PowerPoint-Präsentation - Trianel Wasserspeicherkraftwerk

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Energiewende ,
Goldgräberstimmung oder
„ Der Tanz ums Goldene Kalb „ .
Daseinsvorsorge
Trinkwasser 3.RT
Fragen zum Wasser am 3.Runden Tisch
in Auswertung des 2.Runden Tisch
Thüringen hat ausreichend Wasser aber wir haben nicht überall gutes Wasser.
für PSW SOC WKD Dipl.Ing.Helmut Deubner
Anmerkung
:Trinkwasserprognose (
TMLFUN ) 2.RT
Im Vortrag unter Verwendung der 3.Trinkwasserprognose wird von
komfortablen Wasservorkommen und weiter sinkenden Verlusten und
Verbrauch sowie von den Fernwasser Standorten Ohra - Zeulenroda Leibis - Schönbrunn ausgegangen.
Im Vortrag wird nur der Versorgungsbereich Ohra betrachtet.
Weder die neuen Anforderungen der WRRL zur moderaten Bewirtschaftung
noch der teilweise „schlechte Zustand“ der Wasserkörper,auch in
Verbindung mit der geogenen Belastung und Bergbau bedingter Versalzung
in weiten Gebieten von Thüringen werden gesondert bewertet..
Noch geht man davon aus ,dass die Klimafolgen die Entnahme nach Menge
und Güte nicht wesentlich beeinträchtigen werden.
Eine Wertung der Aussagen zur Wasserversorgung des Entwurf zum LEP 2025
erfolgt nicht.
So einfach sind ca 40 000 cbm Trinkwasser weg
Trinkwasser kommt ja aus der Wand !
Sieht so die Schlagzeile zur TS Schmalwasser aus ?
Wer zahlt für den Bodensee Thüringens ? ! - Das Land !
:Wasserwirtschaftliche
Betrachtungen (TFW) 2.RT
Anmerkung
Die Wasserdargebote werden nur nach sich teilweise
überschneidenden alten Wasserechten bewertet,nicht nach
neuen hydrologischen und ökologischen Anforderungen die
sich aus der WRRL ergeben.
Vorhandene Überbeanspruchungen der Abflüsse Zuflüsse – Entnahmemenge werden nicht begründet.
Die beispiellose Energieeffizienz der Fernwasser-versorgung wird
nicht zur Entscheidungsfindung heran gezogen.
Bekannte Gefährdungspunkte ,wie die technischen Einrichtungen
der Sporteinrichtungen Oberhof werden nicht besonders
ausgewertet.
Thüringen wird nicht in der Gesamtheit betrachtet.
Ziele
Wassergenerationenvertrag / 1995
Unsere Leitsätze aus dem Wassergenerationenvertrag sind:
Wir wollen vernünftig und sorgsam mit Trinkwasser umgehen.
Wir wollen alles für die Reinheit und Frische des Naturproduktes Trinkwasser tun.
Wir wollen die Gewässer und das Grundwasser schützen.
Wir wollen gemeinsam dafür sorgen,dass sich alle Generationen für den Schutz der
Natur und des Wassers einsetzen.
Wir wollen für die Menschen in der Welt,denen es am Wasser
mangelt,Mitverantwortung tragen durch Hilfe zur Selbsthilfe
Noch haben wir keinen Wassermangel - aber wie lange noch ?
Daseinsvorsorge
Trinkwasser
Zitat u.a. aus einem Fernsehbericht der TFW zur Talsperre
Schmalwasser von 2008/2010 :
„““...in Zukunft helfen die Auswirkungen des Klimawandels zu
bewältigen...
Wir sind in Mitteldeutschland unterprivilegiert was die Niederschläge
angeht...deshalb...mussten unsere Großväter,unsere Väter und wir
letztendlich uns etwas einfallen lassen um diesen...Nachteilen...in
irgend einer Form begegnen zu können und da ist ...-Talsperre-... eine
Antwort um dort eine -Regentonne- zu haben um Vorzusorgen wie im
-Einmachglas-, wenn schlechte Zeiten kommen...
