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Einführung Telekommunikation
Einführung Telekommunikation
Übersicht über Dienste, Standards und Organisation des
Internets
Dipl. Inf.Wiss, Dipl. Inf (FH) Michael Steuert
Begriffe
Einführung Telekommunikation
Knoten – Infrastrukturkomponenten – Kabel
Knoten: Rechner, die Dienste anbieten (Server) oder Dienste nutzen (Client)
Infrasrukturkomponenten: Netzwerkkomponenten, die den Anschluß der
Rechner an das Netzwerk ermöglichen und die Weiterleitung der Daten im Netz
koordinieren
Kabel: Verbindungsmedium, kann auch z.B. durch Funk oder Lichtstrahlen
(Laser) stattfinden
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Begriffe (forts.)
Einführung Telekommunikation
LAN – MAN - WAN
Local Area Network
(LAN)
Metropolitan Area
Network (MAN)
Wide Area Network
(WAN)
Charakteristik
Ausdehnung ca. 500m
(Firmengelände)
Regionale Ausdehnung
ca. 100 km
Unbegrenzte
Ausdehnung
Geschwindigkeit
10-100
Mbit/s
1 Gbit/s
Bis 1 Gbit/s
Bis 128
kbit/s
Bis ca. 10
Gbit/s
Anwendung
Daten,
Bilder
Daten,
Multimedia
Daten, Sprache
Daten,
Bilder
Daten,
Sprache,
Video
Technologie
(Fast)
Ethernet,
Token
Ring
FDDI,
ATM,
GigabitEthernet
ATM, Gigabit Ethernet
Analog,
ISDN,
Frame
Relay
ATM,
Frame
Relay
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Begriffe (forts.)
Einführung Telekommunikation
Store-and-Forward Netze:
Einzelne Pakete werden als unabhängige Einheiten übertragen
Jedes Paket wird auf einem optimalen Weg zugestellt
Pakete werden in den Netzknoten zwischengespeichert, bis ein
optimaler Weg zum Ziel ermittelt ist
Pakete passieren nur Teilstrecken, die auf dem (optimalen) Weg zum
Empfänger liegen
Broadcast Netze:
Für kleine Teilnehmerzahl geeignet
Nachricht erreicht alle Teilnehmer im Netz
Teilnehmer entscheidet selbständig, ob Paket für ihn bestimmt ist
Keine aufwendige Wegewahl, keine Zwischenspeicherung
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Begriffe (forts.)
Einführung Telekommunikation
Topologie: Räumliche Anordnung der Knoten, Infrastrukturkomponenten
und Kabel eines Netzes
Bus:
Zentrales Kabel, Knoten schalten sich an das Kabel an, Kabel ist am
Ende terminiert
Vorteil: einfache Verkabelung
Nachteil: Bei Kabelunterbrechung steht das ganze Netz
Ring:
Jede Station besitzt genau einen linken und einen rechten Nachbarn
Die Kommunikation ist gerichtet
Stern:
Jede Station besitzt eine Verbindung zu einem zentralen
Koppelelement
Durch Kabelausfall ist nur eine Station betroffen, durch Ausfall der
zentralen Komponente das ganze Netz
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Begriffe (forts.)
Einführung Telekommunikation
Kopplung:
Aktiv
Teilnehmer nimmt das ganze Paket vom Netz, prüft, ob es an Ihn gerichtet
ist, falls nicht, wird das Signal neu generiert
Passiv
Teilnehmer nimmt ein Teil der Energie (Signalstärke) vom Netz. Signalstärke
lässt nach.
Zugriffsverfahren:
Wahlfrei
Jeder Teilnehmer greift autonom auf das Netz zu, sobald dieses frei ist
Gesteuert
Teilnehmer greift zu, sobald er die Berechtigung erhält
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Begriffe (forts.)
Einführung Telekommunikation
Analog:
Die Menge der coodierten Werte ist kontinuierlich, unendlich.
Übertragung von Informationen nutzt stetige Veränderungen der elektr.
Spannung um die Werte Null und Eins darzustellen
Digital:
Endlicher, gut unterscheidbarer Zeichenvorrat (diskrete Werte).
Übergang von einem Zeichen zum anderen erfolgt sprunghaft
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Begriffe (forts.)
