Bachelor of Arts Soziologie

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Bachelor of Arts
Soziologie
L. Ninke
Studiengang (1)
• sechs Semester Regelstudienzeit
• Sechswöchiges Praktikum (bezogen auf
Vollzeitstelle)
• fundierte theoretische Grundausbildung und
Schwerpunkte in
– Arbeit, Beruf, Organisation
– Gesellschaftsvergleichende Soziologie
– Methoden der empirischen Sozialforschung
Studiengang (2)
• Berufsqualifizierung durch praktische Anteile im
Studium und Erwerb von Schlüsselqualifikationen
• Gemeinsames erstes Studienjahr mit BA
Politikwissenschaft, sonst aber in NRW einziger 1Fach-Bachelor in Soziologie
• Spezialisierung im fünften und sechsten Semester
• Bachelorarbeit im sechsten Semester
• Studiengang ohne Auflagen akkreditiert
Perspektiven
• berufliche Tätigkeiten in Personalwesen,
Sozial- und Marktforschung, Organisation,
Vereinen und Verbänden
• Hinführung zum spezialisierten M.A.Programm Soziologie (dt./engl.) mit den
Schwerpunkten
– Work, Professions, Organization
– Gesellschaftsvergleichende Soziologie
– Advanced Research Methods
Formalia
oder „wie funktioniert das alles?“
•
•
•
•
•
•
Erläuterung relevanter Begriffe
Veranstaltungsformen
Prüfungen
wichtige Dokumente
Berechnung der Examensnoten
Ansprechpartner
Semesterwochenstunde
(SWS)
• Anzahl der Stunden/Woche, die eine
Lehrveranstaltung umfaßt. Häufig haben
Veranstaltungen einen Umfang von zwei oder
vier SWS, aber auch ein oder drei SWS sind
möglich. Eine SWS entspricht netto i.d.R. 45
Minuten.
• Bei neuen Studiengängen (BA, MA) sind nicht
mehr SWS von zentraler Bedeutung, sondern
credits.
credit
Umrechnungseinheit für studentischen
Arbeitsaufwand. Ein credit entspricht einem
Arbeitsaufwand von 30 Stunden, wobei Präsenz-,
Vor- und Nachbereitungszeiten eingeschlossen
sind. Beispiel:
credit
Vorlesung „Methoden der empirischen
Sozialforschung“ (4 SWS)
• 15 Sitzungen x 4 SWS = 60 Stunden Präsenzzeit
• 210 Stunden für Nacharbeit und Klausurvorbereitung
• Gesamt: 270 Stunden Arbeitsaufwand.
• 270 Std. gesamter Arbeitsaufwand / 30 Std.
(Anrechnungsfaktor) = 9 credits.
grade point
• Bezeichnung für die in einer Lehrveranstaltung erzielten
Note. Die Note 2- entspricht 2,3 grade points
• Im späteren Diploma Supplement (Anlage zum BachelorZeugnis) wird für jedes Modul auch die gewichtete
Modulnote ausgewiesen, die als grade point average
(GPA) bezeichnet wird.
credit point
• Notenpunkt, ergibt sich aus Multiplikation von
Veranstaltungs- bzw. Modulnote (grade point) mit
der Anzahl der credits
• Beispiel: Die Vorlesung „Methoden der
empirischen Sozialforschung“ (9 credits) wird mit
der Note 2,3 abgeschlossen. Das Ergebnis sind
also 9x2=20,7 credit points.
Modul
• Zusammenfassung inhaltlich zusammenhängender
Lehrveranstaltungen zu einer Gruppe von
Veranstaltungen. Ein Modul beinhaltet i.d.R.
Lehrveranstaltungen im Umfang von 7-15 credits.
• Ein Modul kann aber auch aus nur einer
Lehrveranstaltung bestehen.
• Ein Modul wird i.d.R. mit Prüfungen
abgeschlossen. Möglich sind Modul- und
Modulteilprüfungen.
Veranstaltungsformen (1)
• Vorlesung: Vortrag des Lehrenden. I.d.R. wird
nicht oder nur vereinzelt die Möglichkeit gegeben,
Fragen zu stellen. Eine Vorlesung wird i.d.R. mit
einer Klausur abgeschlossen.
• Übung: Praktische Übungen vielfältiger Natur.
Übungen werden einzeln oder in Kombination mit
Vorlesungen angeboten.
Veranstaltungsformen (2)
• Seminar: Mischung aus Vorträgen des Lehrenden,
Beiträgen der Studierenden (Referate),
Diskussionen, etc. – dieser Veranstaltungstyp
entspricht also häufig jenem, der aus der Schule
bekannt ist (besser: sein sollte).
• Kolloquium: Diskussionsrunde. Diese
Veranstaltungsform wird i.d.R. nur für
Studierende angeboten, die kurz vor dem Examen
stehen.
Veranstaltungsformen (3)
• Übung: Praktische Übungen, z.B. am PC oder in
Form von Übungsaufgaben. Auch Übungen
können Leistungen der Studierenden erwarten und
benotet werden.
Prüfungen (1)
• Prüfungen erstrecken sich über ein gesamtes
Modul (Modulprüfung) oder aber einzelne
Lehrveranstaltungen (Modulteilprüfung).
