1,3 MB - Physik am Samstag

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Finite
Systems
Von der Kerze
zum Hochleistungslaser:
Die Physik des Lichts
Jan Michael Rost
Max-Planck-Institute for the Physics of
Complex Systems, Dresden
Dank an:
Lukas Eng
Tobias Schneider,Ivo Häring,
Tom Mahler
Finite
Systems
Theoretische Physik des 20 Jh.
Makrokosmos:
Mikrokosmos:
Welle-Teilchen
Relativitätstheorie
Quantenmechanik
Dualismus
(A. Einstein)
-> es ex. Konstante h:
-> es ex. Konstante c:
Welle-Teilchen
c
=
ln
E
=
hn
Planck´sches
Lichtgeschwindigkeit
Wirkungsquantum
Dualismus
c = 299792452
m/s
h = 6.6260688 pm 5 x 10-34 Js
Licht
elektromagnetische
Welle mit endlicher
Geschwindigkeit c
ist quantisiert in
Form von Photonen
der Energie hn
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Radio
Elektromagnetisches Spektrum
Mikrowelle
104 102
1
infrarot
sichtbar
10-2
10-5
UV
10-6
Röntgen
10-8
g-Strahlen
10-10 10-12
Wellenlänge in cm
Grösse:
Gebäude Mensch
Biene
Stecknadel
Viren
Frequenz
Moleküle
Atome
Atomkerne
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Radiowellen
Elektromagnetisches Spektrum
CO Verteilung in der Milchstrasse
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Mikrowellen
Amazonas in Brasilien
20 cm Wellen (L-Band)
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Infrarot
FernesInfrarot
wird
Nahes Infrarot
istals
nicht warm.
Fernes Infrarot wird
rmestralng
Es wird fürwargenommen
Fernbedienungen
als Wärmestrahlung
genutzt.
wahrgenommen
Menschen strahlen Wärme
im Bereich von 10mm ab.
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Sichtbar
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UV (ultraviolett)
Hummeln sehen im UV
Bereich
Our Sun emits light at all the different
wavelengths in electromagnetic spectrum,
but it is ultraviolet waves that are
responsible for causing our sunburns. To
the left is an image of the Sun taken at an
Extreme Ultraviolet wavelength - 171
Angstroms to be exact. (An Angstrom is
a unit length equal to 10-10 meters.) This
image was taken by a satellite named
SOHO and it shows what the Sun looked
like on April 24, 2000.
Sonne
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Röntgen
Wilhelm Conrad
Röntgen fand die
Röntgenstrahlen,
oder wie er sie
nannte, X-Strahlen,
zufällig im Jahre
1895.
Sonne
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Mond
g -Strahlen
Finite
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Eigenschaften
elektromagnetischer Wellen
1 Polarisation
Beugung
2
Interferenz
3
4
Kohärenz
Finite
Systems
Polarisation
Eigenschaften elektromagnetischer Wellen
Polarisation
Finite
Systems
Beugung
Eigenschaften elektromagnetischer Wellen
Finite
Systems
Interferenz
Eigenschaften elektromagnetischer Wellen
Finite
Systems
Interferenz
Eigenschaften elektromagnetischer Wellen
Finite
Systems
Eigenschaften
elektromagnetischer Wellen
1 Polarisation
Beugung
2
Interferenz
3
4
Kohärenz
Finite
Systems
Kohärenz
Eigenschaften elektromagnetischer Wellen
E2
hn
E1
Emission dauert tc<10-8s:
kohärente Wellenzüge
der Länge lc = tc/c < 1m
Anregung des
Elektrons
(z.B. Absorption von Licht)
weisses Licht nur lc ≈ 1mm
Rückkehr des El. nach
E1 unter spontaner Emission von Licht
hn = E2 - E1
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Zwischenbilanz
“gewöhnliche” thermische Lichtquellen:
. geringe Kohärenzlänge
. nicht monochromatisch
. geringe Intensität und Energiedichte
die meiste Energie geht in Wärmeabstrahlung
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Energiebilanz einer
typischen Glühlampe
Wärme: 94 %
sichtbares Licht: 5 %
UV: 1%
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Die Idee des LASERS
Light Amplification by Stimulated Emission of Radiation
hn = E2 - E1
hn
E2
Stimulierte Emission:
hn
E1
Wenn viele El. auf E2 sind
werden sie durch
Einstrahlen der Frequenz hn = E2 - E1
aber:
zu stimulierter Emission von Licht
wie gelangen die Elektronen nach E2?
der Frequenz n veranlasst
(optisches) Pumpen
> Inversion der Besetzung von E1 und E2 nötig <
wie erzeugt man das stimulierende Licht und
koppelt das Laserlicht kontrolliert aus?
->
kohärentes
monochromatisches Licht !!
optischer
Resonator
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Optischer Resonator
hn = E2 - E1
E
2
Spiegel
(teildurchlässig)
hn
E
es muss 1 stehende Welle entstehen:
genaue Justierung der Spiegel essentiell
Begrenzung durch Lebensdauer des E2 Niveaus
-> He-Ne Laser:
Genauigkeit der Spiegelposition bei 1m Abstand
von DL=10-6m nötig
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(Optisches) Pumpen
E3
E2
E1
hn
hn = E2 - E1
Übergang E1-E3 wird gepumpt, um
nicht den Laserübergang E1-E2 zu stören.
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Bausteine des Lasers
1. lasendes Medium
Festkörper, Gas,...
2. (optisches) Pumpen
Energiezufuhr:
Licht, anderer Laser, Stösse im Gas,...
3. optischer Resonator
Verstärkung für stimulierte Emission
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Laserpower
von Milliwatt (10-3) bis Terawatt (1015)
1 Milliwatt:
Laserpointer
CD-Player
Barcode-Scanner
Terawatt und mehr:
Röntgenlaser
X-FEL
Leistung von
1 Million
Elektrizitätswerken
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Laserarten
Gaslaser:
He-Ne
CO2
Halbleiterlaser:
GaAlAs
Blei-Salz
(Diodenlaser)
Festkörperlaser:
Rubin
Glas
Titan-Saphir
FEL´s:
Röntgen X-FEL´s
the future!
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Der Röntgenlaser
bei DESY in Hamburg (im Bau)
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Der Röntgenlaser
bei DESY in Hamburg (im Bau)
Elektronenstrahl mit
beinahe Lichtgeschwindigkeit
Magnete lenken den
Elektronenstrahl ab
beschscleunigte Elektronen
strahlen Licht ab
Ein Puls von
kohärentem
Röntgenlicht
baut sich auf
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Forschung...
Laseranwendungen
Materialbearbeitung:
Erwärmen
Schmelzen
Verdampfen
Laser in der Medizin
Chirurgie
Abtragung von Ablagerungen
Augen
Laser im Alltag
Laserdrucker
CD Player
BarCodeScanner
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Laseranwendungen:
Netzhaut anheften
Laserlicht
Hornhaut
Linse
Erwärmung verbindet
wieder Netzhaut mit
Aderhaut
Netzhaut
Aderhaut
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Laseranwendungen:
CD Player
hell:0
Laserlicht
dunkel: 1
digitale Kodierung
0100101...
0.8mm
l/4
1.6mm
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Thanks !
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