Problem

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10. mySAP Instandhaltungs- und
Servicemanagement-Kongress
13.-16.09.2005 in Berlin
Workshop:
„Tipps und Tricks
zum Einsatz von SAP
in der Instandhaltung“
Zur Person
• 1988 – 2001 bei der SAP AG, Walldorf
– 10 Jahre PM/CS-Beratung in mehr als 60
Kundenprojekten
– 3 Jahre Produktmanager für PM/CS
• Seit 2001 an der Fachhochschule Würzburg
(Fachbereich Informatik/Wirtschaftsinformatik)
– Schwerpunkt industrielle Standardsoftware
– Labor für industrielle Standardsoftware
– Praktikumsbeauftragter
• Mitglied des Vorstandes und Arbeitskreisleiter
PM/CS/CRM der DSAG
• http://www.liebstueckel.com
• [email protected]
-2-
Wer bin ich?
•
•
•
•
•
Ich heisse ….
Ich komme von der Firma …
In meiner Firma wird das PM eingesetzt seit …
Ich selbst kenne das PM …
Ich gehe zufrieden vom Workshop nach Hause,
wenn …
-3-
Woher kommen die Fragen?
• Von Ihnen vorher eingereicht
• Aus vorherigen Workshops
– Bei Kongressanbietern
– Im Rahmen des DSAG Arbeitskreises Instandhaltung und
Servicemanagement
• Aus der DSAG-Newsgroup
• Eigene Erfahrungen
-4-
Themen
•
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•
•
•
•
•
•
Benutzer (un) freundlichkeit
Allgemeines
Anlagenstrukturierung
Abwicklung von IH-Maßnahmen
Vorbeugende Instandhaltung
Abwicklung von Fremdleistungen
Ersatzteilmanagement
Instandhaltungscontrolling
-5-
Benutzerfreundlichkeit
• Frage: Warum ist dieses Thema gerade in der
Instandhaltung so wichtig?
• Anwort: die typischen Benutzerprofile
–
–
–
–
Wenig Erfahrung im Umgang mit EDV
Extremfall: noch nie vor einem PC gesessen
Soll eigentlich reparieren und keine EDV bedienen
….
• Lösung: Maßnahmen zur Verbesserung der
Benutzerfreundlichkeit
-6-
Benutzerfreundlichkeit
Werkzeuge, die das Leben erleichtern und
die Komplexität reduzieren:
•
•
•
•
•
•
•
•
•
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•
•
Variantentransaktionen
Allgemeine Benutzerparameter
PM-spezifische Benutzerparameter
Customizing
Voreingestellte Listvarianten
PM-Informationssystem
Rollen und Favoriten
Vorschalttransaktionen
Easy-Web Transaktionen
Rollenbezogene Portale
…
…
-7-
Variantentransaktionen
•
•
•
•
•
•
Transaktion SHD0
keine Modifikation
bestehende Transaktionen
werden kopiert
Feldern werden vorbelegt oder
ausgeblendet
Masken werden ausgeblendet
Vorteile:
– Maßgeschneiderte
Transaktionen für
bestimmte Usergruppen
– Eigene
Transaktionsbezeichnungen
(z.B. ZW31)
– Einbindung in Rollen oder
Favoriten
-8-
Allgemeine Benutzerparameter
• Vorbelegung von Feldern
• Reduzierung des
Eingabeaufwandes
-9-
PM-spezifische Benutzerparameter
- 10 -
Customizing
• Beispiele aus dem Customizing, die zur Verbesserung
der Benutzerfreundlichkeit beitragen:
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
Geeignete Suchhilfen
Sichtenprofile Stammdaten
Bildschirmmasken Meldungen
Bildschirmmasken Rückmeldungen
Integration Meldungs-/Auftragsart
Feldauswahl  ausblenden
Vorschlagswerte
Transaktionsstartwerte
….
….
- 11 -
Voreingestellte Listen
Selektion
•Einfach- und
Mehrfachselektionen
•Intervallselektionen
•Operatoren
•Selektionsvarianten
Listanzeige
Listmanipulation
•Feldauswahl anzeigbarer Felder
•Einfachsortierung
•Mehrfachsortierung
•Summenbildung
•Zwischensummenbildung
•Ampelfunktionalität
•Grafikdarstellung
•Filterfunktion
•Suchfunktion
•Anzeigevarianten
Weiterbearbeitung
•Download
•Mailversand
•Absprung in das
operative DB-Objekt
•Massenbearbeitung
der operativen DBObjekte
- 12 -
Web-basiertes Problemhandling
… mit Self-Service
- 13 -
Rollenbezogene Portale für das IH-Personal
Rückmeldung
Aufträge
Übersicht
Störungen
Anlagenstruktur
http://www.iviewstudio.com
- 14 -
Themen
•
•
•
•
•
•
•
•
Benutzer (un) freundlichkeit
Allgemeines
Anlagenstrukturierung
Abwicklung von IH-Maßnahmen
Vorbeugende Instandhaltung
Abwicklung von Fremdleistungen
Ersatzteilmanagement
Instandhaltungscontrolling
- 15 -
Schnittstellen
• Ausgangspunkt: es gibt eine ganze Menge SoftwareLösungen, die möglicherweise mit dem PM gekoppelt
werden sollen?
• Problem: wie finde ich heraus, ob es für meine Software
eine von SAP zertifizeirte Schnittstelle gibt?
• Lösung: auf dem SAP-Servicemarktplatz unter
http://www.sap.com/softwarepartnerdir/
- 16 -
Newsgroup
• Problem: Welche Erfahrungen haben die Kunden mit der
Reorganisation von Technischen Plätzen? Wir haben
noch niemals eine Reorganisation durchgeführt und
niemand möchte bei uns die Verantwortung dafür
übernehmen. Sind diese Befürchtungen gerechtfertigt?
Wie sind die Erfahrungen bei anderen Kunden?
• Empfehlung: DSAG-Newsgroup
- 17 -
Einmal-Dokumente
• Ausgangspunkt: Es gibt bei uns häufig die
Notwendigkeit, im Zusammenhang mit der Abwicklung
von Schadensfällen Meldung oder Auftrag mit einmalig
vorkommenden Dokumenten (Fax, Photo,
Versicherungsmeldung, Unfallbericht etc.) zu
verknüpfen.
• Problem: Wie kann man SAP-Objekte mit Dokumenten
verknüpfen, ohne jedes Mal einen
Dokementenstammsatz im DVS anlegen zu müssen (zu
umständlich)?
• Lösung: Objektdienste „Anlagen“
- 18 -
Objektdienst „Anlagen“
•
Anlagen: Einbinden von Elementen in ein SAP-Objekt
URL-Links
PC-Dateien
Zeichnungen
Notizen
- 19 -
Vier-Augen-Prinzip
• Ausgangspunkt: Es kommt bei uns häufig vor, dass eine
Meldung, ein Auftrag, ein neu angelegter Technischer Platz, ein
Equipment oder ein anderes SAP-Objekt von einer anderen
Person als dem Erfasser noch mal überprüft werden soll.
• Problem: Wie kann einem Kollegen möglichst einfach und
automatisiert mitteilen, dass er sich dieses SAP-Objekt einmal
ansehen soll? Workflow?
• Lösung: Objektdienst „Senden“
- 20 -
Objektdienst „Senden“
•
Objektdienst „Senden“: Versenden eines Objektes per
SAP-Office und Aufruf des Objekts aus der Inbox
heraus
Auftrag
Inbox
- 21 -
Mails im SAP-System
• Ausgangspunkt: Bei uns im Hause wird Outlook als
Email-Client genutzt (Anm.: dasselbe gilt für Lotus Notes
oder andere Email-Clients).
• Problem: Kann ich aus dem Outlook heraus meine SAPMails lesen, die z.B. per Workflow oder per Objektdienst
erzeugt wurden.
• Lösung:
SAP-MAPI-Schnittstelle
– Outlook nur in den Versionen 98, 2000 und 2002
(OSS-Hinweis 103174)
- 22 -
Die SAP MAPI Schnittstelle
• Verknüpfung eines Mail-Clients (z.B. Outlook oder Lotus Notes) mit
SAP-Office
- 23 -
Einrichten der SAP MAPI-Schnittstelle
1. Neuer Dienst im Profil
„SAP MAPI Service Provider
2. Anmeldung an dem oder den
gewünschten SAP-System
3. Konfiguration
der Schnittstelle
- 24 -
Pop-Up Fenster
• Ausgangspunkt: Texte von Pop-up Fenster
enthalten oft Informationen (z.B. Dokumentation zu
Customer Exits), die man in gedruckter Form
vorliegen haben möchte.
