1 Fremdsprache - BG/BRG Wolkersdorf

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BG/BRG Wolkersdorf
Allgemeinbildende Höhere Schule
MATURA
1.
2.
3.
4.
Wahlmöglichkeiten
Schriftliche Matura
Mündliche Matura
Schwerpunktsetzung
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Wahlmöglichkeiten bei der Reifeprüfung
7 Teilprüfungen: 4 schriftliche + 3 mündliche
oder 3 schriftliche + 4 mündliche, jeweils
mit Schwerpunktprüfung
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Allgemeinbildende Höhere Schule
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Allgemeinbildende Höhere Schule
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Allgemeinbildende Höhere Schule
Schriftliche Matura
1.
2.
3.
4.
Pflicht: Deutsch
Pflicht: Mathematik
Fremdsprache
(Fremdsprache/Fachbereichsarbeit/
RG: Biologie/Physik)
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Allgemeinbildende Höhere Schule
Dauer der Klausuren
Deutsch: 300 Minuten
Englisch: 300 Minuten
Französisch: 300 Minuten
Mathematik: 240 Minuten
Latein: 240 Minuten
Biologie (nur RG): 240 Minuten
Physik (nur RG): 240 Minuten
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Schriftliche Matura
 Februar: Vorlage je 1 ausgearbeiteten Aufgabenstellung
für die Klausuren beim Direktor, Weiterleitung an LSR
 Reihenfolge der Klausuren spätestens 1 Woche vor
Beginn vom Direktor festzulegen
 Bei 4 Klausuren: mindestens 1 freier Tag dazwischen
 Wörterbücher und Formelsammlungen vorher beim
Fachprüfer abgeben
 Verlassen des Prüfungsraumes nur einzeln; Protokoll
 Korrigierte Arbeiten mit Notenantrag an Vorsitzenden
 Fixes Ergebnis spätestens 2 Wochen vor mündlicher
Matura
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Mündliche Prüfung
 4 Wochen nach Klausur
 Vorbereitungsstunden im Ausmaß der
Wochenstunden
 Alle mündlichen Prüfungen (3-4/5) am selben Tag
 Vorbereitungszeit: jeweils mindestens 20
Minuten, bei Schwerpunktprüfungen mindestens
30 Minuten
 Prüfungsdauer: 5-15 Minuten,
Schwerpunktprüfungen: 15-25 Minuten
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Welche Fächer können gewählt werden?




Alle Pflichtfächer, außer BSP
Fächer, in denen eine Klausur geschrieben
wurde, können auch mündlich gewählt werden.
Schriftliche und mündliche Beurteilung werden
zu einer Gesamtnote zusammengefasst.
WPF Informatik (6 Wochenstunden)
WPF Spanisch (8 Wochenstunden)
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Mündliche Prüfungen- Gymnasium
Mindestens 1 Fremdsprache
 Englisch/Französisch
 Latein (wenn schriftlich oder mündlich auch
1 lebende Fremdsprache gewählt wird)
 Spanisch (wenn 8 Wochenstunden belegt
wurden)
Es dürfen nicht nur Fremdsprachen
gewählt werden.
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Mündliche Prüfungen- Realgymnasium
Mindestens 1 Fremdsprache
 Englisch/Französisch
 Latein (wenn schriftlich oder mündlich auch 1
lebende Fremdsprache gewählt wird)
 Spanisch (wenn 8 Wochenstunden belegt
wurden)
Mindestens 1 Fach aus der Gruppe C (GWK,
M, BIUK, CH, PH, INF)
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Zeitplan zur mündlichen Matura
 1. Sem. 8. Klasse: Liste mit Kernthemen
bzw. –fragen, (eventuell auch Liste mit
möglichen Themen für Spezialfrage)
 1. Woche nach Weihnachten: Anmeldung
zur RP (schriftlich+ mündlich),
Einvernehmen mit Prüfer bei
Schwerpunktprüfung ist erforderlich!
 1. Woche 2. Semester: Einvernehmen mit
Prüfer über Spezialgebiet
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Mündliche Matura- Prüfungsfragen
 Schüler/in wählt 1 Kernfrage aus 2 (Kernfragen=
wesentliche Bereiche des Oberstufenstoffes)
 1 Spezialfrage aus festgelegtem Themenbereich (keine
Wahloption!), entfällt bei Schwerpunktprüfung zur FBA
 Schwerpunktfrage bei jeweiliger Schwerpunktprüfung
 Zusatzprüfung bei negativer Klausur: Schüler/in wählt
2 Kernfragen aus 3
 Für eine positive Gesamtbeurteilung müssen alle
Teilfragen positiv beantwortet werden
 Alle Teilleistungen (auch Klausur/mündliche Prüfung)
werden zu einer Note zusammengefasst
Kernfragenliste Geschichte: Matura 2005/2006
1.) Berichte über die Formen demokratischer Mitbestimmung in der
Antike und ziehe einen Vergleich zur modernen Demokratie!
2.) Vergleiche das Alexanderreich und das Römische Reich und
beschreibe jeweils den Aufstieg, die Stabilisierung der Herrschaft und
die kulturellen Auswirkungen!
3.) Welchen „Beitrag“ leistete Caesar zum Untergang der römischen
Republik? Berichte weiters über den Kampf um seine Nachfolge!
4.) Berichte über die Etablierung des Prinzipats durch Augustus und gib
einen Überblick über den weiteren Verlauf der römischen
Kaiserzeit!
5.) Kirche und Staat: Beschreibe, wie sich die Bedeutung des
Christentums in der Antike veränderte und welche politische Rolle die
Kirche im Mittelalter spielte!
6.) Berichte über die Ausbildung eines neuen Welt- und Menschenbildes
am Beginn der Neuzeit! Welche Rolle spielte dabei die
Rückorientierung auf die Antike in den Bereichen
Geisteswissenschaften (Humanismus), Naturwissenschaften und
Kunst?
7.) Berichte über die Entdeckungsfahrten der Spanier sowie über die
Folgen für „Entdecker“ und „Entdeckte“!
8.) Erkläre die Grundzüge des absolutistischen Systems in Frankreich
und ziehe einen Vergleich zur Entwicklung in England! Welche
Elemente der Staatsordnung in Frankreich und England wurden
wegweisend für den modernen Staat?
9.) Nenne die Forderungen der Aufklärer! Welche Konzepte wurden
grundlegend für jede moderne Demokratie?
10.)
Beschreibe den Weg Österreichs zur europäischen
Großmacht! In welchen Konflikten musste Österreich bestehen? Zu
welchen Veränderungen führte der „Aufgeklärte Absolutismus“?
11.)
Erkläre, worin die Bedeutung der Französischen Revolution
für die europäische Geschichte liegt und welche Staatsformen
Frankreich in dieser Zeit durchlief!
12.)
Berichte über die gesellschaftlichen Folgen der Industriellen
Revolution! Mit welchen Konzepten wollte Marx die Schattenseiten
dieser Entwicklung beheben?
13.)
Österreich 1848-1914: Berichte über die Neuordnung der
Monarchie 1867 und deren Auswirkungen auf die
Nationalitätenkonflikte in der Habsburgermonarchie!
14.)
Österreich 1848-1914: Berichte über das Ringen um eine
Verfassung, die Entwicklung des Wahlrechts und die Entstehung
von Massenparteien in Österreich!
15.)
Berichte über den Ausgang des 1. Weltkriegs und fasse die
daraus resultierenden politischen Veränderungen zusammen!
16.)
Fasse die Ereignisse 1917 in Russland zusammen! Erkläre,
inwiefern die „Oktoberrevolution“ eigentlich keine Revolution im
Sinne eines Volksaufstandes war!
17.)
Österreich 1918-1938: Berichte über die innenpolitische
Radikalisierung ab 1927 und die Ereignisse, die zum Ende der 1.
Republik führten!
18.)
Zähle Ursachen für die Ausbreitung totalitärer Ideologien in
der Zwischenkriegszeit auf! Fasse gemeinsame Merkmale und
Unterschiede dieser Bewegungen zusammen!
19.)
Analysiere die Gründe für den politischen Aufstieg Adolf Hitlers
und berichte über die nationalsozialistische Machtergreifung in
Deutschland!
20.)
Fasse den Verlauf des 2. Weltkriegs zusammen! Nimm
besonders Bezug auf die Wendepunkte des Kriegs!
21.)
Berichte über die Merkmale und Krisen des Kalten Kriegs!
22.)
Berichte über die Wende in der Sowjetunion 1985 und fasse
die Umwälzungen zusammen, die daraus resultierten!
23.)
Welche kulturellen Errungenschaften wurden zur Basis der
europäischen Identität? Fasse die Entwicklung des europäischen
Gedankens zusammen!
24.)
Österreich 1945-1955: Berichte über die
Wiedererrichtung der Republik Österreich und den Weg zum
Staatsvertrag!
25.)
Österreich im Zeitalter der Alleinregierungen 1966-1983:
Berücksichtige besonders die Ära Kreisky und stelle
Errungenschaften und Fehlentwicklungen dieser Zeit gegenüber!
26.)
Österreich 1986-2000: Fasse die Geschichte der 2. Republik
von den politischen Ereignissen des Jahres 1986 bis zur „Wende“ im
Jahr 2000 zusammen!
27.)
Beschreibe die Prinzipien, die die österreichische
Bundesverfassung bestimmen!
28.)
Berichte über das Terrornetzwerk Al-Kaida! Gehe in diesem
Zusammenhang auch auf die Zielsetzungen des islamischen
Fundamentalismus ein!
Kernthemen aus Geschichte
Matura 2003/2004; 8ABC
Kernthemen Latein Matura 2004/05
5.) Klasse
1.
2.
3.
4.
Hellenismus (Alexander d.Gr.)
Untergang der römischen Republik: Caesar und der Kampf um seine Nachfolge
Prinzipat- römische Kaiserzeit: Augustus und seine Nachfolger
Völkerwanderung
6.) Klasse
5. Europa und der Orient (Kreuzzüge)
6. Von der Grenzmark zur Großmacht (Österreich im Hoch- und Spätmittelalter)
7. Europa um 1500 (Renaissance)
8. Entdeckungsfahrten
9. Absolutismus in Frankreich/Parlamentarismus in England
10. Aufklärung
11. Österreichs Aufstieg zur Großmacht
7.) Klasse
12. Bürgertum im 19. Jahrhundert
13. Sozialismus als Antwort auf den Kapitalismus
14. Revolution 1848/Liberalismus und Nationalismus
15. Österreich im Zeitalter Kaiser Franz Josephs: Nationalitätenkonflikt
16. Österreich im Zeitalter Kaiser Franz Josephs: Verfassung, Wahlrecht und Parteien
17. Ursachen des 1. Weltkriegs
18. Europa nach dem 1. Weltkrieg
19. Diktatorische Systeme im 20. Jahrhundert
20. Russische Revolution/Stalin (Sowjetkommunismus)
21. Nationalsozialismus: Machtergreifung Hitlers
22. Nationalsozialistische Ideologie
23. Untergang der 1. Republik in Österreich
24. 2. Weltkrieg
8.) Klasse
25. Österreich: 2. Republik: Der Weg zum Staatsvertrag- Österreich 1945-1955
26. Österreich: 2. Republik: Ära der Alleinregierungen
27. Österreich: 2. Republik: Österreich 1986-2003
28. Neuordnung und Teilung der Welt nach 1945 (Kalter Krieg)
29. Niedergang und Ende des Sowjetkommunismus
30. China im 20. Jahrhundert
31. USA im 20. Jahrhundert
32. Auflösung der Kolonialreiche
33. Krisenherd Naher Osten
7. Klasse
Autor
Caesar
Ovid
Ovid
Ovid
Ovid
Thema
Ausbruch des Kriegs gegen die Helvetier
Zeitaltermythos
Pyramus und Thisbe
Daedalus und Icarus
Orpheus und Eurydike
Buch Seite
12-34
16-26
48-59
68-79
84-97
Interpretation:






CAESAR: Überblicksblätter „Caesar“
alle Ovidtexte: Überblicksblatt „Ovid“
Zeitaltermythos: „Der Zeitaltermythos in Ovids Metamorphosen“/“Ovid und Augustus“
Pyramus und Thisbe: Vergleich mit „Romeo und Julia“ von Shakespeare (Drama + Film)
Daedalus und Icarus: Interpretationsfragen
Orpheus und Eurydike: „Die Unterwelt“ (S. 87)/“Pluto und Proserpina“ (S. 89)
8. Klasse
Cicero
Seneca
Seneca
Seneca
Seneca
Isidor
Plinius
Plinius
Justinus








Sokrates -Wendepunkt der griechischen Philosophie
Der rechte Umgang mit der Zeit
Blutrausch auf den Rängen
Was hilft die Philosophie?
Wie soll man Sklaven behandeln?
Stoiker und Epikureer
Vesuvausbruch und Tod des älteren Plinius
Die Verfolgung der Christen
Alexander der Große
28
58/60
66/68
72
80/81
114
68-79
98-105
alle philosophischen Texte: Übersichtsblatt „Philosophie der klassischen Antike“
Cicero: „Cicero als philosophischer Autor“ (S. 8/9)
Seneca: „L. Annaeus Seneca“ (S. 59)/“Epistulae Morales“ (S. 63)
Blutrausch auf den Rängen: „Gladiatorenspiele“ (S. 67/69)
Wie soll man Sklaven behandeln: „Sklaverei“/“Sklaverei und Freiheit aus stoischer Sicht“
Vesuvausbruch und Tod des älteren Plinius: „Pompeji und der Vesuvausbruch“/“Was
blieb von der Kultur der Römer?“
Die Verfolgung der Christen“: „Rom und das Christentum“
Alexander der Große: „Hellenismus“
Kenntnisse der Grammatik (besonders Fälle, Verbalformen, Infinitiv- und
Partizipialkonstruktionen, Gerund) werden vorausgesetzt!
Bundesoberstufenrealgymnasium Mistelbach
Mündliche Reifeprüfung im Haupttermin 2005/2006
1. Prüfungstag
Vormittag
Kandidatin: Christine Weiß
Prüf.Nr.: 3
Bundesoberstufenrealgymnasium Mistelbach
Mündliche Reifeprüfung im Haupttermin 2002/2003
3. Prüfungstag
Vormittag
Prüf.Nr.: 8
Fach: Geschichte Kandidatin: Lucia Huck
______________________________________________________________________
1. Kernfrage:
Österreich 1848-1914: Berichte über die Neuordnung der Monarchie
1867 und deren Auswirkungen auf die Nationalitätenkonflikte in der
Habsburgermonarchie!
Fach: Geschichte
___________________________________________________________________________
1. Kernfrage: Prinzipat- römische Kaiserzeit
Berichte über Etablierung des Prinzipats
durch Augustus und gib einen Überblick
über den weiteren Verlauf der römischen
Kaiserzeit!
Erläutere
in
diesem
Zusammenhang
folgenden Ausschnitt aus dem Tatenbericht
(„Res gestae“) des Augustus:
2. Kernfrage:
Zähle Ursachen für die Ausbreitung totalitärer Ideologien in der „Nachdem ich den Bürgerkriegen ein Ende
Zwischenkriegszeit auf! Fasse gemeinsame Merkmale und gesetzt hatte, habe ich, der ich mit
Zustimmung der Allgemeinheit zur höchsten
Unterschiede dieser Bewegungen zusammen!
______________________________________________________________________
Spezialgebiet:
Die Minoische Kultur
Spezialfrage:
Ziehe einen Vergleich zwischen
der Kultur der Minoer und dem
zweiten
frühgriechischen
Kulturkreis!
Berücksichtige
bei
deiner
Darstellung auch die Entwicklung
von Schriftsystemen und deren
Entzifferung
sowie
die
gesellschaftliche Stellung der
Frau bei den Minoern!
Gewalt gelangt war, den Staat aus meinem
Machtbereich
wieder
der
freien
Entscheidung des Senats und des römischen
Volkes übertragen. Für dieses Verdienst
wurde ich auf Senatsbeschluss „Augustus“
genannt.“
2. Kernfrage: Neuordnung und Teilung der Welt nach 1945
Berichte über die militärische Blockbildung und über Krisen im Zeitalter des Kalten Kriegs!
Erkläre in diesem Zusammenhang folgendes Zitat:
„Nordamerika gelang es, sich sowohl an den westlichen Küsten als auch an denen des Fernen
Ostens festzusetzen. Die Verteidigung dieser kontinentalen Brückenköpfe war somit der erste
strategische Test in dem Ringen, das nachfolgend als Kalter Krieg in die Geschichte einging.“
(Zbigniew Brzezinski, Sicherheitsberater von US-Präsident
Jimmy Carter, in „Die einzige Weltmacht“)
________________________________________________________________________
Spezialgebiet: Stalin
Spezialfrage: Berichte über die Zwangskollektivierung der Landwirtschaft und
Industrialisierung unter Stalin !
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Ausgabe der Fragen:
Prüfungsbeginn:
Prüfungsende:
_______
_______
_______
Prüfer: Mag. Josef Klug
Beurteilung:_____________
die
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Ausgabe der Fragen:
_______
Prüfer: Mag. Josef Klug
Prüfungsbeginn:
_______
Prüfungsende:
_______
Beurteilung:_____________
Bundesoberstufenrealgymnasium Mistelbach
Bundesoberstufenrealgymnasium Mistelbach
Mündliche Reifeprüfung im Haupttermin 2004/2005
1. Prüfungstag
Nachmittag
Mündliche Reifeprüfung im Haupttermin 2004/2005
Prüf.Nr.: 19
Kandidat: Florian Müller
Fach: Latein
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1. Kernfrage: Seneca schreibt im „Sklavenbrief“:
„Servus est.“ Sed fortasse liber animo! „Servus est.“ Hoc illi nocebit? Ostende, quis non sit: alius
libidini servit, alius avaritiae, alius ambitioni, omnes spei, omnes timori. Nulla servitus turpior est
quam voluntaria!





Übersetze das Textzitat ins Deutsche!
Erläutere die stoische Auffassung von Freiheit!
Inwiefern wirkte sich diese Einstellung auf die Behandlung der Sklaven aus?
Wie wurde man in der Antike zum Sklaven?
Welche Funktion hat der „Zwischenrufer“ („interlocutor“) in Senecas Briefen?
4. Prüfungstag
Übersetze das Textzitat ins Deutsche!
In welchem Zusammenhang richtet Darius dieses Angebot an Alexander? Wie reagiert
Alexander darauf?
 Wie wird Alexander in Justins Bericht charakterisiert?
 Welche politischen Pläne hatte Alexander? War er erfolgreich?
1. Kernfrage: Isidor von Sevilla beschreibt „heidnische“ Philosophenschulen im Überblick:
Sed originem rerum atomis, id est insecabilibus ac solidis corporibus, assignavit, quorum
fortuitis concursionibus universa nascantur et nata sint. Asserunt autem Deum nihil agere;
omnia constare corporibus: animam nihil aliud esse quam corpus.



Übersetze ins Deutsche!
Von welchem Philosophen ist hier die Rede? Welche Meinung hat Isidor von ihm?
Vergleiche die hier vorgestellte Lehrmeinung mit einer anderen, in Rom populären
Philosophenschule!
2. Kernfrage: Ovid schreibt in den „Metamorphosen“:
Vívitur éx raptó: non hóspes ab hóspite tútus,
nón socer á generó; fratrúm quoque grátia rára (e)st.
Inminet exitio vir coniugis, illa mariti;
lurida terribiles miscent aconita novercae;
filius ante diem patrios inquirit in annos.


___________________________________________________________________________
Spezialgebiet: Vergil, „Äneis“
Spezialfrage: Im 4. Buch der Äneis berichtet Vergil über die Liebe der karthagischen Königin
Dido zum Trojaner Äneas:
Íntereá magnó miscéri múrmure cáelum
íncipit; ínsequitúr commíxta grándine nímbus;
et Tyrii comites passim et Troiana iuventus
Dardaniusque nepos Veneris diversa per agros
tecta metu petiere; ruunt de montibus amnes.
Speluncam Dido dux et Troianus eandem
(= et dux Troianus)
deveniunt: prima et Tellus et pronuba Iuno
dant signum; fulsere ignes et conscius aether
conubiis, summoque ulularunt vertice nymphae.
Ille dies primus leti primusque malorum
causa fuit.
 Übersetze ins Deutsche!
 Welches Ende dieser Liebesbeziehung wird im letzten Vers angedeutet?
 Gib einen Überblick über die Werke Vergils und den Inhalt der Äneis!
 Von welchem literarischen Vorbild wurde Vergil besonders beeinflusst?
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Ausgabe der Fragen:
_______
Prüfer: Mag. Josef Klug
Prüfungsbeginn:
_______
Prüfungsende:
_______
Beurteilung:_____________
Prüf.Nr.: 16
Kandidatin: Julia Frank
Fach: Latein
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2. Kernfrage: Der römische Historiker Justin berichtet über Alexander d.Gr.:
Darius scribit itaque tertiam epistulam et gratias agit, quod nihil hostile in suos fecerit. Offert
deinde et maiorem partem regni usque ad Euphratem flumen et alteram filiam uxorem, pro
reliquis captivis triginta milia talentum.
Nachmittag
 Übersetze ins Deutsche!
 Aus welcher Episode der Metamorphosen stammen die vorliegenden Verse?
 Inwiefern übt Ovid damit Kritik an damals aktuellen Zeitumständen?
 Erkläre das Grundthema der Metamorphosen!
___________________________________________________________________________
Spezialgebiet: Tacitus: Kaiser Nero und Agrippina
Spezialfrage: Nero lädt seine Mutter zu einer Schifffahrt ein:
Noctem sideribus inlustrem et placido mari quietam quasi convincendum ad scelus dii
praebuere. Nec multum erat progressa navis (...), cum dato signo ruere tectum loci multo
plumbo grave; pressusque Crepereius et statim exanimatus est: Agrippina et Acerronia
eminentibus lecti parietibus ac forte validioribus, quam ut oneri cederent, protectae sunt.
Nec dissolutio navigii sequebatur, turbatis omnibus et quod plerique ignari etiam conscios
impediebant. Visum dehinc remigibus unum in latus inclinare atque ita navem submergere...



