IDEAS/European Research Council: Fördermöglichkeiten für Grundlagenforschung im 7. EU-Rahmenprogramm Therese Lindahl FFG – Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft Bereich Europäische und Internationale Programme Medizinische Universität Wien 17. Jänner 2007 17. Jänner 2007, Medizinische Universität Wien Struktur des 7. Rahmenprogramms „Cooperation“ Thematische Bereiche ‘Ideas’ 1. Gesundheit 2. Lebensmittel, Landwirtsch., Biotechnologie 3. Informations- und Kommunikationstech. 4. Nanowissenschaften, Nanotechnologien, Werkstoffe und neue Produktionstechn. 5. Energie 6. Umwelt (einschließlich Klimaänderung) 7. Transport (einschließlich Luftfahrt) 8. Sozial-, Wirtschafts und Geisteswissensch. Frontier Research ‘People’ Marie Curie Fellowships ‘Capacities’ Research Infrastructures SMEs Regions of Knowledge Research Potential Science and Society INCO (Horizontal) 9. Sicherheit 10. Weltraum Page 2/34 T.Lindahl / FFG-EIP 17. Jänner 2007, Medizinische Universität Wien Worum geht es beim Spezifischen Programm IDEAS? Grundlagenorientierte Spitzenforschung (Pionierforschung) Alle Forschungsbereiche Umsetzung durch European Research Council ERC Page 3/34 T.Lindahl / FFG-EIP 17. Jänner 2007, Medizinische Universität Wien Forschung an den Grenzen des Wissens (Pionierforschung) riskant interdisziplinär schwer voraussagbar in ihrer praktischen Anwendung Vermeidung unzeitgemäßer Unterscheidungen: Grundlagenforschung - angewandte Forschung Wissenschaft -Technologie traditionelle Disziplinen Page 4/34 T.Lindahl / FFG-EIP 17. Jänner 2007, Medizinische Universität Wien European Research Council (ERC) – Struktur und Organisation Forschungsrat (Scientific Council) Unabhängige Festlegung der ERC-Strategie, wissenschaftlicher Zielsetzungen, überwacht und kontrolliert die Qualität der operativen Aufgaben Unterstützt durch Agentur (Dedicated Implementation Structure) Agentur (Dedicated Implementation Structure) Praktische Implementierung und operatives Management Europäische Kommission stellt die finanziellen Mittel zur Verfügung sorgt für Autonomie des ERC Page 5/34 T.Lindahl / FFG-EIP 17. Jänner 2007, Medizinische Universität Wien ERC – Panels 20 Scientific Panels 20 Panel-Vorsitzende (International anerkannte WisschenschafterInnen und ForscherInnen) 200 Panel-Mitglieder (WissenschafterInnen und ForscherInnen aus den jeweiligen Fachgebieten) 1000 - 2000 GutacherInnen (Consultation letter an Europäische Forschungsorganisationen) Page 6/34 T.Lindahl / FFG-EIP 17. Jänner 2007, Medizinische Universität Wien ERC - Wissenschaftliche Schwerpunkte Physikalische und technische Wissenschaften Lebenswissenschaften Sozial- und Geisteswissenschaften Page 7/34 T.Lindahl / FFG-EIP 17. Jänner 2007, Medizinische Universität Wien ERC – Panels: Physikalische und technische Wissenschaften PE1 Mathematische Grundlagen: Reine und angewandte Mathematik, Theoretische Computerwissenschaften und mathematische Physik. PE2 Fundamentale Bestandteile der Materie: Hochenergie-, Partikuläre-, Nukleare, Plasma-, Atomare-, Molekulare, Gas- und Optische Physik. PE3 Strukturen und Reaktionen: Kondensierte Materie (Struktur, Elektroneneigenschaften, Fluide,…), Statistische Physik, Nanowissenschaften, Reaktionen. PE4 Materialwissenschaften und Methoden: Materialwissenschaften, Molekulare Architektur, Analytische Chemie, Synthese (anorganisch und organisch) und Theorie, Physikalische und