Internetversion: "Entzündungspathologie"

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Entzündungspathologie
Internetversion Vorlesung Pathologie I (6)
Allgemeine Pathologie - Entzündung
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•
Definition
Ursachen
Kennzeichen
Symptome: lokal und allgemein
Einteilung
– Nach Art des Exsudates
– Nach Schnelligkeit des Beginns und Dauer der
Entzündung
• Entzündung – Beteiligte Zellen
Definition der Entzündung
• Die Entzündung ist die Reaktion des Organismus
auf die Einwirkung einer schädigenden Noxe.
• Ziel der Entzündungsreaktion ist die Noxe zu
beseitigen, den Schaden zu begrenzen
(Demarkation), die untergegangenen Zellen
abzuräumen (Organisation) und durch
Parenchym (Regeneration) oder eine Narbe zu
ersetzen.
Ursachen der akuten Entzündung
• Mechanisches Trauma
• Chemische Schädigung
- Säuren, Laugen, Phenole
- physiologische Substanzen am falschen Ort
• Ultraviolett- oder Röntgenstrahlung
• (Extreme) Kälte oder Hitze
• Reduktion des arteriellen Blutzuflusses
• Schädigung durch lebende Organismen
- Bakterien, Viren, Parasiten, Würmer, Pilze
• Immunologisch
- überschießende Reaktionen
- fehlgesteuert (z. B. autoaggressiv)
Grundsätzlicher Ablauf der Entzündung
– Örtliche Zirkulationsstörung
• Ektasie der Blutgefäße mit erhöhter Permeabilität
– Exsudation von Blutplasma ins umgebende
Gewebe
– Transmigration von Blutzellen
• Neutrophile Granulozyten, Monozyten, evtl.
Erythrozyten (hämorrhagisch)
– Proliferation und Differenzierung ortständiger
Zellen und immigrierter Blutzellen
• Monozyten
Makrophagen, Epitheloidzellen, etc.
• Proliferation kleiner Blutgefäße und Fibroblasten
Phasen der Entzündung
Schwere der Entzündung
Hämostase
Exudation
Thrombozyten, Fibrin, Wachstumsfaktoren
Neutrophile, Monozyten, IL, TNF, IGF
Proliferation
Fibroblasten, Makrophagen, Endothelzellen, Kollagen
Fibronektin, Proteoglykane, PDGF, TGF-b, TNF-a, FGF
Regeneration
Keratinozyten, EGF,TGF-a,
Kollagenfasern
Maturation
Fibroblasten, TGF-b, Wasserentzug,
Kollagenfibrillen-Vernetzung
Zeit
Symptome der Entzündung
• Lokale Leitsymptome der Entzündung:
–
–
–
–
–
Tumor
Rubor
Calor
Dolor
Functio laesa
Schwellung
Rötung
Wärme
Schmerz
Funktionseinschränkung
• Allgemeinsymptome der Entzündung:
–
–
–
–
Fieber
Leukozytose (neutrophile Granulozytose)
Tachykardie
Erhöhte BSG
Schädigung
Freisetzung
chemischer
Mediatoren
Relaxation der
glatten Muskulatur
von Arteriolen
Erhöhter Blutfluss
in Kapillaren
und Venolen
Calor
Erhöhung der
Permeabilität in
kleinen Gefäßen
Erhöhung des
hydrostatischen
Drucks in kleinen
Gefäßen
Rubor
Tumor
Exsudation von
Ödemflüssigkeit in
den Extrazellulärraum
Dolor
Einteilung der Entzündung
• nach Schnelligkeit des Beginns und Dauer der
Entzündung:
– Akut
• Plötzlich auftretend, schnell, heftig verlaufend (z.B. akute
Appendizitis)
– Perakut
• sehr schneller Beginn, oft mit erheblichen Gewebsschäden
– Subakut/Subchronisch
• eine Zwischenform
– Chronisch
• Primär chronisch (z.B. chronische Polyarthritis)
– Von vornherein chronischer Verlauf
• Sekundär chronisch (z.B. chronische Hepatitis C)
– Aus einer akuten Entzündung hervorgegangen, bei der die
Heilung ausblieb
