Präsentation der Ergebnisse des Teams Sekundärrecherche am 13.06.2003 Team: • Anne Figel (Teilprojektleitung) • Birgit Ampsler (Quantitative Analyse) • Doris Aschenbrenner (Marktsegmentierung) • Nathalie Hönig (Wettbewerbsanalyse) • Simon Kuhn (Wettbewerbsanalyse) Referent: Studie: Betreuung: Anne Figel, Birgit Ampsler, Doris Aschenbrenner, Nathalie Hönig, Simon Kuhn Fit for the future - Qualität und Innovation im Krankenhaus Prof. Dr. Andrea Raab 1. Hinführung (Anne Figel) 2. Teilprojektleitung (Anne Figel) 3. Präsentation der Ergebnisse der Sekundärrecherche a. Wettbewerbsanalyse (Nathalie Hönig, Simon Kuhn) b. Quantitative Analyse (Birgit Ampsler) c. Referent: Studie: Betreuung: Marktsegmentierung (Doris Aschenbrenner) Anne Figel, Birgit Ampsler, Doris Aschenbrenner, Nathalie Hönig, Simon Kuhn Fit for the future - Qualität und Innovation im Krankenhaus Prof. Dr. Andrea Raab 4. Präsentation der Zusammenfassung der für das Projekt relevanten Sekundärrechercheergebnisse von Simone Bittl und Katja Griese (Anne Figel) 5. Exkurs zum Thema DRGs (Anne Figel) 6. Schluss (Anne Figel) Referent: Studie: Betreuung: Anne Figel, Birgit Ampsler, Doris Aschenbrenner, Nathalie Hönig, Simon Kuhn Fit for the future - Qualität und Innovation im Krankenhaus Prof. Dr. Andrea Raab 1. Referent: Studie: Betreuung: Hinführung (Anne Figel) Anne Figel, Birgit Ampsler, Doris Aschenbrenner, Nathalie Hönig, Simon Kuhn Fit for the future - Qualität und Innovation im Krankenhaus Prof. Dr. Andrea Raab 1. Hinführung Zeitstrahl Präsentation erster Rechercheergebnisse Projekt Kickoff KW Referent: Studie: Betreuung: 12 13 14 Präsentation des Wettbewerberfragebogens und der ersten Wettbewerberprofile 15 Präsentation der ersten Ergebnisse der quantitativen Analyse 16 Anne Figel, Birgit Ampsler, Doris Aschenbrenner, Nathalie Hönig, Simon Kuhn Fit for the future - Qualität und Innovation im Krankenhaus Prof. Dr. Andrea Raab 17 Anfertigung der neuen Zieldefinition und damit Festlegung der neuen, breiteren Vorgehensweise der Sekundärrecherche 18 19 1. Hinführung Anfertigen der Seminararbeiten und der Endpräsentation der Sekundärrecherche KW 20 Referent: Studie: Betreuung: 21 22 23 Präsentation der Endergebnisse der Sekundärrecherche 24 Anne Figel, Birgit Ampsler, Doris Aschenbrenner, Nathalie Hönig, Simon Kuhn Fit for the future - Qualität und Innovation im Krankenhaus Prof. Dr. Andrea Raab 25 Endpräsentation des gesamten Projektes 26 27 1. Hinführung (Anne Figel) 2. Teilprojektleitung (Anne Figel) Referent: Studie: Betreuung: Anne Figel, Birgit Ampsler, Doris Aschenbrenner, Nathalie Hönig, Simon Kuhn Fit for the future - Qualität und Innovation im Krankenhaus Prof. Dr. Andrea Raab 2. Teilprojektleitung 1. Teilprojektleiter-Aufgaben 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. Referent: Studie: Betreuung: Mitarbeit bei der Festlegung des Projektzeitplanes und der Aufgabenverteilung Mithilfe bei der zweiten Zieldefinition Kommunikationsfunktion zwischen der Gesamtprojektleitung, Frau Dr. Raab und dem Team Sekundärrecherche sowie innerhalb des Teams (=> Versenden von Emails, Führen von Telefonaten etc.) Präsentationen der Zwischenergebnisse der Sekundärrecherche in der Vorlesung Wöchentliche Teilprojektleitersitzung zusammen mit der Gesamtprojektleitung und dem -controlling zur Besprechung aktueller Themen Sitzungen mit dem Team Sekundärrecherche „Aufbauarbeit“ und Motivationsarbeit bei Problemen, Stimmungstiefs etc. Konsolidierung und Kontrolle verschiedener Aufgaben Anne Figel, Birgit Ampsler, Doris Aschenbrenner, Nathalie Hönig, Simon Kuhn Fit for the future - Qualität und Innovation im Krankenhaus Prof. Dr. Andrea Raab 2. Teilprojektleitung 2. Zusammenarbeit mit den einzelnen Mitgliedern der Sekundärrecherche 1. • • 2. • • • 3. 1. 2. 3. 4. 5. Referent: Studie: Betreuung: Quantitative Analyse Kommunikationsfunktion mit dem Gesamtprojekt Präsentation von Zwischenergebnissen Marktsegmentierung Mithilfe bei der Suche nach geeigneten Segmentierungsvariablen im Rahmen der Teilprojektleitersitzung Kommunikationsfunktion Präsentation von Zwischenergebnissen Wettbewerbsanalyse Mithilfe bei der Suche nach Wettbewerbern Mithilfe bei der Erstellung des Wettbewerberfragebogens Mithilfe bei der Durchführung der Befragung Kommunikationsfunktion Präsentation von Zwischenergebnissen Anne Figel, Birgit Ampsler, Doris Aschenbrenner, Nathalie Hönig, Simon Kuhn Fit for the future - Qualität und Innovation im Krankenhaus Prof. Dr. Andrea Raab 2. Teilprojektleitung 3. Allgemeine Aufgaben 1. 2. 3. 4. 