• Problem: wie kann man Texte aus Pop-Up-Fenstern
drucken?
• Lösung:
rechte Maustaste (bis 4.6C) bzw. Funktion Drucken
(ab 4.7)
- 25 -
Customer Exits
• Ausgangspunkt: Für kundenindivuduelle Ergänzungen (z.B.
zusätzliche Prüfungen, eigene Felder etc.) stehen Customer Exits zur
Verfügung.
• Problem: Wie kann man prüfen, welche Customer Exits es für die
Instandhaltung gibt?
• Lösung: Transaktion SMOD
–
–
–
–
–
–
–
–
–
Stammdaten: ITOB*, IEQM*, ILOM*, IHCL*
Messpunkte/Zähler: IMRC*
Garantien: BG*
Arbeitspläne: CI*
Wartungspläne: IPRM*
Meldungen: QQMA*
Aufträge: IWO*, CNEX*, COZF*
Rückmeldungen: CMFU*, CONFPM*
Informationssystem: MCI*
- 26 -
PM-Workflows
• Frage: Welche Standard-Workflows bietet die SAP für
das PM-Umfeld an (z.B. Genehmigung/Freigabe von
Aufträgen, automatische Benachrichtigung eines
Auftraggebers beim Abschluss eines Auftrages)
• Antwort: Transaktion OOCU
–
–
–
–
Equipment und Anlagennummer synchronisieren
Meldungsbearbeitung
Auftragsbearbeitung
Freischaltabwicklung
- 27 -
Massenänderung
• Frage: Wird es mal Funktionen geben mit deren Hilfe
man in einer Liste Werte ersetzen oder austauschen
oder ändern kann?
• Antwort:
– mySAP ERP 2005: Massenänderung von Kopffeldern
Meldungen und Aufträge
– Transaktion MASS: allerdings noch keine PM-Objekte
angebunden
- 28 -
Themen
•
•
•
•
•
•
•
•
Benutzer (un) freundlichkeit
Allgemeines
Anlagenstrukturierung
Abwicklung von IH-Maßnahmen
Vorbeugende Instandhaltung
Abwicklung von Fremdleistungen
Ersatzteilmanagement
Instandhaltungscontrolling
- 29 -
Vorlage für Klassifizierung
• Ausgangspunkt: Wir möchten unsere technischen Objekte
klassifizieren.
• Problem: Die ist ziemlich großer organisatorischer und
Erfassungsaufwand. Gibt es Klassifikationssysteme, die als
Vorlage dienen könnten?
• Lösung: Eclass http://www.eclass.de
– 25.000 Klassen
– 3.700 Merkmale
– 45.000 Schlagworte
- 30 -
Datenweitergabe bei TP
• Ausgangspunkt: Grundsätzlich ist es möglich, Technische Plätze
ohne generische Nummer anzulegen. Also z.B. einem TP P0815
einen übergeordeten TP mit der generischen Nummer K1-B01-M
zuzuornden.
• Problem: Leider funktioniert dabei die Datenweitergabe nicht.
Alle Felder stehen auf „Individuell“ und können nicht auf „Vom
übergeordenten Objekt“ geändert werden.
• Lösung:
Beim Anlegen des Technichen Platzes gleich den übergeordneten
auf dem Einstiegsbild der IL01 angeben.
Wenn zu diesem Zeitpunkt der echte übergeordnete TP noch nicht
bekannt ist, einen Dummy-Platz angeben.
- 31 -
TP-Sortierung
• Ausgangspunkt: Wir haben technische Plätze im Einsatz, um
die Bearbeitungsstationen unsere Fließfertigng abzubilden. Die
technischen Plätze haben rein alpabetische Nummern (z.B. das
Fließband S01 mit der Bearbeitungsreihenfolge G  S  W  E
 K  R  A).
• Problem: In der Strukturdarstellung werden die technischen
Plätze alphabetisch sortiert (A-E-G-K-R-S-W) und nicht wie
gewünscht in der Bearbeitungsreihenfolge.
• Lösung:
Nutzung der Positionsnummer im Technischen Platz (also z.B.
dem technischen Platz G die Positionsnummer 0010, dem
technischen Platz S die Positionsnummer 0020 u.s.w.)
dasselbe gilt auch für Equipments
- 32 -
Suche nach Stammdaten und Merkmale
• Ausgangspunkt: Wir würden bei der Suche nach geeigneten
Technischen Objekten gerne Stammdaten und Merkmale
verknüpfen, also z.B. suche alle Pumpen im Werk 1000, die eine
Förderhöhe von 12 m aufweisen.
• Problem: Bis 4.6C ist dies über Transaktionen wie z.B.
Listbearbeitung Equipments zwar möglich, aber sehr umständlich
und inperformant.
• Lösung:
ab Rel. 4.7 ist die Suche über die Klassifizierung in die
Listbearbeitung (IH08, IE05) integriert
Transaktion Ersatzequipment (IE20; ab Rel. 4.7) bzw. Button auf
dem Reiter Komponenten im IH-Auftrag
- 33 -
Hersteller und Lieferant
• Ausgangspunkt: Für unsere technischen Anlagen gibt es
jeweils einen Hersteller, einen Lieferanten und eine
Servicefirma. Im Einkauf sind alle als Lieferant angelegt.
• Problem: Im Stammsatz gibt es aber nur den Lieferanten. Der
Hersteller ist eine freie Eingabe, wird nicht geprüft und deshalb
für uns nicht brauchbar. Die Servicefirma können wir gar nicht
hinterlegen.
• Lösung:
Ein Partnerschema, das dem EQ-/TP-Typ zugeordnet wird. Das
Partnerschema hat drei Partnerrollen(z.B. HE, LI, SV). Alle
Partnerrollen benutzen die Partnerart LI.
- 34 -
Korrektur eines Equipmenteinbaus
• Ausgangspunkt: Equipments sind in der Vergangenheit
im System auf falsche Technische Plätze eingebaut
worden. Dies ist erst später aufgefallen (nach div.
weiteren Ein- und Ausbauten)
• Problem: gibt es eine Möglichkeit die Einsatzliste
nachträglich zu korrigieren?
• Lösung: noch keine, SAP arbeitet daran.
- 35 -
Objekte mit Löschvormerkung
• Ausgangspunkt: Equipments und Technische Plätze können
mit einer Löschvormerkung versehen werden.
• Problem: Die Datensätze sind bis zum physischen Löschen
noch auf der Datenbak und werden weiterhin in den Listen und
in der Strukturdarstellung angezeigt. Kann die Anzeige
unterdrückt werden?
• Lösungsvorschlag:
1) Für Listen: Listvariante definieren mit Status exclusive LÖVM
2) Umhängen unter einen „Schrottplatz“, dann LÖVM setzen.
3) Ab ERP2005: Selektion „incl. Gelöschte“
- 36 -
Performance bei alternativer Kennzeichnung
• Ausgangspunkt: alternative Kennzeichnung für Technische
Plätze ist aktiv
• Problem: schlechtes Antwortzeitverhalten bei der Suche
• Lösung:
Bei Release < 4.6C Performanceeinbußen, z.B. bei Selektion von
Meldungen, und Reportanpassungen notwendig
Ab Rel. 4.6C gute Performance auch bei großen Datenmengen
(> 100.000).
- 37 -
Equipmenttausch
• Ausgangspunkt: in einer Funktion sollen die Einbauorte von
zwei Equipments getauscht werden, d.h. zwei Equipments
wechseln ihre Einbauorte.
• Problem: Bei Änderung des Equipmenteinbaus aus Sicht eines
Technischen Platzes bleibt das ausgebaute Equipment ohne TPZuordnung.
• Lösung:
Tausch über Transaktion CC04
Unter Umständen Verwendung Transaktionen IE4N/IE4E
(Ausbau+Einlagern bzw. Auslagern+Einbau) in 4.7.
- 38 -
Konzernstücklisten in Strukturdarstellung
• Ausgangspunkt: Wir wollen Technische Platz- und
Equipmentstücklisten nutzen, müssen diese aber als
Konzernstücklisten anlegen.
• Problem: Wird nun im IH01 (Strukturdarstellung
Technische Plätze) o.ä. die Stücklistenauflösung gewählt
werden die angelegten Konzernstücklisten nicht angezeigt.