Übersetze ins Deutsche!
Schildere das Ende der vorliegenden Episode!
Erläutere Stil und Intention des Historikers Tacitus! Welche grundsätzliche Frage der
Politik stellt er in den Mittelpunkt seiner Darstellungen?
_____________________________________________________________________________
Ausgabe der Fragen:
_______
Prüfer: Mag. Josef Klug
Prüfungsbeginn:
_______
Prüfungsende:
_______
Beurteilung:_____________
BG/BRG Wolkersdorf
Allgemeinbildende Höhere Schule
Schwerpunktsetzung bei der Matura
 Fachbereichsarbeit
 Fächerübergreifende Prüfung: 2 Gegenstände
 Vertiefende Schwerpunktprüfung:
Pflichtgegenstand + Wahlpflichtfach
 Ergänzende Schwerpunktprüfung (+ Frage aus
einem schulautonomen Fach oder der 1./2.
lebenden Fremdsprache oder Informatik)
BG/BRG Wolkersdorf
Allgemeinbildende Höhere Schule
Fachbereichsarbeit
 Ende der 7. Klasse: Anfrage beim Lehrer
 Anfang 8. Klasse (bis 2. Woche!):
Antragsformular an Landesschulrat
 1. Sem.: ständige Kontrolle des Arbeitsfortschritts
(Arbeitsprotokoll), Rücktrittsrecht!
 1. Woche des 2. Semesters: Abgabe der FBA
 Lehrer stellt Beurteilungsantrag, FBA und Antrag
werden an den Vorsitzenden weitergeleitet
 3 Wochen vor Klausur: Beurteilung der FBA
 Mündliche RP: Schwerpunktprüfung über FBA
316026 BORG Mistelbach
2130 Mistelbach, Brennerweg 8
Landesschulrat für Niederösterreich
3109 St. Pölten
Rennbahnstraße 29
VORPRÜFUNG IN FORM EINER FACHBEREICHSARBEIT
gem. § 7 RPVO, BGBl. Nr. 432/1990 i.d.g.F.
_________________________________________________________________________
Schule: BORG Mistelbach
_________________________________________________________
Kandidatin: Maria Pöcherstorfer Klasse: 8B
____________________
_________________________________________________________________________________
Fachbereichsarbeit im Gegenstand: Geschichte und Sozialkunde/Politische Bildung
Thema:
Verfolgung und Ermordung von Behinderten und
psychisch Kranken im Nationalsozialismus
(Erwartungshorizont siehe Rückseite)
_________________________________________________________________________________
Hauptbetreuer: Mag. Josef Klug
ev. weitere Betreuer: Das Thema wurde einvernehmlich festgelegt:
_____________________________________________________
Betreuer (Unterschrift): Mag. Josef Klug
_____________________________________________________
Kandidatin (Unterschrift): Maria Pöcherstorfer
Mistelbach
, am 15. 9. 2005
_______________________
Direktor
Äußerungen des zuständigen Landesschulinspektors:
St. Pölten, am
_________________________________
Landesschulinspektor
FBA
ERWARTUNGSHORIZONT
In der beantragten Fachbereichsarbeit sollen die Verbrechen der NS-„Euthanasie“,
vorwiegend auf Österreich zentriert, untersucht werden. Die jüngst bekannt gewordenen
Protokolle der Verhöre des Vorgesetzten von Dr. Heinrich Gross, Erwin Jekelius, bieten
einen aktuellen Zugang zu diesem Thema und sollen in der Arbeit berücksichtigt
werden. In erster Linie sollen die Ereignisse in Schloss Hartheim, am Spiegelgrund und
am Steinhof in den Mittelpunkt gestellt werden. In diesem Zusammenhang soll eine
Behandlung der Beweggründe und der Verantwortlichkeit der ausführenden Ärzte
erfolgen. Davon ausgehend kann der Übergang zur allgemeinen Untersuchung des
nationalsozialistischen Menschen- und Weltbildes fließend gestaltet werden, um die
Motive für diese Verbrechen und die Menschenverachtung des Regimes zu
verdeutlichen.
Im letzten Teil der Arbeit soll dargestellt werden, in welchem Ausmaß eine
Aufarbeitung der Verbrechen erfolgte und wie weit die damals an den Verbrechen
beteiligten Ärzte zur Verantwortung bezogen wurden, wobei dies in erster Linie am
„Fall Gross“ zu untersuchen sein wird. Die Arbeit kann mit einer kurzen
Bestandaufnahme über den heutigen Rechtsschutz für Behinderte abgeschlossen werden.
ARBEITSGRUNDLAGEN:
(z. B. Primärliteratur, wichtigste Sekundärliteratur)
 Eberhard Gabriel/Wolfgang Neugebauer: NS-Euthanasie in Wien. Wien 2000
 Eberhard Gabriel/Wolfgang Neugebauer: Von der Zwangssterilisierung zur
Ermordung: Zur Geschichte der NS-Euthanasie in Wien Teil II. Wien 2002
 Johann Gross: Spiegelgrund: Leben in NS-Erziehungsanstalten. Wien 2000
 Alois Kaufmann: Spiegelgrund Pavillon 18: Ein Kind im NS-Erziehungsheim.
Wien 1993
 Walter Kohl: Ich fühle mich nicht schuldig: Georg Renno, Euthanasiearzt. Wien
2000
 Walter Kohl: Die Pyramiden von Hartheim: „Euthanasie in Oberösterreich 19401945. Grünbach 1997
 Robert Jay Lifton: Ärzte im Dritten Reich. Berlin 1998
 Hanno Loewy/Bettina Winter: NS-„Euthanasie“ vor Gericht: Fritz Bauer und die
Grenzen juristischer Bewältigung. Frankfurt/Main 1996
 Tom Matzek: Das Mordschloss: Auf der Spur von NS-Verbrechen in Schloss
Hartheim
 Johannes Neuhauser/Michaela Pfaffenwimmer: Hartheim: Wohin unbekannt
FBA
Mistelbach, 5. März 2006
Matura im Haupttermin 2005/06 am BORG Mistelbach
Mistelbach, 5. März 2006
Matura im Haupttermin 2005/06 am BORG Mistelbach
An die Reifeprüfungskommission
An die Reifeprüfungskommission
Betrifft: Beurteilung der Fachbereichsarbeit „Die Verfolgung und Ermordung von Behinderten
und psychisch Kranken im Nationalsozialismus“ aus Geschichte und Sozialkunde/Politische
Bildung von Maria Pöcherstorfer, 8B
Pluspunkte der Arbeit:
 Anspruchsvolles Thema
 Engagiertes, persönlich gehaltenes Vorwort
 Gut durchdachte, logische Gliederung, wobei das letzte Kapitel wieder zum
Ausgangspunkt der Arbeit zurückführt.
 Dezentes, zum Thema der Arbeit passendes Layout
 Besonders im 1. Kapitel ist es gelungen, aus einer Vielzahl an zitierten Quellen, trotz der
Komplexität des Themas, eine homogene Einheit zu schaffen. Die Darstellung ist
folgerichtig aufgebaut.
 Gut gewählte Zitate an exponierten Stellen (Kapitelanfang)
 Breite Basis an Sekundärliteratur, unter besonderer Berücksichtigung von erst kürzlich
erschienenen Titeln
 Die relativ detaillierte und umfangreiche Fußnotensetzung zeigt, dass sorgfältig
recherchiert wurde.
 Die Regeln des wissenschaftlichen Arbeitens wurden eingehalten
 Größtmögliche Aktualität durch die Einarbeitung neuester Fakten, z.B. der erst im
