Human Action Recognition Using Temporal Templates

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Human Action Recognition
Using Temporal Templates
Jonas von Beck
Übersicht
1.Motivation
2.Einführung
3.Temporal Templates
4.Grundlagen der Bilderkennung
5.Implementierung des Verfahrens
6.Fazit
7.Anwendungen
1. Motivation
Bewegungsmuster lassen sich durch die
Bewegung an sich erkennen.
Man erkennt trotz miserabler Bildqualität
eine sich setzende Person.
Frame 5
25
40
2. Einführung
1. Aufnahme der
Bildsequenz
5. Ablage oder
Abgleich mit
Datenbank
2. Reduzieren
der Auflösung
4. Berechnung
invarianter
Merkmale
3. Bewegung
extrahiert &
Binärbild
oder
Graustufenbilder
erzeugen
3. Temporal Templates
Bewegung:

Es werden
Informationen über
Bewegung
festgehalten.

Diese werden in
einem Binärbild
oder Graustufenbild
festgehalten.
Wo?
Wie?
3.1. Motion-Energy Images (MEI)

Generierung eines Binärbildes wobei
Bewegung weiß dargestellt wird

Hier Bewegungserkennung durch
Differenzbilder
D.h. Aufeinanderfolgende Frames
werden differenziert

Um Rauschen entgegenzuwirken wird
die Auflösung herabgesetzt.
An den Stellen wo Bewegung stattfindet, färbt
sich das MEI weiß.
3.2. Motion-History Images (MHI)

Erweiterung von MEI

Graustufenbild, bei der frühere
Bewegung dunkler dargestellt wird

Dadurch zusätzliche Information über
Richtung der Bewegung
Hinsetzen
MHI
Arme Schwenken
MHI
Hinknien
MHI
Durch die
Graustufen lässt
sich erkennen,
wie die
Bewegung
stattgefunden
hat.
4. Grundlagen aus der Bilderkennung
Die gleiche Bewegung
aus verschiedenen
Sichtweisen.
(z.B. wenn Person weiter
Weg)
ο Ziel: Merkmale extrahieren die
unabhängig von Position, Rotation oder
Skalierung sind.
4.1. Invariante Merkmale
•
MBR
•
BEF
Allgemeine Merkmale:
• Fläche der Form
• Umfang der Form
• Minimum Bounding Rectangle (MBR)
• Best Ellipse Fit
Invariante Merkmale:
• Verhältnis Höhe/Breite: |log(H/B)|
• Füllungsgrad
• Kompaktheit: Fläche/Umfang²
• Elongierttheit:
(1- Nebenachse/Hauptachse) des BEF
• Und weitere
4.1.1. Momente


Durch Momente lassen sich
Objektform und Intensitätsverläufe
eindeutig darstellen.
Dazu werden aus der Bildfunktion
B(x,y) die Momente mp,q gebildet.
4.1.1. Momente
•
•
•
•
•
Die Ordnung des Moments berechnet sich aus (p+q)
m0,0 = Summe der Pixelwerte. (Fläche bei Binärbild)
m1,0 = Zeilenmoment erster Ordnung
m0,1 = Spaltenmoment erster Ordnung
Daraus lässt sich der Schwerpunkt des Bildes berechnen
4.1.2. Hu-Momente
Mit Hilfe des Schwerpunkts können die zentralen Momente
μp,qdefiniert werden
Hu hat die unskalierten zentralen Momente normiert
4.1.2. Hu-Momente


Hu hat mit den normierten
zentralen Momenten 7 Merkmale
entwickelt, die invariant gegen
Translation, Rotation, und
Größenskalierung sind .
Die Merkmale werden in einen
Vektor (x1x2x3x4x5x6x7)T gepackt.
Die 7 invarianten Hu-Momente
4.2. Klassifizierung


Aus den Trainingsdaten wird ein
Merkmalsvektor nach Hu erstellt
und in einer Datenbank den
Einzelnen Bewegungen zugeordnet.
Die Eingabedaten müssen
Klassifiziert werden. Dafür werden
diese mit der Datenbank
abgeglichen.
4.2. Klassifizierung


Am einfachsten ist es einen
Mittelwert x der Trainingsdaten zu
berechnen
Abgleich erfolgt dann durch suchen
der kleinsten euklidischen Norm im
R7
(x1  t1 )2  (x1  t1 )2  ...  (x 7  t 7 )2

