Herzlich willkommen! 1 Informationen zur gymnasialen Oberstufe 1. Unterschiede zur Mittelstufe 2. Belegung der Kurse 3. Die Seminare 4. Halbjahresleistungen 5. Abiturprüfung 2 Das ist neu im Vergleich zur Mittelstufe!!!! Kein Unterricht im Klassenverband Keine Noten … sondern Punkte Schulaufgaben in jedem Fach (Außnahmen: Sport; Eko) Keine Schuljahre sondern Semester (Halbjahresleistung) W- und P-Seminar Gewisse Wahlmöglichkeiten 3 Information zur gymnasialen Oberstufe 1. Unterschiede zur Mittelstufe 2. Belegung der Kurse 3. Die Seminare 4. Halbjahresleistungen 5. Abiturprüfung 4 Diese Fächer sind zu belegen! Fach bzw. Fächergruppe 11 12 Religion (K, Ev, Eth) 2 2 Deutsch 4 4 Mathematik 4 4 2+1 2+1 Sport 2 2 Nw1 (Ph, C oder B) 3 3 Fs1 (E, F, L, Sp, Ita) 4 4 Geschichte + Sozialkunde Nw2 oder Fs2 3/4 Geo oder WR 2 2 Kunst oder Musik 2 2 W-Seminar 2 2/0 P-Seminar 2 2/0 indiv. Profilbildung 5/4 Pflicht: 30 Gesamtwochen stunden Wahlpflicht: 25/26 Gesamtwochen stunden Profil: 10/11 Ges.wo.std. 5 Mögliche Profilfächer Aus dem Wahlpflichtprogramm (Nw2/Fs2 auch in 12) Chor Orchester/Big-Band Englische, Französische Konversation Psychologie (nur in 12) Wirtschaftsinformatik Bildnerische Praxis, Instrumentalunterricht, Sporttheorie (als Addita für das Abitur) 6 Besonderheiten: Abiturfächer Ku, Mu, Spo Kunst / Musik als schriftliches Abiturfach (mit praktischem Anteil) • Additum zusätzlich zum grundständigen Unterricht • im Fach Kunst (Bildnerische Praxis) zweistündig • im Fach Musik (Instrument) einstündig (extern unterrichtet) Sport als schriftl. / mündliches Abiturfach (mit praktischem Anteil) • zweistündiges Additum (Sporttheorie) zusätzlich zum grundständigen Unterricht Voraussetzung für die Teilnahme • Zwischenzeugnis Jahrgangsstufe 10 mindestens die Note 3 • In Musik: angemessene Fertigkeiten im Spiel eines anerkannten Musikinstruments (ggf. Gesang) 7 Ablauf der Fächerwahl Erstwahl: • 25.01. – 29.01. • Klassenweise im Computerraum Auswertung: • Beratungsgespräche • Individuelle Umwahl bei Nichtzustandekommen einzelner Kurse 8 Information zur gymnasialen Oberstufe 1. Unterschiede zur Mittelstufe 2. Belegung der Kurse 3. Die Seminare 4. Halbjahresleistungen 5. Abiturprüfung 9 Die Seminare Wissenschaftspropädeutik Schlüsselqualifikationen exemplarisch vertiefte - Methoden- und - Fachkompetenz - Selbst- und - Sozialkompetenz W-Seminar und P-Seminar 10 W – Seminar Allgemeine Information ein Leitfach (Pflicht- oder Wahlpflichtfach) Rahmenthema Halbjahresleistungen in 11/1 max. 15 Punkte max. 15 Punkte und 11/2 betreute Seminararbeit (10 - 15 Seiten Text) Abschlusspräsentation max. 30 Punkte 11 Beispiel W – Seminar am Siebold Leitfach: Physik Rahmenthema: Zukunftstechnologien Mögliche Bereiche für Seminararbeiten: • • • • • Elektromobilität Energieversorgung Nanotechnologie Hausbau und Haustechnik …… 12 W-Seminare Biologie Biologie Renninger Deutloff Deutsch Englisch Büttner Die Nacht in der