Team Gym 2010 - Deutscher Turner-Bund

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Neue Wertungsvorschriften
2010 im TeamGym
Verantwortlich für den
Inhalt:
Arbeitskreis TeamGym im
Deutschen Turner-Bund
www.dtb-online.de
Urheberrechte für die
Filme liegen bei der UEG
Besondere Neuigkeiten UEG:
•Ab sofort gibt es offizielle Europameisterschaften
•je zwei Nationalteams können bei den Senioren und je ein
Nationalteam bei den Junioren gemeldet werden
•Das Kampfgericht teilt sich in A-, B- und C-Kampfrichter:
A = Schwierigkeit
B = Ausführung
C = Komposition
•Elemente können auch abgewertet werden
Beispiel: aus einer Doppeldrehung am Boden
kann eine Einfachdrehung werden.
Wichtige Änderungen DTB:
1. Es dürfen Startgemeinschaften gebildet
werden
2. Das Ziel sollte sein 80% der geforderten
Elemente zu zeigen.
3. Durch sehr nette und konstruktive Gespräche
in den letzten Monaten, haben wir es geschafft,
dass Deutschland und Österreich die gleichen
Wertungsvorschriften ab sofort verwenden.
Derzeit wird daran gearbeitet, dass auch
Tschechen mit dazukommt. Da in diesen Ländern
das Bodenprogramm jedoch auf dem
Turnhallenboden geturnt wird, kann es sein, dass
wir auch auf DTB-Ebene Wettkämpfe ohne
Bodenfläche anbieten werden.
Praktische Hinweise:
Bandagen müssen von der Farbe so gewählt werden, dass ein
Zuschauer keine Bandage erkennt. Also auf der Haut eine
hautfarbene Bandage, auf einem Anzug hingegen die Farbe vom
Anzug.
Schmuck ist komplett nicht erlaubt - auch dann nicht, wenn der Schmuck
mit Tape überklebt wird.
Die Musik hat instrumental zu sein, wobei Summen erlaubt ist.
Einteilung der 4 Hauptklassen:
Neulingsklasse
Aufbauklasse
Jugendklasse
Meisterklasse
I 16 Jahre und
jünger
I 14 Jahre und
jünger
Vorerst nur in
Deutschland
12 – 19 Jahre
Je nach
Ausschreibung
II 12 Jahre und
älter
II 12 Jahre und
älter
III vorerst nur in
Österreich
12 Jahre und
jünger
Neulingsklasse:
Diese Klasse ist für folgende Teams gedacht:
• Ersteinsteiger im TeamGym
• Teams mit wenigen Trainingsmöglichkeiten (1 - 2x / Woche)
• Teams, die keine sechs Aktive zusammen bekommen
Besondere Bonifikationen für schwere Kombinationen beim Tumbling und
Trampette sind bewusst nicht vorgesehen. Teams, die derartige
Schwierigkeiten beherrschen, können diese präsentieren - jedoch ohne
Bonuspunkte.
Aufbauklasse:
Diese Klasse dient als Zwischenklasse zwischen der Neulingsklasse und
der teilweise erschwerten Jugendklasse.
Ähnlich dem alten DTB-Konzept.
Jugendklasse
Diese Klasse ist für Teams geeignet, die vorhaben den Sprung in den
Bereich der UEG zu wagen oder zumindest ihren Teams Wettkämpfe
auf DTB-Ebene zu ermöglichen. Hierzu zählen derzeit
• EM - Qualifikation
• internationales Deutsches Turnfest
Diese Klasse wird es vorerst nur in Deutschland geben.
Meisterklasse:
Die Anforderungen der Meisterklasse entsprechen den Anforderungen
der UEG. Die UEG verwendet das Konzept für ihre Junioren- und
Seniorenwettkämpfe.
Das Alter kann je nach Wettkampf variieren.
Die UEG schreibt folgendes Alter vor:
• Junioren 13 - 17 Jahre
• Senioren 16 und älter
Entsprechend sind die Altersbeschränkungen bei nationalen
Qualifikationswettkämpfen.
Bodenprogramm
Bodenbelag: Turnhallenfußboden oder Bodenfläche - je nach
Ausschreibung.
100% der Aktiven müssen die Pflichtelemente korrekt präsentieren.