• Chronisch-rezidivierend (z.B. eitrig exazerbierte chronische
Cholezystitis)
– Akuter Entzündungsschub einer chronischen Entzündung
Einteilung der Entzündung
•
nach Art des Exsudates
–
Seröse Entzündung
•
–
Fibrinöse Entzündung
•
–
Eiweißreiches Exsudat (ohne Fibrinogen bzw. Fibrin)
Fibrinreiches Exsudat
Eitrige Entzündung
•
Eitriges (Granulozytenreiches) Exsudat
–
–
Allgemeine eitrige Entzündung
Spezialformen eitriger Entzündungen
»
»
»
–
Hämorrhagische Entzündung
•
–
Abszess - Eiteransammlung in einem durch die
Entzündung entstandenen Hohlraum
Empyem - Eiteransammlung in präformiertem Hohlraum
Phlegmone - diffuse Ausbreitung von Granulozyten
Erythrozytenreiches Exsudat bei schwerer Gefäßschädigung
Nekrotisierende Entzündung
•
Nekroseentstehung durch Erreger oder Zirkulationsstörung
•
nach Art des Exsudates (1/3)
–
Seröse Entzündung
•
•
Eiweißreiches Exsudat (ohne Fibrinogen bzw. Fibrin)
Oft folgenlose Ausheilung (Restitutio ad integrum)
–
–
–
Durchgangsstadium oder am Rande schwererer
Entzündungen
Seröser Schnupfen
Fibrinöse Entzündung
•
Fibrinreiches Exsudat (evtl. serofibrinös)
–
–
–
Fibrinöse Begleit-Pleuritis, -Peritonitis, -Perikarditis bei
» Pneumonie
» Darmentzündung
» Herzinfarkt (Pericarditis epistenocardica)
» Operationen
Urämie (sog. Zottenherz)
Pseudomembranöse Kolitis und (Grippe)tracheitis
•
nach Art des Exsudates (2/3)
–
Eitrige Entzündung
•
•
•
An neutrophilen Granulozyten und oft auch an
Monozyten reiches Exsudat – oft bakterielle
Ursache
Übergangsformen: serös-eitrig, fibrinös-eitrig
Eitrige Entzündungen:
–
–
–
•
Eitrige Meningitis
Bronchopneumonie
Eitrige Pyelonephritis
Spezialformen eitriger Entzündungen:
–
–
–
Abszess - Eiteransammlung in einem durch die
Entzündung entstandenen Hohlraum
Empyem
- Eiteransammlung in einem
präformierten Hohlraum
Phlegmone
- diffuse Ausbreitung neutrophiler
Granulozyten im Gewebe
• nach Art des Exsudates (3/3)
–
Hämorrhagische Entzündung
•
Erythrozytenreiches Exsudat bei schwerer
Gefäßschädigung (Gefäße nur alteriert, aber nicht
zerstört – sonst Blutung)
–
–
–
–
–
Milzbrand (Exotoxine)
Pocken
Pest
Virusgrippe
Nekrotisierende Entzündung
•
Entzündung durch Nekrosen gekennzeichnet
(bedingt durch nekrotisierende Noxen oder
Mikrozirkulationsstörung)
–
–
–
–
Bakterielle Endokarditis
Chemische (Säure, Lauge) Ösophagitis
Pankreatitis
Typhus abdominalis
Zellen der Entzündung
•
Akute Entzündung (bakteriell)
–
–
•
Neutrophile Granulozyten
Monozyten (-> Makrophagen)
Akute Entzündung (viral)
–
•
Lymphozyten
Chronische Entzündung
–
•
Lymphozyten, Plasmazellen, (Eosinophile
Granulozyten)
Granulationsgewebe (Organisation)
–
•
Neutrophile Granulozyten, Makrophagen,
Fibroblasten, kleine Gefäße, ggf. Lymphozyten und
Plasmazellen
Granulomatöse Entzündung
–
Lymphozyten, Epitheloidzellen (= spezialisierte
Makrophagen), Riesenzellen
Verlaufsformen der akuten Entzündung
• Exsudatauflösung
• Regeneration/Organisation
• Postinfektiöse Zweiterkrankungen
• Chronifizierung
• Hämatogene Erregeraussaat
Bakteriämie
Fungämie
Sepsis
Septikopyämie
Organisation
Eine akute Entzündung wird organisiert, wenn
• der Gewebeschaden zu ausgedehnt ist, oder
• ein Abtransport von Exsudat und Zelldebris
nicht möglich ist.