Einführung Telekommunikation
Ablauf der Kommunikation
Verbindungsorientiert:
Drei Phasen der Kommunikation:
Verbindungsaufbau
Datenübertragung
Verbindungsabbau
Analogie: Telephonie
Verbindungslos:
Daten werden mit Adressen versehen verschickt
Analogie: Briefpost
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Begriffe (forts.)
Einführung Telekommunikation
Kommunikationsrichtung:
simplex – Nachrichtenfluss nur in eine Richtung vom Sender zum
Empfänger
halbduplex – Jeder Teilnehmer kann senden und empfangen allerdings
nicht gleichzeitig
duplex – Gleichzeitiges Senden und Empfangen der Teilnehmer
Anzahl Kommunikationsteilnehmer:
Unicast – Punkt-zu Punkt Verbindung; Jeder Sender hat genau einem
Empfänger und umgekehrt
Multicast – Ein Sender hat eine ausgewählte Gruppe von Empfängern
Broadcast – Aller erreichbaren Knoten eines Netzes sind die Empfänger
Anzahl logischer Kommunikationskanäle:
Basisband: ges. Bandbreite eines Mediums wird für eine Verbindung verwendet
Breitband: Medium wird für mehrere logische Kommunikationskanäle verwendet
(z.B. verschiedene Übertragungsfrequenzen)
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Einführung Telekommunikation
Dienste und Protokolle
Dienste und Protokolle werden nach einem Architekturmodell der ISO
beschrieben.
Das Open System Interchange (OSI) Modell teilt die Implementierung der
Netzwerkfunktionalität in Schichten auf.
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Einführung Telekommunikation
Dienste und Protokolle (fort.)
Die Schichtung beruht auf dem Prinzip, daß eine Schicht die Dienstleistung
der nächst tieferen Schicht in Anspruch nehmen kann, ohne zu wissen, wie
diese ihre Dienstleistung erbringt. Der jeweils nächsthöheren Schicht wird
eine definierte eigene Dienstleistung angeboten. Auf diese Weise wird eine
Arbeitsteilung innerhalb der Schichten erreicht.
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Dienste und Protokolle (fort.)
Einführung Telekommunikation
Exkurs: Das Philosophen Problem
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Dienste und Protokolle (fort.)
Einführung Telekommunikation
Infrastrukturdaten ergänzen Nutzdaten
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Dienste und Protokolle (fort.)
Einführung Telekommunikation
Bitübertragungsschicht:
Regelt unter anderem den Austausch einzelner Informations-Bits über ein
Übertragungsmedium hinsichtlich
Übertragungsgeschwindigkeit
Bit-Kodierung
Anschluß usw
In der Regel ist die Funktion dieser Schicht eng mit der darüberliegenden
Sicherungsschicht verbunden.
Sicherungsschicht:
Aufgabe dieser Schicht ist die
gesicherte Übertragung von Informationseinheiten (Paketen oder Blöcken)
Adressierung der am Übertragungsmedium angeschlossenen Stationen
Protokollbeispiele: HDLC oder CSMA/CD.
Vermittlungsschicht:
Hauptaufgabe dieser Schicht ist die
Errichtung virtueller Pfade zwischen Stationen am Netz, z.B. durch
Vermitteln von Paketen über Knotenrechner.
Wichtigstes Protokoll dieser Schicht: Internet Protocol (IP)
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Dienste und Protokolle (fort.)
Einführung Telekommunikation
Transportschicht:
Übernimmt den Transport von Nachrichten zwischen den
Kommunikationspartnern, steuert den Datenfluß und stellt die Unverfälschtheit
der Daten sicher. TCP oder UDP sind Transportprotokolle.
Sitzungsschicht:
Steuert die Sitzung auf der Transportverbindung wie z.B.
den Wechsel der Transferrichtung
den Neustart einer Sitzung nach Abbruch
Darstellungsschicht:
Festlegung von Kodierung und Darstellung. Beispiele sind hier ASN.1 und XDR.
Anwendungsschicht:
Auf der Anwendungsschicht laufen Protokolle, die die Programme zur Erbringung
ihrer Leistungen definiert haben, z.B. für den Dateitransfer, Datenbankabfragen,
usw.
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Dienste und Protokolle (fort.)
Einführung Telekommunikation
Struktur der Schichten sowie der Schichtenkommunikation
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Dienste und Protokolle (fort.)