Kampfrichter A
Kampfrichter B
Kampfrichter C
Schwierigkeit
Ausführung
Komposition
offen
10,0 Punkte
4,0 Punkte
Ein Pflichtelement darf nicht als Einzelelement und als
Kombinationselement verwendet werden.
Mit dem „Ausmalen“ der Fläche ist gemeint, dass wenn jeder Aktive einen
Pinsel hinter sich herziehen würde, am Ende vom Bodenprogramm die
komplette Fläche ausgemalt ist - jeder Aktive entspricht einem Kreis von
ca. 1,5m Radius.
Bodenprogramm
Maximal drei Wiederholungen von zum Beispiel Chassé sind erlaubt.
Schuhbekleidung ist optional. Aber wenn beim Bodenprogramm Schuhe
getragen werden, dann von allen Aktiven des Teams.
Das Team wartet außerhalb der Fläche auf die grüne Fahne des
Oberkampfrichters. Danach laufen die Aktiven ohne zusätzliche
Bewegungen auf ihre Startposition.
Die Pflichtelemente müssen von allen Aktiven entweder zeitgleich oder
zeitlich nah beieinander ausgeführt werden, damit die Kampfrichter
sehen können, dass alle Aktiven das Element geturnt haben. Alle
Aktiven müssen das gleiche Pflichtelement mit den gleichen Arm- und
Beinpositionen zeigen.
Bodenprogramm
Dem Trainer ist es nicht gestattet vorne an der Fläche zu stehen - jedoch
gibt es hierfür auch keinen Punktabzug.
Das Bodenprogramm sollte den Eindruck gemeinsamer Zusammenarbeit
vermitteln. Soli, unterschiedliche Ausführungen und Kanons können
der Komposition eine Nuance vermitteln, dürfen jedoch nicht
vorherrschend sein. Mindestens 2/3 vom Bodenprogramm müssen
einheitlich ausgeführt werden.
Das Programm muss zu allen vier Seiten geturnt werden. Akrobatische
Elemente können nicht als Rückwärts- oder Seitwärtsbewegungen
genutzt werden. Das Turnen in der Diagonalen ist nicht erforderlich.
Nicht alle Aktive müssen gleichzeitig zur selben Seite turnen.
Bodenprogramm
Meisterklasse
Jugendklasse
Fläche:
14 x 20m
Länge:
2:30 – 3 Minuten
Fläche:
Mindestens 14 x 14m
Länge:
2 – 3 Minuten
6 Formationen:
mindestens 2 Kurvenform.
1 große Formation
1 kleine Formation
5 Formationen:
1 Kurvenformation
1 große Formation
1 kleine Formation
Pflichtelemente:
2 Drehungen
2 Balanceelemente
2 Sprünge
2 Sektionselemente
2 Akroelemente
1 Kombination
Pflichtelemente:
2 Drehungen
2 Balanceelemente
2 Sprünge
2 Sektionselemente
2 Akroelemente
1 Kombination
Bodenprogramm
Jugendklasse
Fläche:
Mindestens 14 x 14m
Länge:
2 – 3 Minuten
5 Formationen:
1 Kurvenformation
1 große Formation
1 kleine Formation
Pflichtelemente:
2 Drehungen
2 Balanceelemente
2 Sprünge
2 Sektionselemente
2 Akroelemente
1 Kombination
Aufbauklasse I
Aufbauklasse II
Fläche:
Mindestens 12 x 12m
Länge:
1:30 – 3 Minuten
0,3 Pkt. Bonus ab 1:45 Min.
0,6 Pkt. Bonus ab 2 Min.
4 Formationen:
1 große
1 kleine
0,3 Pkt. Bonus 4 (vier) Formationen +
eine Kurve
Pflichtelemente:
1 Drehung
1 Balanceelement
1 Sprung
1 Sektionselement
1 Akroelement
1 Kombination
Bodenprogramm
Aufbauklasse I
Aufbauklasse II
Fläche:
Mindestens 12 x 12m
Länge:
1:30 – 3 Minuten
0,3 Pkt. Bonus ab 1:45 Min.
0,6 Pkt. Bonus ab 2 Min.