Sommer 2005 der Öffentlichkeit bekannt gewordenen Verhörprotokolle von Erwin
Jekelius; das Ableben von Heinrich Gross.
 Formale Kriterien werden erfüllt (Inhaltsverzeichnis, Vorwort, Bildnachweis,
Quellenangaben, Arbeitsprotokoll).
 Klar und eigenständig in der sprachlichen Formulierung, um einen gehobenen
sprachlichen Ausdruck bemüht
 Alle Aspekte des Erwartungshorizonts wurden erfüllt.
Schwachstellen der Arbeit:
 Einige (kleinere) Schwächen in der Grammatik und Beistrichsetzung
 In Kapitel 1 hätten die Wurzeln der nationalsozialistischen Ideologie noch etwas
ausführlicher dargestellt werden können.
Mit der vorliegenden Fachbereichsarbeit hat die Kandidatin unter Beweis gestellt, dass sie sich
intensiv mit dem gewählten Thema auseinandergesetzt und grundlegende Kenntnisse des
wissenschaftlichen Arbeitens angeeignet hat.
Die Anforderungen wurden - wie dargestellt- in den meisten Beurteilungskriterien in weit über
das Wesentliche hinausgehendem Maß erfüllt.
Beantragte Beurteilung: Sehr gut
Mag. Josef Klug
Betrifft: Beurteilung der Fachbereichsarbeit „Passiver Widerstand gegen die
Judenverfolgungen im Dritten Reich“ aus Geschichte und Sozialkunde/Politische
Bildung von Katharina Amon, 8B
Pluspunkte der Arbeit:
 Anspruchsvolles Thema
 Logische und ausgewogene Gliederung der Arbeit
 Gut gestaltetes Layout und passendes Bildmaterial
 Die Regeln des wissenschaftlichen Arbeitens wurden eingehalten
(Fußnotensetzung)
 Formale Kriterien werden erfüllt (Inhaltsverzeichnis, Vorwort, Bildnachweis,
Quellenangaben, Arbeitsprotokoll)
 Bemühung um eigenständige Formulierungen in der sprachlichen
Gestaltung
 Besondere Aktualität bei der Auswahl der Sekundärliteratur über Oskar
Schindler durch die Berücksichtigung der erst kürzlich erschienenen
Biographien von David Crowe und Mietek Pemper.
 Interessante Gestaltung des Kapitels über Oskar Schindler durch die
Gegenüberstellung von realer Geschichte und filmischer Aufarbeitung
Schwachstellen der Arbeit:
 Einige Fehler (R= Rechtschreibfehler, G= Grammatikfehler, B=
Beistrichfehler, A= Ausdrucksfehler, Wh.= Wiederholungsfehler)
 Die Basis der verwendeten Sekundärliteratur ist in einigen Passagen eher
schmal.
 Die Kapitel über Retter von Juden, die weniger bekannt als Schindler sind,
sind eher kurz geraten, was hauptsächlich mit der Quellenlage
zusammenhängen dürfte.
 Das Kapitel über Hitlers Weltanschauung hätte detaillierter ausgearbeitet
werden können.
Mit der vorliegenden Fachbereichsarbeit hat die Kandidatin unter Beweis gestellt,
dass sie sich gründlich mit dem gewählten Thema auseinandergesetzt und
grundlegende Kenntnisse des wissenschaftlichen Arbeitens angeeignet hat.
Beantragte Beurteilung: Gut
Mag. Josef Klug
Bundesoberstufenrealgymnasium Mistelbach
Mündliche Reifeprüfung im Haupttermin 2005/2006
1. Prüfungstag
Nachmittag
Prüf.Nr.: 10
Bundesoberstufenrealgymnasium Mistelbach
Mündliche Reifeprüfung im Haupttermin 2005/2006
1. Prüfungstag
Nachmittag
Prüf.Nr.: 15
Kandidatin: Maria Pöcherstorfer
Fach: Geschichte
____________________________________________________________
Kandidatin: Katharina Amon
Fach: Geschichte
____________________________________________________________
1. Kernfrage:
Nenne die Forderungen der Aufklärer! Welche Konzepte wurden
grundlegend für jede moderne Demokratie?
1. Kernfrage:
Welchen „Beitrag“ leistete Caesar zum Untergang der römischen
Republik? Berichte weiters über den Kampf um seine Nachfolge!
2. Kernfrage:
Österreich 1945-1955: Berichte über die Wiedererrichtung der
Republik Österreich und den Weg zum Staatsvertrag!
____________________________________________________________
Schwerpunktprüfung zur Fachbereichsarbeit:
„Die Verfolgung und Ermordung von Behinderten und psychisch Kranken
im Nationalsozialismus“
Präsentiere deine Fachbereichsarbeit!
Frage zum Umfeld:
Erkläre folgende Aspekte der NS-Ideologie:
1. Woher stammt der Begriff „Nationalsozialismus“? Welche
ideologischen Elemente werden darin verknüpft?
2. Erkläre den Begriff der „Volksgemeinschaft!“ Gehe in diesem
Zusammenhang auf den Gegensatz zum Marxismus ein!
3. Erläutere
das
außenpolitische
Hauptziel
des
deutschen
Nationalsozialismus!
_______
_______
_______
____________________________________________________________
Schwerpunktprüfung zur Fachbereichsarbeit:
„Passiver Widerstand gegen die Judenverfolgungen im Dritten Reich“
Präsentiere deine Fachbereichsarbeit!
Umfeld: Die Ideologie des Nationalsozialismus
Ausgabe der Fragen:
Prüfungsbeginn:
Prüfungsende:
2. Kernfrage:
Kirche und Staat: Beschreibe, wie sich die Bedeutung des Christentums
in der Antike veränderte und welche politische Rolle die Kirche im
Mittelalter spielte!
Prüfer: Mag. Josef Klug
Beurteilung:_____________
Umfeld: Das Judentum in Osteuropa im 19. und 20. Jahrhundert
Frage zum Umfeld:
Berichte über die Judenverfolgungen in Rumänien und Polen!
Gehe in diesem Zusammenhang auf das Lager Auschwitz ein!
Ausgabe der Fragen:
Prüfungsbeginn:
Prüfungsende:
_______
_______
_______
Prüfer: Mag. Josef Klug
Beurteilung:_____________
BG/BRG Wolkersdorf
Allgemeinbildende Höhere Schule
Fächerübergreifende Prüfung
 Schüler/in muss 1 Fragestellung, die sich auf
zwei gewählte Prüfungsfächer bezieht, aus
2 wählen
 Beantwortung in Verbindung mit Kern- und
Spezialfrage eines Prüfungsfaches
 Leistung fließt in die Beurteilung beider
Prüfungsfächer ein
Bundesoberstufenrealgymnasium Mistelbach
Bundesoberstufenrealgymnasium Mistelbach
Mündliche Reifeprüfung im Haupttermin 2000/2001
Mündliche Reifeprüfung im Haupttermin 2000/2001
1. Prüfungstag
Vormittag
Prüf.Nr.: 10
Kandidat: Martin Thenmayer
Fach: Latein
___________________________________________________________________________
1. Kernfrage: Seneca schreibt an Lucilius (epist. mor. 44):
Non omnes curia admittit; castra quoque fastidiose legunt, quos ad laborem et periculum
recipiant;- bona mens omnibus patet, omnes ad hoc1 sumus nobiles ! Nec reicit quemquam
philosophia nec eligit: omnibus lucet !
1ad
hoc: „in dieser Hinsicht“