(...wenn das Grundwasser ausgeht ImProfil7/2012)...““
ALLES VERGESSEN ? !
Daseinsvorsorge
Quelle :TFW
Trinkwasser
Daseinsvorsorge
Trinkwasser
Zustand und Zielerreichung der
Oberflächenwasserkörper
Grundwasser chemischer Zustand
Quelle: TMLFUN
Auf Grund jahrelanger Erfahrung und unter
Einsatz von chemischen und physikalischen
Hilfsmitteln sowie
ENERGIE
wird trotz dieser Nachteile in Thüringen gutes
Trinkwasser angeboten , wenn auch nicht
billig.
Nach Energieeffizienz fragen wir aber
lieber nicht .
Salzbelastung
Quelle:TMLFUN
Wasserrahmenrichtlinie
Zur Zielerreichung des geforderten guten ökologischen Zustandes der
Gewässer nach Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) im Einzugsgebiet und
unterhalb der Talsperren
ist es zwingend erforderlich den
unbefriedigenden Zustand der Gewässer nicht zu verschlechtern und in
einen guten Zustand und gutes Potenzial zu überführen ,
den Zustand der Degradation (Zustand der Organismen im Gewässer)
von mäßig auf gut und
den Zustand der Fischfauna
von unbefriedigend auf gut
zu verbessern sowie den
überschrittenen Schadstoffinhalt zu verringern .
Dazu bedarf es der Verbesserung der Struktur, der Durchgängigkeit und einer
ausreichenden Mindestwasserführung.
Wasserrahmenrichtlinie
Das bestehende komplizierte komplexe hydrologische und ökologische
System und sich überschneidende wasserrechtliche Genehmigungen
sowie der stark von einander abweichende und vorhandene ökologische
Zustand der einzelnen Wasserkörper und das
Niederschlagsabflussverhalten
der Überleitungen - Obere Gera und obere Hasel
der drei Staukörper
der Unterläufe - Gera, Hasel, Ohra, Apfelstädt
erfordern nach WRRL eine gesamtheitliche Betrachtung der Maßnahmeund Bewirtschaftungspläne
noch vor jeglichen Entscheidungen zu Nutzungs- und
Bewirtschaftungsänderungen im Talsperrensystem
Ein „ Weiter wie bisher “ oder „ Zurück “ gibt es nicht !
Daseinsvorsorge
Trinkwasser
Nach WRRL Maßnahmeplan 2009 – 2015/2021
...soll ausgehend von einer Modifizierung der Bewirtschaftung der
Trinkwassertalsperren ... im Bereich Ohra und Apfelstädt ...ein
Entwicklungskorridor ausgewiesen werden...
Das „Wie“ ist noch zu bestimmen.
Nach ATT Bd.7,“Integrale Bewirtschaftung von Trinkwassertalsperren
gemäß DIN 19700“ muss bei einer nach WRRL geforderten
ökologischen Bewirtschaftung bei gleicher Bereitstellungssicherheit
von einem Rückgang der möglichen Entnahmewassermenge im
Vergleich zur konservativen Bewirtschaftung ausgegangen werden.
Annahme: Rückgang der Entnahme von 5 bis 10 % .
Daseinsvorsorge
Trinkwasser
Das Land hat mit den
Festlegungen von1994 /
2002 für den
Hochwasserschutz an
Apfelstädt ,Ohra, Hasel,
Wilde Gera ,Zahme Gera
im Talsperrensystem
und in den vorgegebenen
Zeiträumen ausreichend
Speicherraum zur
Verfügung gestellt.
Hochwassserschutz
Nach den extremen Hochwasserereignissen vom April 1994 und
August 2002 wurden die Hochwasserrückhalteräume wesentlich
vergrößert ,
nach Sommer und Winterabflüssen unterschieden und dem
Schutzbedürfnis der Thüringer Bevölkerung angepasst.