• Lösung:
Bis 4.6C: Modifikation im Include MIHIXF40 in der FormRoutine READ_BOM_F40
Ab 4.7: IH01 mit Selektion „Konzernstückliste“
- 39 -
Anzahl Einträge in Listen
•
Ausgangspunkt: Wir stellen gerade von 4.5 auf 4.7 um.
In den Listdarstellungen gab es in 4.5 die Möglichkeit die Anzahl der
Einträge in der Liste über den Pfad Einstellungen  Listenstatus zu
ermitteln.
•
Problem: Ab 4.6 durch die Verwendung ALV-Grid Control wird diese
Funktionalität nicht mehr unterstützt, obwohl in der Dokumentation die
Funktionalität überall beschreiben ist.
•
Lösungen:
1) die gesamte Liste nach Excel exportieren  Popup zeigt Anzahl Treffer
2) die Suchen-Funktion ("Fernglas") benutzen, um nach einer Spalte zu
suchen, die immer gleich aussieht (z.B. IH-Werk). In der Suchenfunktion
hat man die Möglichkeit "Anzahl der Treffer" zu markieren. Ergbnis: Anzahl
der Einträge
3) die Darstellung ALV-Grid Control für PM abschalten. Das geht individuell
für jeden User über die Benutzerfestwerte. Dort in den Parameter-ID den
Eintrag "Q_ALV_GRID_INACTIVE" und den Parameterwert "X" einstellen.
- 40 -
Themen
•
•
•
•
•
•
•
•
Benutzer (un) freundlichkeit
Allgeines
Anlagenstrukturierung
Abwicklung von Instandhaltungsmaßnahmen
Vorbeugende Instandhaltung
Abwicklung von Fremdleistungen
Ersatzteilmanagement
Instandhaltungscontrolling
- 41 -
Auftragsnacherfassung
•
•
•
Ausgangssituation: Wir benötigen eine einfache Lösung für
ungeplante Maßnahmen, bei der ein Auftrag angelegt wird und dazu
eine Zeitrückmeldung erfolgen kann.
Problem: Kann man das Anlegen eines Auftrages und das Rückmelden
in einer Transaktion durchführen. Oder gibt es andere Lösungen?
Lösungen:
– Eine Transaktion zur Nacherfassung kommt in mySAP ERP 2005
– Eigene Vorschalttransaktion
– IW61 und ein ABAP für die Kostenverrechnung
- 42 -
Klassifizierung von Meldungen
•
Ausgangspunkt: es kommt immer wieder vor, dass wir gerne IH-Meldungen
bzw. deren Positionen klassifizieren würden. Der eine Grund dafür wäre, um
dann über diese Klasse die zugeordneten Objekte klar abzugrenzen. Der
wichtigere Grund ist jedoch, dass wir mit dieser Methode zusätzliche
Eingabefelder (Merkmale dieser Klasse) für eben diesen besonderen Fall zur
Verfügung stellen können.
•
Problem: Warum wir bis jetzt diesen Weg nicht gingen, ist das "umständliche„
Vorgehen, um eine Meldungsposition oder Auftrag einer Klasse zuzuordnen
(CL20N - Objekt zu Klassen zuordnen oder CL24N - Objekte/Klassen einer
Klasse zuordnen). Es muss immer eine zweite Transaktion gerufen werden und
dann die entsprechende Klasse manuell eingegeben werden.
•
Lösung: wenn man ein Berichtsschema verwendet, bei dem die Klassifizierung
aktiv ist, dann können auf dem Detailbild der Position die Klassifizierung der
Meldung(-sposition) gepflegt werden.
- 43 -
Action-Log der Meldung
• Problem: Bei Änderungen des Verantwortlichen
Arbeitsplatzes werden im Action-Log der Meldungen
die „Objekt-ID des Arbeitsplatzes“ angezeigt (also
bspw. 10000144). Mit dieser Darstellungsweise kann
keiner etwas anfangen. Gibt es die Möglichkeit einen
verständlichen Text anzuzeigen?
• Lösung: OSS-Hinweis 747915
- 44 -
Auftragsstrukturen
• Problem: ist es möglich, Auftragsstrukturen nach
einer Vorlage anzulegen?
• Lösung: hierarchische Arbeitspläne im Maintenance
Event Builder
- 45 -
Listbearbeitung Techn. Abschluss
• Ausgangspunkt: Wenn ein Auftrag über IW32 technisch
abgeschlossen wird erschein ein Pop-up, in dem man ein
Abschlussdatum (und ab 4.7 ein Rückmeldedatum für die
Wartungsplanterminierung) eintragen kann.
• Problem: Wenn der technische Abschluss über die IW38
(Listbearbeitung Auftrag ändern) erfolgt, wird automatisch das
Tagesdatum genommen. Gibt es auch hier die Möglichkeit, ein
Datum für den Abschluss anzugeben?
• Lösungsvorschlag: Keiner
- 46 -
Druckausgabe per Mail
• Ausgangspunkt: Im Moment werden bei uns die
Auftragspapiere konventionell gedruckt und mit der Hauspost
oder durch einen Azubi zugestellt.
• Problem: Wir würden gerne die Papiere direkt an den
Adressaten per Mail zukommen lassen, denn das ist für uns
schneller, billiger und zuverlässiger. Wie kann das
Auftragsformular per Mail versendet werden?
• Lösung: OSS-Hinweisnummer 317851 und 513352 (Formular
als PDF, Mailadresse in Druckvorgaben angeben)
- 47 -
Grafische Kapazitätsplanung
• Frage: Gibt es eine einfachere grafische Kapazitätsplanung
als im Standard?
• Antwort:
es gibt bei der SAP diverse Lösungen für die
Einsatzplanung im Servicebereich
– Lösung der BU Services: Verfügbar mit der
Branchenlösung „Engineering and Construction“
 es gibt einen Business Case für mySAP ERP Edition
2005
– Lösung der SAP Deutschland (Beratung):
kostenpflichtiges Add-On
einsetzbar ab 4.6A
- 48 -
Drucken mit Dokumenten
• Frage: Häufig gibt es zu einem Technischen Objekt
hinterlegte Dokumente (z.B. Zeichnungen, Verträge,
Bilder). Ist es möglich, diese Dokumente mit dem
Druck von Meldung oder Auftrag mit auszudrucken?
• Antwort:
– Es gibt diverse Kundenprojekte, wo dies realisiert
wurde (Erdölraffinierie Emsland, Mundipharma).
– Eine Standardlösung kam bisher nicht zustande.
- 49 -
Auftragsgruppierung
• Ausgangspunkt: IH-Aufträge sollen für bestimmte Zwecke insbesondere der Kostenbetrachtung - zu einer Gruppe
zusammengefasst. Im Bereich CO gibt es hierfür die
Auftragsgruppierung.
• Problem: Leider ist diese nicht für IH-Aufträge (Auftragstyp 30)
anwendbar.
• Lösungen:
– ab 4.7: Auftragsgruppierung in der IW38
– projektbasierter Downgrade auf 4.6C verfügbar
– Revisionsnummer
– Transaktion KOH1
– Transaktion KOB1
– PM-IS
– IM
- 50 -
Integration HR-Zeitdatenerfassung
• Frage: Gibt es eine Verknüpfung zur Zeitdatenerfassung (An/Abwesenheit) im HR Modul? Zweck: Abgleich Anwesenheit zu
rückgemeldeten Zeiten
• Antwort 1: Wenn CATS im Einsatz
– Rückmeldungen über Transaktion CAT2
– Zeitabgleich über Transaktion CATC
• Antwort 2: Wenn CATS nicht im Einsatz
– Rückmeldungen über IW41 ff. mit Personalnummer
– Zeitabgleich über eigenerstellten Quick View
- 51 -
Themen
•
•
•
•
•
•
•
•
Benutzer (un) freundlichkeit
Allgemeines
Anlagenstrukturierung
Abwicklung von IH-Maßnahmen
Vorbeugende Instandhaltung
Abwicklung von Fremdleistungen
Ersatzteilmanagement
Instandhaltungscontrolling
- 52 -
Versetzte Terminierung
• Problem: in unserem Hause besteht die Anforderung, daß mit einem
Wartungsplan verschiedene Arbeitsvorgänge aufgelöst werden sollen,
die zeitlich zwar das gleiche Intervall besitzen, aber auf der Zeitachse
zeitlich verschoben zu Aufträgen generiert werden sollen.