Einführung Telekommunikation
Struktur der Schichten sowie der Schichtenkommunikation
SAP (Service Access Point): Schnittstelle zwischen 2 Schichten eines Systems
Instanzen: Funktionalität einer Schicht; erbringt für Schicht i+1 eine
Dienstleistung oder fordert von Schicht i-1 eine Dienstleistung an
Schicht i: Diensterbringer für Schicht i+1, Dienstgeber für Schicht i-1.
Dienstsignale (vertikale Kommunikation): Informationsaustausch zwischen
Schicht i und i-1 bzw. i+1 eines Systems (Bsp.: NDIS, Sockets)
Protokoll (horizontale Kommunikation): Informationsaustausch zwischen
Schichten i verschiedener Systeme (Bsp.: Ethernet, HTTP, IP)
PDU (Protocoll Data Unit):Struktur der ausgetauschten Informationen bei
horizontaler Kommunikation (Bsp.: IP- oder Ethernet Paket)
SDU (Service Data Unit):Struktur der ausgetauschten Informationen bei
vertikaler Kommunikation
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Dienste und Protokolle (fort.)
Einführung Telekommunikation
Protokoll:
Regelverzeichnis, in dem die statischen und dynamischen Eigenschaften der
Kommunikation von Partnetinstanzen (Instanzen der gleichen Ebene auf
unterschiedlichen Systemen) geregelt werden.
Statische Eigenschaften:
Syntax (Sprachumfang des Protokolls)
Semantik (Bedeutung der „Sprache“)
Struktur (Format, in dem Informationen ausgetauscht werden)
Dynamische Eigenschaften:
Zeitlich- logischer Ablauf der Kommunikation
Kommunikationsrichtung
Logische Sicht: Horizontal
Physikalische Sicht: Vertikal
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Dienste und Protokolle (fort.)
Einführung Telekommunikation
Informationsaustausch zwischen Partnerinstanzen
PDU - Protocol Data Unit
SDU - Service Data Unit
PCI – Protocol Control Information
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Dienste und Protokolle (fort.)
Einführung Telekommunikation
Informationsaustausch zwischen Partnerinstanzen (fort.)
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Dienste und Protokolle (fort.)
Einführung Telekommunikation
Kommunikationsablauf
Dienste
data-Dienst: Transport von Daten zwischen Quell- und Ziel SAP
connect-Dienst: Aufbau von Verbindungen
disconnect-Dienst: Abbau von Verbindungen
abort-Dienst: Abbruch von Transaktionen
Dienstprimitive
request: Dienstanforderung
indication: Dienstanzeige
response (+/-): Dienstbeantwortung (positiv/negativ)
confirmation (+/-): Dienstbestätigung
Syntax
<Schichtenname*>_<Dienst>.<Primitive>(<optionale Parameter>)
Bsp.: n_connect.request(quellSAP,zielSAP)
*Wobei Schicht1=PH, Schicht 2=DL, Schicht 3=N, Schicht 4=T, Schicht 5=S, Schicht 6=P
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Dienste und Protokolle (fort.)
Einführung Telekommunikation
Kommunikationsablauf (fort.)
Dipl. Inf.Wiss, Dipl. Inf (FH) Michael Steuert
Dienste und Protokolle (fort.)
Einführung Telekommunikation
Kommunikationsablauf (fort.)
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Dienste und Protokolle (fort.)
Einführung Telekommunikation
Internet Referenzmodel
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Dienste und Protokolle (fort.)
Einführung Telekommunikation
Internet Referenzmodel (fort.)
Ist auf die Internet-Protokolle zugeschnitten
Ziel ist der Datenaustausch über die Grenzen lokaler Netzwerke hinaus
(„Internetworking“)
Es wird weder der Zugriff auf ein Übertragungsmedium noch die
Datenübertragungstechnik definiert (Keine Definition der Netzwerzugriffsschicht)
Ziel: Datenpakete über mehrere Punkt-zu-Punkt-Verbindungen (Hops)
weiterzuvermitteln und auf dieser Basis Verbindungen zwischen
Netzwerkteilnehmern über mehrere Hops herzustellen
.
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Dienste und Protokolle (fort.)
Einführung Telekommunikation
Internet Referenzmodel (Fort.)