Der Hochwasserrückhalteraum der TS Ohra wurde von einem nur
operativ bestimmbaren Inhalt
Von 0 !!! Mio m³ auf einen bestimmten Stauraum von 2,0 Mio m³
erhöht.
Der Hochwasserrückhalteraum der TS Schmalwasser wurde von
0,30 !!! Mio m³ im Sommer auf 1,97 Mio m³ und im Winter auf
2,97 Mio m³ angehoben.
Die Leistungsfähigkeit wurde damit pauschal verringert.
Daseinsvorsorge
Trinkwasser
Barrieresystem Sportgebiet Oberhof
Pumpspeicherwerk S.O.C.WKD
Das Barrieresystem Sportgebiet Oberhof muss Teil eines
Havarie Risikomanagementes werden
Hierbei soll das Oberflächenwasser und Niederschlagswasser rechtsseitig des
Silbergrabens mit
Bobbahn
Rodelbahn
Fallbachskigebiet
Skihalle
Skiarena
mittels Hang-und Dränagegräben ,Kläranlage und z.B. eines Stollens
durch den Mittelberg in den Elmersbach übergeleitet und an der TS
Ohra vorbei geleitet werden.
Damit stehen 3 000 bis 4 000 m³/d Zuflüsse und Entnahmemengen für
die Trinkwasserversorgung nicht mehr zur Verfügung.
Daseinsvorsorge
Trinkwasser
Wer redet noch von
Klimaveränderungen
Klimaanpassung ?
Nicht nur die Land- und Forstwirtschaft ist vom
Klimawandel betroffen, sondern auch
die Wasserwirtschaft !!!
Quellen : Entwurf LEP 2025
Klima-und Anpassungsprogamm 2009
Klimaprogramm (LEP 2025)
Zur Vorsorge sollen in allen betroffenen Bereichen empfindliche
Strukturen und ihre Robustheit gestärkt werden.(5.1)
Bei raumbedeutsamen Planungen ist hinsichtlich des Klimawandels ein
besonderes Gewicht beizumessen.(5.1.3)
Um regionale Wasserknappheiten zu vermeiden,soll dem Schutz und
der verstärkten Sicherung von lokalen Wasserressourcen einerseits
sowie dem Ausbau überregionaler Versorgungssysteme andererseits
besonderes Gewicht beigemessen werden.....Der erhöhte
Wasserbedarf infolge des Klimawandel kann nur durch zusätzliche
Wasserspeicherung ausgeglichen werden.(5.1.4)
Exposition(Gefahr)– Stärke(Robust) - Redundanz(Austauschbarkeit)
Vergessen ?
Bereitstellungssicherheit
Talsperren
Bewirtschaftung
Die Eingangsdaten zu Trinkwasser-Entnahmen aus dem
Talsperrensystem mittels Bewertung aus mehreren sich
überschneidenden Wasserrechtlichen Genehmigungen (WRNG)
entsprechen nicht mehr den nach WRRL ökologisch erforderlichen
Anforderungen.(ThürWG vom 18.09.2009 ; WHG vom 31.07.2009)
Durch Nachträge (1994 ff) auf Grund ökologischer Betrachtungen der
Gewässer und zum Hochwasserschutz ,aber auch unter
Berücksichtigung der Kostenaufteilung zwischen dem Land und der
Thüringer Fernwasserversorgung erfolgten in Verbindung mit den
Erkenntnissen aus Planungen der TS Leibis/Lichte und PSW
Goldisthal Erhöhungen der landschaftlich notwendigen
Mindestwasserabgaben unterhalb der Talsperren.
1
Talsperren
Bewirtschaftung
Die Mindestabgaben
der TS Ohra wurden von 30 auf 70 Liter/sec auf ca 0,08 MQ,
TS Schmalwasser von 25 auf 30 Liter/sec auf ca 0,08 MQ erhöht.