5. Referent: Studie: Betreuung: Teilnahme an den Projektsitzungen Durchführung der Befragung der Krankenhäuser Eingabe der ausgefüllten Bögen in SPSS Mithilfe bei der Erstellung der Endpräsentation und des Berichtes Teilnahme an der Endpräsentation Anne Figel, Birgit Ampsler, Doris Aschenbrenner, Nathalie Hönig, Simon Kuhn Fit for the future - Qualität und Innovation im Krankenhaus Prof. Dr. Andrea Raab 1. Hinführung (Anne Figel) 2. Teilprojektleitung (Anne Figel) 3. Präsentation der Ergebnisse der Sekundärrecherche a. Referent: Studie: Betreuung: Wettbewerbsanalyse (Nathalie Hönig/Simon Kuhn) Anne Figel, Birgit Ampsler, Doris Aschenbrenner, Nathalie Hönig, Simon Kuhn Fit for the future - Qualität und Innovation im Krankenhaus Prof. Dr. Andrea Raab Definition des relevanten Marktes Sämtliche akkreditierte Zertifizierungsstellen im Krankenhaussektor in Deutschland Referent: Studie: Betreuung: Anne Figel, Birgit Ampsler, Doris Aschenbrenner, Nathalie Hönig, Simon Kuhn Fit for the future - Qualität und Innovation im Krankenhaus Prof. Dr. Andrea Raab Definition Zertifizierungsstellen Die Aufgaben von Zertifizierungsstellen: = Maßnahmen, die aufzeigen, dass angemessenes Vertrauen besteht, dass ein Erzeugnis, Verfahren oder eine Dienstleistung in Übereinstimmung mit bestimmten Anforderungen (z.B. Festlegungen in einer Norm) ist Das Ergebnis einer Zertifizierung = ist eine Konformitätsbescheinigung (Zertifikat) Referent: Studie: Betreuung: Anne Figel, Birgit Ampsler, Doris Aschenbrenner, Nathalie Hönig, Simon Kuhn Fit for the future - Qualität und Innovation im Krankenhaus Prof. Dr. Andrea Raab Definition Akkreditierung Akkreditierung ist eine Maßnahme, durch die eine autorisierte Stelle (die Akkreditierungsstelle) die Kompetenz einer Zertifizierungsstelle formell anerkennt, dass diese Stelle in der Lage ist, bestimmte Aufgaben auszuführen Referent: Studie: Betreuung: Anne Figel, Birgit Ampsler, Doris Aschenbrenner, Nathalie Hönig, Simon Kuhn Fit for the future - Qualität und Innovation im Krankenhaus Prof. Dr. Andrea Raab Akkreditierte Zertifizierungsstellen für den Krankenhaussektor in Deutschland 3cert IFTA Ass Zert LGA InterCert Campe & Partner LRQA – Lloyd`s Register Quality Assurance DAP-Deutsches Akkreditierungssystem MEDCERT DEKRA-IST Certification Services Moody Q-Zert Deutsche KrankenhausZertifizierungsgesellschaft mbH NIS ZERT – NIS Zertifizierungs- und Umweltgutachter Diomedes Health Care Consultants ProCum Cert Zertifizierungsgesellschaft DNV-Zertifizierung und Umweltgutachter QKZ – Qualität im Krankenhaus Zertifizierungsgesellschaft mbH DQS-Deutsche Gesellschaft zur Zertifizierung RWTÜV Systems GmbH EQ-ZERT SAMA CertgGmbH EUROCERT-Gesellschaft zur Zertifizierung von Personal- und Qualitätsmanagement-Systemen SGS-ICS Gesellschaft für Zertifizierungen Global Cert TÜV NORD GRUPPE Green & Ibex GmbH TÜV Rheinland Berlin Brandenburg IQ – Institut für Qualitätssicherung im Gesundheitswesen TÜV Süddeutschland Referent: Studie: Betreuung: Anne Figel, Birgit Ampsler, Doris Aschenbrenner, Nathalie Hönig, Simon Kuhn Fit for the future - Qualität und Innovation im Krankenhaus Prof. Dr. Andrea Raab Wettbewerbersteckbrief TÜV Nord Cert Unternehmensgründung 1997 als Tochtergesellschaft der TÜV NordGruppe Geschäftsbereiche Zertifizierung von Qualitäts-, UmweltArbeitssicherheitsmanagementsystemen, Prüfung von Medizingeräten (Notified Body für CE-Zeichnungen) Am häufigsten nachgefragte Produkte / Dienstleistungen von Krankenhäusern Zertifizierung von Qualitätsmanagementsystemen Zusätzlicher Service Fachkompetente Auditoren aus dem Pflegeund ärztlichen Bereich Mitarbeiterzahl 95 Nationale / Internationale Präsenz Deutschlandweit Größte Wettbewerber 1: TÜV Rheinland 2: DQS Umsatz 10,5 Mio. € - davon fallen 100% auf Zertifizierungsbereich Anzahl zertifizierte Krankenhäuser Ca. 20 Referent: Studie: Betreuung: Anne Figel, Birgit Ampsler, Doris Aschenbrenner, Nathalie Hönig, Simon Kuhn Fit for the future - Qualität und Innovation im Krankenhaus Prof. Dr. Andrea Raab Wettbewerbersteckbrief DQS Unternehmensgründung 1985 Unternehmenszweck Begutachtungs- und Zertifizierungsstelle Geschäftsbereiche Zertifizierung von Managementsystemen Produkt- / Dienstleistungsangebot Dienstleistungen für Pflege- und soziale Organisationen, für Krankenhäuser bzw. Kliniken und Arztpraxen DIN EN ISO 9001:2000 Am häufigsten nachgefragte Produkte / Dienstleistungen von Krankenhäusern Zertifizierung nach DIN ISO Mitarbeiterzahl 150 Mitarbeiter deutschlandweit Nationale / Internationale Präsenz International, in Deutschland vertreten in Frankfurt, Berlin und Stuttgart Referent: Studie: Betreuung: Anne Figel, Birgit Ampsler, Doris Aschenbrenner, Nathalie Hönig, Simon Kuhn Fit for the future - Qualität und Innovation im Krankenhaus Prof. Dr. Andrea Raab Wettbewerbersteckbrief EQ-Zert Unternehmensgründung 1993 Unternehmenszweck Europäisches Institut zur Zertifizierung von