4 Formationen:
1 große
1 kleine
0,3 Pkt. Bonus 4 (vier) Formationen +
eine Kurve
Pflichtelemente:
1 Drehung
1 Balanceelement
1 Sprung
1 Sektionselement
1 Akroelement
1 Kombination
Neulingsklasse I Neulingsklasse II
Fläche:
Mindestens 10 x 10m
Länge:
1 – 3 Minuten
4 Formationen
-
Pflichtelemente:
1 Drehung
1 Balanceelement
1 Sprung
1 Sektionselement
1 Akroelement
1 Kombination
Zusätzl. Nationalelemente
Neulingsklasse I Neulingsklasse II
Fläche:
Mindestens 10 x 10m
Länge:
1 – 3 Minuten
4 Formationen
-
Pflichtelemente:
1 Drehung
1 Balanceelement
1 Sprung
1 Sektionselement
1 Akroelement
1 Kombination
Zusätzliche Nationalelemente
J 101 – 0,1 Punkte
J 109 – 0,1 Punkte
B 102 – 0,1 Punkte
B 103 – 0,1 Punkte
B
113 – 0,1 Punkte
Po 102 – 0,1 Punkte
Aufbauklasse I
Aufbauklasse II
Fläche:
Mindestens 12 x 12m
Länge:
1:30 – 3 Minuten
0,3 Pkt. Bonus ab 1:45 Min.
0,6 Pkt. Bonus ab 2 Min.
4 Formationen:
1 große
1 kleine
0,3 Pkt. Bonus 4 (vier) Formationen +
eine Kurve
Pflichtelemente:
1 Drehung
1 Balanceelement
1 Sprung
1 Sektionselement
1 Akroelement
1 Kombination
zum Elementkatalog der UEG:
– Strecksprung
– Pferdchensprung
– Einbeinstand, Spielbein frei
– Liegestütz auf 2 (zwei) Armen und
1 (einem) Bein
– Kerze mit mindestens 135°
Hüftstreckung
– Liegestütz
Damenteam
Bodenprogramm - Untergruppenelement / Sektionselement = Körperwellen
Körperwellen: Aus einer Beugehaltung geht eine Streckung durch jedes
Gelenk wie eine Welle durch den Körper oder alternativ aus einer
gestreckten Position mit einer Kontraktion. Die Körperwellen müssen
Hüfte und Kopf mit umfassen.
Herrenteam
Bodenprogramm - Untergruppenelement = Schwungelemente
Körperschwünge: In einem Schwungelement muss es einen Impuls mit
betonter Körperbewegung (Schwerkrafteinfluss und
Entspannungsaspekt) geben, welches den Körper in eine pendelnde
Schwungbewegung versetzt. Die Schwungbewegung muss den Rumpf
und die Beine mit umfassen.
Ähneln sich beide Schwünge, wird nur ein Schwung als
Untergruppenelement gewertet.
Mixedteam
Bodenprogramm
Untergruppenelement = Partnerelemente
Bei Mixedteams müssen in der “Meisterklasse” in jeder Disziplin 50%
Damen und 50% Herren an den Start gehen. Für alle anderen Klassen
gilt: bei den Disziplinen Trampette und Tumbling muss mindestens ein
Teilnehmer dem anderen Geschlecht angehören.
Die Trikots können komplett unterschiedlich sein, wenn die Damen und
die Herren jeweils identisch gekleidet sind.
Paarbewegungen
Bewegung in Paaren: Eine Hebung, ein Wurf oder ein Halteelement zwischen
Aktive und Aktiver (der Partner trägt mindestens einen Teil des Gewichts des
anderen). Anders formuliert - Elemente, die man ohne den Partner / alleine, so
nicht durchführen könnte.
Eine Bewegung in Paaren wird nicht gleichzeitig als Pflichtelement
anerkannt. Zum Beispiel Partnerräder werden nicht als
Akrobatikelement anerkannt.
Bodenprogramm - Ebenen
Es muss für die Kampfrichter immer klar ersichtlich sein, dass jeder Aktive
in alle Richtungen und Ebenen geturnt hat.
Es ist erforderlich, dass bei der Bodenübung auf verschiedenen Ebenen
geturnt wird:
liegend
sitzend
stehend
springend.
Während des Programms müssen sich die Aktiven in verschiedene
Richtungen bewegen:
vorwärts
rückwärts
seitwärts (bei Rückwärts- und Seitwärtsbewegungen muss mindestens je
eine Kombination aus zwei Elementen /
Bewegungen gezeigt werden)
Bodenprogramm - Drehungen
1. In einer Gruppe müssen alle in die gleiche Richtung drehen.
Eine Gruppe besteht aus zwei und mehreren Aktiven
2. Bei einem Hüpfer während der Drehung wird der Schwierigkeitswert für
das Element angerechnet, jedoch gibt es Abzüge in der Ausführung.
rechts
rechts
links
rechts
Bodenprogramm - Drehungen
3. Deutlich auf Zehenspitzen
4. Drehungen mit angehobenen Bein:
Das erste Viertel der Drehung darf zum Schwungholen genommen werden.