Mögliche Prüfungsleistungen sind:
–
–
–
–
–
Klausur
Referat (ggf. mit Ausarbeitung)
Hausarbeit (für Lehrforschungsprojekt: Projektbericht)
Mündliche Prüfung
Übungsaufgaben
Prüfungen (2)
• Wichtig: eine nichtbestandene Prüfung kann
insgesamt zweimal wiederholt werden. Ein drittes
Nichtbestehen derselben Prüfung hat zur Folge,
daß das Studium nicht beendet werden kann
(Exmatrikulation).
• In diesem Falle ist es ebenso nicht möglich, ein
Studium an einer anderen dt. Universität zu
absolvieren, das das betreffende Modul ebenfalls
im Lehrangebot hat.
Prüfungen (3)
• Sonderfall Klausuren
– Anmeldepflicht; ohne Anmeldung keine Wertung
der Klausur
– Ggf. automatische Anmeldung für Wiederholungsklausuren; ggf. keine Teilnahme am Wiederholungsversuch, falls am ersten Versuch nicht teilgenommen
Prüfungen (3)
• Sonderfall Klausuren (2)
– Zwei Versuche pro Studienjahr (Erstversuch und
Wiederholungsversuch)
– Wird eine Klausur im ersten Studienjahr nicht
bestanden, so ist davon auszugehen, daß sich das
Studium um mind. Ein Jahr verlängert
– Falls Erkrankung: trotzdem anmelden, nicht
abmelden und Attest innerhalb von drei Werktagen
vorlegen
Wichtige Dokumente
• Prüfungsordnung
• Vorlesungsverzeichnisse
• Modulhandbuch
• Studienverlaufsplan (in beiden obigen enthalten)
Berechnung der
Examensnoten (1)
• Vorbemerkung: Im Gegensatz zum
Diplomstudiengang gibt es kein Grund- und
Hauptstudium.
• Dies bedeutet, daß vom ersten Semester an alle
Studienleistungen in die Gesamtnote einfließen
(Ausnahme s.u.)
• Wenige Studienleistungen werden nicht benotet
und nur mit bestanden/nicht bestanden oder
teilgenommen/nicht teilgenommen bewertet.
Berechnung der
Examensnoten (2)
• Beispiel für Berechnung einer Modulnote:
• Ü Computerunterstützte
Datenanalyse
• S Qualitative Methoden
• Ü Fragebogenkonstruktion und
(...) Datenerhebung
cr
gp
cp
3
4
1.0
1.7
3.0
6.8
3
1,3
3,9
gpa
• Gesamt (Modulnote):
10
13,7 1,3
- nachfolgend wird mit dem auf eine Stelle gerundeten gpa
weitergerechnet -
Berechnung der
Examensnoten (3)
• Beispiel für Berechnung einer Modulnote (1):
cr
gp
cp
• Allgemeine Soziologie
(mündliche Modulprüfung)
12
3
36
• Gesamt (Modulnote):
12
36,0
gpa
3,0
- auch hier: nachfolgend wird mit dem gpa weitergerechnet -
Berechnung der
Examensnoten (4)
•Beispiel für Berechnung der Gesamtnote:
•01 Methoden empirischer
Sozialforschung
•02 Statistik
•03 Vertiefende Methoden
•09 Allgemeine Soziologie
•Gesamt (Modulnote):
gpa
cr
gpa x cr
2,0
2,3
1,3
3
9
9
10
12
40
18,0
20,7
13,0
36,0
87,7
gpages
2,1925
Auch hier wird nur die erste Nachkommastelle berücksichtigt; der/die
Studierende bekäme also im BA-Zeugnis die Note 2,1 ausgewiesen.
Ansprechpartner
Für nahezu alle Situationen gibt es Ansprechpartner:
• Einzelne Prüfungen:
• Praktikum:
• Übergeordnete Fragen:
Modulbeauftragter
Praktikumsbeauftragter
Studiendekanin
Studiengangsbeauftr.
• Zusätzlich: Studienberatung für B.A. und M.A.
• Prüfungsangelegenheiten: Prüfungsausschuß
auch: Studienberatung
Studienverlaufsplan
1. Semester
Studienverlaufsplan
2. Semester
Studienverlaufsplan
3. Semester
Studienverlaufsplan
4. Semester
Studienverlaufsplan
5. Semester
Studienverlaufsplan
6. Semester
Modulhandbuch (1)
Modulhandbuch (2)
Modulhandbuch (3)
Modulhandbuch (4)
Stundenplan 1. Semester
Diverse
Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten
Mo. 12-14 und Mo. 16-18
bzw. Mi. 16-18
Bäcker
Wirtschafts- und Sozialordnung
Mo. 18-20; BA 026
Faulbaum
Methoden der empirischen Sozialforschung
Di. 16.30-19.30; BA 026
Weiß
Grundlagen der Soziologie
Mi. 18-20; BA 026
Behrendt
Grundlagen der Politikwissenschaft*
Do. 18-20; BA 026
* zu dieser Veranstaltung kann noch ein Tutorium hinzukommen;
Plätze werden in der ersten Vorlesungswoche zugeteilt
Informationszugang
• Homepage des IfS
http://www.uni-due.de/soziologie/
• Mailing List für den BA Soziologie
• Forum der Fachschaft auf
http://forum.uni-due.de/
• Beratungssprechstunde
Noch Fragen?
entweder jetzt stellen oder in einer der
Beratungssprechstunden:
Di. oder Mi. 15.30 – 16.30 Uhr
Lars Ninke
LF 119
(0203) 379-4417
[email protected]
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