Managementsystemen und Personal Geschäftsbereiche Zertifizieren von - Qualitätsmanagementsysteme - Umweltmanagementsysteme - Entsorgungsfachbetriebe - Qualitätsfachpersonal - Umweltfachpersonal Produkt- / Dienstleistungsangebot Zertifizierung von Managementsystemen (ISO 9001, ISO PLUS) Zertifizierung von Personal Kompaktseminare Lehrgänge EfbV Mitarbeiterzahl 100 Mitarbeiter deutschlandweit Am häufigsten nachgefragte Produkte / Dienstleistungen von Krankenhäusern Zertifizierung nach DIN ISO Nationale / Internationale Präsenz Europaweit Referent: Studie: Betreuung: Anne Figel, Birgit Ampsler, Doris Aschenbrenner, Nathalie Hönig, Simon Kuhn Fit for the future - Qualität und Innovation im Krankenhaus Prof. Dr. Andrea Raab Wettbewerbersteckbrief DEKRA - ITS Unternehmensgründung 1996 Unternehmenszweck Internationaler Dienstleister mit Schwerpunkt in Europa Geschäftsbereiche Automotive Industrial (DEKRA-ITS Certification Services ) Qualification & Consulting International Produkt- / Dienstleistungsangebot Prüfungen für Fahrzeuge und Anlagen, Umweltaudits, Aus- und Fortbildungen, Bauüberwachung bis zu Consulting und Zertifizierung DIN ISO 9000 ff. DIN ISO 14001 etc. Am häufigsten nachgefragte Produkte / Dienstleistungen von Krankenhäusern Zertifizierung nach DIN ISO 9000 ff. bildet den Schwerpunkt des Geschäfts Mitarbeiterzahl 80 Nationale / Internationale Präsenz Europa Umsatz 8,2 Mio. Euro Referent: Studie: Betreuung: Anne Figel, Birgit Ampsler, Doris Aschenbrenner, Nathalie Hönig, Simon Kuhn Fit for the future - Qualität und Innovation im Krankenhaus Prof. Dr. Andrea Raab Wettbewerbersteckbrief SGS-ICS Unternehmensgründung 1993 Geschäftsbereiche - Zertifizierung von Managementsystemen aller Art - Servicezertifizierungen Produkt- / Dienstleistungsangebot -DIN EN ISO 9001 -DIN EN ISO 14001 -KTQ Am häufigsten nachgefragte Produkte / Dienstleistungen von Krankenhäusern -DIN EN ISO 9001 -KTQ Mitarbeiterzahl 25 Nationale / Internationale Präsenz Internationale Präsenz in mehr als 140 Ländern Größte Wettbewerber 1: TÜV 2: DQS 3: DEKRA Umsatz 3 Mio. € im Zertifizierungsbereich Anzahl zertifizierte Krankenhäuser 10 Referent: Studie: Betreuung: Anne Figel, Birgit Ampsler, Doris Aschenbrenner, Nathalie Hönig, Simon Kuhn Fit for the future - Qualität und Innovation im Krankenhaus Prof. Dr. Andrea Raab Befragung der Wettbewerber durch Fragebogen - Gegenstand der Sekundärforschung ist die Beschaffung, Zusammenstellung und Auswertung bereits vorhandenen Datenmaterials - Informationsquellen für die Wettbewerberanalyse waren: Geschäftsberichte Kundendienstberichte Prospekte, Kataloge Institute (DAR, AQS etc.) - Um die genau auf die Problemstellung notwendigen Daten zu erhalten, musste noch primär erforscht werden, da hier die Sekundärrecherche nicht ausreichend war - Informationsquellen der Primärforschung Internet- und Telefonrecherche Fragebogen Referent: Studie: Betreuung: Anne Figel, Birgit Ampsler, Doris Aschenbrenner, Nathalie Hönig, Simon Kuhn Fit for the future - Qualität und Innovation im Krankenhaus Prof. Dr. Andrea Raab Der Wettbewerberfragebogen Referent: Studie: Betreuung: Anne Figel, Birgit Ampsler, Doris Aschenbrenner, Nathalie Hönig, Simon Kuhn Fit for the future - Qualität und Innovation im Krankenhaus Prof. Dr. Andrea Raab Auswertung der Wettbewerberfragebögen • von insgesamt 28 Unternehmen, die als kompletter Markt definiert wurden, und die alle per Fragebogen angeschrieben worden sind, erhielten wir von 19 Unternehmen ein Feedback • Bögen wurden teils kaum beantwortet • Sensible Fragen – wie Umsatzzahlen – wurden meist nicht beantwortet • Unternehmen zeigten sich wenig kooperativ und verwiesen meist auf die Homepage, die nur wenige Informationen enthielten Referent: Studie: Betreuung: Anne Figel, Birgit Ampsler, Doris Aschenbrenner, Nathalie Hönig, Simon Kuhn Fit for the future - Qualität und Innovation im Krankenhaus Prof. Dr. Andrea Raab Auswertung Fragebogen I O. STATISTISCHE ANGABEN Unternehmen: Referent: Studie: Betreuung: 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 3cert GmbH Campe & Partner, Osnabrück Dekra ITS Certification Services Deutsche Gesellschaft für Qualität Deutsche Krankenhaus –Zertifizierungsgesellschaft mbH Diomedes Health Care Consultants DNV Zertifizierung und Umweltgutachter DQS Deutsche Gesellschaft zur Zertifizierung EQ – Zert EUROCERT Globel Cert LGA InterCert MEDCERT Zertifizierungs- und Prüfungsgesellschaft für Medizin Moody Q-Zert – Pforzheim NIS Zert pro Cum Cert Zertifizierungsgesellschaft SGS-ICS Gesellschaft für Zertifizierungen TÜV Nord Cert TÜV Rheinland Berlin Brandenburg Anne Figel, Birgit Ampsler, Doris Aschenbrenner, Nathalie Hönig, Simon Kuhn Fit for the future - Qualität und Innovation im Krankenhaus