Leider gibt es dabei einige Nachteile
und Probleme
4.2.1. Probleme bei euklid.
x1
x2
t1
t2
t1 und t2 sind gleich weit von
Verschiedenen Mittelwerten entfernt.
Dennoch sollten beide unterschiedlich
gewichtet werden, da das obere Merkmal
eine größere Streuung hat als das Untere.
4.2.1. Probleme bei euklid.
x
t1
t2
• Trainingsdaten
• Testwerte
t2 ist zwar näher an x, t1 ist aber
eher im Streuungsbereich
Realistischere
Abstandsmessung
4.2.2. Mittelwert und Varianz
Mittelwert = E[x]
Gilt für Vektor 1. Dimension
Standartabweichung = Sqr(Var[x])
Abweichungen lassen sich skalieren, so dass
diese Einheitlich sind.
Standarisierte Distanz r:
xt
d
S tan dardabweichung
4.2.3. Standarisierte Distanz
t sei zu Klassifizierender Vektor mit den 7 Hu-Momenten
ti = i-ter Eintrag im Vektor t
xi,j = Mittelwert des Merkmals i aus der Klasse (Bewegung) j
si,j = Standardabweichung des Merkmals i aus der Klasse j
Wir berechnen die Standarisierte Distanz
d  t, x j 
2
2
2
 t1  x1, j   t 2  x 2, j 
 t 7  x 7, j 

 
  ...  

 s1, j   s 2, j 
 s7, j 
Wenn die Distanz so berechnet wird, haben die unterschiedlichen
Streuungen der Merkmale keinen Einfluss auf die Klassifizierung
2
4.2.4. Kovarianzen
• Verschiedene Momente können
zueinander Abhängig sein. (korreliert)
• Wir berechnen also paarweise die
Kovarianz der Momente.
• Eine Kovarianzmatrix mit allen
Kovarianzen wird aufgestellt
4.2.4. Kovarianzen
Seien x1,i , x 2,i ,..., x n,i  eine Serie von n Beispielen zum Merkmal i
und
x
1, j
, x 2, j ,..., x n, j  eine Serie von n Beispielen zum Merkmal j
jeweils vom gleichen Muster
m(i) und m( j) sind jeweils die Mittelwerte der Merkmale
Die Kovarianz von Merkmal i und j ist definiert durch


1
c  i, j   x1,i  mi   x1, j  m j   ...   x n,i  mi   x n, j  m j 
n 1
c  i, j  0 , falls i und j zusammen Wachsen und Fallen
c  i, j  0 , falls i steigt/fällt wenn j fällt/steigt
c  i, j  0 , falls i und j unabhäng sind
4.2.5. Die Kovarianzmatrix
Mahalanobisdistanz
 c 1,1

C
 c  n,1

d   t  mx 
2
T
c 1, n   Mit dieser Matrix
 lassen sich Distanzen

unabhängig von
c  n, n  
Streuung und
Korrelation zwischen
Cx1  t  m x  Merkmalen berechnen
5.1. Trainieren des Systems
Es werden 18 Aerobicübungen aufgenommen
und die Zugehörigen MEIs und MHIs
Generiert. Dies wir für Verschiedene Blickwinkel von -90° bis 90° (30°Schritte) getan.
5.1. Trainieren des Systems
• MEIs und MHIs werden über einen
Zeitraum von „r“ bis „r+Δr“ rückwirkend
erzeugt, da Bewegungen unterschiedlich
schnell durchgeführt werden können.
• Zu den erhaltenen Daten werden die
Statistischen Daten berechnet und in der
Datenbank abgelegt.
5.2. Test mit einer Kamera
Um das System zu testen werden die
Übungen von einer Weiteren Person
Wiederholt. Aufnahmewinkel 30°
Wieder werden MEI und MHI erstellt, die
statistischen Daten berechnet. Dann folgt
der Abgleich mit der Datenbank durch
Mahalanobis Distanzen.
Die Tabelle zeigt die
Distanz zur nahesten
Bewegung, sowie die
Nummer dieser.
Zudem die Distanz zur
Korrekten Bewegung
und die durchschnittliche
Distanz, sowie der Rang
der Korrekten
Bewegung.
5.2. Test mit einer Kamera
Bei den Bewegungen die
falsch erkannt wurden,
ist dies auf die
Ähnlichkeit
zurückzuführen.
Testbewegung
Auch wurde die
Bewegung durch die
andere Person nicht
identisch durchgeführt
bester Match
korrekter Match
5.3. Test mit mehreren Kameras
Einige Bewegungen die von einem
Sichtwinkel ähnlich MEIs und MHIs haben,
können von einem anderen Winkel
unterschiedlich aussehen.
Der gleich Test wird mit zwei Kameras
wiederholt die in einem Winkel von 90°
zueinander stehen.
Das Ergebnis sieht mit
zwei Kameras deutlich
besser aus.
Es muss berücksichtigt
werden, dass jede
Bewegung nur wenig
trainiert wurde.
Dennoch gibt es andere
Probleme die eine
Ursache sein könnten
6.1. Probleme / Nachteile
1. Bewegungserkennung:
• Bewegung im Hintergrund
• Bewegung der Kamera
• Einfarbige Kleidung
• Helligkeitsschwankungen
2.Verdeckung durch Personen Objekte
3.Kombinierte Bewegungen
• Werfen eines Balls
• Bewegung des Oberkörpers beim
gehen
6.2. Vorteile
1.Sehr geringer Berechnungsaufwand
2.Funktioniert auch bei sehr schlechter
Bildqualität
7. Anwendungen
1.Als Teil von anderen Bildsequenzerkennungsprogrammen
2.KidsRoom Interaktiver Spielraum
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