umweltbezogene Chemie, Methodenentwicklung. PE5 Information und Kommunikation: Informatik und Informationssysteme, Kommunikationstechnologie, Computerwissenschaften, Intelligente Systeme. PE6 Technische Wissenschaften: Elektronik, Produktdesign, Prozessdesign & Kontrolle, Konstruktionsmethoden, Fluide und solide Mechanik, Energiesysteme, Biotechnologie. PE7 Wissenschaften des Universums: Astro-Physik/Chemie/Biologie/Geologie; Sonnensysteme; Stellare, galaktische und extragalaktische Astronomie; Kosmologie; Wissenschaft vom Raum, Geräteentwicklung. PE8 Erdwissenschaften: Physikalische Geografie, Geologie, Geophysik, Ozeanographie, Klimatologie, Ökologie, Global change, Biogeochemische Zyklen, Natural resources. Page 8/34 T.Lindahl / FFG-EIP 17. Jänner 2007, Medizinische Universität Wien ERC – Panels: Lebenswissenschaften LS1 Molekulare, zelluläre und Entwicklungsbiologie: Biochemie, Molekularbiologie, Metabolismus, Zellbiologie, Signaltransduktion, Embryologie, Strukturbiologie. LS2 Genetik, Genomik, Bioinformatik und Systembiologie: Molekulare Genetik, Zellgenetik, Genomik, transcriptomics, metabolomics, computational biology, Biostatistik, biological modelling. LS3 Organismische Physiologie, einschließlich Infektion und Immunität: Organogenese, Organphysiologie, Endokrinologie, Alterung, Toxikologie, Parasitologie, Mikrobiologie, Virologie, Immunologie. LS4 Neurowissenschaften: Neurobiologie, Neuroanatomie, Neurophysiologie, Neurochemie, Neuropharmakologie, System-Neurowissenschaften, Neuroimaging. LS5 Evolutionäre, Populations- und Umweltbiologie: Evolution, Adaption, Populationsbiologie, Biodiversität, Ökotoxikologie, Marine Biologie, Strahlungsbiologie, Umweltrisiken, Umweltmedizin. LS6 Angewandte medizinische und Gesundheitswissenschaften: Klinische Medizin, Öffentliche Gesundheit, Psychiatrie, Chirurgie, Epidemiologie, biomedizinische Techniken, Veterinärmedizin, Pharmakologie, medizinische Ethik. LS7 Angewandte Biologie und biotechnologische, inklusive agrikultureller Wissenschaften und Biotechnologie: Genetic engineering, GMOs, Synthetische Biologie, Pflanzenbiologie, Fischerei, Forstwissenschaft, Umweltbiotechnologie, industrielle Biotechnologie, Biomaterialien, biohazards. Page 9/34 T.Lindahl / FFG-EIP 17. Jänner 2007, Medizinische Universität Wien ERC – Panels: Sozial- & Geisteswissenschaften SH1 Individuen und Organisationen: Ökonomie, Management, Demografie, Geografie, Urbane und umweltbezogene Studien. SH2 Institutionen, Verhalten, Werte und Glauben: Anthropologie, Soziologie, Politische Wissenschaften, Rechtswissenschaften, Kommunikation, Sozialstudien im Bereich Forschung und Technologie. SH3 Der menschliche Geist und seine Komplexität: Kognition, Linguistik, Psychologie and Philosophie. SH4 Kultur und kulturelle Diversität: Literatur, Visuelle und darstellende Kunst, Musik und kulturelle Studien. SH5 Untersuchungen vergangener und kultureller Artefakte: Erinnerung, Geschichte und Archeologie. Page 10/34 T.Lindahl / FFG-EIP 17. Jänner 2007, Medizinische Universität Wien Welche Förderschienen gibt es? ERC Starting Independent Researchers Grants (ERC Starting Grant) ERC Advanced Investigator Grants (ERC Advanced Grant) Page 11/34 T.Lindahl / FFG-EIP 17. Jänner 2007, Medizinische Universität Wien ERC Starting Grants Unterstützt werden exzellente Forschende aller Nationalitäten, die ihr erstes selbständiges ForscherInnen-Team