Das hat die mögliche Wasserentnahmemenge bereits um
ca 3 900 m³/d vermindert.
Die Mindestabgaben in der Hasel sowie in
Langer Grund, Sieglitz, Kehltal und Wilde Gera wurden hierbei noch
nicht verändert.
(Anmerkung: Die Wilde Gera und die Talsperrenkörper selbst erfüllen
bereits die Ziele der WRRL. Reicht das aber für die Gera?
Die Abgabeerhöhung in der Ohra stellt einen Beitrag zur WRRL dar.)
(Mit welchen Sickerwasserverlusten ist noch zu rechnen ? )
2
Talsperren
Bewirtschaftung
Zur Verbesserung und Sicherung der Gewässergüte und in
Vorbereitung der Herstellung des „Guten Potenzials“ nach WRRL
wurden die Reservestauräume ebenfalls vergrößert.
TS Ohra von 0,08 auf 1,75 Mio m³
TS Schmalwasser von 0,30 auf 1,86 Mio m³.
Damit stehen an der TS Ohra in Verbindung mit dem
Hochwasserschutz von 17,37 Mio m³ nur
noch 13,75 Mio m³ (ca 80 %),
an der TS Schmalwasser von 20,6 Mio m³ im Sommer nur
noch 16,72 ( ca 80 %) und
im Winter 15,72 Mio m³ als nutzbarer Betriebsstauraum zur Verfügung.
3
Talsperren
Bewirtschaftung
Nach dem endgültigem Rückgang der Wasserentnahmen
Mitte der 90 er Jahre wurden in Vorbereitung der Generalsanierung der
TS Ohra und der erforderlichen neuen Wasserwirtschaftspläne und
Bewirtschaftungspläne eine Neuaufteilung der Stauräume von allen
Beteiligten befürwortet.
Im Ergebnis dieser bereits erfolgten und vom Umweltministerium
angeordneten und insbesondere zur Verbesserung des
Hochwasserschutzes in Thüringen auch vor dem Landtag
vertretenen Änderungen der Stauraumnutzungen können die Daten
der Wasserrechtlichen Genehmigung (WRNG) nur noch als
Richtwerte gelten und Grundlage einer neuen Festlegung werden.
Exakte Daten hinsichtlich der Entnahmengen nach
Trinkwasserprognose sind mittels Speichersimulationsrechnungen
zu ermitteln.
4
Daseinsvorsorge
Trinkwasser
Die Leistungsfähigkeit wird zwischen114 000 und 95 000 m³/d liegen.
Zur Erfüllung der ökologischen Anforderungen aus der WRRL und
der HWRM-RL sollten in der Zahmen Gera und (Wilden Gera )
und insbesondere im Haselbach mehr als 50 % des Zuflusses
verbleiben.
Für eine „moderate Bewirtschaftung“
der Talsperre Ohra und Talsperre Schmalwasser
verbleibt ausreichend Wasser im Gewässersystem.
Die Bereitstellungssicherheiten nach Menge und Güte sowie der
Hochwasserschutz dürften sicher erreicht werden.
Daseinsvorsorge
Trinkwasser
Nur ein System der Trinkwassertalsperren
Ohra --Schmalwasser--Tambach-Dietharz--(und Quellen)
mit den Überleitungen
Hasel—Zahme Gera---Wilde Gera kann
die Bereitstellungssicherheiten zur
Daseinsvorsorge Trinkwasser
und die Anforderungen der WRRL und HWRM-RL
nach Menge und Güte mit den erforderlichen
Stauraumsicherheiten erfüllen.
Daseinsvorsorge
Trinkwasser
Daseinsvorsorge
Trinkwasser
Zitat aus einer wasserrechtlichen Entscheidung zu einer
"vollkommenunproblematischen Einzelmenge“ vom Juli 2012
RegNr.:692.211-16067/025/05/11GTH)
„“....Das verfügbare Wasserdargebot im Fließgewässer Apfelstädt
wird...durch die Höhe der Wildbettabgabe
der...Trinkwassertalsperren bestimmt....Resultate sind das
Trockenfallen von Gewässerabschnitten und somit der
vollständige Verlust von Lebensraum....Fischsterben.