Prof. Dr. Andrea Raab Auswertung Fragebogen II 1. UNTERNEHMEN 1.1 Seit wann bestehen die befragten Unternehmen? • • • • • • • • • • • • • • Referent: Studie: Betreuung: 1972 Deutsche Gesellschaft für Qualität 1985 DQS 1985 LRQA 1990 Campe & Partner 1992 NIS ZERT 1993 EQ – Zert 1993 Moody Q-Zert 1993 MEDCERT 1993 SGS - ICS 1996 TÜV Rheinland Berlin Brandenburg 1997 TÜV Nord Cert, als Tochtergesellschaft der Tüv Nord Gruppe 1998 proCum Cert 2001 3cert 2002 Deutsche Krankenhauszertifizierungsgesellschaft mbH Anne Figel, Birgit Ampsler, Doris Aschenbrenner, Nathalie Hönig, Simon Kuhn Fit for the future - Qualität und Innovation im Krankenhaus Prof. Dr. Andrea Raab Auswertung Fragebogen III 1.2 Anzahl der beschäftigten Mitarbeiter in den Unternehmen 3cert 160 Campe & Partner 140 Dekra ITS Certification Services 120 Deutsche KKH-Zert.ges.mbH 100 DQS 80 EQ - Zert NIS Zert 60 pro Cum Cert 40 SCS-ICS 20 TÜV Nord Cert 0 Referent: Studie: Betreuung: TÜV Rheinland Berlin Brandenburg Anne Figel, Birgit Ampsler, Doris Aschenbrenner, Nathalie Hönig, Simon Kuhn Fit for the future - Qualität und Innovation im Krankenhaus Prof. Dr. Andrea Raab Auswertung Fragebogen 1.3 Erwirtschafteter Umsatz im Jahre 2002 Mio. € 3cert 12 10 Campe & Partner 8 Dekra ITS Certification Services 6 4 2 SCS-ICS TÜV Nord Cert 0 Referent: Studie: Betreuung: Anne Figel, Birgit Ampsler, Doris Aschenbrenner, Nathalie Hönig, Simon Kuhn Fit for the future - Qualität und Innovation im Krankenhaus Prof. Dr. Andrea Raab Auswertung Fragebogen 1.4 Anteil des Umsatzes, der auf den Bereich Zertifizierung fällt 100% 1 5% 1% 1 1 12 Manche Zertifizierungsstellen sind zwar für Zertifizierungen in Krankenhäusern akkreditiert, haben jedoch bis jetzt noch keine Zertifizierung durchgeführt Referent: Studie: Betreuung: Anne Figel, Birgit Ampsler, Doris Aschenbrenner, Nathalie Hönig, Simon Kuhn Fit for the future - Qualität und Innovation im Krankenhaus Prof. Dr. Andrea Raab 75% Auswertung Fragebogen 1.5 Die am häufigsten von Krankenhäusern nachgefragten Produkte und Dienstleistungen • • • • • • • Befragung DIN EN ISO 9001 und KTQ KTQ – Visitation QM – Systeme aufbauen Vorbereitung zur Zertifizierung Zertifizierung nach DIN ISO Zertifizierung von Qualitätsmanagementsystemen 1.6 Marktpräsenz der Unternehmen 29% 71% Deutschlandweit International Referent: Studie: Betreuung: Anne Figel, Birgit Ampsler, Doris Aschenbrenner, Nathalie Hönig, Simon Kuhn Fit for the future - Qualität und Innovation im Krankenhaus Prof. Dr. Andrea Raab Auswertung Fragebogen 1.7 Die drei größten Wettbewerber im Bereich Zertifizierung in Deutschland (laut Umfrage) Größter Zweitgrößter Drittgrößter TÜV DQS EQ-Zert 2. UNTERNEHMEN 2.1. Die zurzeit maßgeblichen Trends im Krankenhaussektor -Ambulante-, sationäre Vernetzung -Outsourcing von Dienstleistungen -DRG-Einführung -QM als Wettbewerbsfaktor -Fusionen -Vormarsch von KTQ -Kostensenkung -Zentrumsbildungen -Prozessoptimierung Referent: Studie: Betreuung: Anne Figel, Birgit Ampsler, Doris Aschenbrenner, Nathalie Hönig, Simon Kuhn Fit for the future - Qualität und Innovation im Krankenhaus Prof. Dr. Andrea Raab Auswertung Fragebogen 2.2 Die größten Chancen für den Krankenhaussektor - Akzeptanz des Wettbewerbs - durch erhöhten Druck bessere Zusammenarbeit in Krankenhäusern bessere Qualität - KKHs realisieren QM als Instrument zur Führung und Prozessoptimierung - größere Kundenorientierung (Ausbau der Patientenorientierung) - Neustrukturierung durch DRG, KTQ etc. - Optimierte, ablauforientierte Organisation durch Managementsysteme - Patientenorientierung durch Wettbewerbsdruck - Spezialisierung Referent: Studie: Betreuung: Anne Figel, Birgit Ampsler, Doris Aschenbrenner, Nathalie Hönig, Simon Kuhn Fit for the future - Qualität und Innovation im Krankenhaus Prof. Dr. Andrea Raab Auswertung Fragebogen 2.3 Wahrgenommene Risiken im Krankenhaussektor - Referent: Studie: Betreuung: Arbeitszeiten BAT (oder angeglichene Tarifgebilde) Brandschutz Bürokratie Hoher Druck, da 1/3 der KKHs abgebaut werden sollen Mangelndes Marktverständnis Nachwuchsförderung Notfallplanung Pseudozertifizierug ohne Gewinn für den Patienten und ohne Nutzen für das KKH Anne Figel, Birgit Ampsler, Doris Aschenbrenner, Nathalie Hönig, Simon Kuhn Fit for the future - Qualität und Innovation im Krankenhaus Prof. Dr. Andrea Raab Auswertung Fragebogen 2.4 Prognostizierte kurz- und mittelfristige Marktentwicklung im Bereich Zertifizierung im Krankenhaussektor in Deutschland • Marktpotential kurzfristig (2003) 29% Steigend Stagnierend 71% Stagnierend, da nicht sicher, ob KTQ oder DIN ISO vorherrschend sein wird • Marktpotential mittelfristig (2005) Alle Unternehmen geben an, dass das Marktpotential mittelfristig steigen