Abräumaktion der Makrophagen
Einsprossen von Kapillaren
Granulationsgewebe mit Fibroblasten
Bindegewebsbildung und Vernarbung
Wunde
lat. vulnus, gr. trauma
Definition
Trennung des Gewebezusammenhangs
auf äußeren und inneren Körperoberflächen mit oder ohne Gewebeverlust
Ursache von Wunden
• durch äußere Einwirkungen
- Gelegenheitswunden
Unfälle, Verletzungen, etc.
- Operationswunden
• durch Krankheiten
- Gefühlsstörungen/Schmerzlosigkeit
Koma, diabetische Neuropathie
- Lähmungen
- Durchblutungsstörungen
Arteriosklerose, diabetische Angiopathie
Phasen der Wundheilung - Narbenbildung
Schwere der Entzündung
Hämostase
Exudation
Thrombozyten, Fibrin, Wachstumsfaktoren
Neutrophile, Monozyten, IL, TNF, IGF
Proliferation
Fibroblasten, Makrophagen, Endothelzellen, Kollagen
Fibronektin, Proteoglykane, PDGF, TGF-b, TNF-a, FGF
Regeneration
Keratinozyten, EGF,TGF-a,
Kollagenfasern
Maturation
Fibroblasten, TGF-b, Wasserentzug,
Kollagenfibrillen-Vernetzung
Zeit
Phase der Hämostase (Latenzphase)
Epidermis
Dermis
Blutung im
Subkutanen
Fettgewebe
Phase der Exudation
• zentral von oben:
Inzision der Haut mit
Pfropf (Mitte unten) aus
Thrombozyten, Fibrin
und Granulozyten im
Bereich des Defektes
Phase der Exudation
beginnende Phase
der Proliferation
• oben: Inzision mit
verschließendem
Pfropf
• unten: subkutanes
Fettgewebe mit
Einblutung und
beginnender
granulierender
Entzündung an den
Rändern
Phase der Proliferation
beginnende Phase
der Regeneration
• links von oben nach unten:
Plattenepithel, Fibrin,
Einblutung
• rechts von oben nach
unten: Plattenepithel, älteres
Granulationsgewebe mit
neugebildeten Gefäßen
und Fibroblasten
Phase der Proliferation
beginnende Phase
der Regeneration
• rechts und Mitte:
neugebildete Gefäße,
dazwischen Fibroblasten mit
beginnender
Kollagenbildung
• unten und links: neutrophile
Granulozyten (dunkel,
segmentiert) und Fibrin (rot)
Narbe
lat. cicatrix
Definition
• Endphase und Ergebnis der Wundheilung
• Narbengewebe entwickelt sich über einen
Zeitraum von Wochen bis Monaten
• Bildung elastischer Fasern frühestens
nach 50 Tagen
• Nach 100 Tagen sind in der Dermis erst
70% Reißfestigkeit erreicht
• Auch „altes“ Narbengewebe kann
sich verändern!
Narbentypen
• „Normale Narbe“
• Sonderformen
• Atrophe Narbe
• Hypertrophe Narbe
• Keloid
keine Therapie
Therapie ?
