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Unternehmensführung
Vorlesung
an der FH Düsseldorf
FB Wirtschaft
Unternehmensführung
-Inhalt
Vorwort: Unternehmensführung Wozu?

Literatur
Teil I : Betriebswirtschaftliche Gestaltungsinstrumente
1. Grundbegriffe der Unternehmensführung
2. Aufgaben der Unternehmensführung
3. Wechselbeziehungen zwischen der strategischen und operativen Unternehmensführung
4. Allgemeine Grundsystematik der für strategische Planungen relevanten Problemfelder
5. Unternehmenspolitische Grundsätze und Ziele
6. Umweltanalyse
7. Analyse des Wettbewerbsumfeldes
8. Unternehmensanalyse
9. Erfahrungskostenkurve
10. Gap-Analyse
11. Stärken / Schwächen – Analyse und Portfolio – Analyse
12. Wertorientierte Führung
13. Balanced Scorecard
* Grundlagen
* Die vier Gleichgewichtsperspektiven
* Einführung von Balanced Scorecard in die Praxis
Ende von Teil I.
Zu Teil II erfolgen gesonderte Unterlagen.
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Vorwort: Unternehmensführung wozu ?
Liebe Studierende
eines Tages werden Sie es geschafft haben.
Das Examen in der Tasche.
Viele Aspekte der Ökonomie haben Sie gelernt, Rechnungswesen,
Statistik, Marketing, Produktion etc..
Doch wie führt man diese vielen wichtigen Aspekte zu einem Bild, zu einem
Gesamtunternehmen zusammen, damit das Unternehmen, groß oder klein,
auch erfolgreich ist ?
Wahrscheinlich werden Sie in einem Unternehmen eine Anstellung finden und eine
Teilaufgabe übernehmen.
Machen Sie Ihre Arbeit gut, ich hoffe es, werden Sie neue Aufgaben übernehmen.
Sie werden eine Gruppe, eine Abteilung, ein Team, vielleicht sogar eines Tages
ein ganzes Unternehmen führen.
Sie haben Verantwortung für ihre Mitarbeiter.
Das höchste Gut im Unternehmen!
Doch wie führe ich Menschen?
Das sind die Themen womit wir uns befassen werden.
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Das sind die Themen womit wir uns befassen werden.
Die Vorlesung gliedert sich in zwei Teile.
Teil I befasst sich mit den betriebswirtschaftlichen Gestaltungsinstrumenten
der Unternehmensführung.
Insbesondere mit den Wechselbeziehungen der unternehmerischen
Handlungsfelder.
Teil II befasst sich mit den geistigen (philosophischen) Grundlagen der
Führung von Menschen im Unternehmen.
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Wichtige Anmerkungen
Das Skript beinhaltet für Teil I wichtige Grundbegriffe und grafische
Darstellungen.
Diese werden in der Vorlesung erläutert und mit Fallbeispielen ergänzt.
Externe Referenten werden zu ausgesuchten Problemen Stellung nehmen.
Teil II wird durch Gruppenarbeit , Workshops, intensiven Diskussionen
und ausgewählter Literatur erarbeitet.
Ich wünsche Ihnen viel Spaß und denken Sie einmal an diese Stunden
zurück, wenn Sie Führungsaufgaben in einem Unternehmen übernommen
haben.
Ihr Professor Oesterwind
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Literaturliste
Für Teil I
Alt Arno:
Grundzüge der Unternehmensführung,
Verlag Vahlen, München 2004
Bamberger Ingolf:
Wrona Thomas
Strategische Unternehmensführung,
Verlag Vahlen, München 2004
Gälweiler Aloys:
Strategische Unternehmensführung,
Campus Verlag, Frankfurt 2005
Stern Joel ,Shiely S.John:
Wertorientierte Unternehmensführung,
(EVA), Econ Verlag, München 2002
Kaplan Robert , Norten David:
Balanced Scorecard,
Schäfer Poeschel Verlag, Stuttgart 1997
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Literaturliste
Für Teil II
Geiselhardt, H. :
Wie Unternehmen sich selbsterneuern,
Gabler,Wiesbaden 1995
Sprenger R. :
Das Prinzip Selbstverantwortung,
Campus, München 1996
Katzenbach I.et.al.:
Teams, Überreuter, Wien 1993
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Teil I
Betriebswirtschaftliche
Gestaltungsinstrumente
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Grundbegriffe der Unternehmensführung
Unternehmen:
wirtschaftlich-rechtlich organisiertes Gebilde, in dem auf nachhaltige
ertragsbringende Leistung gezielt wird.
Führung:
Führung wird als Funktion betrachtet, die durch bestimmte Aufgaben beschrieben
werden kann.
In einem Unternehmen (soziales System) sind das diejenigen Aufgaben die zum
Überleben bzw. zum Erreichen von Zielen notwendig sind.
Hierzu zählen:

Verhaltensbeeinflussungen

Inhaltsorientiert (Ziele, Strategien, Sachen)

Maßnahmenorientiert (Umsetzung)

Organisationsorientiert
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Grundbegriffe der Unternehmensführung
Unternehmensführung:
Unternehmensführung ist ein Prozess von Führungsaufgaben, die (fast) auf allen
Hierarchieebenen eines Unternehmens anfallen.
Zwar nehmen die Planung - Entscheidungs- u. Kontrollaufgaben auf den höheren
Managementebenen zu, doch sind diese ebenfalls auf den unteren Hierarchieebenen
(Werksleiter, Abteilungsleiter, Meister) zusammen mit den operativen Prozessen
(z.B. Ausführung, Herstellung von Produkten) anzutreffen.
Wirkungsweise der Unternehmensführung:



Lenkung (Steuern und Regeln)
Gestaltung (Kultur, Organisation)
Entwicklung (Weiterentwicklung der internen Strukturen, Marktausrichtung)
Diese Begriffsdefinitionen sind erste Ansatzpunkte und die den Studierenden zu
kritischem Denken anregen sollen.
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2.Aufgaben der Unternehmensführung
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2. Aufgaben der Unternehmensführung
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3. Wechselwirkungen zwischen der strategischen u. operativen Unternehmensführung
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4..Allgemeine Grundsystematik der für strategische Planungen relevanten
Problemfelder
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5. Unternehmenspolitische Grundsätze und Ziele

Corporate Identity für die Öffentlichkeit
 Verhaltensrahmen für die Mitarbeiter
Die Leitsätze sollten fünf Aufgabenerfüllen:
 gewünschte Zukunft und Maßnahmen
 persönliches Verhalten der Mitarbeiter
 Motivation verbessern
 Orientierung für die neu eingestellten Mitarbeiter
 Bild für die Öffentlichkeit
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Anspruchsgruppen der Unternehmung und ihre Interessen
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Das Leitbild sollte vier Punkte beinhalten:

Wirtschaftlicher Grundzweck des Unternehmens

Oberste Unternehmensziele

Verhaltensgrundsätze der Mitarbeiter gegenüber
Anspruchsgruppen

Führungsgrundsätze bezüglich Organisation, Personal etc.
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6. Umweltanalyse
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7. Analyse des Wettbewerbsumfeldes
Industrielle
Beziehungen/
Politik
Rivalität
unter
Anbietern
Lieferanten
Attraktivität
eines Geschäftsfeldes
Potentielle
Neuanbieter
Abnehmer
Substitutionsprodukte
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8. Unternehmensanalyse
Umwelt
Chancen/Risiken
Unternehmen
Ressourcen
Entdeckung möglicher
dauerhafter Wettbewerbsvorteile
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9. Erfahrungskostenkurve
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10. Gap-Analyse
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11. Stärken/Schwäche Analyse und Portfolio Analyse
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Stärken/Schwäche Analyse und Portfolio Analyse
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11. Stärken/Schwäche Analyse und Portfolio Analyse
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11. Stärken/Schwäche Analyse und Portfolio Analyse
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11. Stärken/Schwäche Analyse und Portfolio Analyse
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12. Wertorientierte Führung
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12. Wertorientierte Führung
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12. Wertorientierte Führung
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Balanced Scorecard
ganzheitliches Instrument
für die strategische Planung
Balanced Scorecard (BSC) = ausgewogener Berichtsbogen
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Balanced Scorecard ein mehrdimensionales Informationsinstrument

Wettbewerb im Informationszeitalter
 Verbindung zu Kunden und Lieferanten
 Kundensegmentierung
 Globalisierung
 Innovationen
 wissensschaffende Mitarbeiter
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Abgrenzung: Traditionelles Rechnungswesen zu Balanced Scorecard
Traditionelles Rechnungswesen
Finanzielle Berichtserstattung von Unternehmenswerten die sich in
monetärer Dimension bewerten lassen.
Balanced Scorecard
Ausdehnung der finanziellen Berichterstattung auf immaterielle und
intellektuelle Vermögenswerte.
Zum Beispiel Bewertung von Qualitätsprodukten und Dienstleistungen,
gut ausgebildete Mitarbeiter, zufriedene Kunden etc..
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Balanced Scorecard als Managementsystem

Klärung und Herunterbrechen von Vision und Strategie

Kommunizieren und verknüpfen von strategischen Zielen
und Maßnahmen

Planung , Festlegung von Zielen und Abstimmung
strategischer
Initiativen

Verbesserung von strategischem Feedback und Lernen
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Wozu betrachtet ein Unternehmen eine Balanced Scorecard?
Ein finanzielles Kennzahlensystem ( Rechnungswesen) ist wichtig,
aber es vernachlässigt wesentliche allgemeinere Kennzahlen, die für
die Beurteilung eines Unternehmens in der Kurz- u
Langfristperspektive genau so wichtig sind.
Die BSC überträgt die Unternehmensvision u. –strategie in ein
geschlossenes Bündel von kurz- mittel- u. langfristigen Leistungsmeßfaktoren.
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Die vier Gleichgewichts-Perspektiven

Die finanzwirtschaftliche Perspektive

Die Kundenperspektive

Die interne Prozessperspektive

Die Lern- u. Entwicklungsperspektive
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Interne Perspektive
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Finanzielle Perspektive
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Finanzwirtschaftliche Perspektive
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Kundenperspektive
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Kundenperspektive
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Interne Prozessperspektive
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Interne Prozessperspektive
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Interne Prozessperspektive
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Die Lern- u. Entwicklungsperspektive
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Die Lern- u. Entwicklungsperspektive
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Die Lern- u. Entwicklungsperspektive
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Die Lern- u. Entwicklungsperspektive
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Die Verknüpfung der BSC-Kennzahlen mit der Unternehmensstrategie
-Beispiele-
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Die Verknüpfung der BSC-Kennzahlen mit der Unternehmensstrategie
-Beispiele-
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Die Verknüpfung der BSC-Kennzahlen mit der Unternehmensstrategie
-Beispiele-
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Die Verknüpfung der BSC-Kennzahlen mit der Unternehmensstrategie
-Beispiele-
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Die Verknüpfung der BSC-Kennzahlen mit der Unternehmensstrategie
-Beispiele-
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Die Verknüpfung der BSC-Kennzahlen mit der Unternehmensstrategie
-Beispiele-
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Die Verknüpfung der BSC-Kennzahlen mit der Unternehmensstrategie
-Beispiele-
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Einführung der Balanced Scorecard ins Unternehmen
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