Anwendungsschicht (engl.: Application Layer):
Protokolle der Anwendungsschicht sind in typischen Internet Serverdiensten
und Clients implementiert.
Beispiele sind HTTP (Web), SMTP (Mail) und FTP (Filetransfer).
Transportschicht (engl.: Transport Layer):
Transportschicht stellt Ende-zu-Ende-Verbindung her. I
Im Internet TCP (Transmission Control Protocol) und UDP (User Datagram
Protocol) defeiniert.
TCP verbindungsorientiert, UDP verbindungslos.
Internetschicht (engl.: Internet Layer):
Internetprotocol (IP)
IP stellt mit seinen Eigenschaften die Basis dar für die weltweite
Weiterleitung von Datenpaketen. Eine dieser wichtigsten Voraussetzungen
stellt der hierarchische Adressraum dar.
Entspricht im ISO/OSI-Referenzmodell der Vermittlungsschicht.
Netzzugangsschicht (engl.: Link Layer): Keine Protokolle definiert
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Dienste und Protokolle (fort.)
Einführung Telekommunikation
Wichtige Protokolle/Dienste des Internet
Netzzugangsschicht:
Ethernet: Standard für lokale Vernetzung, zunehmende Bedeutung im Bereich
MAN/WAN durch 10GB Longreach Standards. Spezifiziert IEEE 802.3 ff.
SONET/SDH: Carrier Protokoll für WAN Strecken im Internet. Zellbasiertes Netz
(siehe Kapitel ATM in dieser Vorlesung)
Internetschicht
IP: bildet das Schicht 3 Protokoll des Internet. Stellt den Adressraum zur
Verfügung
BGP/OSPF: Routingprotokolle
Transportschicht
TCP/UDP: Transportprotokolle des Internet Protokoll Stacks.
Anwendungsschicht
DNS: Domain Name Service, Verwaltung des hierarchischen Namesraumes des
Internet
SMTP: Regelt den Mailverkehr zwischen Hosts im Internet
HTTP: Das World Wide Web
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Dienste und Protokolle (fort.)
Einführung Telekommunikation
Ethernet
Standardprotokoll in der Unternehmensvernetztung
Einfache, kostengünstige Implementierungen
Datenraten bis 10 Gbit/s spezifiziert, Reichweiten bis 40 KM spezifiziert,
proprietär bis mehrere 100 KM
Standardisiert durch IEEE (Arbeitsgruppe 802.3)
Standards für Skalierbarkeit und Ausfallsicherheit existieren
Seit 10 Gbit/s Ethernet ist ein nahtloser und vergleichsweise kostengünstiger
Übergang in WAN Netze möglich
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Dienste und Protokolle (fort.)
Einführung Telekommunikation
IP –Internet Protokoll
Zentrales Protokoll im TCP/IP Protokollstack
Bildet durch den hierarchischen Adressraum die Grundlage für die (nahezu)
unbegrenzte Adressierung von Rechnern in verschiedenen Netzen
(vereinfachte) Standard Topologie:
Netze werden mit Routern verbunden, die eine Weiterleitungs17.27.1.123
17.24.189.1
17.23.5.2
entscheidung auf Basis der
Ethernet
IP-Adressen treffen
17.1.1.254
17.23.5.1
Router
134.34.98.230
134.34.14.3
Ethernet
134.34.33.45
134.34.90.36
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134.34.1.100
Dienste und Protokolle (fort.)
IP –Internet Protokoll (fort.)
Einführung Telekommunikation
IPv4 Adresse:
Adressklassen:
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Dienste und Protokolle (fort.)
IP –Internet Protokoll (fort.)
Einführung Telekommunikation
Einfache Weiterleitungsentscheidung:
If (NetworkNumber of Destination = Network Number of one of my interfaces) then
deliver packet to destintion over that interface
Else (NetworkNumber of Destination is in my forwardingTable) then
deliver packet to that next Hob Router
Else
Deliver Packet to Default Router
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Dienste und Protokolle (fort.)