1. Prüfungstag
Vormittag
Prüf.Nr.: 10
Kandidat: Martin Thenmayer
Fach: Religion/Latein
_____________________________________________________________________________
Fächerübergreifende Schwerpunktprüfung aus Religion und Latein
Thema: Mönchsorden
1.) Frage:
Übersetze das Textzitat ins Deutsche!
Welche beiden „Arten“ von Adel stellt Seneca einander gegenüber?
Welche Klage des Lucilius veranlasste Seneca zur Erörterung dieses Themas?
Welche andere hellenistische Philosophie wurde in Rom populär? Ziehe einen Vergleich!
2. Kernfrage: Plinius berichtet über den Ausbruch des Vesuvs:
Deducit quadriremes, ascendit ipse non Rectinae modo, sed multis laturus auxilium. Properat
illuc, unde alii fugiunt, rectumque cursum, recta gubernacula in periculum tenet adeo solutus
metu, ut omnes illius mali motus, omnes figuras, ut deprenderat oculis, dictaret enotaretque.
 Übersetze ins Deutsche!
 Wer ist der „Held“ dieser (wahren) Geschichte?
 Berichte über den Ausgang der beschriebenen Rettungsaktion!
 Welche Städte wurden durch den Vesuvausbruch zerstört?
____________________________________________________________________________
Spezialgebiet: Caesars Britannienfeldzug
Spezialfrage: Caesar schildert die schwierige Landung an der Küste Britanniens:
At nostris militibus cunctantibus maxime propter altitudinem maris, qui decimae legionis
aquilam ferebat, obtestatus deos, ut ea res legioni feliciter eveniret, „Desilite“, inquit,
„commilitones, nisi vultis aquilam hostibus prodere; ego certe meum rei publicae atque
imperatori officium praestitero.“ Hoc cum magna voce dixisset, se ex navi proiecit atque in
hostes aquilam ferre coepit.
Übersetze ins Deutsche!
Wie stellt Caesar das Verhalten seiner Soldaten dar? Wovon hängt (laut Caesars
Darstellung) der Erfolg der Römer in erster Linie ab?
 Welche Motive könnten Caesar zur Expedition nach Britannien veranlasst haben?
 Wie reagierte die römische Öffentlichkeit auf den Britannienfeldzug?
„De opera manuum cotidiana: Otiositas inimica est animae; et ideo certis temporibus occupari
debent fratres in labore manuum, certis iterum horis in lectione divina.“
Übersetze ins Deutsche!
Aus welchem Werk stammt der vorliegende Textausschnitt? Erläutere in diesem
Zusammenhang die Grundregel der Benediktiner!
 Berichte über die Entstehung des Mönchstums! Nimm auch Bezug auf die ersten
Klostergründungen in Europa!