wird. 2003: Kaum Veränderungen 2004: Leichter Aufschwung 2005: Großer Aufschwung (Boom) Referent: Studie: Betreuung: Anne Figel, Birgit Ampsler, Doris Aschenbrenner, Nathalie Hönig, Simon Kuhn Fit for the future - Qualität und Innovation im Krankenhaus Prof. Dr. Andrea Raab Auswertung Fragebogen 3. VON KRANKENHÄUSERN IN ANSPRUCH GENOMMENE LEISTUNGEN 3.1. Der geschätzte Bedarf eines durchschnittlichen Krankenhaus in Deutschland für Leistungen im Bereich Zertifizierung Geschätzter Ø Bedarf in € : 27.500 € für 3 Jahre 3.2. Kriterien, die in einem durchschnittlichen Krankenhaus im Bereich Zertifizierung besonders wichtig sind - Angehörigenorientierung, Mitarbeiterorientierung, Patientenorientierung - berufsgruppenübergreifende Kommunikation - Einhaltung gesetzlicher Vorschriften - Fehlerverhütung - Optimierung der Zusammenarbeit von Medizin, Pflege und Verwaltung - Qualitätsmanagement muss gelebt werden Referent: Studie: Betreuung: Anne Figel, Birgit Ampsler, Doris Aschenbrenner, Nathalie Hönig, Simon Kuhn Fit for the future - Qualität und Innovation im Krankenhaus Prof. Dr. Andrea Raab Auswertung Fragebogen 3.3. Unterschiede der Krankenhäuser in ihren Anforderungen an Zertifizierungen - bzgl. der Sichtweise der Klinikleitung hinsichtlich Managementsysteme: Notwendiges Übel oder unverzichtbares Muss - In der Größe -Mehrere Teams nötig bei großen Kliniken, in der Spezialisierung -Bei großen Krankenhäusern mehr Personal nötig -Führung und Kommikation werden mit Größe der Einrichtung schwerer -400-600 Betten relativ flexibel – je größer umso mehr Reibungsverluste -Zertifizierungsprozess in großen Kliniken ist schwieriger und länger - Abteilungs- und Standortgröße Referent: Studie: Betreuung: Anne Figel, Birgit Ampsler, Doris Aschenbrenner, Nathalie Hönig, Simon Kuhn Fit for the future - Qualität und Innovation im Krankenhaus Prof. Dr. Andrea Raab Auswertung Fragebogen 3.4. Der größte Kostenfaktor in einem Krankenhaus -Beschaffung / Entsorgung -Organisation -Personalkosten -Reibungsverluste durch nicht abgestimmte Prozesse 3.5. Gebiete, in denen Zertifizierung am wichtigsten ist -Gesamtkrankenhaus -Patientenorientierung -Schnittstellenoptimierung -Zertifizierung muss umfassend sein Referent: Studie: Betreuung: Anne Figel, Birgit Ampsler, Doris Aschenbrenner, Nathalie Hönig, Simon Kuhn Fit for the future - Qualität und Innovation im Krankenhaus Prof. Dr. Andrea Raab 1. Hinführung (Anne Figel) 2. Teilprojektleitung (Anne Figel) 3. Präsentation der Ergebnisse der Sekundärrecherche a. Wettbewerbsanalyse (Nathalie Hönig / Simon Kuhn) b. Quantitative Analyse (Birgit Ampsler) Referent: Studie: Betreuung: Anne Figel, Birgit Ampsler, Doris Aschenbrenner, Nathalie Hönig, Simon Kuhn Fit for the future - Qualität und Innovation im Krankenhaus Prof. Dr. Andrea Raab Definition des Relevanten Marktes Markt für Medizinprodukte in Deutschland, die an den Abnehmer Krankenhaus abgesetzt werden Referent: Studie: Betreuung: Anne Figel, Birgit Ampsler, Doris Aschenbrenner, Nathalie Hönig, Simon Kuhn Fit for the future - Qualität und Innovation im Krankenhaus Prof. Dr. Andrea Raab Definition von Medizinprodukten Laut Medizinproduktegesetz (MPG) sind Medizinprodukte einzeln oder miteinander verbunden verwendete Instrumente, Apparate, Vorrichtungen, Hilfsmittel, Stoffe oder anderer Gegenstände (inklusive zugehöriger Software), die zur Anwendung am Menschen für folgende Zwecke bestimmt sind: • • • • Erkennung, Verhütung, Überwachung, Behandlung oder Linderung von Krankheiten Erkennung, Überwachung, Behandlung, Linderung oder Kompensierung von Verletzungen oder Behinderungen. Untersucheung, Ersetzung oder Veränderung des anatomischen –aufbaus oder eines physiologischen Vorgangs Empfängnisverhütung [Quelle: Bundesverband Medizintechnologie e.V., Berlin] Referent: Studie: Betreuung: Anne Figel, Birgit Ampsler, Doris Aschenbrenner, Nathalie Hönig, Simon Kuhn Fit for the future - Qualität und Innovation im Krankenhaus Prof. Dr. Andrea Raab Was sind Medizinprodukte? Es gibt eine Vielzahl von Medizinprodukten, die sich in folgende Gruppen unterteilen lassen: • • • • • • • • Hilfsmittel Produkte wie Verbandmittel und OP-Materialien Aktive Implantate Nicht-aktive Implantate Elektromedizinische Geräte Medizintechnische Instrumente und Produkte Dentalprodukte In-vitro-Diagnostika [Quelle: Bundesverband Medizintechnologie e.V., Berlin] Referent: Studie: Betreuung: Anne Figel, Birgit Ampsler, Doris Aschenbrenner, Nathalie Hönig, Simon Kuhn Fit for the future - Qualität und Innovation im Krankenhaus Prof. Dr. Andrea Raab Der Weltmarkt für Medizinprodukte Marktanteile weltweit 2% 2% 1% USA West Europa Ost Europa 9% 2% 43% 14% Japan Kanada 26% 73,0 Mrd. € Europa 47,0 Mrd. € Japan 24,0 