Kein Folientitel

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Christoph Columbus
geb.: zwischen dem 25.8. und dem 31.10.1451 in Genua/ Italien
gest.: 20.5.1506 in Valladolid
Kolumbus wurde im Jahre 1451 in Genua geboren, von wo aus er auch an seinen ersten
Seereisen teilnahm. Im Jahre 1476 kam er nach Lissabon, wo er sich mit dem Gedanken
einer Westfahrt nach Indien beschäftigte. Kolumbus Vorstellung von der Erdkugel
wurde durch den italienischen Astronomen P. Toscanelli bestärkt, der die Entfernung
über den Atlantik aber weit unterschätzte. Kolumbus versuchte zunächst die
portugiesische Krone für seine Westfahrt zu gewinnen, scheiterte aber und begab sich
1485 nach Spanien.
In Spanien wurde er von Juan Perez, Vorsteher des Klosters von La Rábida, von dem
Astronomen Antonio de Marchena und dem gelehrten Dominikaner Diego de Deza
unterstützt. Allerdings unterstützte auch das spanische Königshaus (Isabella und
Ferdinand II.) ihn, aber erst nach Beendigung des Krieges gegen Granada.
Am 17.4.1492 kam dann der Vertrag zwischen Kolumbus und dem spanischen
Königshaus zustande. Kolumbus erhielt drei Schiffe für seine Reise, außerdem
bestimmte Rechte wie die erbliche Würde eines Großadmirals, Vizekönig der zu
entdeckenden Länder und ein Zehntel aller Handelseinnahmen der zu entdeckenden
Gebiete.
Columbus, Christoph(er), italienisch Cristoforo Colombo, spanisch Cristóbal
Colón,
italienischer Seefahrer in spanischen Diensten, gilt als Entdecker Amerikas
(nach den Wikingern um 1000 n. Chr.), * 1451 Genua, † 21. 5. 1506
Valladolid. Kolumbus glaubte über den Atlantik den westlichen Seeweg nach
Indien finden zu können. 1484 gewann er die Unterstützung Isabellas von
Kastilien für diesen Plan. Auf seiner 1. Reise (1492/93) entdeckte er (mit den
3 Schiffen Niña, Pinta, Santa Maria) am 12. 10. 1492 die Bahama-Insel
Guanahani sowie Kuba und Haiti; auf der 2. Reise (1493-1496) erreichte er
die Kleinen Antillen (Dominica und Guadeloupe), Puerto Rico und Jamaika;
auf der 3. Reise (1498-1500) entdeckte er die Orinocomündung (damit
Südamerika) und Trinidad. Beim spanischen Hof in Ungnade gefallen, wurde
er in Ketten zurückgebracht, konnte sich aber rechtfertigen und ging auf die
4. Reise (1502-1504), die ihn bei Honduras an die mittelamerikanische Küste
brachte. Er war fest überzeugt, den westlichen Seeweg nach Indien gefunden
zu haben (daher „Westindien” für das entdeckte Gebiet und „Indianer” für die
Ureinwohner).
Die Santa Maria
1.Fahrt (3.8.1492-15.3.1493):
Entdeckung von Guanahami (San Salvador, Kuba und Hispaniola)
2.Fahrt (25.9.1493-11.6.1496):
Entdeckung der Kleinen Antillen, Puerto Rico und Jamaika
3.Fahrt (30.5.1498-25.11.1500)
Entdeckung der Küste N-Amerikas und der Insel Trinidad, K.
wurde auf Grund der Anschuldigungen von den Siedlern von dem
von der Krone entsandten F.Bobadilla in Ketten nach Spanien
zurückgesandt
4.Fahrt (9.5.1502-25.11.1504) nach weitgehender Rehabilitierung:
Entdeckung der Küste Mittelamerikas.
Kolumbus kehrte krank von Jamaika zurück und starb vergessen,
jedoch in dem festen Glauben, Indien erreicht zu haben. (daher
Indianer oder Westwind. Inseln
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