Literatur Saurenbach London: The British capital as a representative of her country Englisch Ev. Religion Lehmacher British Monarchy in the Movies Eckert 500 Jahre Reformation (1517 – 2017) Rückblick und Ausblick Auf zu neuen Ufern! - Die literarische ÜBER – SETZUNG : Aulbach S. eine sprachliche Floßfahrt mit Stromschnellen und Untiefen… Französisch Kath. Religion Reim Latein Mathematik Musik Physik WR Bauer Weippert Heilpflanzen und ihre Wirkstoffe Biochemie der Jahreszeiten und Anpassungen der Lebewesen an extreme Klimabedingungen Die Bedeutung des Religiösen für die heutige Medienwelt SKANDALON! - Eskapaden römischer VIPs Kraniche, Weihnachtssterne und Tetrapacks – Mathematik entdecken, verstehen und anwenden beim (Papier-)falten Buttmann Weltmusik Rahmenthema: Energieverbrauch, Mantel Einsparungsmöglichkeiten und Energieumwandlung am Siebold-Gymnasium Aulbach H. Wissenswertes von der Maximierung des Nutzens - die 13 Mikroökonomie Beispiel für ein P-Seminar Leitfach: Latein Thema: Mars macht mobil – in Veitshöchheim Kennenlernen des Hofgartens in Veitshöcheim Entwerfen verschiedener Fragebögen oder Rallyes für Wandertage/Exkursionen in verschiedenen Jahrgangsstufen Ziel: Figuren des Hofgartens (Götter, Helden der Mythologie,…) näherzubringen – und den Bezug zu den lat. Textquellen herzustellen externer Partner: Herr Walk von der bayer. Schlösserverwaltung ‚Produkt‘: Rallyes/Fragebögen, die am Wandertag mit einzelnen Klassen erprobt werden 14 P-Seminare Biologie Französisch Renninger Veränderung der Lebensqualität und kognitive Aktivierung älterer Menschen durch psychosoziale Interventionen Urbanek Frühfranzösisch – ein Kooperationsprojekt Grundschule / Gymnasium Geographie Ziegler Nachhaltigkeit Geschichte Jansen Neue Wege im Stadt- und Tourismusmarketing Italienisch Judas Theaterstück „La locandiera“ Latein Kunkel Mars macht mobil – in Veitshöchheim Mathematik Large Mathe-Café Mathematik Götz Vertretungsplan als Handyapp Musik Krumm Musical - Show Spanisch Wappes Sport Aufführung eines spanischen Theaterstückes Errichtung eines Kraft- und Fitnessraums in der unteren Fabrizius Gerätehalle des Siebold-Gymnasiums The Power of Body Language and the Spoken Word: Preger Performing Dance, Drama and Poetry WR Märtens Sport Neue Wege im Stadt- und Tourismusmarketing 15 Berufs – und Studienorientierung als Teil des P-Seminars Inhalte Selbsteinschätzung Studiengänge Lebensentwürfe Berufsfelder Bewerbungsverfahren Abitur – Was dann ? eigene Stärken und Schwächen Assessmentübungen 16 P – Seminar Leistungsnachweise Projektarbeit Studien- und Berufsorientierung mit Bezug zur wissenschaftlichen bzw. beruflichen Praxis max. 30 Punkte + Zertifikat 17 Besonderheit: • • moderne Fremdsprache als Leitfach: ausreichende Sprachkenntnisse (der jeweilige Fachunterricht muss in der Mittelstufe besucht worden sein.) Seminararbeit und Präsentation in der Fremdsprache 18 Wahl Seminare: • Zusammen mit der Fächerwahl • Besonderheit: Erst-, Zweit- und Drittwunsch für das P-Seminar und für das W-Seminar 19 Kriterien bei der Einteilung der Seminarteilnehmer: Die Seminarfächer mit den meisten Erstwünschen werden eingerichtet. Die Seminarangebote mit den wenigsten Erstwünschen fallen weg. Wenn der Erstwunsch durch Wegfall des jeweiligen Seminarangebots nicht erfüllt werden konnte, werden die Zweitwünsche der betroffenen Schüler/innen vorrangig behandelt. Die Seminare werden anschließend gemäß den Erstwünschen der Schülerinnen und Schüler aufgefüllt. Wird durch dieses Verfahren die maximale Teilnehmerzahl von 15 überschritten, so muss gelost werden. 20 Information zur gymnasialen Oberstufe 1. Unterschiede zur Mittelstufe 2. Belegung der Kurse 3. Die Seminare 4. Halbjahresleistungen 5. Abiturprüfung 21 Halbjahresleistungen Grundsatz: pro HJ 1 großer LN + 2 kleine LN (1 mündlich) Sonderfälle: Sport: keine Schulaufgabe Mod. Fremdsprache: 1 Schulaufgabe in mündl. Form G / Sk: kombinierte Schulaufgabe Eko/Fko: Konversationsübung 22 Welche Halbjahresleistungen gehen in die Abiturnote ein? Belegung Einbringung Deutsch 4 4 Mathematik 4 4 Fs1 4 4 Religion/Ethik 4 3 Geschichte + Sozialkunde 4 3 Geographie oder WR 4 3 Kunst oder Musik 4 3 Nw1 (ohne NW2) 4 3 (4) Nw2, W-Inf, Fs2 2 1 Weitere Abiturprüfungsf. W – Seminar + Seminararbeit 2 2+2 P – Seminar 2 Sonstiger Profilbereich 4 Insgesamt 40 x 15 = 600 Punkte Fach 23 Punktehürden für die Zulassung zur Abiturprüfung mindestens 48 Punkte aus D, M, Fs Bemerkung Ø 4 Punkte 100 Punkte aus den 5 Abiturfächern (Hjl) Ø 5 Punkte 200 Punkte aus den 40 einzubringenden Hjl. Ø 5 Punkte 5 Punkte in mind. 32 Hjl. (Seminararbeit und P-Seminar gelten hier als je 2 Hjl, vgl. Anlage 10) 8 x unterpunkten erlaubt 1 Punkt in allen Hjl., der Seminararbeit, der Präsentation und im P-Seminar 0 Punkte gilt als nicht belegt 24 Punkte in beiden Seminaren (incl. Seminararbeit und P-Seminar) Ø 4 Punkte 24 Information zur gymnasialen Oberstufe 1. Unterschiede zur Mittelstufe 2. Belegung der Kurse 3. Die Seminare 4. Halbjahresleistungen 5. Abiturprüfung 25 Abiturprüfung Fach Deutsch Mathematik Prüfungsart schriftlich schriftlich Fremdsprache (fortgeführt) GPR - Fach (KMK): K, Ev, Eth, G + Sk, G, WR oder Geo B, C, Ph, W-Inf, Ku, Mu, Spo, Fs2 ; bei Spo, Ku, Mu evtl. Additum nötig 1x schriftlich, 2 x mündlich 26 Abiturnote 40 HJL: Maximal 40 x 15 Punkte = 600 Punkte 5 Abiturprüfungen: Max. 5 x 60 Punkte = 300 Punkte Insgesamt: Maximal 900 Punkte 27 Weitere Informationen www.gymnasiale-oberstufe-bayern.de 28 Insbesondere: • Interaktiver Fächerplaner: www.gymnasiale-oberstufe-bayern.de • Präsentation www.siebold-gymnasium.de 29 Elternkompass • Sind Stipendien nicht nur etwas für die „Anderen“? • Welche Chancen bietet die deutsche Begabtenförderung für mein Kind? • Wann kann man sich wie bewerben? www.studienkompass.de/elternkompass.html 30 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit 31