in Europa etablieren wollen. Ausschreibung 1. Stufe: 22. Dezember 2006 Einreichfrist 1. Stufe: 25. April 2007 Ausschreibung 2. Stufe: voraussichtlich Juli 2007 Einreichfrist 2. Stufe: voraussichtlich September 2007 ERC Advanced Grants Für exzellente ForscherInnen und WissenschafterInnen, die bereits eine gewisse Unabhängigkeit erlangt haben -> als Folgeprogramm des “Starting Grants” zu verstehen Ausschreibung: Sommer 2007 Einreichfrist: Anfang 2008 Page 12/34 T.Lindahl / FFG-EIP 17. Jänner 2007, Medizinische Universität Wien ERC Starting Grants Projektvorschläge werden von einzelnem/r Forscher/in (“Principal investigator”) eingereicht. Durchführung der Projekte: transnationale oder nationale Teams Teamleiter: jede Nationalität befindet sich in einer Forschungseinrichtung in Europa (EU27, Kandidatenländer, assoziierte Länder) Teammitglieder: jede Nationalität Verträge werden zwischen dem ERC und der Gasteinrichtung des Teamleiters abgeschlossen, die für das unabhängige Arbeiten des Teams garantieren muss. Page 13/34 T.Lindahl / FFG-EIP 17. Jänner 2007, Medizinische Universität Wien ERC Starting Grants - wer reicht ein? TeamleiterIn (“Principal Investigator”) Über 2, weniger als 8 Jahre Forschungserfahrung nach Abschluß des Doktorats. Teamleiter darf nur in einem Starting Grant – Projekt tätig sein Keine Beschränkungen bei der Wahl der Projektinhalte Fähigkeit, eigenes Team zu etablieren Page 14/34 T.Lindahl / FFG-EIP 17. Jänner 2007, Medizinische Universität Wien ERC Starting Grants – Zahlen ~ 300 Mio € / Jahr (ungefähr ⅓ des ERC Jahresbudgets) ~ 1400 Starting Grants im Verlauf des 7. Rahmenprogramms ~ 200 Starting Grants / Jahr Projektdauer: 5 Jahre 100 – 400 k€ / Projekt / Jahr Kommissionsbeitrag: max. 100% der anrechenbaren direkten Kosten 20% der direkten Kosten als Beitrag zu Overheads Page 15/34 T.Lindahl / FFG-EIP 17. Jänner 2007, Medizinische Universität Wien ERC Starting Grants - Evaluierungskriterien 1. Principal Investigator: Potential to become a world class research leader Quality of research output Intellectual capacity and creativity 2. Quality of the proposed research project Ground-breaking nature of the research Potential impact Methodology 3. Research Environment Transition to independence Host institution (normally applicant legal entity) Participation of other legal entities Page 16/34 T.Lindahl / FFG-EIP 17. Jänner 2007, Medizinische Universität Wien Förderlinien - Einreichmodalitäten (1) 2-stufiges Einreichverfahren: In der ersten Stufe werden Qualifikationen des Teamleiters und Projektinhalte kurz beschrieben und evaluiert A) CV und Selbstevaluierung des Teamleiters (Errungenschaften, welche Förderungen erhalten wurden bzw. erhalten werden, aktuelle Bewerbungen im Zusammenhang mit dem Projekt), 3 Seiten B) Kurze inhaltliche Beschreibung, 4 Seiten C) Beschreibung des wissenschaftlichen Umfeldes und der Ressourcen, 1 Seite Erfolgreiche Antragsteller reichen detaillierten Projektvorschlag in 2. Stufe ein Page 17/34 T.Lindahl / FFG-EIP 17. Jänner 2007, Medizinische Universität Wien Förderlinien - Einreichmodalitäten (2) Die 2. Stufe folgt gleichem Aufbau (Seitenanzahlen: 4+10+2) Verpflichtungserklärung der Gasteinrichtung muss beigelegt werden, die Unabhängigkeit des/der Forschers/in bei folgenden Punkten gewährleistet: Auswahl und Finanzierung der Teammitglieder Praktische Abwicklung des Projektes, Entscheidungskompetenzen