2.) Frage:
„Lauderis, domine deus meus, propter omnes creaturas tuas et specialiter propter honorabilem
fratrem nostrum Solem.“




Übersetze ins Deutsche!
Von welchem Ordensgründer stammt das vorliegende Gebet?
In welcher Zeit und in welcher Lebenssituation verfasste er diesen Text?
Erläutere die Grundaufgaben und die Selbstauffassung der Benediktiner, Franziskaner
und Jesuiten! Erkläre in diesem Zusammenhang folgenden Merkvers:
„Bernardus valles, montes Benedictus amabat; oppida Franciscus et Ignatius
urbes.“


____________________________________________________________________________
Ausgabe der Fragen:
_______
Prüfungsbeginn:
_______
Prüfungsende:
_______
Prüfer: Mag. Josef Klug
Beurteilung:_____________
___________________________________________________________________________
Ausgabe der Fragen:
_______
Prüfer: OStR. Mag. A. Grill/ Mag. J. Klug
Prüfungsbeginn:
_______
Prüfungsende:
_______
Beurteilung:_____________
Bundesoberstufenrealgymnasium Mistelbach
Bundesoberstufenrealgymnasium Mistelbach
Mündliche Reifeprüfung im Haupttermin 2004/2005
3. Prüfungstag
Vormittag
Mündliche Reifeprüfung im Haupttermin 2004/2005
Prüf.Nr.: 8
Kandidat: Viktoria Berger
Fach: Latein
_____________________________________________________________________________
1. Kernfrage: Ovid schreibt in den „Metamorphosen“:
Sérius égressús vestígia vídit in álto
púlvere cérta feráe totóque expálluit óre
Pyramus; ut vero vestem quoque sanguine tinctam
repperit, „Una duos“, inquit, „nox perdet amantes.“
3. Prüfungstag
Vormittag
Prüf.Nr.: 8
Kandidat: Viktoria Berger
Fach: Latein/BEW
_____________________________________________________________________________
Fächerübergreifende Schwerpunktprüfung aus Latein/BEW
Themenbereich: Das römische Bad (Textgrundlage: Vitruv, De architectura)
1.) Frage:
Übersetze ins Deutsche!
Vergleiche „Pyramus und Thisbe“ mit „Romeo und Julia“ von Shakespeare! Welche Über die Regelung der Temperatur schreibt Vitruv:
Gemeinsamkeiten, welche Unterschiede findest du? Nimm auch auf die vorliegende
„Mediumque lumen in hemisphaerio relinquatur, ex eoque clipeum aeneum catenis pendeat, per
Textstelle Bezug!
cuius reductiones et demissiones perficietur sudationis temperatura.“
 Erläutere Grundthema und Aufbau der „Metamorphosen“!


2. Kernfrage: Seneca schreibt in den „epistulae morales“:
Turpissima tamen est iactura, quae per neglegentiam fit. Et si volueris attendere, maxima pars
vitae elabitur male agentibus, magna nihil agentibus, tota vita aliud agentibus.
Übersetze ins Deutsche!
Mit welchem Thema beschäftigt sich Seneca in dem Brief, aus dem die vorliegende
Textpassage stammt? Wer ist der Adressat?
 Welcher Philosophenschule ist Seneca zuzuordnen? Wozu wollte diese die Menschen
erziehen?
 Welche Rolle spielte Seneca in der römischen Politik?


