Angebote für Teilnehmer im Rahmen des Projekts 1. Medical Team 2. Präventionskurs mit den Fitness-Clubs 3. Orthopädische Schuhmacher Zentren 4. Erhöhung der Vorbereitungsstützpunkte 5. Lauftrainerausbildung 6. Sportwissenschaftliche Zusammenarbeit 7. Leistungsdiagnostik 8. Expertentipps in den Medien 9. Marathonpfarrer Dirk Stoll 10. Vorträge zu Training, Ernährung Was macht ein „Marathon-Pfarrer“? • Gottesdienst für Teilnehmerinnen und Teilnehmer • anläßlich des E.ON Mitte Kassel Marathon • in den Trainingsstützpunkten • Ansprechpartner • in seelsorgerlichen Fragen • in kirchlichen Fragen • in ethischen Fragen Ethische Fragestellungen Ethik (gr. Sitte, Gewohnheit, auch Gesinnung) bezeichnet die Lehre vom verantwortungsvollen Handeln. Das bedeutet im Sport: • Verantwortungsvoller Umgang mit dem eigenen Körper • Verantwortungsvoller Umgang mit den Mitsportlern • Verantwortungsvoller Umgang mit der Umwelt Verantwortungsvoller Umgang mit dem eigenen Körper • Wir Menschen sind nicht allmächtig, wir kommen immer an Grenzen. Das bedeutet, dass wir diese auch akzeptieren müssen. • Ihnen durch unzulässige Mittelverabreichung (Doping) entgegenzuwirken, ist ethisch zumindest bedenklich. • Ebenso bedenklich ist es, nur unzulänglich vorbereitet in einen Wettkampf zu gehen. Verantwortungsvoller Umgang mit den Mitsportlern • Jede Sportart hat ihre Regeln bzw. Regularien (wie jede andere Form menschlichen Zusammenlebens). • Diese (wissentlich) zu verletzen, um daraus einen eigenen Vorteil zu ziehen, ist unfair. • Ebenso unfair ist es gegenüber Veranstaltern und Helfern, unnötige Probleme aufkommen zu lassen. • Andererseits müssen allfällige Probleme so gelöst werden, damit möglichst wenige darunter leiden. Verantwortungsvoller Umgang mit der Umwelt • Es muss Platz sein für verschiedene Belange des Daseins • Das bedeutet, dass ein Eingehen auf verschiedene Belange notwendig ist, dass kein Interesse absolut sein darf. • „Nachhaltigkeit“ ist auch ein Thema im Sport. • Schonung der Natur • Schonung von Ressourcen • Nutzung von umweltverträglichen Möglichkeiten • Dies gilt auch fürs Training Dies ergibt sich aus dem christlichen Weltbild und der darauf aufbauenden Wertevorstellung, die unsere Kultur prägt Das christliche Weltbild • Der Mensch ist als Ebenbild Gottes geschaffen. (1 Mose 1,27) • Dem Menschen ist von Anfang an Gemeinschaft gegeben. (ebd.) • Ihm ist die Schöpfung anvertraut, um sie zu bebauen und zu bewahren (1. Mose 2,15) • Ihm ist die Ewigkeit ins Herz gelegt (Pred 3,11), die durch Gottes Erscheinen bei den Menschen Wirklichkeit geworden ist. • Damit ist auch die Grenze des Daseins, der Tod, überwunden. Wer arbeitet an dieser Vermittlung mit? „Arbeitskreis „Kirche und Sport“ der Evangelischen Kirche von KurhessenWaldeck SRS PRO SPORTLER Arbeitskreis Kirche und Sport Der „Arbeitskreis Kirche und Sport in der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck“ setzt sich für eine offene Begegnung von Menschen in Kirche und Sport ein und fördert die Kommunikation auf allen Ebenen. Er möchte Sportverein bzw. –veranstaltungen und Kirche als Räume der Begegnung sowie des sozialen Verhaltens fördern. SRS PRO SPORTLER „SRS PRO SPORTLER“ ist eine Vereinigung sportlich orientierter Christen, die leistungsorientierte Sportler aller Leistungsklassen durch Trainingsbegleitung und Seminare fördert und unterstützt. Dazu gehört auch die Verbreitung der christlichen Botschaft.