Mrd. € Kanada 3,0 Mrd. € Brasilien 3,0 Mrd. € China 3,0 Mrd. € Australien 2,0 Mrd. € Rest Brasilien China 1% USA Australien Rest Weltmarkt 15,0 Mrd. € 170,0 Mrd. € West Europa 44,7 Mrd. € Ost Europa Europa 2,3 Mrd. € 47,0 Mrd. € [Quelle: Bundesverband Medizintechnologie e.V., Berlin] Referent: Studie: Betreuung: Anne Figel, Birgit Ampsler, Doris Aschenbrenner, Nathalie Hönig, Simon Kuhn Fit for the future - Qualität und Innovation im Krankenhaus Prof. Dr. Andrea Raab Der Westeuropäische Markt für Medizinprodukte Medizinprodukte Westeuropa 14% 12% 17% 9% 31% 7% 4% 5,36 Mrd. € Frankreich 7,59 Mrd. € Großbritannien 4,02 Mrd. € Italien 6% Italien Frankreich Schweden 1,79 Mrd. € Großbritannien Spanien 3,13 Mrd. € Schweden Deutschland 14,0 Mrd. € Spanien Niederlande 2,69 Mrd. € Deutschland Rest Weste. 6,25 Mrd. € Westeuropäischer Markt 44,7 Mrd. € Niederlande Übriges Westeuropa [Quelle: Bundesverband Medizintechnologie e.V., Berlin] Referent: Studie: Betreuung: Anne Figel, Birgit Ampsler, Doris Aschenbrenner, Nathalie Hönig, Simon Kuhn Fit for the future - Qualität und Innovation im Krankenhaus Prof. Dr. Andrea Raab Der Deutsche Markt für Medizinprodukte Der deutsche Markt für Medizinprodukte gliedert sich folgendermaßen auf (Stand 2002): Medizinprodukte für Krankenhäuser 6,5 Mrd. € Medizintechnische Investitionsgüter 2,0 Mrd. € Ambulanter Sektor 5,5 Mrd. € 14,0 Mrd. € Deutscher Markt [Quelle: Bundesverband Medizintechnologie e.V., Berlin] Abnehmer der Medizinprodukte 39% 47% Medizinprodukte für Krankenhäuser Medizintechnische Investitionsgüter Niedergelassene Ärzte 14% Referent: Studie: Betreuung: Anne Figel, Birgit Ampsler, Doris Aschenbrenner, Nathalie Hönig, Simon Kuhn Fit for the future - Qualität und Innovation im Krankenhaus Prof. Dr. Andrea Raab Wachstum: Gesamtmarkt Medizinprodukte in Deutschland Wachstumsraten 25,00 0,90 1,04 0,99 0,95 20,00 15,00 19,85 10,00 18,00 20,84 18,90 5,00 0,00 2003 2004 2005 letztjähriges Marktvolumen Marktpotenzial 2003 18,9 Mrd.€ 2006 prognostiziertes Marktwachstum 2004 2005 2006 19,85 Mrd. € 20,84 Mrd. € 21,88 Mrd. € [Quelle: Dr. Frank Fabian, IKB, 2003] Referent: Studie: Betreuung: Anne Figel, Birgit Ampsler, Doris Aschenbrenner, Nathalie Hönig, Simon Kuhn Fit for the future - Qualität und Innovation im Krankenhaus Prof. Dr. Andrea Raab Wachstum: Teilmarkt Krankenhaus Wachstumsraten - Medizinprodukte an Krankenhäuser 10,00 6,00 7,72 8,10 7,35 7,00 4,00 0,41 0,37 0,35 8,00 0,39 2,00 0,00 2003 2004 letztjähriges Marktvolumen 2003 Marktpotenzial 7,35 Mrd. € 2005 2006 prognostiziertes Marktwachstum 2004 7,72 Mrd. € 2005 8,1 Mrd. € 2006 8,51 Mrd. € [Quelle: Dr. Frank Fabian, IKB, 2003] Referent: Studie: Betreuung: Anne Figel, Birgit Ampsler, Doris Aschenbrenner, Nathalie Hönig, Simon Kuhn Fit for the future - Qualität und Innovation im Krankenhaus Prof. Dr. Andrea Raab 1. Hinführung (Anne Figel) 2. Teilprojektleitung (Anne Figel) 3. Präsentation der Ergebnisse der Sekundärrecherche a. Wettbewerbsanalyse (Nathalie Hönig, Simon Kuhn) b. Quantitative Analyse (Birgit Ampsler) c. Referent: Studie: Betreuung: Marktsegmentierung (Doris Aschenbrenner) Anne Figel, Birgit Ampsler, Doris Aschenbrenner, Nathalie Hönig, Simon Kuhn Fit for the future - Qualität und Innovation im Krankenhaus Prof. Dr. Andrea Raab Definition Marktsegment: Ein Marktsegment ist eine Gruppe potenzieller Nachfrager, die aufgrund homogen ausgeprägter Charakteristika durch ein bestimmtes Marketing-Mix angesprochen wird. Referent: Studie: Betreuung: Anne Figel, Birgit Ampsler, Doris Aschenbrenner, Nathalie Hönig, Simon Kuhn Fit for the future - Qualität und Innovation im Krankenhaus Prof. Dr. Andrea Raab Voraussetzungen für erfolgreiche Segmentierung Homogenität innerhalb der Segmente Heterogenität zwischen den einzelnen Segmenten Nachfragerpotenzial entsprechend der Kapazitäten Es müssen sich Kriterien finden lassen, die eine Aufteilung des Gesamtmarktes in Segmente ermöglichen Referent: Studie: Betreuung: Anne Figel, Birgit Ampsler, Doris Aschenbrenner, Nathalie Hönig, Simon Kuhn Fit for the future - Qualität und Innovation im Krankenhaus Prof. Dr. Andrea Raab Relevanter Markt = Markt für Medizinprodukte in Deutschland, die an den Abnehmer Krankenhaus verkauft werden Referent: Studie: Betreuung: Anne Figel, Birgit Ampsler, Doris Aschenbrenner, Nathalie Hönig, Simon Kuhn Fit for the future - Qualität und Innovation im Krankenhaus Prof. Dr. Andrea Raab Ein paar allgemeine Zahlen für das Jahr 2001 • rund 162.795.000 Pflegetage • 2.240 deutsche Krankenhäuser • Insgesamt 1.109.420 Beschäftigte • 115.000 medizinisch ausgebildete Personen • 900.000 Menschen aus dem nicht-medizinischen Personal • durchschnittlich 9,8 Tage in stationärer Behandlung • Bettenauslastung