...das aquatische Ökosystem...nicht weiter zu
zerstören...Verschlechterungsverbot...,sondern dem
entgegenzuwirken....“““
--Und das geht nur mit einer höheren Wasserabgabe--
Daseinsvorsorge Trinkwasser
Die Leutnantsquelle die
mit einem
Oberbecken am
Rennsteig vollständig
zerstört werden soll !
Verbotstatbestand
§ 30 BNatSchG
§18 ThürNatschG
Daseinsvorsorge
ist das ein „ wertloser „ Wald ? ? ?
Nein !
Der Wald ist die Quelle des Wassers !
Daseinsvorsorge
Trinkwasser
Die Versiegelung durch das
Oberbecken und die
flächenhafte Drainage durch
den Kavernen- und
Stollenbereich werden die
Quellen des Mittelwassers
(WAZV-Gotha)
und des Schmalwasserbaches
sowie weitere Quellen
nördlich des Rennsteiges
wesentlich beeinflussen !
Daseinsvorsorge
Trinkwasser
Auf der Südseite des Oberlautenberges am
Rennsteig befinden sich ebenfalls Quellen und
Trinkwassergewinnungsanlagen von
örtlichen Wasserversorgern (z.B. GeWaS) sowie
anderer Nutzer .
Diese Quellen werden insbesondere bei
Niedrigwasserabflüssen wesentlich beeinflusst.
Daseinsvorsorge
Trinkwasser
Oberbecken am Rennsteig bedeutet:
Versiegelung von mehr als 1 km² am Oberbecken,
Verringerung der Grundwasserneubildung,
Verringerung des Oberflächenwasserabflusses,
Flächendrän im Untergrund durch Stollen und Kaverne,
einzigartige Lebensräume gehen verloren,
sehr gute Grundwasser(Quell-)vorkommen müssen
künftig durch weniger gute Vorkommen ersetzt werden,
Verlustvon ca 27 km² Wasserschutzzone.
Es erfolgt kein Schutz lokaler Wasserressourcen (LEP )
Daseinsvorsorge Trinkwasser
Zusammenfassend ist ( zum 3.Runden Tisch) festzustellen:
Für die Wasserbilanzbetrachtungen wurden die Ausführungen der
Vortragenden zum 2.Runden Tisch sowie die sehr „optimistischen“
Annahmen der WRNG (aus dem vorigen Jahrhundert ) zu Grunde gelegt.
Aber im 21.Jahrhundert gelten andere wasserwirtschaftliche Anforderungen
und Bereitstellungssicherheiten !
Die bekannten unterschiedlichen Auffassungen zu den Abflussspenden /
Zuflüssen und Entnahmemengen in den Einzugsgebieten konnten nicht
bereinigt werden.( Es wurde ...verschlimmbessert ... )
Für die Entnahmemengen von mehr als 50% des erneuerbaren Zuflusses
sowie der Entnahme von 100 % aus der Talsperre Schmalwasser gibt es
keine Begründung
Daseinsvorsorge Trinkwasser
Die ehrgeizigen Anforderungen ,die sich aus der WRRL und der HWRMRL ergeben wurden in den Ausführungen von TFW und TMLFUN
weder erwähnt noch berücksichtigt.
Die im Verlaufe der Zeit vorgenommenen unpräzisen Regelungen von
Verboten und Nutzungsbeschränkungen in den Trinkwasserschutzzonen
erfüllen die aktuellen Anforderungen an die Wasserschutzzonen,(
insbesondere im Raum Oberhof ) nicht im vollem Umfang und konnten
auch bisher nicht verbessert werden.
Die Bereitstellungssicherheiten nach Menge und Güte einschließlich der
Stauraumbewirtschaftung im Hochwasserfall konnten durch
langfristige Speichersimulationsberechnungen nicht belegt werden.