Histologische
Kriterien
Hypertrophe
Narbe
Keloid
Bindegewebe
vermehrt
vermehrt
Kollagenstruktur
zartere und
weniger distinkte
Fasern
verbreiterte und
hyalinisierte
kollagene
Fasern
Orientierung
der Fasern
wellig, parallel
zur Epidermis
regellos orientiert
Myofibroblasten
(a-SMA-positiv)
reichlich
vorhanden
nicht vorhanden
Klinische
Kriterien
Hypertrophe
Narbe
Keloid
Wachstum
auf das
ursprüngliche
Wundgebiet
begrenzt
Infiltrativ und
expansiv über
die Wunde
hinaus
Größe
Vertikale Höhe
< wenigen cm
0.5 – 20cm
Symptome
Kein Juckreiz
Starker Juckreiz
Lokalisation
Keine bevorzugte
Lokalisation
Schultern, Kinn
prästernal,
Ohrläppchen
Verlauf
ca. 4 Wochen,
Spontanregression
möglich
3 Mo. – Jahre,
Spontanregression
selten
Risikofaktoren für Keloidbildung
• Keloide in der eigenen Vorgeschichte
• Genetische Prädisposition
• Ethnische Zugehörigkeit
- dunkelhäutigere Rassen
• Erhöhte Wundspannung nach
chirurgischen Exzisionen
- insbesondere über knöchernen Strukturen
Genetik des Keloids
• Familiäre Häufung
• Erhöhte Konkordanz bei eineiigen Zwillingen
• Autosomal-dominanter Erbgang (Marneros et al. 2001)
- inkomplette klinische Penetranz
- variable Expression
• Assoziation mit HLA-DQA1, DQB1, DRB1
(Lu et al. 2008, Brown et al. 2009)
• Polymorphismen (bisher nicht nachgewiesen)
- TGF-b Gen
- Metallothionein-Promotor Gen
• Bisher kein Nachweis spezifisch regulierter
Gene in Mikro-Array-Analysen
Chronische Entzündung
Chronische Entzündung
Eine chronische Entzündung entwickelt sich
immer dann, wenn das auslösende Agens nicht
beseitigt werden kann und den Entzündungsprozess unterhält
Chronische Entzündungen können aber auch
primär ohne vorangegangene akute Reaktion
Auftreten (z. B. primär chronische Polyarthritis)
Pathomechanismus
der chronischen Entzündung
• Verminderung der Granulozyten
• Zunahme der Lymphozyten und Plasmazellen
• Persistenz der Makrophagen; eventuell
Ausbildung von Riesenzellen
• Ständiger Organisationsversuch
Kapillareinsprossung
Fibroblastenproliferation
Ausbildung einer Fibrose
Chronische Entzündung
Die chronische Entzündung ist histologisch
an der Ausbildung der folgenden chronischen
Entzündungsformen erkennbar:
•Chronisch-nichteitrige Entzündung
•Chronisch-eitrige Entzündung
•Granulomatöse Entzündung
Chronisch-nichteitrige Entzündung
Chronische Entzündung ohne eitrige
Gewebeeinschmelzung
• Immunologische Entzündungsreaktion mit
zytotoxischen Lymphozyten und/oder
Antigen-Antikörper-Reaktionen
• Umweltnoxen
• Bestimmte Keime
Chronisch-nichteitrige Entzündung
Ätiologische Faktoren
• Endogen: Allergiker, Atopiker, Mukoviszidose
• Exogen: Rauchen, Industriegase, Nebel, Viren
Bakterien
Beispiel: Chronische Bronchitis
Pathogenetische Kettenreaktion der Raucherbronchitis:
Rauchen > Hemmung der Kinozilienaktivität > beeinträchtigte
Clearance > Verweilen der Schadstoffe > Schädigung der
Flimmerepithelien > Becherzellmetaplasie > vermehrte
Schleimbildung > fehlender Abtransport > chronische Bronchitis >
chronischer Hustenreiz
Chronisch-eitrige Entzündung
• Chronisch-mukopurulente Entzündung
Besiedelung von schleimhautbesetzten Hohlräumen
mit pyogenen Keimen > chronische Schleimhautschädigung > Plattenepithelmetaplasie > Schleimhautatrophie
Beispiele: Chronisch-mukopurulente Bronchitis
Chronisch-mukopurulente Rhinosinositis
• Chronisch-granulierende Entzündung
Durch Neubildung eines kapillarreichen, resorptiven
Mesenchyms (= Granulationsgewebe) gekennzeichnete, chronische Entzündung
Chronisch-granulierende Entzündung
Funktionen des Granulationsgewebes
• Demarkation gesunden von nekrotischem Gewebe
• Resorption nekrotischen Gewebes (= Organisation)
• Reparation von Gewebedefekten (= Defektheilung)
Beispiele:
• Nekrosedemarkation
• Chronischer Abszeß
• Chronische Fistel
• Chronisches Ulkus
Granulomatöse Entzündungen
Chronische Entzündungen mit einem bis mehrere
Millimeter großen Knötchen aus Entzündungszellen
Granulomzellen
• Makrophagen
• Epitheloidzellen (entstehen aus Makrophagen)
• Mehrkernige Riesenzellen (entstehen durch
Verschmelzung von Makrophagen und/oder
Epitheloidzellen)
- Ungeordnete Riesenzellen
- Geordnete Riesenzellen
Granulomformen
• Epitheloidzellige Granulome
Durch relativ toxische Substanzen (z. B.