von 80,7%. Referent: Studie: Betreuung: Anne Figel, Birgit Ampsler, Doris Aschenbrenner, Nathalie Hönig, Simon Kuhn Fit for the future - Qualität und Innovation im Krankenhaus Prof. Dr. Andrea Raab Marktsegmentierung Industriegüter Demographisch: Krankenhaussektor, Unternehmensgröße Ausstattungs- und erfahrungsgerichtet: technischer Stand, Einstellung gegenüber Innovationen im Bereich Medizinprodukte, persönliche Qualifikation der Mitarbeiter, Beschaffungsgerichtet: Zahl der Instanzen beim Beschaffungsprozess, Richtlinien für Kranken- und Pflegeeinrichtungen, Anforderungen an medizinische Geräte und Produkte; Machtstruktur in Buying Center Situativ: Dringlichkeit des Kaufes, Auftragsgröße und Anforderungen bezüglich der technischen Eigenschaften; spezielle Persönliche Charakteristika der potenziellen Beschaffer: wie ist das Risikoverhalten zu beurteilen, welche Informationen werden verarbeitet (Fakten, Image?), wie ist die Toleranz? Referent: Studie: Betreuung: Anne Figel, Birgit Ampsler, Doris Aschenbrenner, Nathalie Hönig, Simon Kuhn Fit for the future - Qualität und Innovation im Krankenhaus Prof. Dr. Andrea Raab Marktsegmentierung Industriegüter Demographische Merkmale Ausstattungs- u. Erfahrungsgerichtete Merkmale Beschaffungsgerichtete Merkmale Situative Faktoren Persönliche Charakteristika Ansatz der Marktsegmentierung im Investitionsgütersektor (in Anlehnung an Shapirio/ Bonoma 1985, S. 32) Referent: Studie: Betreuung: Anne Figel, Birgit Ampsler, Doris Aschenbrenner, Nathalie Hönig, Simon Kuhn Fit for the future - Qualität und Innovation im Krankenhaus Prof. Dr. Andrea Raab Demographische Merkmale Segment: große und umsatzstarke Klinikverbunde mit privater Trägerschaft • Erzielter Jahresumsatz im Jahr 2002 größer 500 Mio. Euro • Mehr als 1.000 Mitarbeiter / Auszubildende • Verbund aus mindestens 10 Akutkliniken deutschlandweit • Gemeinsamer Einkauf der Medizinprodukte innerhalb des Verbundes günstige Beschaffung •Anzahl der Betten größer als 5.000 •Träger der Einrichtung ist privat •Verschiedene behandelte Fachgebiete Referent: Studie: Betreuung: Anne Figel, Birgit Ampsler, Doris Aschenbrenner, Nathalie Hönig, Simon Kuhn Fit for the future - Qualität und Innovation im Krankenhaus Prof. Dr. Andrea Raab Überblick große Klinikgruppen Name Homepage Anzahl Kranken häuser Anzahl Mitarbei ter Betten zahl Behandelte Patienten Sana-Klinikum www.sana.de 61 22.000 15.400 491.000 AsklepiosKliniken www.asklepios.com 67 21.000 14.500 Rhön-Klinikum www.rhoenklinikum-ag.com 29 12.852 ParacelsusKliniken www.paracelsuskliniken.de 16 4.500 MediClin www.mediclin.de 44 10.000 Helios Kliniken www.helioskliniken.de Referent: Studie: Betreuung: 22 13.000 9.600 Anne Figel, Birgit Ampsler, Doris Aschenbrenner, Nathalie Hönig, Simon Kuhn Fit for the future - Qualität und Innovation im Krankenhaus Prof. Dr. Andrea Raab 1.592.000.000 1.100.000.000 473.775 7.099 Umsatz in € 875.000.000 371.200.000 250.000 Behandlungen 900.000.000 4. Präsentation der Zusammenfassung der für das Projekt relevanten Sekundärrechercheergebnisse von Simone Bittl und Katja Griese (Anne Figel) Referent: Studie: Betreuung: Anne Figel, Birgit Ampsler, Doris Aschenbrenner, Nathalie Hönig, Simon Kuhn Fit for the future - Qualität und Innovation im Krankenhaus Prof. Dr. Andrea Raab 4. Zusammenfassung der relevanten Sekundärrechercheergebnisse – Trends im Krankenhausmarkt 1. Patienten 2. Mitarbeiter 3. Gestiegene Anforderungen (Spezialisierung, Schulungen etc.), erfolgsabhängige Bezahlung, geringere Mitarbeiterzahlen Finanzierung 4. Gestiegene Ausgaben für Leistungen im Gesundheitswesen gesunkene öffentliche Mittel => Finanzierungsquellen: Klinikhotels, Health Clubs etc. Medizin 5. Technischer Fortschritt, neue Verfahren hohe Behandlungskosten Informationstechnologie Referent: Studie: Betreuung: Gestiegenes Qualitäts-, Gesundheits- und Kostenbewusstsein sowie kürzere Verweildauer im Krankenhaus Neue Kommunikationswege und Informationstechnologien Anne Figel, Birgit Ampsler, Doris Aschenbrenner, Nathalie Hönig, Simon Kuhn Fit for the future - Qualität und Innovation im Krankenhaus Prof. Dr. Andrea Raab 4. Zusammenfassung der relevanten Sekundärrechercheergebnisse – Trends im Krankenhausmarkt 6. Logistik 7. Qualitätsanforderungen 8. Standards, QM-Systeme, Transparenz der Leistungen, Zertifizierung und Akkreditierung Produkt- und Dienstleistungsangebot 9. Trend von stationärer zu ambulanter Behandlung, Kooperationen Krankheiten Referent: Studie: Betreuung: Zusammenarbeit mit (Logistik-) Dienstleistern, Bündelung des Einkaufs etc., „Komplettangebote“ Umwelt- und zivilisationsbedingte, chronische und psychische / psychosomatische Krankheiten Anne Figel, Birgit Ampsler, Doris Aschenbrenner, Nathalie