• Beispiel:
Wartungsplan W1
Intervall
Avo1
1J
Avo2
1J
Avo3
1J
fällig: 1J 2J 3J 4J 5J 6J
x
x
x
x
x
x
• Lösung: Strategie mit Offset-Paketen
• Beispiel: eine Strategie mit 3 Wartungspaketen. Alle erhalten eine
Zyklusdauer von 3 Jahren. Allerdings erhalten das zweite Paket einen
Offset von 1 Jahr und das dritte Paket einen Offset von 2 Jahren.
- 53 -
Nichtlagermaterial in Anleitungen
•
Ausgangspunkt: Beim Kunden werden nur Anleitungen
eingesetzt.
•
Problem: Eine Zuordnung von Nichtlagermaterialien ist in diesen
Arbeitsplänen nur dann möglich, wenn das Material (NLAG) in der
IH- Stückliste gepflegt wurde. Diese Stücklisten müssten nur für
diesen Workaround gepflegt werden. Wegen des enormen
Aufwandes ist für den Kunden dieser Workaround nicht
akzeptabel. Gibt es trotzdem eine Möglichkeit,
Nichtlagermaterialien über die Arbeitspläne zu planen, ohne dafür
extra IH-Stücklisten anzulegen?
•
Lösung: keine (in automatisch angelegten Stücklisten wird
automatisch der Positionstyp L gesetzt  unverträglich mit
Nichtlagermaterial)
•
Empfehlung: Untervorgänge mit Steuerschlüssel NLAG (analog
PM02)
- 54 -
Plankosten bei Wartungsaufträgen
•
Frage: Entstehen Plankosten bei Wartungsaufträgen nur
dann, wenn ein Arbeitsplan eingebunden ist?
•
Antwort: Ja. Es gibt nicht die Möglichkeit Schätz- oder
Plankosten im Wartungsplan direkt zu hinterlegen
- 55 -
Stichtagsgenaue Wartungsplanterminierung
•
Ausgangssituation: Es werden zeitabhängige Strategiepläne
eingesetzt mit monatlicher stichtagsgenauer Terminierung am
Monatsletzten (Beginn 31.12.).
•
Problem: Im März wird das Plandatum 28.3. anstelle des
Monatsletzten berechnet, ebenso in den Folgemonaten.
•
Lösungsvorschläge
– Ändern der Terminierungsparameter:
• Änderung der stichtagsgenauen Terminierung auf den ersten
Tag des Folgemonats
• Vorlauf-/Nachlaufpuffer so wählen, dass der Auftrag rechtzeitig
eröffnet wird und am Monatsersten endet (nur möglich bei
Strategieplänen)
– Einsatz des Customer Exits IPRM0002
– Kritische Prüfung der Notwendigkeit, auf den Monatsletzten zu
gehen
- 56 -
Änderung der Wartungsplanart
• Ausgangspunkt: Einzelzykluspläne gibt es erst ab 4.0.
• Problem: Können die vorher als einfache
Strategiepläne angelegten Wartungspläne auf
Einzelzyklusplan geändert werden?
• Antwort: Nein.
- 57 -
Simulationen
•
Ausgangssituation: Instandhalter legen Wartungspläne an, OHNE
vorerst zu terminieren (ca. 700 Stk.)
•
Problem: Problem entsteht bei der Wahl des richtigen Starttermins.
um trotz der unterschiedlichen Wartungsstrategien (Wochen, Monte,
Jahre) eine gleichmässig verteilte Auslastung der generierten
Wartungsaufträge über das Jahr zu erreichen.
Worst Case: Start ALLER Wartungsplane am 01.01.2004, Spitzen am
01.07.2004 (bei 6 Monaten) bzw. 01.01.2005 (bei 1 Jahr)
Die Graphische Terminübersicht ist erst NACH der Terminierung
möglich, da ist es aber bereits zu spät, wenn Wartungspläne ungünstig
terminiert wurden.
•
Lösung:
Wartungsplan mit EOF=100%
 Starten
 Simulieren
 RISTRA20 mit „Intervall für Abrufobjekte“ Abrufe erzeugen
- 58 -
Wartungsplanvorschau versenden
• Frage: Können die Informationen zur Wartungsplanvorschau
elektronisch versendet werden?
• Antwort:
– Die Liste Wartungsterminübersicht: ja
– Die grafische Wartungsterminübersicht:
• In SAP: nein
• Stattdessen „Druck“ und Einfügen in eine Mail
• Oder: Druck als .PS-File und konvertieren zu .PDF-File
- 59 -
Wartungsplanänderungen
• Frage: wo sind Änderungen am Wartungsplan oder
an der Wartungsposition nachvollziehbar?
• Antwort:
Bis 4.6C nicht
Ab 4.7 über Zusätze  Änderungsbelege
- 60 -
Wartungsplan drucken
• Frage: Kann der Wartungsplan (incl. Objektliste)
gedruckt werden?
• Antwort: nein.
• Lösung: eigener Report oder Quick View.
- 61 -
Themen
•
•
•
•
•
•
•
•
Benutzer (un) freundlichkeit
Allgemeines
Anlagenstrukturierung
Abwicklung von IH-Maßnahmen
Vorbeugende Instandhaltung
Abwicklung von Fremdleistungen
Ersatzteilmanagement
Instandhaltungscontrolling
- 62 -
Fremdarbeitsplätze
• Ausgangspunkt: Wir haben Fremddienstleister, die bei
uns mehr oder weniger immer präsent sind und die mehr
oder weniger „auf Zuruf“ arbeiten. Es wäre ein
unzumutbarer Verwaltungaufwand, für jede dieser
Maßnahmen den Ablauf Auftrag  Banf  Bestellung 
Wareneingang  Rechnungseingang zu durchlaufen.
• Frage: Gibt es ein Möglichkeit, diesen administrativen
Aufwand zu verringern?
• Antwort: Fremdarbeitsplätze mit Rahmenbestellungen
- 63 -
Voraussetzungen
Leistungsartenplanung
Kostenstelle Leistungsart
Arbeitsplatz FR01
Fa. Schnell & Co.
Kostenstelle
4050
Steuerschlüssel PM01
Leistungsart
F01
Bestellung
Nr. 45000125
1
M
4010
4010
4010
4050
4100
4100
4100
4200
4200
4200
4200
……..
……..
1410
1411
1412
F01
1411
1412
1420
MST
FST
RUE
PER
Tarif
32,50
33,80
45,00
33,70
33,80
45,75
33,90
39,00
12,00
45,00
60,00
Kostenstelle 4050
Fa. Schnell & Co.
Fa. Schnell 1.1.-30.6.
150 Handwerkerstunden
33,70 EUR/h
Kontierung:
Kostenstelle 4050
- 64 -
Abrechnen IH-Auftrag
AM-Anlage
CO-/PP-/PM-Auftrag
Projekt
Leistende Kostenstelle 4050
Entlastung
Empfangende Kostenstelle
Belastung
Verrechnung Leistung
AUF 901956
10 h DM 337.--
Abger. Leistung
10h DM 337.--
Instandhaltungsauftrag 901956
Belastung
Leistung
KOST 4050
10h DM 337.--
Abrechnung
abger. Leistung
10h DM 337.-- 65 -
Faktura und Controlling
Leistende Kostenstelle 4050
Fa. Schnell & Co.
Belastung
Rechnung Verrechnung Leistung
AUF 901956
50224
337.—
2359.-……..
Firma Schnell & Co.
Rechnung 50224
Entlastung
MDO
Zu Ihrer BestellNr. 45000125
Zeitraum 1.1. - 31.1.
Auftrag .....
Auftrag .....
Auftrag .....
Auftrag 901956 10h DM 337.-Auftrag .....
Auftrag .....
Auftrag .....
Summe:
70h DM 2359.--
Instandhaltungsauftrag
901956
Belastung
Leistung
KOST 4050
10h DM 337.--
- 66 -
Plankosten für Fremdleistung
•
Frage: Wie können Plankosten für Fremdleistungen
(Bestellung) im Auftrag sichtbar gemacht werden?
•
Antwort:
– Plankosten im Auftrag:
• Beinhalten die Werte der Planung des Auftrages
• Beinhalten nicht Abweichungen in der Bestellung
• Beinhalten nicht Banfen oder Bestellungen, die auf
Auftrag kontiert sind
– Auftragsobligo:
• Beinhaltet alle Obligowerte (=externe Plankosten)
- 67 -
Dienstleistungsabwicklung
• Frage: Wie werden sich die Dienstleistungsabwicklung und
deren Integration in den Instandhaltungsauftrag
weiterentwickeln? Welche DV-technischen Möglichkeiten gibt es,
den Dienstleister in die Fremdleistungsabwicklung zu
integrieren?