3/4 der Drehung muss das Bein auf der gewünschten Höhe gehalten werden!
Bodenprogramm Sprünge
Sprünge mit Anheben der Beine bis zur Horizontalen (Pistolensprung,
Shushunova, Bücksprung, Hocksprung,...) werden nur gewertet, wenn
die Beine die Horizontale erreichen (100% der Aktiven).
Technisch saubere Sprünge sind sehr wichtig!
GG - und Kraftelement
Gleichgewichtselemente (B alance):
Eine erkennbare Form, wobei der Körper in einer statischen Position für
mindestens zwei Sekunden ohne zusätzliche Bewegung gehalten wird.
Die Körperhaltung während der Haltephase muss eindeutig und deutlich
erkennbar sein.
Kraftelemente (Po wer):
Eine kontrollierte Bewegung mit dynamischer Kraft. Die Körperpositionen
vorher und nachher sollten deutlich sein, müssen jedoch nicht für zwei
Sekunden gehalten werden.
Spiegelbildlich
Eine spiegelbildliche Ausführung ist erlaubt.
Bodenprogramm - Kombination
Ein Wert für Kombinationen wird nur für direkte Verbindungen zwischen zwei
Elementen vergeben, die entsprechend der Norm geturnt werden. Die Werte
der beiden Elemente innerhalb der Kombination werden zusammengezählt
(z.B. B-Element + A-Element = 0.3 + 0.2 = 0.5).
Ein Element kann nur 1x pro Übung angerechnet werden.
Für die Anerkennung der Kombination müssen die Elemente
ohne Sturz,
ohne Zwischenschritten
ohne Pause zwischen den Elementen
ohne Verlust des Gleichgewichtes (z.B. Hüpfen) ausgeführt werden.
Eine Kombination kann nur aus Elementen der folgenden Gruppen bestehen:
Drehungen, Sprünge, Gleichgewichts- und Kraftelemente
sowie akrobatische Elemente.
Kombination
Untergruppenelemente können nicht für den Schwierigkeitswert der
Kombination angerechnet werden.
Bodenprogramm - Formation
Was ist eine große und was ist eine kleine / enge Formation?
Eine große Formation ist eine Formation, die zu den Rändern der Fläche
gehen – ohne, dass die Aktiven kleine Gruppen bilden.
Jede Bodenfront muss bis zur äußeren Kante abgedeckt sein. Dabei deckt
eine Eckposition zwei Fronten ab.
Enge Formation wird auf 4x4m geturnt - ein Bodenläufer ist 2m breit.
Was ist eine Kurvenformation?
Bodenprogramm - Formation
Eine Gruppe besteht aus mindestens 2 Aktiven
Bodenprogramm - Formation
Bodenprogramm - Dynamik
Mit Dynamik ist gemeint, dass immer der ganze Körper in Bewegung ist
und die Übung nicht aussieht wie von einem Patienten mit steifer
Wirbelsäule geturnt.
Fliessende Bewegungen / Floating ist erwünscht.
Bodenprogramm - Amplitude
Mit der Amplitude ist das Austurnen gemeint. Das Bodenprogramm soll
ausgeturnt werden und nicht „schüchtern“ präsentiert werden.
Bodenprogramm - Tempo
Das Tempo der Elemente soll variieren – auch unabhängig von der Musik.
Isolierte Arm-/Beinbewegungen
Akroelemente
Rollen und Handstände sind keine akrobatischen Elemente.
Die Teams dürfen maximal 4 akrobatische Elemente turnen.
Alle akrobatischen Elemente werden gezählt, auch wenn sie nicht vom
gesamten Team geturnt werden.
Beispiel:
50% der Aktiven turnt Rondat – Flick-Flack und
50% turnen Rondat – Salto
Es werden 3 akrobatische Elemente gezählt.
Akroelemente, die für die Schwierigkeit zählen sollen, müssen von 100%
der Aktiven präsentiert werden.
