.
Jugendliche: 70% haben weiter Symptome, 25% antisoziales Verhalten,
30% Missbrauch von Suchtmitteln in stärkerem Mass, 58% sind
mindestens einmal nicht versetzt worden, 35% Schulende ohne
Abschluss, verstärkter Hang zu Depressionen, geringeres
Selbstvertrauen, 38% im Alter von 19 Jahren schwanger, viermal so
häufig Verkehrsdelikte.
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Erwachsene mit ADHS
 Nur 10 bis 20% sind später psychisch völlig gesund und
frei von gravierenden Symptomen ihrer Störung. Die
Probleme liegen im Bereich der Aufmerksamkeit,
Verhaltenshemmung, Ablenkbarkeit, Selbstbeherr-schung
und Selbstdisziplin.
 Häufiger Arbeitsplatzwechsel, weil der Kick fehlt
 Verlust der Stelle
 Mühe bei selbständiger Arbeit
 Mühe Fristen und Termine einzuhalten
 Mangel an Ausdauer und regelmässiger
Leistungsbereitschaft
 Mühe bei Teamarbeit
 Beziehungskonflikte in Arbeit und Familie
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Folgen von ADHS
 Eine Person mit ADHS hat infolge von
Fehlregulationen im Gehirn grosse
Schwierigkeiten, ihre Aufmerksamkeit ohne
Anstrengung ausreichend lange aufrecht zu
erhalten ohne sich von ablenkenden Reizen
und inneren Impulsen stören zu lassen. Daraus
entstehen die typischen Probleme bei allen
Tätigkeiten, die ausdauernde geistige
Anstrengung erfordern.
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Gruppenarbeit
 Wir wirkt sich die Störung auf das Selbstbild
des Kindes aus?
 Wie wirkt sich die Störung auf die Beziehung
zu den Eltern /Lehrpersonen aus?
Auswirkungen auf die Ehe?
 Wie erleben die Geschwister / Mitschüler das
ADS-Kind? Wie könnten sie darauf reagieren?
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Die sekundäre Neurotisierung
Symptome des
Kindes, Unsicherheit,
Misserfolge
Eltern sehen das Kind
als bockig, dumm und
ungehorsam. Reaktion
mit Strenge und Liebe.
Verunsicherung
Verunsicherung,verstärkte Symptome,
Bettnässen, Kopfweh,
Bauchschmerzen,
Schlafstörungen
Mangelhaftes Selbstwertgefühl, Kampf um
Aufmerksamkeit und
Überlegenheit,
Resignation
Eltern sind verzweifelt,
Schuldzuweisung,
Überreaktionen,
Unverständnis,
Etikettierung
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Auswirkungen auf die Eltern
 Häufiger psychische Probleme
 weniger selbstbewusst in der Rolle als Mütter
 leiden deutlich häufiger unter Depressionen und
Selbstvorwürfen
 soziale Abkapselung (Vorwürfe, Anspannung)
 dreifache Trennungs- und Scheidungsrate
25% der Eltern sind selbst von ADHS betroffen, 28% der
Geschwister sind ebenfalls betroffen, 25% zeigen antisoziales
Verhalten, 20% Alkoholismus. Je aggressiver und antisozialer
das Verhalten der Kinder ist, umso schwerwiegender sind die
psychischen Probleme der Eltern.
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Reaktionen der Eltern auf das Fehlverhalten
Unerwünschtes
Verhalten ignorieren
Anweisungen und
Befehle
Befehle und Drohungen, Abwertung
„Ich bin mit meiner
Weisheit am Ende. Ich
kann mich nicht mehr
beherrschen. Er treibt
mich zur Weissglut. Ich
muss ihn weggeben.“
Strafe: Entzug, Schläge
Verstärkte Strafen
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Rückzug oder
übermässige Strafen
Einfluss auf die Eltern - Kind Interaktion
Mutter - Kind
 Kinder sprachen mehr mit der Mutter, verlangen mehr
Aufmerksamkeit, brauchen mehr Hilfe
 Mütter loben und tadeln mehr, fordern auf zur
Selbstbeherrschung, mehr Befehle, negative
Rückmeldungen, gereizt.