Mycobakterien) verursachte scharf begrenzte
Knötchen mit zahlreichen Epitheloidzellen
- Granulome vom Sarkoidosetyp
- Granulome vom Tuberkulosetyp
• Histiozytäre Granulome
Durch wenig toxische Substanzen (z. B. Urate,
Fremdkörper) verursachte unscharf begrenzte
knötchenförmige Ansammlungen von phagozytierenden Histiozyten
- Rheumatisches Granulom
- Rheumatoides Granulom
- Fremdkörpergranulom
MERKE!
Eine
granulomatöse Entzündung
ist nicht synonym mit einer
granulierenden Entzündung
Granulom vom Sarkoidosetyp
Nicht-verkäsende Epitheloidzellgranulome ohne
zentrale Nekrose, mit kollagenfaseriger Ummantelung und häufiger zentripedaler Fibrosierung
Beispiele:
- Sarkoidose (= Morbus Boeck)
- Morbus Crohn
- Berylliose
- Primär-biliäre Zirrhose (PBC)
- Exogen-allergische Alveolitis
Granulom vom Tuberkulosetyp
Große umschriebene Granulome aus Epitheloidzellen mit zentral-verkäsender Nekrose und
Ummantelung durch Lymphozyten
Beispiele:
- Tuberkulose
- Lepra
- Syphilis (Lues)
Granulom vom Pseudotuberkulosetyp
Mischzellige, meist schlecht umschriebene
Granulome aus Makrophagen (= Retikulozyten)
und Epitheloidzellen mit zentral granulozytär
einschmelzender Nekrose
Beispiele:
- Yersinia
pseudotuberculosis
- Listeriose
- Histoplasmose
- Kryptokokkose
- Abdominaltyphus
Rheumatisches Granulom
Histiozytäres Granulom um fibrinoide Kollagennekrose im Myocard, Endocard und Gelenken
Synonym: Aschoff-Knötchen
1.Phase: Racheninfekt
mit ß-hämolysierenden
Streptokokken (A) >
Antikörper-Bildung
2.Phase: Zwei Wochen
später Zweiterkrankung
mit Polyarthritis, Endomyocarditis, Uveitis oder
Glomerulonephritis
Rheumatoides Granulom (Rheumaknoten)
Histiozytäre Granulome um fibrinoide Kollagennekrose in der Subkutis und um Gelenke bei
der rheumatoiden Arthritis
Pathogenese: Freilegung
von Auto-Antigenen und
Bildung von Autoantikörpern im selben Gewebe
Fremdkörpergranulom
Histiozytäre Granulome, die ins Gewebe gelangte
oder im Gewebe freigesetzte Materialien umgeben, die der Organismus kaum oder gar nicht
abbauen kann
• Kristalline FK
• Metallische FK
• Polymerisate
- Gewebezerstörung
- Fibrose
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