Publikationen als “Senior Author” Betreuung der Teammitglieder Zugang zu benötigter Infrastruktur Page 18/34 T.Lindahl / FFG-EIP 17. Jänner 2007, Medizinische Universität Wien ERC – weitere Information Kontakt: Ralf König [email protected] +43 (0)57755 - 4601 http://rp7.ffg.at/erc http://rp7.ffg.at/erc http://erc.europa.eu http://cordis.europa.eu/fp7/ideas.htm http://ec.europa.eu/research/future/index_en.cfm Page 19/34 T.Lindahl / FFG-EIP “People” – Marie Curie Aktionen im 7. EU-Rahmenprogramm Therese Lindahl FFG – Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft Bereich Europäische und Internationale Programme Medizinische Universität Wien 17. Jänner 2007 17. Jänner 2007, Medizinische Universität Wien Was, Warum, Wer, Wie? Warum „People“? Ziel des spezifischen Programms „People“ ist es die Anzahl hoch qualifizierter ForscherInnen im Europäischen Forschungsraum zu erhöhen. Fördermaßnahmen unterstützen: Was ist zu beachten? Transnationale Mobilität der ForscherInnen in allen Marie Curie Aktionen Studienabschluss! Studenten werden nicht unterstützt. Kein Alterslimit! Forschungserfahrung „Early stage researcher“: ersten 4 Jahre Forschungserfahrung nach Studienabschluss „Experienced researcher“: mind. 4 Jahre Erfahrung oder abgeschlossenes Doktorat Einzelne Fördermaßnahmen werden unter dem Überbegriff Marie zusammengefasst. Curie Aktionen Die Steigerung des Budgets für die Marie Curie Aktionen von ~ 50% gegenüber RP6, spiegelt klar die Bedeutung des spezifischen Programms “People” wieder. Für 2007-2013 sind 4,7 Mrd.€ veranschlagt. Page 21/34 T.Lindahl / FFG-EIP 17. Jänner 2007, Medizinische Universität Wien Was, Warum, Wer, Wie? Wer ergreift die Initiative? Forschungseinrichtungen Einzelne ForscherInnen (in Zusammenarbeit mit Gasteinrichtung) Und wie? „bottom-up“ Prinzip: keine thematischen Vorgaben Ziele der Fördermaßnahme berücksichtigen Und was dann? Verträge: grundsätzlich zwischen einer Forschungseinrichtung und der Europäischen Kommission abgeschlossen. Die ForscherInnen werden durch die Marie Curie-Mittel ihrer „Gasteinrichtung“ gefördert. Was wird gefördert? Personalkosten: Fixbeiträgen der Kommission Forschungskosten, Netzwerkkosten, Workshops und Konferenzen usw.: Beitrag unterschiedlich hoch je nach Maßnahme und Wissenschaftsdisziplin. Overheads: bis zu 10% der Direktkosten Management: max. 3-7% der Gesamtförderung, abhängig von der jeweiligen Maßnahme Page 22/34 T.Lindahl / FFG-EIP 17. Jänner 2007, Medizinische Universität Wien Was, Warum, Wer, Wie? „Living allowance“ “Early stage researchers”: 33 800 €/year under employment contract, 16 900 €/ year for a fixed amount stipend. “Experienced researchers”: 52 000 €/year under employment contract, 26 000 €/ year for a fixed amount stipend. (4-10 years research experience) “Experienced researchers”: (>10 years research experience) 78 000 €/year under employment contract, 38 000 €/ year for a fixed amount stipend. Beträge beinhalten Arbeitnehmer- und Arbeitgeberabgaben! Länderabhängige Korrekturkoeffizienten → 103% für Österreich. “Mobility allowance”: je nach familiärem Status 500 bzw. 800 € / Monat (im 6.RP) “Travel allowance”: 1X/Jahr, distanzabhängig Page 23/34 T.Lindahl / FFG-EIP 17. Jänner 2007, Medizinische Universität Wien Marie Curie Aktionen Überblick Projektideen von Forschungseinrichtungen: Initial Training Networks (ITN) Industry-Academia Partnerships and Pathways (IAPP) International Cooperation between Institutions Projektideen einzelner ForscherInnen: Intra-European Fellowships for Career Development (IEF) International Outgoing Fellowships for Career Development (IOF) International Incoming Fellowships (IIF) European Reintegration Grants (ERG) International Reintegration Grants (IRG) Awards Page 24/34 T.Lindahl / FFG-EIP 17. Jänner 2007, Medizinische Universität Wien Marie Curie Aktionen im Detail Initial Training Networks (ITN) Was ist ein Marie Curie Netzwerk? Netzwerke zur Ausbildung junger ForscherInnen im Rahmen eines gemeinsamen Forschungsprojektes. Worauf muss geachtet werden? Gemeinsames Trainingskonzept: -„Learning by doing“ - Erwerb zusätzlicher Kompetenzen (Vortragstechnik, Management, IPR,….) - Gegenseitige Anerkennung von Abschlüssen. Beteiligung eines industriellen Partners: - Voller Partner - Partner zu Trainingszwecken - Partner im „Advisory board“ Wer wird gefördert? „Early Stage Reseracher“: aus Europa und Drittländern „Visiting Scientists“ zu Ausbildungszwecken, Wissenstransfer Page 25/34 T.Lindahl / FFG-EIP 17. Jänner 2007, Medizinische Universität Wien Marie Curie Aktionen im Detail Industry-Academia Partnerships and Pathways (IAPP) Ziele Langfristige Kooperation: die Zusammenarbeit zwischen öffentlicher und unternehmerischer Forschung soll ermöglicht/vertieft werden. KMU sollen besonders von dieser Maßnahme profitieren. Gegenseitige Nutzen von Wissen und Know-How sowie der Austausch über Anforderungen (Fertigkeiten des Personals, Kultur…) stehen im Mittelpunkt. Wer / Was wird gefördert? Gegenseitiger Personalaustausch, inklusive technischem Personal (keine Vorgaben zur Forschungserfahrung). Aufnahme externer Experten zu Wissenstransfer oder Trainingszwecken (auch aus Drittstaaten). Beitrag zu Ausstattungskosten für KMU → max. 10% der Gesamtförderung. Page 26/34 T.Lindahl / FFG-EIP 17. Jänner 2007, Medizinische Universität Wien Marie Curie Aktionen im Detail International Cooperation between Institutions Was ist gemeint? Gemeinsame Projekte von Forschungseinrichtungen in Europa und Drittstaaten: - Im Rahmen der EU-Nachbarschaftspolitik - Mit Ländern mit EU-Forschungsabkommen. Wer / was wird gefördert? Förderung wissenschaftlicher Laufbahnen: Kurzfristiger Austausch von „early stage“ und „experienced researchers“. Veranstaltungen Genaueres? Diese Maßnahme ist im Arbeitsprogramm für 2007 noch nicht enthalten. Genauere Informationen werden Anfang/Mitte 2007 erwartet. Page 27/34 T.Lindahl / FFG-EIP 17. Jänner 2007, Medizinische Universität Wien Marie Curie Aktionen im Detail Intra-European Fellowships for Career Development (IEF) „Experienced researchers“ aus Europa haben die Möglichkeit für 1-2 Jahre zu Forschungszwecken in ein anderes europäisches Land zu gehen (inkl. Kandidatenländer und assoziierte Länder). International Outgoing Fellowships for Career Development (IOF) „Experienced researchers“ aus Europa können für 1-2 Jahre zu Forschungszwecken in ein Drittland gehen. Die Rückkehr nach Europa ist verpflichtend. International Incoming Fellowships (IIF) „Experienced researchers“ aus Drittländern haben die Möglichkeit für 1-2 Jahre zu Forschungszwecken nach Europa zu kommen. Unterstützung der Rückkehr nur bei Entwicklungsländern. Page 28/34 T.Lindahl / FFG-EIP 17. Jänner 2007, Medizinische Universität Wien Marie Curie Aktionen im Detail European Reintegration Grants (ERG) „Experienced researchers“ aus Europa gehen in ein europäisches Land ihrer Wahl (EU27, Kandidatenländer, assoziierte Länder). Handelt es sich dabei um die Rückkehr ins Herkunftsland, wird von Reintegration gesprochen. Voraussetzung: Auslandsaufenthalt in Europa von mind. 18 Monaten im Rahmen eines Marie Curie Projektes im 6. oder 7. RP. Projektinhalt: Weiterführung der bisherigen Forschungstätigkeiten. (Unterstützt wird die berufliche Integration nach einer Mobilitätsphase.) International Reintegration Grants (IRG) „Experienced researchers“ aus Europa, die für mind. 3 Jahre in einem Drittland tätig waren und nach Europa zurückkehren wollen (EU27, Kandidatenländer, assoziierte Länder). Projektinhalt: variabel (Forschung, Lehre, Wissenstransfer, kommerzielle Nutzung,….) Was wird gefördert? Forschungskosten: durch einen jährlichen Zuschuss. Die Personalkosten der ForscherInnen sind mit diesem Zuschuss ebenfalls finanzierbar. Page 29/34 T.Lindahl / FFG-EIP 17. Jänner 2007, Medizinische Universität Wien Marie Curie Aktionen im Detail Awards „Experienced researchers“ aller Nationalitäten mit exzellenten Forschungsergebnissen werden Wissenschaftspreise verliehen. Der Antrag kann vom Kandidaten selbst oder von einem Dritten gestellt werden. Voraussetzung: Mind. 12 Monate Beteiligung an einem Marie Curie Projekt (oder vergleichbarer Unterstützung der EK) im 6. RP oder früher. Projektinhalt: Durch die Teilnahme an Veranstaltungen soll der Preisträger zur Bekanntmachung europäischer ForscherInnen-Karrieren in der ERA beitragen. Was wird gefördert? Preisgeld: 50.000,- Page 30/34 T.Lindahl / FFG-EIP 17. Jänner 2007, Medizinische Universität Wien Marie Curie Aktionen im Detail Wichtige Unterschiede zum 6. RP Förderung von Konferenzen und Lehrstühlen: nur mehr im Rahmen von Marie Curie Netzwerken Förderung von „Excellent Teams“: im spezifischen Programm „IDEAS“ Page 31/34 T.Lindahl / FFG-EIP 17. Jänner 2007, Medizinische Universität Wien „People“ - Informationen Wann geht´s los? Erste Ausschreibungen am 22. Dezember: - Initial Training Networks (ITN): Einreichfrist 7.5.07 - European Reintegration Grants (ERG): Einreichfrist 25.4.07 + 17.10.07 - International Reintegration Grants (IRG): Einreichfrist 25.4.07 + 17.10.07 - Awards: Einreichfrist 26.4.07 Weitere Ausschreibung am 28. Februar 2007: - Intra-European Fellowships for Career Development (IEF): Einreichfrist 14.8.07 ? - Industry-Academia Partnerships and Pathways (IAPP): Einreichfrist 31.5.07 ? - International Outgoing Fellowships for Career Development (IOF): Einreichfrist 14.8.07 ? - International Incoming Fellowships (IIF): Einreichfrist 14.8.07 ? Page 32/34 T.Lindahl / FFG-EIP 17. Jänner 2007, Medizinische Universität Wien „People“ - Informationen Links Informationen zu „People“? FFG-Homepage: http://rp7.ffg.at/Menschen Auf EU-Ebene: http://cordis.europa.eu/fp7/people.htm http://cordis.europa.eu/mariecurie-actions/ http://ec.europa.eu/research/fp6/mariecurie-actions/indexhtm_en.html Informationen zu Stellenausschreibungen im Rahmen der Marie Curie Aktionen: http://cordis.europa.eu/mc-opportunities/ Kontakt FFG Therese Lindahl Tel: 057755-4604 Fax: 057755-94604 Email: [email protected] Page 33/34 T.Lindahl / FFG-EIP 17. Jänner 2007, Medizinische Universität Wien Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit & viel Erfolg für Ihre Projekte im 7. Rahmenprogramm! Page 34/34 T.Lindahl / FFG-EIP