___________________________________________________________________________
Spezialgebiet: Sklaverei (Textgrundlage: Briefsammlung des Plinius)
Spezialfrage: Spezialfrage: Plinius berichtet über den Mord an Larcius Macedo:
Lavabatur in villa Formiana. Repente eum servi circumsistunt, alius fauces invadit, alius os
verberat, alius pectus et ventrem atque etiam, foedum dictu, verenda contundit. Et, cum
exanimem putarent, abiciunt in fervens pavimentum, ut experirentur, an viveret.
Ille, sive quia non sentiebat, sive quia se non sentire simulabat, immobilis et extentus fidem
peractae mortis implevit. Tum demum quasi aestu solutus effertur. Excipiunt servi fideliores,
concubinae cum ululatu et clamore concurrunt. Ita et vocibus excitatus et recreatus loci frigore
sublatis oculis agitatoque corpore vivere se confitetur.
Übersetze ins Deutsche!
Gehe kurz auf die Geschichte des römischen Badewesens ein und nenne die
bedeutendsten Thermen in Rom! Gib ihre ungefähre Entstehungszeit an!
 Welches architektonisches Merkmal, das im vorliegenden Text genannt wird („...in
hemisphaerio...“), findet in nachfolgenden Kunstepochen Verwendung? Nenne das
bedeutendste, bis heute erhaltene Bauwerk dieser Art in Rom (siehe Beilage)!
 Berichte über das Leben des Autors Vitruv!


2.) Frage:
Vitruv schreibt über die Wahl des richtigen Bauplatzes:
„Primum eligendus locus est quam calidissimus, id est aversus an septentrione et aquilone. Ipsa
autem caldaria tepidariaque lumen habeant ab occidente hiberno...“




Übersetze ins Deutsche!
Welches Heizsystem fand in den Thermen vorwiegend Anwendung?
Berichte über den Stellenwert, den die Badekultur im römischen Alltag einnahm!
Aus welchen Quellen flossen Informationen in Vitruvs Gesamtwerk ein? Nenne
sprachliche Besonderheiten von „De architectura“!
Übersetze ins Deutsche!
_____________________________________________________________________________
Warum haben die Sklaven ihren Herren wohl umgebracht ? Was berichtet der Historiker
Ausgabe der Fragen:
_______
Prüfer: Mag. Ingrid Strnad/ Mag. Josef Klug
Tacitus über die Bestrafung von Sklaven in einem vergleichbaren Kriminalfall?
Prüfungsbeginn:
_______
 Berichte über verschiedene Arten von Sklaven und die Möglichkeiten der Freilassung!


___________________________________________________________________________
Ausgabe der Fragen:
_______
Prüfer: Mag. Josef Klug
Prüfungsbeginn:
_______
Prüfungsende:
_______
Beurteilung:_____________
Prüfungsende:
_______
Beurteilung:_____________
Bundesoberstufenrealgymnasium Mistelbach
Bundesoberstufenrealgymnasium Mistelbach
Mündliche Reifeprüfung im Haupttermin 2001/2002
1. Prüfungstag
Nachmittag
Mündliche Reifeprüfung im Haupttermin 2000/2001
Prüf.Nr.: 12
Kandidat: Martin Heller
Fach: Geschichte
___________________________________________________________________________
1. Kernfrage: 2. Weltkrieg
4. Prüfungstag
Vormittag
Prüf.Nr.: 14
Kandidat: Thomas Baumgartner
Fach: WPF. GSK
___________________________________________________________________________
Schwerpunktprüfung aus dem Wahlpflichtfach Geschichte und Sozialkunde
Berichte über die Vorstufen des 2. Weltkriegs und fasse den Kriegsverlauf kurz zusammen!
Nimm Bezug auf folgendes Zitat aus Hitlers „Mein Kampf“:
„Demgegenüber müssen wir Nationalsozialisten unverrückbar an unserem außenpolitischen Ziel
festhalten, nämlich dem deutschen Volk den ihm gebührenden Grund und Boden auf dieser
Erde zu sichern. Und diese Aktion ist die einzige, die vor Gott und unserer deutschen Nachwelt
einen Bluteinsatz gerechtfertigt erscheinen lässt.“
1.)
Frage: Die USA: konservative Ära unter Reagan und Bush
Skizziere die Grundzüge der amerikanischen Außenpolitik unter Reagan und Bush!
Journalisten bezeichneten die US-Präsidentenwahl 2000 als „Neuauflage“ der Wahl 1992.
Kommentiere diese Aussage!
 Erkläre den Begriff „Reagonomics“! Nimm auch Bezug auf den anschließenden Text!


2. Kernfrage: China unter kommunistischer Herrschaft
Berichte über die Herrschaft Maos und den Wandel, der nach dessen Tod einsetzte!
Nimm auch Bezug auf folgendes Zitat:
Reagans Wirtschaftsberater schrieb:
„Die staatlichen Wohlfahrtssysteme in den westlichen Industriestaaten haben die
Arbeitsmoral der unteren Klassen zerstört. Arbeitslosenunterstützung begünstigt
Arbeitslosigkeit, Krankenversicherung begünstigt Simulantentum... Um das Einkommen
der Armen zu steigern, muss man zunächst die Investitionstätigkeit ankurbeln, um so
den Wohlstand der Reichen zu erhöhen. Die Armen bekommen bessere Arbeit und
steigern ihr Einkommen prozentual mehr als die Reichen. In absoluten Beträgen
gewinnen aber die Reichen mehr hinzu...“
„Groß-China ist also nicht einfach ein abstraktes Konzept. Es ist eine rapide wachsende
kulturelle und wirtschaftliche Realität und beginnt auch politisch Realität zu werden.“
(S. Huntington, Kampf der Kulturen S.271)
___________________________________________________________________________
Spezialgebiet: Die Kubakrise
Spezialfrage: Berichte über die Vorgeschichte und die Auswirkungen der Kubakrise!
___________________________________________________________________________
Fächerübergreifende Schwerpunktprüfung aus Geschichte und Latein:
vereinbartes Thema: Karthago
2.)
1. Frage: Der italienische Humanist Giovanni Boccaccio berichtet über die Gründung
Frage: Revolutionäre Bewegungen in Lateinamerika
Karthagos:
„O mulieris astutia ! In frusta iussu suo concisum bovis corium fracturisque iunctis, longe

