The Health Service Doctor Pharmacy Hospital Statutory health insurance Mutual benefit organisation (since 1883) Worzyk FH Anhalt Telemedizin WS 01/02 Einführung - 1 Population Pyramid © Statistisches Bundesamt Worzyk FH Anhalt Telemedizin WS 01/02 Einführung - 2 Expediture of the Statutory Health Companies 250 200 150 100 50 0 1950 Worzyk FH Anhalt 1960 1970 1980 1990 2000 Telemedizin WS 01/02 Einführung - 3 Health Structure Act GSG • Reduced services • Patients payings fees to their treatment • Invoicing with the hospital only via – flat rates per case – documented services • Insurance for care in old age Worzyk FH Anhalt Telemedizin WS 01/02 Einführung - 4 Clinical center of the acute supply 400 Beds Clinical Catchment area: 120.000 Inhabitants Annual patient number: 10.000 annual calculation days: 120.000 ca. 2000 Hospitals in Germany Worzyk FH Anhalt Telemedizin WS 01/02 Einführung - 5 University Medical Center 2000 Beds Annual patient number: 60.000 annual calculation days: 500.000 ca. 20 University Medical Centers in Germany Worzyk FH Anhalt Telemedizin WS 01/02 Einführung - 6 Gesundheitswesen in Deutschland Arzt Apotheke Krankenhaus Gesetzliche Krankenversicherung Solidargemeinschaft (seit 1883) Worzyk FH Anhalt Telemedizin WS 01/02 Einführung - 7 Bevölkerungspyramide © Statistisches Bundesamt Worzyk FH Anhalt Telemedizin WS 01/02 Einführung - 8 Ausgaben der Gesetzlichen Krankenversicherung 250 200 150 100 50 0 1950 Worzyk FH Anhalt 1960 1970 1980 1990 2000 Telemedizin WS 01/02 Einführung - 9 Gesundheits Struktur Gesetz GSG • Geringere Leistungen • Zuzahlung des Patienten • Abrechnung mit dem Krankenhaus nur über – Fallpauschale – dokumentierte Leistungen • Pflegeversicherung Worzyk FH Anhalt Telemedizin WS 01/02 Einführung - 10 Gesundheitswesen in Deutschland Änderung 28.10.03 Gesundheitsreform Arzt Apotheke Krankenhaus Gesetzliche Krankenversicherung Solidargemeinschaft (seit 1883) Worzyk FH Anhalt Telemedizin WS 01/02 Einführung - 11 Beispiel Klinikum der Akutversorgung 400 Betten Klinisches Einzugsgebiet: 120.000 Einwohner Jährliche Patientenzahl: 10.000 Jährliche Berechnungstage 120.000 ca. 2000 Krankenhäuser in Deutschland Worzyk FH Anhalt Telemedizin WS 01/02 Einführung - 12 Beispiel Universitätsklinikum 2000 Betten Jährliche Patientenzahl: 60.000 Jährliche Berechnungstage 500.000 ca. 20 Universitätskliniken in Deutschland Worzyk FH Anhalt Telemedizin WS 01/02 Einführung - 13 Kommunikation im Gesundheitswesen Worzyk FH Anhalt Telemedizin WS 01/02 Einführung - 14 Telemedizin • Medizinische Versorgung – ermöglichen – verbessern – verbilligen Worzyk FH Anhalt Telemedizin WS 01/02 Einführung - 15 Telemedizin Definition • Telemedizin ist die Anwendung von Telekommunikationstechnik für die medizinische Versorgung • Telemedicine is the use of electronic signals to transfer medical information from one site to another Telemedicine Research Center http://tie.telemed.org Worzyk FH Anhalt Telemedizin WS 01/02 Einführung - 16 Telemedizin Definition • Telemedizin ist die Untersuchung, Überwachung und Behandlung von Patienten und die Erziehung beziehungsweise Ausbildung von Patienten und Personal mit Hilfe von Systemen, die unabhängig vom Aufenthaltsort des Patienten den schnellen Zugriff auf Ratschläge von Experten zulassen. Jeremy Holland Worzyk FH Anhalt Telemedizin WS 01/02 Einführung - 17 Anwendungsformen • Sprachkommunikation • Datenkommunikation • Sprache, Daten, Bilder • Aus- und Weiterbildung • Auskunftssysteme • Ferndiagnose Worzyk FH Anhalt Telemedizin WS 01/02 Einführung - 18 Telemedizin Das ständig zunehmende medizinische Wissen führt zu einer zunehmenden Spezialisierung und zu einer immer kürzeren Halbwertszeit des Wissens. Daraus leitet sich ein zunehmender Kommunikationsbedarf ab. M. Gerneth Worzyk FH Anhalt Telemedizin WS 01/02 Einführung - 19 Telemedizin • 1960 Videoübertragungen zwischen zwei Kliniken durch analoge Medien; Teleradiologie • 1986 Videokonferenz, Konsultation externer Experten in der Radiologie • 1995 erste Internet-Anwendungen – Konsultation von Experten (Helpdesk) – Bereitstellen von abrufbarem Wissen Worzyk FH Anhalt Telemedizin WS 01/02 Einführung - 20 Übertragung in ungesicherten Netzen • Untersuchungsobjekt: Welche Daten medizinischen Inhalts können und müssen bei der Übertragung über ungesicherte Netze geschützt werden. J. Bernarding Worzyk FH Anhalt Telemedizin WS 01/02 Einführung - 21 Übertragung in ungesicherten Netzen Ergebnis • Verschlüsselung des gesamten Datenstromes zwischen den Routern ist hardwareabhängig und unflexibel. • Verschlüsselung aller Daten auf TCP-IP Ebene mit Secure Socket Layer reduziert die Performance • Teilweise Verschlüsselung der Daten, insbesondere der patientenrelevanten ASCII - Daten Worzyk FH Anhalt Telemedizin WS 01/02 Einführung - 22 Übertragung in ungesicherten Netzen Einbußen durch Verschlüsselung Verschlüsselung Durchsatz Ohne (155M bit/ s) 4200 KByte/ s Teil (155M bit/ s) 3900 KByte/ s SSL (155 M bit/ s) 711 KByte/ s SSL (10 M bit/ s) 600 KByte/ s Worzyk FH Anhalt Telemedizin WS 01/02 Einführung - 23 Beispiele • • • • • • Worzyk FH Anhalt Informationszentrale gegen Vergiftungen Schulung für junge Asthmapatienten Allgemeine Informationen Einsatzgebiete Diabetestagebuch EKG-Telefon Telemedizin WS 01/02 Einführung - 24 Worzyk FH Anhalt Telemedizin WS 01/02 Einführung - 25 Informationzentrale gegen Vergiftungen Zusammensetzung der Anfragen bei der GIZ Bonn 1994 ausw ertbare Anrufe 14134 (von 14478) : Rubrik d. Anrufer Anzahl Anteil medizinisches 5304 37,5% Personal Laien 8830 62,5% Worzyk FH Anhalt Telemedizin WS 01/02 Einführung - 26 Informationzentrale gegen Vergiftungen Hochrechnung Einsparungen Eingesparte Klinikbesuche Eingesparte Arztbesuche Eingesparte telefonische Beratungen (durch niedergel. Ärzte Anzahl 1224 2028 2553 • Damit ergibt sich eine geschätzte Kostenersparnis von 100 bis 350 TDM Worzyk FH Anhalt Telemedizin WS 01/02 Einführung - 27 Worzyk FH Anhalt Telemedizin WS 01/02 Einführung - 28 Worzyk FH Anhalt Telemedizin WS 01/02 Einführung - 29 Telemedizinische neurochirurgische Basisversorgung • Neurochirurgische Abteilungen mit allen Möglichkeiten sind nur an Krankenhäusern der Maximalversorgung. • Neurchirurgische Notfallpatienen werden oft in das nächste oder heimatnahe Krankenhaus zur Diagnose eingeliefert. • Es erfolgt oft eine Verlegung Worzyk FH Anhalt Telemedizin WS 01/02 Einführung - 30 Telemedizinische neurochirurgische Basisversorgung Anfragen der letzten 5 Jahre davon: keine Vorstellung des Patienten notw endig Ambulant zu einem späteren Zeitpunkt einbestellt sofortige notfallmäßige Verlegung 1568 933 45 590 Einsparungen in 3 1/2 Jahren: 1.140.000 DM Worzyk FH Anhalt Telemedizin WS 01/02 Einführung - 31