Vater - Kind
 Kinder sind gehorsamer und unterbrechen ihre Arbeit
weniger im Beisein des Vaters, weniger negativ
 Väter bestrafen schneller, weniger Argumente,
körperliche Grösse schafft Überlegenheit
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Erziehungsregeln
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Die positiven Seiten des Kindes sehen
Nicht mit den „tüchtigen Kindern“ vergleichen
Nähe durch Körperkontakt signalisieren
Verzeihen lernen: dem Kind, dem Umfeld, sich selbst
Ein ruhiges und geregeltes Umfeld bieten,
Entspannungstechniken üben
 Mit Humor reagieren
 Positiv Zeit mit dem Kind allein verbringen
„Das Prinzip der Vergebung trägt am meisten dazu bei, dass
Sie in Frieden mit dem Kind zusammenleben können.“
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Erziehungsregeln (2)
1. Klares Festsetzen, welches Verhalten vom Kind erwartet wird.
(ruhig, liebevoll, fest)
2. Ankündigen, welche Tätigkeiten zu erledigen sind (schriftlich)
3. Häufige positive Rückmeldungen (Anstrengungsbereitschaft
loben)
4. Unmittelbare Rückmeldungen und Konsequenzen bei
Fehlverhalten (vorher festlegen)
5. Mit starken und wirksamen Konsequenzen / Verstärkern
arbeiten (Belohnungssystem)
6. Längere Aufgaben in Teilschritte aufteilen (dem Kind
Erfolgserlebnisse vermitteln, also lösbare Aufgaben stellen)
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Erziehungsregeln (3)
7. Wichtige Informationen schriftlich festlegen (Kärtchen)
8. Denk- und Problemlösungen physisch greifbar machen
9. Konsequent sein, kein Eingehen auf Murren oder
Wutausbrüche, im Hier und Jetzt bleiben, kein falsches Mitleid
10. Taten statt Worte (logische Konsequenzen sprechen für sich)
11. Einen Plan für schwierige Situationen zurechtlegen: Stopp Regeln wiederholen - Belohnung / negative Folge Konsequenz)
12. Bei innerer Anspannung „Time out“ einführen, ohne Vorwurf
12. Nicht vergessen, dass Ihr Kind behindert ist
13. Probleme nicht persönlich nehmen, nicht verletzt reagieren
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Überleben als Eltern
 Dem Stress vorbeugen: Stressauslöser finden - den
eigenen Anteil beachten - andere Reaktionen
bedenken - an einem Beispiel üben - jeden Tag
wiederholen - an einem zweiten Stressauslöser
arbeiten - usw.
 Die persönlichen Reserven auffüllen: Wegfahren
übers Wochenende, ein Hobby oder soziale Tätigkeit
suchen, Selbsthilfegruppe, Teilen der elterlichen
Aufgaben, Trost bei Freunden, den Augenblick
geniessen, regelmässig Sport treiben
 Negative Denkmuster erkennen und ändern
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Wenn nur die Schule nicht wäre
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Mit der Lehrperson sprechen und informieren
Verständnis für den Standpunkt der Lehrperson zeigen
Den Arbeitsplatz verbessern
Dem Kind eine Arbeit übertragen, das es vor den andern
erledigt
Gezielt positives soziales Verhalten fördern
Belohnungssysteme einführen
Hausaufgabenkontrolle
Mit der Lehrperson in Verbindung bleiben
Zusammenarbeit zwischen Therapeut - Lehrperson - Eltern
Es gibt wichtigeres als Schulerfolg
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Hilfe durch die Wunderdroge?
Positive Wirkungen von Stimulanzen
 Positive Wirkung auf Aufmerksamkeit und Ausdauer und auf
Sozialverhalten
 Verringerung der Unruhe und des Bewegungsdrangs
 Verbesserung der feinmotorischen Koordination, des
Reaktionsvermögens und der Impulsbeherrschung
Nebenwirkungen von Stimulanzen:
 Appetitrückgang, Erhöhung des Blutdrucks, Zunahme der
elektrischen Aktivität des Hirns, Schlaflosigkeit
Die Einnahme ist abhängig vom Alter des Kindes, vom
Schweregrad der Störung, von der Einstellung zu Medikamentten, von anderen Störungen und dem körperlichen Zustand.
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Eine sorgfältige Abklärung
und Begleitung ist notwendig.
Die Vorzüge der ADHS-Kinder
 Phantasiereichtum
 Fähigkeit zu unkonventionellen
Problemlösungen
 sprudelnde Mitteilsamkeit
 hoher Sensibilitätsgrad
 überdurchschnittliches Wissen in einzelnen
ganz speziellen Bereichen
 Zuneigung zu kleineren Kindern und zu Tieren
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