Akroelemente müssen korrekt ausgeführt werden - Endposition beliebig
(zum Beispiel Flick-Flack in die Bauchlage)
Sicherheitsstellung
Die Sicherheitsstellungen sind nicht für jeden Sturz gedacht. Ein Turner
sollte in der Lage sein, „normale“ Stürze selber abzufangen. Die
Sicherheitsstellung muss jedoch bei den wirklich gefährlichen
Situationen eingreifen.
Trainer / Personen für die Sicherheitsstellung müssen passende und
gleiche Sportbekleidung tragen. Schmuck wie Ehering, Uhren etc. wird
auch bei Trainern mit Punktabzug geahndet.
Die Trainer müssen beim Trampette mit beiden Beinen auf der Landematte
stehen. Ansonsten ist ein rechtzeitiges Eingreifen nicht gewährleistet Fehler vom Trainer führt zum Punktabzug für das Team.
Tumbling
Das letzte Element muss bei der Meisterklasse in der Landezone gelandet
werden. Bei allen anderen Klassen gilt dieses nur für die Salti.
Kampfrichter A
Kampfrichter B
Kampfrichter C
Schwierigkeit
Ausführung
Komposition
offen
10,0 Punkte
2,0 Punkte
Die Schwierigkeit einer jeden Reihe ist nicht begrenzt.
Eine Rotation um mehr als eine halbe Längsachsendrehung wird entweder
als gehockt oder gestreckt bewertet, jedoch niemals als gebückt.
Alle Reihen werden auf Basis des tatsächlich gezeigten Elementes
bewertet, außer in der ersten Runde. Wenn ein Aktiver die Teamreihe
nicht präsentiert, erhält er Null Punkte als Schwierigkeitswert.
Tumbling
Neulingsklasse
Mindestens 1 (ein) Element pro
Bahn.
Bis zu 3 (drei) Elemente werden
gewertet – auch identische.
Es dürfen alle Schwierigkeiten
geturnt werden, jedoch ohne
Bonifikation.
Aufbauklasse
Jugendklasse
Meisterklasse
Mindestens 1 (ein) Element pro
Bahn.
Bis zu 3 (drei) Elemente werden
gewertet – auch identische.
Mindestens 2 (zwei)
unterschiedliche Elemente pro
Bahn.
Bis zu 3 (drei) Elemente werden
gewertet, wenn mindestens 2 (zwei)
davon unterschiedlich sind.
Mindestens 3 (drei)
unterschiedliche Elemente pro
Bahn.
Bis zu 3 (drei) unterschiedliche
Elemente werden gewertet.
1 Vorwärtsbahn
1 Rückwärtsbahn
1 Vorwärtsbahn:
mindestens 2 (zwei) Elemente
müssen vorwärts geturnt sein.
1 Rückwärtsbahn:
mindestens 2 (zwei) Elemente
müssen rückwärts geturnt sein.
1 Vorwärtsbahn:
mindestens 3 (drei) Elemente
vorwärts, wovon das schwierigste
und das letzte Element vorwärts
geturnt sein müssen.
1 Rückwärtsbahn:
mindestens 3 (drei) Elemente
rückwärts, wovon das schwierigste
und das letzte Element rückwärts
geturnt sein müssen.
Bonus pro Aktiver:
Bonus pro Aktiver:
0,1 Pkt. Direkt Salto – Salto
0,1 Pkt. Überschlag Salto
0,1 Pkt. Rondat Flick-Flack
0,1 Pkt. Direkt Salto – Salto
0,1 Pkt. Überschlag Salto
0,1 Pkt. Salto + mind. 360°
LAD
1 Bahn mit mindestens 360° LAD
oder
1 Bahn mit Doppelsalto +
mindestens 180° LAD
Bonus Aktiver:
0,05 Pkt. Direkt Salto – Salto
wenn verschiedene Salti
0,05 Pkt. Überschlag Salto
Tumbling - Hinweis:
Auf das letzte Element wird der Hauptfokus bei der Bewertung der
Ausführung gelegt. Damit sollte es das sauberste Element mit der
höchsten Sprunghöhe sein. Das letzte Element bekommt in der
Ausführungsbewertung zwei Noten:
1. Technik, Höhe, Ausführung während der Flugphase
2. Landephase
Alle anderen Elemente zuvor werden nur zweitrangig bewertet.