• Antwort:
- Service Procurement (ab mySAP SRM 4.0)
- Supplier Self Services
- 68 -
Service Procurement & Supplier Self Services
- 69 -
Themen
•
•
•
•
•
•
•
•
Benutzer (un) freundlichkeit
Allgemeines
Anlagenstrukturierung
Abwicklung von IH-Maßnahmen
Vorbeugende Instandhaltung
Abwicklung von Fremdleistungen
Ersatzteilmanagement
Instandhaltungscontrolling
- 70 -
Komponentenselektion über Stücklisten
• Ausgangspunkt: Als Bezugsobjekt in Meldung und Auftrag
benutzen wir Technische Plätze und Equipments. Manchmal
kommt es auch vor, dass noch eine Baugruppe eingetragen
wird. Wir nutzen alle Arten von Stücklisten: TP-, Equi-, Bautypund Baugruppenstücklisten.
• Problem: Wenn wir nun dem Auftrag eine Komponente über
Stückliste zuordnen möchten, bekommen wir immer nur eine
und zwar die speziellste Stückliste angeboten, also z.B. die
Bautypenstückliste des Equipments, obwohl wir ein Ersttzteil aus
der Stückliste des Technischen Platzes bräuchten.
• Lösung:
Bis 4.6C den Customer Exit IWO10027 nutzen, um die Auswahl
der Stücklisten zu bestimmen.
Ab R/3 Enterprise werden alle verfügbaren Stücklisten
angezeigt.
- 71 -
Komponentenplanung Kataloge
•
Frage: Wie kann die Komponentenplanung des Enterprise Buyer
Professional in die Komponentenplanung des
Instandhaltungsauftrages und in die Bearbeitung von Stücklisten
eingebunden werden?
•
Antwort:
– Bei Stücklisten: gar nicht
(Alternative: ab 4.7 kann Liste Materialverbräuche in
die Komponentenplanung von Auftägen eingebunden
werden; dadurch werden Stücklisten zunehmend
überflüssig)
– Bei Aufträgen ab 4.6C: Standardszenario
– Bei Aufträgen ab 4.7: Direktanbindung von Katalogen
- 72 -
Komponentenplanung mit EBP ab 4.6C
R/3
Auftrag 4711
EBP
Selektion
Aufträge
Vorgang 10
Vorgang 20
Vorgang 10
Vorgang 20
Auftrag 4711
Vorgang 10
Pumpe P1000
Motor Gx01
Vorgang 20
Dichtung 10-10
Auftrag 4711
Internetkatalog
Absprung
Internetkatalog
Übertrag
Komponenten
Auftrag 4711
Vorgang 10
Pumpe P1000
Motor Gx01
Vorgang 20
Dichtung 10-10
Übertrag
Einkaufskorb
Pumpe P1000
Motor Gx01
Dichtung 10-10
Reservierung
Bestellanforderung
- 73 -
Komponentenplanung mit EBP ab 4.7
BBP
R/3
Externer Teilkatalog
Katalog
aufrufen
Auftrag 4711
Vorgang 10
Vorgang 20
1
Auftrag 4711
Komponenten
übertragen
Vorgang 10
Pumpe P1000
Getriebe Gx01
Vorgang 20
Scheibe 10-10
4
3
2
Pumpe P1000
Getriebe Gx01
Scheibe 10-
Einkaufsprozess
EBP?
5c
No
Purchase
BANF
requisition
Yes
5a
Gesamte Beschaffung
in EBP
Bestellung
wird kopiert
Wareneingang und
Rechnungsprüfung
5b
Kosten/
Materialverbrauch
EBP
- 74 -
Komponentenplanung ohne EBP ab 4.7
BBP
R/3
Auftrag 4711
Vorgang 10
Vorgang 20
Externer Teilkatalog
Katalog
aufrufen
1
Auftrag 4711
Vorgang 10
Pumpe P1000
Getriebe Gx01
Vorgang 20
Scheibe 10-10
Komponenten
übertragen
3
2
Pumpe P1000
Getriebe Gx01
Scheibe 10-
BANF
- 75 -
Auflösung von Reservierungen
• Frage: Wie geht man am besten mit Reservierungen um?
Es gibt ein Problem, wenn die Entnahme ohne die
Reservierung erfolgt; dann bleibt nämlich die Reservierung
bestehen und wird nicht aufgelöst.
• Lösung:
– Reservierung wird spätestens beim TABG aufgelöst
– Soll die Reservierung bereits mit der Rückmeldung des
Auftrages aufgelöst werden  Setzen des
Kennzeichens „off. Res. Ausbuchen“
- 76 -
Sammelverfügbarkeitsprüfung
•
Ausgangspunkt: im PM-Auftrag nutzen wir die Komponenten mit
Prüfung der Verfügbarkeit. Es kommt hier nun vor, dass nur
ein bestimmter Anteil der gewünschten Menge bestätigt wird.
•
Problem: es verbleibt eine unbestätigte Restmenge. Diese Restmenge
bleibt unbestätigt, es sei denn, es erfolgt eine erneute
Auftragsänderung mit neuer Verfügbarkeitsprüfung. Auf Grund der
Vielzahl von Komponenten, ist dieses jedoch nur schwer leistbar. Wir
benötigen an dieser Stelle eine automatische Sammelverfügbarkeit für
PM-Aufträge.
•
Lösung:
– Verfügbarkeitsprüfung Material ausgehend von der Auftragsliste:
IW38
 Sie erhalten die von Ihnen selektierten Aufträge in Listform
 alle bzw die zu betrachtenden Aufträge markieren
 Springen
 Verfügbarkeitsliste Material
- 77 -
Reservierung von Serialnummern
• Ausgangspunkt: Equipments tragen bei uns eine Material/Serialnummer und werden unter dieser Nummer im Lager
geführt.
• Problem: Wir möchten nun Reservierungen zu Komponenten
mit Serialnummern absetzen, um das Equipment für einen
geplanten Equipmentaustausch zu reservieren.
• Lösung: geht nicht.
– Es wurde von der DSAG ein Entwicklungsantrag gestellt,
zumal Bestellungen mit Serialnummern funktionieren.
- 78 -
Trennung von Reservierung und BANF
• Ausgangspunkt: Wir ordnen einem Auftrag Lager- und
Nicht-Lagerkompnenten zu. Es werden sofort Banfen und
Reservierungen erzeugt.
• Problem: Wir möchten nur Banfen, aber keine
Reservierungen aus PM-Auftrag erzeugen lassen, solange
sich der Auftrag im Status EROF befindet.
• Lösung: Trennung von Banfen und Reservierungen in
dieser Form nicht möglich. Umgekehrt ja.
• Hinweis: Reservierungen werden immer erzeugt, sie sind
jedoch zunächst unwirksam und werden daher in MM
(Disposition) nicht berücksichtigt.
- 79 -
Liefertermin der BANF
•
Ausgangspunkt: Beim Planen von Nichtlagerkomponenten in der
Komponentenliste werden je nach Einstellung Banf's erzeugt. Der
Zeitpunkt des Eckstarttermines wird als Lieferdatum übernommen.
Wenn der Eckstarttermin in der Vergangenheit liegt wird dieser Termin
im Lieferdatum der Banf vorgeschlagen und übernommen.
•
Problem: Kennt jemand eine Lösung für die Beeinflussung des
Liefertemines der Banf ohne daß der Eckstarttermin des Auftrages
verändert werden muß?
•
Lösung:
– Nutzung des „Zeitabstandes“ der Komponente (Allgemeine
Daten)
– Wir haben das so gelöst, dass wir das Feld Anforderer oder
BedarsNr. in der BANF zum Mussfeld gesetzt haben. Dies
bewirkt, dass bei Freigabe des Auftrags auf das
entsprechende Dynpro der BANF verzweigt wird. Hier gibt es
das Feld Lieferdatum, das seperat bestückt werden kann.
- 80 -
Berücksichtigung von Garantien in Banf/Bestellung
•
Ausgangssituation: Es wird ein IH-Auftrag zu einem Objekt angelegt,
für das eine Herstellergarantie existiert.
•
Problem: In der Banf/Bestellung wird nicht berücksichtigt, dass eine
Garantie vorliegt; für die Position sollte das
Rechnungseingangskennzeichen entfernt werden.