Einführung Telekommunikation
BGP/OSPF - Routingprotokolle
Das IP Protokoll legt mit seiner hierarchischen Adressstruktur und seiner
einfachen Weiterleitung die Basis zur weltweiten Internetvernetzung
Routingprotokolle ermöglichen erst die pragmatische Implementierung, denn sie
ermitteln Erreichbarkeitsinformationen (Routen) dynamisch und tauschen
diese untereinander aus
unterstützen alternative Wege, falls Teilstrecken im Internet (oder aber auch
unternehmensintern) ausgefallen sind
unterstützen weitere Strukturierungsebenen, um die Komplexität des
Internet handhabbar zu machen (Stichwort Autonome Systeme)
sind weitgehend standardisiert und in stabilen Implementierungen verfügbar
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Dienste und Protokolle (fort.)
Einführung Telekommunikation
BGP/OSPF – Routingprotokolle (fort.)
Unter dem Blickwinkel von Routingprotokollen ist das Internet ein Verbund aus
chaotisch vermaschten Einzelnetzen, die mit IP miteinander kommunizieren.
Deshalb: Zwei Klassen von Routingprotokollen:
Intra Domain Routing: Paradigma: den Besten Weg innerhalb (durch) ein
Teilnetz finden
Inter Domain: Einen Weg zum Ziel durch andere Teilnetze finden
Beispiel Intra Domain: OSPF (Open Shortest Path First)
Beispiel Inter Domain: BGP (Border Gateway Protocol)
Large corporation
“Consumer ” ISP
Peering
point
Backbone service provider
“ Consumer” ISP
Quelle: Peterson,
„Computernetze“
Large corporation
Small
corporation
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“Consumer”ISP
Peering
point
Dienste und Protokolle (fort.)
Einführung Telekommunikation
TCP/UDP
Abgrenzung:
IP: Verbindung zwischen zwei Hosts im Internet
TCP/UDP: Verbindung zwischen zwei Kommunikationsendpunkten, z.B.
Webbrowser - Webserver
TCP/UDP können pro Host jeweils ca. 65000 Kommunikationsendpunkte
adressieren (Ports), an den jeweils ein anderer Dienst gebunden wird.
Beispiel TCP Ports:
25: SMTP
80: HTTP
110: POP3
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Dienste und Protokolle (fort.)
Einführung Telekommunikation
TCP/UDP (fort.)
Eigenschaften TCP:
Verbindungsorientiert
Flusskontrolle
Überlastkontrolle
Fazit: Gesicherte, zuverlässige Verbindung mit dem typischen „Overhead“
für Protokolle dieser Eigenschaften
Wird für typische Internetservices (WWW, Mail, Filetransfer) verwendet
Eigenschaften UDP:
Verbindungslos
Keine Sicherungsmaßnahmen (z.B. bei Paketverlust)
Sicherungsmaßnahmen müssen die höheren Protokolle spezifizieren
(Beispiel NFS)
Fazit: Verbindungen ohne unnötigen Overhead allerdings auch ohne weitere
Maßnahmen zur Sicherung des Datentransports.
Einsatz im Internet z.B. DNS
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Dienste und Protokolle (fort.)
Einführung Telekommunikation
DNS – Domain Name Service
Aufgabe: Auflösen (zuordnen) von IP Adressen zu Internet Namen
Gesamtheit des DNS Systems ist eine weltweit hierarchische Anordnung von
DNS Servern, die den gesamten Namensraum des Internet abbilden
Auflösungsmöglichkeiten:
Forward: Für einen Domainnamen die zugehörige IP Adresse
Reverse: Für eine IP Adresse den zugehörigen Domainname
Bestandteile des DNS
Domain-Namensraum
Nameserver
Resolver
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Dienste und Protokolle (fort.)
DNS – Domain Name Service (fort.)
Einführung Telekommunikation
Domain Namensraum
Quelle:Wikipedia
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Dienste und Protokolle (fort.)
Einführung Telekommunikation
DNS – Domain Name Service (fort.)
Domain Namensraum (fort.)
Baumförmige Struktur aus Blättern und Knoten
Trennung der Hierarchistufen durch Punkt (.)
Vollständiger Name (Fully Qualified Domain-Name - FQDN) besteht aus
allen Nahmensbestandteilen, jeweils mit einen Punkt beendet.
Ein Name beginnt mit der niedrigsten Hierarchiestufe
Beispiel: Der Webserver der HSZ-t
www.hsz-t.ch.
Alle möglichen Namensbestandteile am Ende eines FQDN sind die sog. Top
Level Domains (TLD)
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Dienste und Protokolle (fort.)