Hönig, Simon Kuhn Fit for the future - Qualität und Innovation im Krankenhaus Prof. Dr. Andrea Raab 4. Zusammenfassung der relevanten Sekundärrechercheergebnisse – Trends im Krankenhausmarkt 10. Wirtschaftliche Rahmenbedingungen 11. Gesetzliche Entwicklung 12. Privatisierung des Gesundheitsmarktes, flexible Gestaltungsmöglichkeiten bei Versicherungen, „Behandlungstourismus“ sowie Patientenimport und -export Marktwirtschaft / Wettbewerb Referent: Studie: Betreuung: Zunehmende Bedeutung des Dienstleistungssektors, schlechte wirtschaftliche Lage Zunahme des Wettbewerbs bei den Krankenkassen, der Privatkrankenhäuser und der Spezialisierung, Einsatz von adäquaten Marketinginstrumenten Anne Figel, Birgit Ampsler, Doris Aschenbrenner, Nathalie Hönig, Simon Kuhn Fit for the future - Qualität und Innovation im Krankenhaus Prof. Dr. Andrea Raab 4. Zusammenfassung der relevanten Sekundärrechercheergebnisse – Erfolgsfaktoren 1. Kundenorientierung 2. Kosteneffizienz 3. Prozesse beschreiben, Schwachstellen und Kosteneinsparpotentiale aufdecken, Clinical Pathways einführen Wettbewerbsposition 4. Strategie entwickeln, DRGs einführen, Wettbewerbsposition definieren und -vorteile generieren Qualität der medizinischen Leistung 5. Qualität definieren, entwickeln, kontrollieren, verbessern Versorgungsnetzwerke 6. Kooperationen auf- und ausbauen Innovations- und IT-Exzellenz Referent: Studie: Betreuung: Kundensegmentierung, verschiedene Maßnahmen zur Verbesserung der Kundenorientierung (Prozesse und Leistungsspektrum anpassen) IT-Unterstützung und Innovationen im IT-Bereich und bei Behandlungen Anne Figel, Birgit Ampsler, Doris Aschenbrenner, Nathalie Hönig, Simon Kuhn Fit for the future - Qualität und Innovation im Krankenhaus Prof. Dr. Andrea Raab 4. Präsentation der Zusammenfassung der für das Projekt relevanten Sekundärrechercheergebnisse von Simone Bittl und Katja Griese (Anne Figel) 5. Exkurs zum Thema DRGs (Anne Figel) Referent: Studie: Betreuung: Anne Figel, Birgit Ampsler, Doris Aschenbrenner, Nathalie Hönig, Simon Kuhn Fit for the future - Qualität und Innovation im Krankenhaus Prof. Dr. Andrea Raab 5. Exkurs zum Thema DRGs 1. Allgemeine Informationen 2. Ziele Referent: Studie: Betreuung: Einführung einer Leistungsvergütung in den Krankenhäusern zum 01.01.2004 mit 640 verschiedenen Fallpauschalen Bereits über 500 Optionshäuser im Jahre 2003 Reduzierung von Überkapazitäten Reduzierung der stationären Verweildauer und Verlagerung zur ambulanten Behandlung Transparenz und Vergütungsgerechtigkeit => Senkung der Kosten im Krankenhaussektor Anne Figel, Birgit Ampsler, Doris Aschenbrenner, Nathalie Hönig, Simon Kuhn Fit for the future - Qualität und Innovation im Krankenhaus Prof. Dr. Andrea Raab 5. Exkurs zum Thema DRGs 3. Probleme Referent: Studie: Betreuung: Sinkende Qualität der medizinischen Leistung DRG-Inkompatibilität verschiedener Leistungen Gefahr, dass ein flächendeckender Zugang aller Bevölkerungsgruppen und Krankheitsbilder zum Gesundheitswesen nicht mehr möglich sein wird Hoher Zeitdruck bei der Einführung Verwaltungsmäßige und finanzielle Mehrbelastungen der Krankenhäuser Anne Figel, Birgit Ampsler, Doris Aschenbrenner, Nathalie Hönig, Simon Kuhn Fit for the future - Qualität und Innovation im Krankenhaus Prof. Dr. Andrea Raab 5. Exkurs zum Thema DRGs 4. Maßnahmen zur Einführung der DRGs 5. Fazit Referent: Studie: Betreuung: Klinikinterne Arbeitsgruppen Klinikinterne DRG-Koordinatoren Benchmarking-Projekte Qualitätsmanagementsysteme Probeläufe Schulungsmaßnahmen Medizinisches Controlling Schulung in und Implementierung von Kodierungen Clinical Pathways EDV-Einsatz Trotz Kritik und verschiedener Probleme wird die Einführung der DRGs insgesamt als notwendig erachtet und begrüßt Z.Zt. Befinden sich die meisten Krankenhäuser in der Phase intensiver Vorbereitung auf die Einführung und implementieren verschiedenste Maßnahmen für einen erfolgreichen Start der DRGs Anne Figel, Birgit Ampsler, Doris Aschenbrenner, Nathalie Hönig, Simon Kuhn Fit for the future - Qualität und Innovation im Krankenhaus Prof. Dr. Andrea Raab 4. Präsentation der Zusammenfassung der für das Projekt relevanten Sekundärrechercheergebnisse von Simone Bittl und Katja Griese (Anne Figel) 5. Exkurs zum Thema DRGs (Anne Figel) 6. Schluss (Anne Figel) Referent: Studie: Betreuung: Anne Figel, Birgit Ampsler, Doris Aschenbrenner, Nathalie Hönig, Simon Kuhn Fit for the future - Qualität und Innovation im Krankenhaus Prof. Dr. Andrea Raab Vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit! Referent: Studie: Betreuung: Anne Figel, Birgit Ampsler, Doris Aschenbrenner, Nathalie Hönig, Simon Kuhn Fit for the future - Qualität und Innovation im Krankenhaus Prof. Dr. Andrea Raab