•
Lösungsvorschläge
– Customer Exits COZF0001 für Fremdvorgänge und COZF0002 für
Fremdkomponenten: erzeugen eine Banf mit anderer Belegart (im
Standard ist nur eine Belegart für Instandhaltung festlegbar)
– Workflow bei Sichern bzw. Freigabe des IH-Auftrags: Prüfung, ob
Garantie vorliegt; wenn ja, läuft Workflow mit zeitlicher
Verzögerung los, ermittelt die zu den betreffenden Vorgängen
gehörigen Banfen/Banfpositionen und löscht jeweils das
Kennzeichen „Rechnungseingang“
- 81 -
Themen
•
•
•
•
•
•
•
•
Benutzer (un) freundlichkeit
Allemeines
Anlagenstrukturierung
Abwicklung von IH-Maßnahmen
Vorbeugende Instandhaltung
Abwicklung von Fremdleistungen
Ersatzteilmanagement
Instandhaltungscontrolling
- 82 -
Rückmeldungen bei eingeschalteter
Verfügbarkeitsprüfung
•
Ausgangssituation: Im PS-Customizing ist die aktive
Verfügbarkeitscontrolle aktiv und es werden Rückmeldungen auf PMAufträge durchgeführt.
•
Problem: Wir mussten nun zufällig feststellen, dass bei PM-Aufträgen wo
das Budget am PSP Element überschritten ist, beim Buchen von
Rückmeldungen die Verfügbarkeitsprüfung zwar eine Fehlermeldung bringt,
aber die Stunden der Rückmeldung werden am Auftrag gebucht aber ohne
Kosten. Die Stunden sind im PM-Reporting ersichtlich, aber nicht im COReporting.
•
Der geschilderte Fall tritt auch bei der "normalen" Anwendung auf. Gemeint
ist die einfache Rückmeldung im PM, PP und PS (Netzplanvorgang), wenn
z.B. folgende Fehlermeldungen erscheinen: 'Auftragsbudget ist nicht
ausreichend zur Zeit der Rückmeldung' oder 'Kostenstelle ist nicht gültig zur
Zeit der Rückmeldung' oder 'Leistungsart ist für Aufträge nicht vorgesehen'.
- 83 -
Rückmeldungen bei eingeschalteter
Verfügbarkeitsprüfung
Lösungsvorschläge:
• SAP bietet eine nachträgliche Auflistung zu den nur
gesicherten Rückmeldungen mit der Transaktion COFC an.
• kundenspezifische Prüfungen über die Customer Exits
CONFPM02 oder CONFPM04 (Empfehlung SAP)
• die betreffenden Rückmeldungen mit Hilfe der Transaktion
iw45 zu stornieren (Empfehlung SAP).
• wir haben dieses Verhalten auch schon unter 4.6c gehabt und
durch eine kleine Modifikation gelöst, indem wir aus der
Warnung einen Error gemacht haben, so dass niemand eine
Rückmeldung sichern kann, wenn kein Budget vorhanden ist.
(Gebäudewirtschaft der Stadt Köln)
- 84 -
Mehrfachkontierung
•
Ausgangssituation: Die Kosten eines IH-Auftrags sollen auf mehrere
Kostenstellen verteilt werden („Mischfinanzierung“ für Geräte oder
Räume), nach Möglichkeit soll die Abrechnungsvorschrift automatisch
erstellt werden.
•
Problem: In den Stammsätzen zu Technischen Plätzen und
Equipments kann nur eine Kostenstelle hinterlegt werden.
•
Lösungsvorschläge
– Nutzung des User Exits IWO10027:
• Anlegen einer kundeneigenen Tabelle mit den prozentualen
Zuordnungen von Kostenstellen zu den technischen Objekten
oder
Klassifizierung der technischen Objekte mit den prozentualen
Anteilen der Kostenstellen
• Der User Exit liest die Verteilung auf Kostenstellen aus und
schreibt sie in die Abrechnungsvorschrift.
- 85 -
Feste Verrechnungssätze
•
Frage:
Ist eine Abrechnung von Eigenleistungen im Instandhaltungsauftrag
zu festen Kostensätzen möglich?
•
Antwort:
– Abrechnung eines Auftrages zu einem Festpreis (muss im
Abrechnungsprofil zugelassen werden)
– Benutzung einer Einheit „EUR“ (ist bewertet mit 1 € pro EUR)
 Vorgabe „Arbeit“ auf Vorgangsebene in EUR
 Bei der Rückmeldung die „Istarbeit“ nicht eingabebereit
– Erweiterung: Anleitung(en) mit Liste fest zu verrechnender
Arbeiten
- 86 -
Istwerte pro Schadenscode
• Ausgangspunkt: Für unsere Technischen Objekte werden
Technische Rückmeldungen für Meldungen und
Zeitrückmeldungen für Aufträge erfasst.
• Problem: Gibt es im Rahmen des Standards statistische
Auswertungen (z.B. bezogen auf den Schdenscode) mit Details
zu den Schäden und den damit verbundenen Zeiten?
• Lösung: Einen Quick View erstellen, der Meldungs-, Auftragsund Rückmeldedaten beinhaltet.
– Einschränkung: funktioniert nur bei einer 1:1-Verknüpfung
zwischen Meldung und Auftrag.
- 87 -
Was ist der Quickviewer?
• Einfache Möglichkeit, Grundlisten zu generieren
• Eignet sich auch für Anfänger oder den
gelegentlichen Gebrauch
• Quickviews werden benutzerabhängig definiert
• Quickviews können in SAP Query überführt werden
- 88 -
Wie werden Quickviews erstellt?
• Erstellen des Layouts
- anzuzeigende Felder
- Sortierung
- Selektion
- Datenquelle
- Ausgabemedium
- 89 -
Wie werden Quickviews ausgeführt?
Welche Ergebisse bringen sie?
• Ausgabe als
- Tabelle
- ABAP Liste
- ABAP List Viewer
- Datei
• Sortierung
• Grafik
• Export
• ABC-Analyse
• Mailfunktionen
• ….
• Aber: kein Absprung in
originäres Objekt
- 90 -
Fazit zum LIS/PM-IS
 Kostenkennzahlen werden
ausführlich über die SAPStandardanalysen abgebildet
und erfüllen weitestgehend die
Bedürfnisse der Anwender
 Flexible Gestaltung der
Auswertungen
 Günstige Performance
 integrierte Listfunktionen
 integrierte
Informationssysteme
 Aussagen zum technischen
Controlling sind mit dem
ausgelieferten Standard nur
teilweise abgebildet.
 Aufwand zur Abbildung der
kundenspezifischen Anforderungen
 Gewöhnungsbedürftiges Handling
der Analysen für den Anwender
 Anwendungen Modul-bezogen
 Analysemöglichkeiten sind auf die
Module beschränkt und
eindimensional
- 91 -
Unterschied LIS vs. BW
R/3 LIS
Business Warehouse
 In R/3 integriert
 Eigenes System, eigene
Installation
 „kostenlos“
 eigene Bepreisung
 Projekt der Fachabteilung
 Unternehmensweites Projekt
 Wird nicht mehr
weiterentwickelt
 Strategisches BI-Produkt der
SAP
 R/3-Oberfläche
 Excel, Web, Mobil
 Gute Funktionalität
 Bessere Funktionalität
 Starre Struktur
 Sehr gute Flexibilität
(z.B. Applikationsübergreifende Auswertungen)
 Kein Absprung in das
originäre Objekt
 Drill Through
- 92 -
Back-up-Folien
Strukturkennzeichen
• Frage:
– Wie kommt man auf das zu einem passenden Strukturkennzeichen?
– Strukturierungstiefe (Hierarchie) und klare Trennung zwischen
technischen Plätzen und Equipments. Können gewachsene
Strukturen berücksichtigt werden?
– Definition Strukturierungskennzeichen (Nummerierung versus
Beschreibung)
• Antwort: Beispiel
– Ein Strukturierungskennzeichen für Anlagen
NNNA-NNNNNNNN-XXXX (Werk-Anlage-Station)
141H-09860005-S01
– Ein Strukturierungskennzeichen für Maschineninventare
NNNNNNNN
08640001
– Temporäre Zuordnung von Maschineninventaren zu Anlagen
- 94 -
Messbelege aus techn. Objekt
• Frage: ist es möglich, Messbelege direkt aus dem
Stammsatz des technischen Objektes (d.h.
Technischer Platz oder Equipment) aufzurufen?
• Antwort: ja (Messpunkte/Zähler  Messbelege)
- 95 -
Hersteller
• Frage: Kann man beim Stammdatenfeld
„Hersteller“ die Groß-/Kleinschreibung
ausschalten?