Einführung Telekommunikation
DNS – Domain Name Service (fort.)
Nameserver
Speichern die Namen und IP Adressen der Domänen, für die sie zuständig
sind, in sog. Zonendateien.
Ein Nameserver kann für mehrere Domänen zuständig sein
Mehrere Server können für die gleiche Domäne zuständig sein
Für jede Zone existiert ein autoritativer Nameserver (Primary Nameserver)
und weitere Sekundäre Nameserver
Die Zonendaten werden vom Primären auf die Sekundären Server per
Zonentransfer übertragen
Strategien zur Abfrage von Informationen über fremde Domänen (Zonen)
Forwarder: Anfrage bei einem weitern, im Nameserver fest
konfigurierten Server (Bsp.: Nameserver eines Firmennetzes
verwendet als Forwarder den Nameserver des ISP)
Auflösung über die (fest konfigurierten) Root-Server. Diese Methode
wird oft bei den Nameserver großer ISP angewandt
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Dienste und Protokolle (fort.)
Einführung Telekommunikation
DNS – Domain Name Service (fort.)
Nameserver (fort.) – Rootserver (http://root-servers.org/)
publizieren die Root-Zone des Domain Name Systems (DNS)
Ca. 2500 Einträge für die TLDs (.com, .edu., .ch etc.)
Z. Zt. 13 Rootserver, betrieben von verschiedenen Organisationen
Koordination der Rootserver durch ICANN
ICANN ist für die Korrektheit der Einträge zuständig
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Dienste und Protokolle (fort.)
DNS – Domain Name Service (fort.)
Nameserver Beispiel Primäre Zonendatei
Einführung Telekommunikation
@ IN SOA
noc.mycompany.de. root.mycompany.de. (
200809011 ; Serial
43200
; Refresh
3600
; Retry every hour
604800
; Expire after 1 week
900 )
; Record lives 15 minutes
IN
NS
noc
IN
NS
dns1.myisp.de.
IN
NS
dns3.myisp.de.
noc
IN
A
121.37.218.10
noc1
IN
CNAME
noc
noc2
IN
A
121.37.218.11
noc3
IN
A
121.37.218.12
mycompany.de.
IN MX
10
mail-vsr.myisp.de.
web2
IN
A
121.37.11.224
www
IN
CNAME
web2
www2
IN
CNAME
web2
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Dienste und Protokolle (fort.)
Einführung Telekommunikation
DNS – Domain Name Service (fort.)
Resolver
Komponente zur Abfrage der Nameserver
Implementiert in Nameserver um weitere Server abzufragen
Implementiert in Clients um den (die) zuständigen Nameserver abzufragen
Rekursive Anfrage: Anfrage an einen Nameserver nach der Auflösung eines
FQDN oder einer IP Adresse
Inerative Anfrage: Anstelle der Auflösung kann der Verweis auf einen
weiteren Nameserver kommen, sollte der angefragte Nameserver nicht
auflösen können
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Dienste und Protokolle (fort.)
DNS – Domain Name Service (fort.)
Einführung Telekommunikation
Resolver
Quelle:Wikipedia
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Dienste und Protokolle (fort.)
Einführung Telekommunikation
SMTP – Simple Mail Transport Protocol
Protokoll zum Mailtransport zwischen Mailservern und zum versenden von Mails
über einen Mailclient
Mailadressen: [email protected] oder [email protected]
Enges Zusammenspiel mit DNS bei der Zustellung: MX Record bezeichnet den
(die) Mailserver einer Domäne. Beispiel nslookup
Standardserver: noc.mycompany.de
Address: 121.37.218.10
> set type=MX
> hsz-t.ch
Server: noc.mycompany.de
Address: 121.37.218.10
Nicht autorisierte Antwort:
hsz-t.ch
MX preference = 20, mail exchanger = jay.hsz-t.ch
hsz-t.ch
nameserver = jay.hsz-t.ch
hsz-t.ch
nameserver = lisa.hsz-t.ch
hsz-t.ch
nameserver = scsnms.switch.ch
jay.hsz-t.ch
internet address = 193.5.54.121
lisa.hsz-t.ch
internet address = 193.5.54.30
Dipl. Inf.Wiss, Dipl. Inf (FH) Michael Steuert
Dienste und Protokolle (fort.)