Das sollte in der Reihenzusammenstellung beachtet werden.
z.B.: Rondat, Flick-Flack, Salto, Salto ist eine ungünstig gewählte
Reihe, weil der letzte Salto meist niedriger ist als der erste.
Tumbling
Elemente nach einer Pause, einem Fall oder Zwischenschritte werden nicht für
den Schwierigkeitswert berücksichtigt.
Elemente, die nicht zuerst auf den Füßen gelandet werden, werden mit Null
Punkten als Schwierigkeitswert bewertet.
Tumbling
Unter einer „kontrollierten Landung“ wird eine Abweichung von bis zu 15°
aus der Senkrechten / Mittellinie toleriert.
Wiederholungen von Elementen sind erlaubt, nur das Wiederholen von
kompletten Reihen in der nächsten Serie wird abgezogen.
Bahnen mit Doppelsalti gehören immer nach hinten gestellt, selbst wenn
sie nicht die höchste Schwierigkeit beinhalten.
Trampette
Kampfrichter A
Kampfrichter B
Kampfrichter C
Schwierigkeit
Ausführung
Komposition
offen
10,0 Punkte
2,0 Punkte
Die Schwierigkeit einer jeden Reihe ist nicht begrenzt.
Eine Rotation um mehr als eine halbe Längsachsendrehung wird
entweder als gehockt oder gestreckt bewertet, jedoch niemals als
gebückt.
Trampette
Neulingsklasse
I
Neulingsklasse
II
Neulingsklasse
III
Aufbauklasse
I
Aufbauklasse
II
Jugendklasse
Meisterklasse
Sprungtischhöhe: Sprungtischhöhe: Sprungtischhöhe: Sprungtischhöhe: Sprungtischhöhe: Sprungtischhöhe: Sprungtischhöhe:
1,10 – 1,40m
1,30 – 1,60m
1,10 – 1,40m
1,10 – 1,40m
1,30 – 1,60m
1,30 – 1,60m
1,50 – 1,65m
Neulingsklasse
Aufbauklasse
Jugendklasse
1 Durchgang mit mindestens Salto
1 Durchgang mit mindestens Salto
+ 180° LAD
Es dürfen alle Schwierigkeiten
geturnt werden, jedoch ohne
Bonifikation.
Bonus pro Aktiver:
Bonus pro Aktiver:
0,1 Pkt. Strecksalto
0,1 Pkt. Salto +180° LAD
0,1 Pkt. Handstützüberschlag
0,1 Pkt. Salto +360° LAD
0,1 Pkt. Doppelsalto
Zusätzliche Nationalelemente zum
Elementkatalog der UEG:
Mit Sprungtisch:
0,2 Pkt. Grätsche
0,2 Pkt. Hocke
0,1 Pkt. Aufhocken + Strecksprung
Ohne Tisch:
0,1 Pkt. Strecksprung
0,2 Pkt. Strecksprung +180° LAD
0,2 Pkt. Hocksprung
0,2 Pkt. Bücksprung
0,2 Pkt. Grätschwinkelsprung
Zusätzliche Nationalelemente zum
Elementkatalog der UEG:
Mit Sprungtisch:
0,3 Pkt. Grätsche
0,3 Pkt. Hocke
0,2 Pkt. Aufhocken + Strecksprung
Ohne Tisch:
0,1 Pkt. Strecksprung
0,2 Pkt. Strecksprung +180° LAD
0,2 Pkt. Hocksprung
0,2 Pkt. Bücksprung
0,2 Pkt. Grätschwinkelsprung
Zusätzliche Nationalelemente zum
Elementkatalog der UEG:
Mit Sprungtisch:
0,2 Pkt. Grätsche
0,2 Pkt. Hocke
Ohne Tisch:
0,2 Pkt. Hocksprung
0,2 Pkt. Bücksprung
0,2 Pkt. Grätschwinkelsprung
Meisterklasse
1 Durchgang mit Doppelsalto plus
1 Durchgang mit mind. 360° LAD
oder
1 Durchgang mit Doppelsalto +
mind. 180° LAD
Trampette - Hinweis:
Auf das letzte Element wird der Hauptfokus bei der Bewertung der
Ausführung gelegt. Damit sollte es das sauberste Element mit der höchsten
Sprunghöhe sein. Das letzte Element bekommt in der Ausführungsbewertung
zwei Noten:
1. Technik, Höhe, Ausführung während der Flugphase
2. Landephase
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