Deshalb:
Daseinsvorsorge Trinkwasser
Vor weiteren Entscheidungen hinsichtlich
Nutzungsveränderungen des Talsperrensystems einschließlich
seiner Wasserschutzzonen müssen
„ raumordnungsrelevante „Einwirkungen wie:
Landesentwicklungsprogramm 2025
mit Sportentwicklung, Energiewirtschaft,Forsten und
Wasserwirtschaft
4. Trinkwasserprognose
Bewirtschaftung des Talsperrensystems unter Vorgaben
der WRRL und HWRM-RL und anderer EU Vorgaben
bewertet und vom Land bestätigt sein.
Daseinsvorsorge
Trinkwasser
Ganz aktuell :::
Aus einer Mitteilung der Kommission der EU über die Europäische
Innovationspartnerschaft für Wasser COM(2012)216 final :::
-politische Lösung für die Probleme der Durchführung und
Schwächen der geltenden EU-Rahmenregelung für die
Bewirtschaftung der Ressource Wasser !!! (mangelnde Umsetzung
des Wasserrechtes ?)
-konkurrierende Nachfrage in der EU nach knappen Wasserresourcen
-der Kampf um sauberes Wasser wird zunehmend
soziale,wirtschaftliche,ökologische und globale geopolitische Folgen
haben
Forderung :
Begrenzung der Wasserentnahmen auf
weniger als 20 % (?) der vorhandenen erneuerbaren Wasserresourcen
(Jahreszufluss) .
[50 % wäre unserer Auffassung nach machbar ,
danach würde das vorhandene Talsperrensystem in seiner Gesamtheit
Auszug aus com (2012)216 final:
(im November 2012 wissen wir mehr)
- Es ist ein integrierter Ansatz mit Schwerpunkt kommunaler
Wasserzyklus erforderlich,der alle Interessenträger einbindet...
- Innovative Lösungen ,die sich auf das Wasser-Energie-Verhältnis
,Wassereffizienz,...Wassserqualität, Wasserinfrastruktur,
(Anmerkung :vorh.hervorragende Energieeffizienz Fernwasser ...von der Quelle zum
Verbraucher... durch Nutzung des natürlichen Gefälles usw.)
- Freizeitnutzung von Gewässern, öffentliche Gesundheit
und Nutzersensibilisierung konzentrieren.
- Biodiversität,Landwirtschaft,Raumplanung und Landnutzung greifen
ineinander....Energiebedarf zurückfahren und die
Umweltverschmutzung verringern..
Mehr braucht man für die Daseinsvorsorge nicht .
Die Daseinsvorsorge
Trinkwasser hat keine Lobby
denn sie kostet Geld !
Die Daseinsvorsorge
Energie hat eine Lobby
und Einige profitieren davon!
Beide liegen in der Verantwortung des Landes
,der Kommunen und - der Bürger !
Daseinsvorsorge
Trinkwasser
Trinkwasserversorgung
der Zukunft
in
Thüringen ?
NeinDeshalb.....
Unser Ziel –
Verbindung der Trinkwasser-Talsperren
Tambach-Dietharz / Schmalwasser / Ohra
über den Schmalwasserstollen 2 mit
dem PSW SOC im Nebenschluss
Danke
für Ihre
Aufmerksamkeit
Dipl.Ing.Helmut Deubner,Friedrichroda
Für PSW SOC WKD
www.schmalwasser-soc.de
Quellennachweis:
Folie 9,17,19,35,36,46 Fotos (Deubner)
Folie 8 Kartenausschnitt (Vortrag TFW 2.Runder Tisch)
Folie 10,11,13 Karten WRRL (TMLFUN „Aktion Fluss „2010)
Folie 33,37 Schmalwassser,Apfelstädt,Mittelwasser (Vortrag EMC 2.RT)
Folie 47 Planzeichnung (Eigen )
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