SMTP – Simple Mail Transport Protocol
Einführung Telekommunikation
Beispiel SMTP Sitzung
220 mailsrv.htwg-konstanz.de ESMTP
HELO
250 mailsrv.mycompany.de Hello hs080006.vpn.mycompany.de [121.37.80.6],
pleased to meet you
MAIL FROM: [email protected]
250 2.1.0 [email protected]... Sender ok
RCPT TO: [email protected]
250 2.1.5 [email protected]... Recipient ok
DATA
354 Enter mail, end with "." on a line by itself
Hallo,
Das ist eine Testmail per Telnet
.
250 2.0.0 m83MUiEc000875 Message accepted for delivery
QUIT
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Einführung Telekommunikation
Dienste und Protokolle (fort.)
HTTP – Hypertext Transfer Protocol
Client-Server Protokoll zum Datenaustausch zwischen Webserver und
Browser
Zwei unterschiedliche Nachrichtentypen:
Request (Anfrage) vom Client an den Server
Response (Antwort) vom Server an den Client
Nachrichten bestehen aus prinzipiell zwei Teilen
Message Header: Sturkturelle Informationen, z.B. über die Kodierung des Inhalts
Message Body: Inhalt der Nachricht
Prinzipiell für verschiedene Datenformate geeignet
Zustandsloses Protokoll:
Jeder Request (jeder Klick) entspricht einer Sitzung
Vernünftiges Sitzungshandlich über Zusätze, z.B. Cookies
Adressierung von Inhalten über URL (Uniform Ressource Locator)
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Dienste und Protokolle (fort.)
Einführung Telekommunikation
HTTP – Hypertext Transfer Protocol (fort.)
Quelle: LEU Karlsruhe
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Dienste und Protokolle (fort.)
Einführung Telekommunikation
HTTP – Hypertext Transfer Protocol (fort.)
Beispiel Kommunikationsablauf:
Request:
GET /index.html
Response:
HTTP/1.1 200 OK
Server: Apache/1.3.29 (Linux) PHP/4.3.4
Content-Length: (Größe von index.html in Byte)
Content-Language: de
Content-Type: text/html
Connection: close
…… nun folgt der HTML Code von index.html
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Dienste und Protokolle (fort.)
Einführung Telekommunikation
HTTP – Hypertext Transfer Protocol (fort.)
HTTP Request Methoden:
GET Inhalte vom Server anfordern
POST Inhalte vom Server anfordern mit Übermittlung eines zusätzlichen
Datenblocks aus Name-Wert-Paaren, z.B. aus Webformularen
HEAD Anfrage von HTTP-Header ohne Message Inhalt
PUT Dateien hochladen
DELETE löscht die angegebene Datei auf dem Server
TRACE liefert die Anfrage so zurück, wie der Server sie empfangen hat
OPTIONS liefert eine Liste der vom Server unterstützen Methoden und Features
CONNECT wird von Proxyservern implementiert, die in der Lage sind, SSLTunnel zur Verfügung zu stellen.
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Einführung Telekommunikation
Standardisierung im Internet
Die Standardisierung des Internet findet in erster Linie durch die Requests
for Comments (kurz RFC; zu deutsch Forderung nach Kommentaren) statt
RFCs sind eine Reihe von technischen und organisatorischen Dokumenten
aus der (selbstverwalteten) Internetcommunity (später mehr zur
Organisation des Internet)
Bei der ersten Veröffentlichung (1969) noch im ursprünglichen Wortsinne
zur Diskussion gestellt, behalten RFC auch dann ihren Namen, wenn sie
sich durch allgemeine Akzeptanz und Gebrauch zum Standard entwickelt
haben.
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Standardisierung im Internet (cont.)
Einführung Telekommunikation
Jeder RFC besitzt einen Status. Hier einige Beispiele:
Informational – Hinweis, Idee, Nutzung
Experimental – zum Experimentieren
Proposed Standard – Vorschlag für Standard
Draft Standard – Begutachtung von mindestens zwei unabhängigen
Implementierungen
Standard – offizieller Standard
Historic – nicht mehr benutzt
Organisation
Verwaltet werden die RFCs vom sog. RFC-Editor
Aufgabe:
Formale Korrektheit der Dokumente
Führen des Verzeichnisses
Dipl. Inf.Wiss, Dipl. Inf (FH) Michael Steuert
Standardisierung im Internet (cont.)