• Antwort: Im Standard nicht. Nur über
Modifikation im Dynpro SAPLITO0 / 1022
- 96 -
Verwendungsnachweis Material
• Ausgangssituation: Das Material ist evtl. in mehreren
Materialstücklisten, in unterschiedlichen IH-Baugruppen,
Equipmentstücklisten und in Technischen Plätzen eingebaut.
• Problem: Gibt es eine Transaktion die allen Stücklisten
nachschaut, ob ein bestimmtes Material eingebaut ist. Als
Ergebnis benötigte ich die Struktur bis hin zum Technischen
Platz.
• Lösung: CS15, CS16 (bis 4.6C)
- 97 -
Merkmale in Listen
•
Ausgangspunkt: In Listen (Equi, TP) kann man sich die
Merkmalsausprägungen der Klassifizierung anzeigen lassen.
•
Problem: Dieses Layout für die Darstellung von
Merkmalsklassifizierungen in Listen ist jedoch fest (z.B. bei Klasse
ABC immer Merkmal „Leistung“ an 1. Stelle). Die Reihenfolge
sollte genauso flexibel gestaltet werden wie die anderen Felder.
•
Lösung:
geht nicht.
Auf dem Merkmalsbild im Technischen Platz/Equipment können
die Merkmale in eine Reihenfolge und auf verschiedenen Reitern
dargestellt werden.
- 98 -
Global Fields
•
•
keine Modifikation, ab 4.0 im Standard nutzbar
Wendet sich an Kunden, die einfache Organisationsstrukturen
haben
– 1 Buchungskreis, 1 Kostenrechnungskreis, 1 Werk etc
•
Feldinhalte
– Felder vorbelegen
– mit und ohne Eingabemöglichkeit
– auch Ausblenden von Feldern möglich
•
•
Aktivierung der Global Fields über Schalter im Basiscustomizing
möglich
Vorteile: Weniger Felder  einfacheres System
- 99 -
Stammdatenfelder als Merkmale
•
Ausgangspunkt: Wir bräuchten das Feld Betriebsbereich um eine
Verbindung zum GIS zu schaffen. Wir möchten deshalb gerne das Feld
Betriebsbereich, Tabelle T357 Feld BEBER vom Equi in ein Merkmal
übertragen.
•
Problem: Das geht leider nicht. Leider gehen standardmäßig nur die
Felder der Tabelle EQUI
•
Lösung:
1. Kopplung Equi-Stammdatenfelder <-> Merkmale (in der Klassifizierung) ist
für Tabellen EQUI und EQKT unterstützt.
2. Für Felder anderer Tabellen (z.B. eben ILOA-BEBER) könnte man
versuchen, ein eigenes Feld in die EQUI (dortiger CI-Include CI_EQUI)
aufzunehmen und dieses mit dem Originalfeld zu synchronisieren. Eignen
würde sich hier der Customer-Exit IEQM0003.
- 100 -
Werksübergreifende Stücklisten
•
Ausgangspunkt: Wir haben an einem Standort (Umkreis 15 km) 3 Werke
(0100, 0200, 0300 - Standortwerk und IH-Planungswerk). In jedem dieser 3
Werke gibt es Technische Plätze und Equipments zugeordnet dem eigenen
Standortwerk und IH-Planungswerk. Es wird auch in dem jeweiligen Werk
geplant! Alle 3 Werke benutzen für besonders teure Teile ein gemeinsames
Ersatzteillager (zugeordnet dem Werk 0100). Jetzt sollen für die Technischen
Objekte aller 3 Werke Stücklisten angelegt werden. Diese Stücklisten sollen
zum Teil Komponenten aus dem jeweiligen eigenen Lager führen und zum Teil
aus dem gemeinsamen Lager aus Werk 0100.
•
Problem: Leider ist es nicht möglich in einer Stücklistenposition das relevante
Werk und Lagerort anzugeben in dem das Material tatsächlich lagert
(bestandsgeführt wird). In der Stückliste können nur Materialien aus dem Werk
eingetragen werden in dem das Technische Objekt geführt wird.
•
Lösung: keine vernünftige, evtl. für jedes Werk eine separate Stückliste
anlegen und den Customer Exit IWO10027 benutzen für eine induviduelle
Stücklistenauflösung
- 101 -
Nachfolgematerial
• Ausgangspunkt: Neue Ersatzteile mit neuer
Materialnummer.
• Problem: Nachfolgematerial aus Materialstamm zieht bei
Meldebestandsdisposition nicht. Nachfolgematerial zieht
nur bei Stücklisten.
• Lösungsvorschlag: Materialstatus definieren: Keine
Neubeschaffung. In Dispoliste erscheint Hinweis.
- 102 -
Übertragung von Unterequipments in AuftragsObjektliste
•
Ausgangspunkt: zukünftig wollen wir Equipmenthierarchien
einsetzen.
•
Problem: die einem Hauptequipment untergeordnete Equipments
werden bei Eröffnung eines Auftrags nicht automatisch ermittelt und in
die Objektliste des Auftrags übertragen. Wir benötigen diese
Funktionalität jedoch, um alle am Auftrag beteiligten Equipments in
den Auftrag einzustellen. Die Übertragung sollte möglichst schon bei
der Auftragseröffnung geschehen (durch Angabe des Bezugsobjektes in
der Einstiegsmaske).
•
Lösung: Geht nicht
- 103 -
Auftrag- & Meldungsliste
•
Frage: Ist die gemeinsame Anzeige von Meldungen und
Aufträgen nur in mehrstufigen Listen möglich?
•
Antwort: Es ist möglich, anzuzeigen
– In der IW28/29 die Auftragsnummer
– In der IW38/39 die Meldungsnummer
– In der IW30 alle Meldungs- und Auftragsdaten
– In der IW40 dito
- 104 -
Mobile Lösungen
•
Ausgangssituation: Der Papieraufwand in der
Instandhaltungsabwicklung soll reduziert werden.
•
Frage: wir würden gerne die mobilen Möglichkeiten bei den IHAufträgen und deren Rückmeldung kennen. Welche Anforderungen
müssen erfüllt werden? Können Meldungen und Aufträge dezentral
vor Ort erfasst werden?
•
Lösungen:
– Paging
– Inventarisierung
– Outlook-Anbindung
– Mobiles Fahrtenbuch
– Dezentrale Messwert- und Zählerstandserfassung
– Mobile Asset Management
- 106 -
Mobile Asset Management: Funktionsumfang
Aufträge
Elektronische
Unterschrift
Auftrags- und
Equipmenthistorie
Vorgänge
Materialdaten
Faktura
Stückliste
Kundeninformationen
Messpunkte und
Zähler
Installationen
Meldungen
Materialverbrauch
Zeitrückmeldung
- 107 -
Lösungsdatenbank
•
Ausgangssituation: für Technische Anlagen sollen Lösungshinweise,
wenn es zu Problemen kommt, gespeichert werden können.
•
Problem:
1. Gibt es in SAP PM eine Lösungsdatenbank?
2. Wann ja, wie ist diese aufgebaut.
3. Können zu technischen Problemen Lösungsansätze im SAP System
hinterlegt werden?
4. Können diese Lösungsansätze bestimmten Technischen Plätzen
zugeordnet werden.
•
Lösung:
1. Ja, Transaktion IS01/02
2. Die Lösungsdatenbank besteht aus Symptomen und Lösungen, die
n:m miteinander verknüpft werden können.
3. Siehe Antwort 2.
4. Ja.
- 108 -
Komponentenerfassung im IH-Auftrag
• Ausgangssituation: über den IH-Auftrag werden mehrere
Nichtlagerkomponenten bestellt. Aufgrund von
herstellerspezifischen Ersatzteilen ist jeweils ein Wunschlieferant
anzugeben.
• Problem: Der Kreditor muss je Komponente angegeben
werden, es gibt keinen Vorschlagswert/Kopiervorlage.
• Lösungsvorschläge
– Cut and Paste
– sofern Materialnummern verwendet werden: Anlegen eines
Infosatzes zum Lieferanten, Pflegen des Orderbuchs, Job für den
Report analog ME57 (Zuordnen Banf) einplanen
– Verwendung des User Exits COZF0002: Hinterlegen des Lieferanten
als Benutzerfeld zum Vorgang (d.h. je Hersteller ein Vorgang), User
Exit liest Feld aus und füllt das Feld „fester Lieferant“ in der Banf
– Über System  Benutzervorgaben  Halten Daten die bei der
ersten Komponente eingegebenen Daten vorschlagen lassen
- 109 -
PM-Auftrag / Banf
• Ausgangssituation 1: Bei der Erzeugung einer Banf aus
einem IH-Auftrag sollen weitere Texte (z.B. Notizen,
Anliefertexte wie in der ME51N) gepflegt werden.