Einführung Telekommunikation
Exkurs: www.rfc-editor.org
Dipl. Inf.Wiss, Dipl. Inf (FH) Michael Steuert
Einführung Telekommunikation
Organisation des Internet
Dipl. Inf.Wiss, Dipl. Inf (FH) Michael Steuert
Organisation des Internet (Fort.)
Einführung Telekommunikation
Internet Society (ISOC)
Nicht-Staatliche Organisation
Koordiniert und iniziiert Massnahmen zur Verbreitung und Weiterentwicklung des
Internet
Mitglieder sind Einzelpersonen, Firmen und weitere Organisationen
Hauptaufgabe: Weiterentwicklung des Internet (z.B. Pflege und Veröffentlichung
der RFCs)
Der Vorstand (Board of Trustees) wird von allen Mitgliedern weltweit gewählt.
ISOC ist Dachorganisation für alle relevanten Gremien und Organisationen, die
an der Standardisierung und Weiterentwicklung des Internet arbeiten, wie IETF,
IESG, IAB, IRTF und IANA (siehe folgende Folien)
Dipl. Inf.Wiss, Dipl. Inf (FH) Michael Steuert
Organisation des Internet (Fort.)
Einführung Telekommunikation
Internet Architecture Board (IAB)
Verwaltung der Internetarchitektur
Überwacht den Standardisierungsprozess
Ernennt und überwacht RFC Editor
Berät ISOC
Überwacht/Beauftragt IANA, IRTF, IETF und IESG
RFC 2850 und 3869 definieren IAB
Dipl. Inf.Wiss, Dipl. Inf (FH) Michael Steuert
Organisation des Internet (Fort.)
Einführung Telekommunikation
Internet Engineering Task Force (IETF)
Arbeitsgruppe des IAB
Aufgabe: Technische Weiterentwicklung des Internet
Verfassen Technischer Dokumente (z.B. Protokolle)
Besteht aus Arbeitsgruppen zu verschiedenen Themen
Applications – APP
General – GEN
Internet – INT
Operations and Management – OPS
Real-Time and Infrastructure – RAI
Routing RTG
Security – SEC
Transport – TSV
User Services – USV
Dipl. Inf.Wiss, Dipl. Inf (FH) Michael Steuert
Organisation des Internet (Fort.)
Einführung Telekommunikation
Internet Engineering Steering Group (IESG)
Aufgabe: Leitet IETF
Setzt sich zusammen aus
aus den Vorsitzenden der IETF
Den Bereichsleitern der IETF
Dipl. Inf.Wiss, Dipl. Inf (FH) Michael Steuert
Organisation des Internet (Fort.)
Einführung Telekommunikation
Internet Research Task Force (IRTF)
Arbeitsgruppe des IAB
Leitung durch IRSG
Aufgabe: Förderung von Forschung und Entwicklung im Bereich Netzwerke für
folgende Forschungsschwerpunkte
End-to-End
Information Infrastructure Architecture
Privacy and Security
Internet Resource Discovery
Routing
Services Management
Reliable Multicast
Internet Congestion Control
Dipl. Inf.Wiss, Dipl. Inf (FH) Michael Steuert
Organisation des Internet (Fort.)
Einführung Telekommunikation
Internet Assigned Numbers Authority (IANA)
Aufgabe: Vergabe von
IP Adressen
Top Level Domains
Protokollnummern
Ports
Vergabe der IP Adressen erfolgt weitgehend über Regional Internet-Registers
(RIR).
Zuständigkeiten der RIRs jeweils für einzelne (große) Regionen.
Beispiel Europa: Réseaux IP Européens (RIPE)
Dipl. Inf.Wiss, Dipl. Inf (FH) Michael Steuert
Organisation des Internet (Fort.)
Einführung Telekommunikation
Internet Corporation for Assigned Names and Numbers (ICANN)
Aufgabe:
Festlegung der Koordination der Namensvergabe
Koordination des Betriebes der Root Nameserver
Grundlagen der IP Adress Verwendung (Ausführung durch IANA)
Kritik: Starke Bindung an die US Regierung, ICANN untersteht organisatorisch
dem US-amerikanischen Handelsministerium
Dipl. Inf.Wiss, Dipl. Inf (FH) Michael Steuert
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