• Problem: Bei der Pflege über den PM-Auftrag ist dies nicht
möglich.
• Ausgangssituation 2: Beim Springen aus dem IH-Auftrag
(IW32) in die zugehörige Banf wird die Banf gesperrt.
• Problem: Zur Pflege z.B. von Positionsnotizen muss die MMTransaktion (ME52N) gewechselt werden (früher Pflege aus PM
möglich?)
- 110 -
Mehrstufige Liste für Wartungspläne
•
Frage: Gibt es eine mehrstufige Liste, die Daten aus dem
Wartungsplankopf, aus den Wartungspositionen und dem
Arbeitsplan beinhaltet?
•
Antwort:
– IP15/16 beinhaltet Wartungsplandaten
– IP17/18 beinhaltet Wartungsplan und Wartungspositionsdaten
– Arbeitsplandaten nicht
- 111 -
PM-Auftrag / Banf
Lösungsvorschläge:
• Verwendung des „alten“ Editors. Dort Kennzeichnung von Notizen als
Kommentarzeilen (Kommentarzeilen werden weitergegeben, aber nicht
gedruckt).
•
Worddokument mit Texten über Dienste zum Objekt zuordnen
•
Textbausteine im Langtext verwenden (ggf. als Kommentarzeile)
•
Kommandozeilen im Textbaustein:
if 1<>1 text endif.  text wird nicht gedruckt
•
Mussfeld im Änderungsmodus in der Banf definieren, das nicht im PM-Auftrag
existiert (z.B. Anforderer), dadurch wird im Auftrag in die Banf gesprungen
•
Funktionsbaustein für interne Notiz
•
Customer Exits COZF0001 für Fremdvorgänge und COZF0002 für
Fremdkomponenten für Banf
•
Banfen mit spezieller Warengruppe versehen, die vom Einkauf nicht
bearbeitet wird. Erst nach Ergänzung des Notiztextes wird die Banf vom
Einkauf bearbeitet.
- 112 -
Mehrfachkontierung
•
Ausgangssituation:
Die Beschaffung von Dienstleistungen oder Material im IHAuftrag soll sowohl auf den Auftrag als auch eine Kostenstelle
kontiert werden, da für bestimmte Leistungen das Budget bei
der Technik liegt.
•
Problem:
Aus einem IH-Auftrag erzeugt Banfen lassen keine weitere
manuelle Kontierung zu.
•
Lösungsvorschläge
– Statistisch auf Kostenstelle kontieren
• Alternative 1:
Aufteilung der Kosten bei der Auftragsabrechnung
• Alternative 2:
Nutzung der Customer Exits COZF0001/COZF0002 zur
Hinterlegung der Kostenstelle in der Banf
- 113 -
Operatives Controlling
• Ausgangssituation:
Für Auswertungen in der Instandhaltung nutzen wir im Moment
das PM-IS.
• Problem:
Berichte im PM-IS können objektbezogene, jedoch nicht
maßnahmenbezogene Werte darstellen.
• Lösungsvorschläge
– Quick Views bzw. Queries
– Nutzung von SAP-BW
– Auftragsgruppierung (aus IW39 über Auftrag  Auftragsgruppe
anlegen)
– Eigene Kennzahl, eigene Infostruktur definieren (auch Schätzkosten
möglich)
– PSP-Element statistisch bebuchen
- 114 -
Visualisierung
•
Ausgangssituation: Uns sind auch bekannt, dass
die SAP Oberfläche mehr betriebswirtschaftlich
orientiert ist!
•
Problem: Ist eine Visualisierung der
Instandhaltungsaufträge/Wartungspläne in SAP
machbar, so dass die Betriebsmitarbeiter/-innnen in
der Technik mehr Bezug haben?
•
Lösungen:
- Grafische Wartungsterminübersicht
- Grafische Kapazitätsauslastung
- Auftragsmonitor
•
Von der SAP wird gerade ein neuer serstellt
- 115 -
Auftrag ohne Banf und Reservierung
•
Ausgangssituation: Normalerweise werden für
Lagermaterialien immer Reservierungen und für
Nichtlagermaterial/Fremdleistungen BANFen erzeugt.
•
Problem: Kann eine Auftragsart im Customizing so eingestellt
werden, dass keine Reservierungen und BANFEN durch den
Auftrag erzeugt werden auch wenn Materialien und Fremdleistungen eingeplant werden.
•
Lösung: JA
- 116 -
Rücknahme Stauts BUDG
•
Ausgangspunkt: Wenn einem Auftrag ein Budget zugewiesen wird
erhält der Auftrag den Status BUDG.
•
Problem: Falls fälschlicherweise budgetiert wurde und noch keine
Kosten/Obligo vorhanden sind,
kann der Status BUDG eines Auftrags nicht wieder zurückgenommen
werden, auch wenn man das Budget auf 0 korrigiert.
•
Lösung: nicht möglich.
– Da dies als Fehler angesehen wird, erfolgt OSS-Anfrage durch
DSAG-AK
- 117 -
Anlieferadresse
•
Ausgangspunkt: Unserem Werk (=Planungswerk) ist eine Adresse
zugeordnet. Unsere Technischen Objekte tragen ebenfalls (i.d.R. eine
abweichende) Adresse.
•
Problem: Die Anlieferadresse der Nichtlagerkomponenten im PMAuftrag wird immer aus der Adresse des Werkes vorgeschlagen, nicht
aus dem Bezugsobjekt, obwohl dort eine abweichende Adresse
gepflegt ist.
•
Lösung: Phänomen tritt nur (aber nicht immer) auf, wenn im
Customizing für Werk/Auftragsart/OKP die „Zugriffsreihenfolge
Adressen für Adressvorschlag Einkauf“ nicht gepflegt ist
- 118 -
Budgetabbau bei niedrigeren Bestellkosten
•
Ausgangspunkt: Wir nutzen zur Budgetierung von Maßnahmen das
Modul PS.
•
Problem: Werden in Aufträgen Fremddienstleistungen geplant so greift
der Planwert (z.B. 1000€) der Bestellanforderung auf das Budget
zurück. Aus der Bestellanforderung macht unser zentraler Einkauf eine
Bestellung. Der Einkäufer hat die für 1000€ geplante Dienstleistung für
500€ beschafft, es bleibt aber der Restplanwert von 500€ auf dem
Auftrag und somit sind noch 500€ vom Budget reserviert. In unserem
Haus sind viele Aufträge einer Maßnahem zugeordnet und somit kann
es passieren das dass Budget durch die Planwerte reserviert ist, dieses
Budget aber durch einen günstigeren Einkauf nicht benötigt wird. Erst
beim Abschluss des Auftrages wird das Budget der Planwerte wieder
freigegeben und dies kann sehr lange dauern.
•
Lösung: wenn in den zugehörigen Bestellpositionen die Kennzeichen
Endlieferung und Endrechnung gesetzt werden, wird das Bestellobligo
aufgelöst und somit das restliche Budget freigegeben.
- 119 -
Mehrstufige Listen downloaden
• Frage:
Wie können mehrstufige Listen in eine lesbare Darstellung
nach Excel überführt werden?
• Antwort:
Ab R/3 Enterprise gar nicht mehr. Nur noch nach Access
und auch nur dann, wenn vorher die Strukturen generiert
wurden.
- 120 -
Anbindung externer Systeme
• Ausgangssituation: Wir wollen die Effektivität des PM-Moduls
forcieren, indem wir die Online-Anbindung von Anlagen
realisieren wollen.
• Frage: welche Möglichkeiten können realisiert werden? Ist das
Mengengerüst bekannt? Welche Schnittstelle ist am Besten
geeignet? Welche Vorraussetzungen müssen vorher erfüllt
werden? (bei Barcode oder RFID-Anwendungen).
• Lösung:
- PM/PCS-Schnittstelle
- IBIP
- 121 -
Microsoft Access
• Frage: Wie können Daten aus dem SAP-System nach
Microsoft Acess transferiert werden (Download)?
Und umgekehrt (Upload)?
• Antwort:
– Download: Liste exportieren
– Upload: IBIP
- 122 -
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