amplius, quam arbitrari potuerint venditores, amplexa est et (...) bellicosam civitatem condidit,
quam Carthaginem nuncupavit.“
Berichte über
revolutionäre
Bewegungen in
Argentinien, Chile und
 Übersetze ins Deutsche!
Nicaragua!
 Von welcher Frau erzählt Boccaccio? Berichte über die Gründung, die wirtschaftliche
Bedeutung und das Ende Karthagos! Welche Persönlichkeiten prägten die Geschichte  Nimm auch Bezug auf
das folgende Pressefoto
dieser Stadt?
aus dem Jahr 1973, das
2. Frage: Cornelius Nepos berichtet über den Schwur, den Hannibal seinem Vater leistete:
Präsident Allende bei
„Simul me ad aram adduxit, apud quam sacrificare instituerat, eamque ceteris remotis tenentem
der Verteidigung des
iurare iussit numquam me in amicitia cum Romanis fore. Id ego iusiurandum patri datum usque
Präsidentenpalastes
ad hanc aetatem ita conservavi, ut nemini dubium esse debeat, quin reliquo tempore eadem
zeigt!
mente sim futurus.“
 Übersetze ins Deutsche!
 Berichte über den Verlauf des 2. Punischen Krieges!
___________________________________________________________________________
Ausgabe der Fragen:
_______
Prüfungsbeginn:
_______
Prüfungsende: _______
Prüfer: Mag. Josef Klug
Lat./GPB: Mag. I. Zins/Mag. J. Klug
Beurteilung:_____________
___________________________________________________________________________
Ausgabe der Fragen:
_______
Prüfungsbeginn:
_______
Prüfer: Mag. Josef Klug
Prüfungsende:
Beurteilung:_____________
_______
BG/BRG Wolkersdorf
Allgemeinbildende Höhere Schule
Vertiefende Schwerpunktprüfung
 Schüler/in muss 1 Frage aus dem
dazugehörigen, vertiefenden Wahlpflichtfach
(aus 2) wählen
 Mindestens 2 Wochenstunden WPF
 Fragestellungen beziehen sich auf den Kernstoff
des Wahlpflichtfaches
Bundesoberstufenrealgymnasium Mistelbach
Mündliche Reifeprüfung im Haupttermin 2001/2002
4. Prüfungstag
Vormittag
Prüf.Nr.: 12
Kandidat: Jürgen Maier
Fach: Geschichte
___________________________________________________________________________
1. Kernfrage: Europa um 1500- Zeitalter der Renaissance
Berichte über die Ausbildung eines neuen Welt- und Menschenbildes am Beginn der Neuzeit!
Welche Rolle spielte dabei die Rückorientierung auf die Antike in den Bereichen
Geisteswissenschaften (Humanismus), Naturwissenschaften und Kunst?
Nimm Bezug auf folgenden Text:
„Du hast mir den Homer geschenkt- zum Glück ist sein Werk nicht in eine fremde Sprache
übersetzt. Rein und unverfälscht kommt es aus der griechischen Sprache selbst. Das
allerherrlichste Geschenk, ein unschätzbares, halte ich in Händen...“
(Dankesbrief Petrarcas an einen Freund in Byzanz)
2. Kernfrage: Neuordnung und Teilung der Welt nach 1945
Berichte über die militärische Blockbildung und über Krisen im Zeitalter des Kalten Kriegs!
Auf welches Ereignis reagierte Kennedy mit folgender Erklärung?
„Ein Schritt in diese Richtung ist die vorgesehene Einrichtung eines direkten Drahtes zwischen
Moskau und Washington, um gefährliche Verzögerungen, Missverständnisse und
Fehlinterpretationen der Aktionen der anderen Seite zu verhindern, die in Krisenzeiten
vorkommen könnten.“
(John F. Kennedy, 1963)
___________________________________________________________________________
Spezialgebiet: Kreuzzüge
Spezialfrage: Fasse die Voraussetzungen für die Kreuzzüge zusammen!
Berücksichtige besonders die politische Situation in der islamischen Staatenwelt (Naher Osten
und Spanien)!
___________________________________________________________________________
Schwerpunktprüfung aus dem Wahlpflichtfach Geschichte und Sozialkunde:
1. Frage: USA
Bundesoberstufenrealgymnasium Mistelbach
Mündliche Reifeprüfung im Haupttermin 2001/2002
4. Prüfungstag
Vormittag
Prüf.Nr.: 6
Kandidat: Florian Faber
Fach: Geschichte
_________________________________________________________________________
1. Kernfrage: Imperialismus
Welche Staaten waren die bedeutendsten Kolonialmächte des 19. Jahrhunderts?
Berichte über die Schwerpunkte ihrer Kolonialpolitik, besonders in Afrika!
Erläutere folgendes Zitat des britischen Politikers Cecil Rhodes:
„Ich behaupte, dass wir die erste Rasse der Welt sind und dass es umso besser für die
menschliche Rasse ist, je mehr von der Welt wir bewohnen.“
2. Kernfrage: Ostblock
Fasse Entstehung, Krisen und Auflösung des Ostblocks zusammen!
Erläutere in diesem Zusammenhang folgendes Zitat:
„Die SED-Führer waren nicht nur übereifrige Zöglinge der Sowjets, sondern wussten, dass
sie nur in einem politisch und militärisch fest gefügten Ostblock eine Überlebenschance
hatten.“
(„Schwarzbuch des Kommunismus“, S. 838)
_________________________________________________________________________
Spezialgebiet: Napoleon
Spezialfrage: Berichte über den Sturz Napoleons ! Welche von seinen Errungenschaften
waren dauerhaft, welche nicht? Kommentiere in diesem Zusammenhang folgenden Artikel
aus dem „Code Napoleon“:
„Jeder Franzose soll die gleichen bürgerlichen Rechte genießen!“
_________________________________________________________________________
Schwerpunktprüfung aus dem Wahlpflichtfach Geschichte und Sozialkunde:
1. Frage: USA
Berichte über krisenhafte Erscheinungen in den USA 1960-1980!
Nimm auch Bezug auf das Zitat des Bürgerrechtsaktivisten Martin Luther King:
Fasse die Wichtigsten Entwicklungen während der Präsidentschaft Bill Clintons zusammen!
Erläutere in diesem Zusammenhang folgende Pressemeldung aus dem Jahr 1999:
„Gewalt ist ein unbrauchbares Mittel, Rassengerechtigkeit zu erreichen, weil am Ende alle in
ihren vernichtenden Strudel gezogen werden und umkommen. Das alte Gesetz „Auge um Auge“
hinterlässt nur Blinde.“
„Das Präsidentenpaar hat den Gipfel seiner Popularität erreicht. Trotz des
Amtsenthebungsverfahrens wurde Bill Clinton zum sechsten Mal hintereinander zum
meistbewunderten Mann gewählt.“
2. Frage: Krisenherd Naher Osten
2. Frage: Lateinamerika
Berichte über die Gründung des Staates Israel sowie über den Friedensprozess 1977-2000!
Berichte über soziale und revolutionäre Bewegungen in Argentinien, Chile und Nicaragua!
___________________________________________________________________________
Ausgabe der Fragen:
_______
Prüfer: Mag. Josef Klug
Prüfungsbeginn:
_______
Prüfungsende:
_______
Beurteilung:_____________
_________________________________________________________________________
Ausgabe der Fragen:
_______
Prüfer: Mag. Josef Klug
Prüfungsbeginn:
_______
Prüfungsende:
_______
Beurteilung:_____________
BG/BRG Wolkersdorf
Allgemeinbildende Höhere Schule
Ergänzende Schwerpunktprüfung
3 Varianten:
1. 1 Frage aus einem schulautonomen Fach als
Ergänzung zum „Trägerfach“:
o
o
o
Wirtschaftswissenschaften zu GWK
Naturwissenschaftliches Labor zu Chemie
WPF Informatik zum schulautonomen Pflichtfach INF
(RG!)
2. 1 Frage aus WPF Informatik (mindestens 4
Wochenstunden) zu beliebigem Fach
3. 1 zusätzliche Frage in einem nichtsprachlichen
Fach, die in der 1./2. lebenden Fremdsprache zu
beantworten ist
BG/BRG Wolkersdorf
Allgemeinbildende Höhere Schule
Was passiert bei negativen Beurteilungen?
 1 NG im Jahreszeugnis: Jahresprüfung, sofern Fach
nicht ohnehin zur RP gewählt wurde
o Schriftliche Jahresprüfung (SA-Fach) im Rahmen der
Klausur (Stoff 8. Klasse, 100 Minuten)
o Mündliche Jahresprüfung im Rahmen des Haupttermins
(Stoff 8. Klasse, 2 Fragen, beide müssen beantwortet
werden)
 2 NG im Jahreszeugnis: 2 Wiederholungsprüfungen
im Herbst; falls positiv: RP im Herbsttermin
 NG auf Fachbereichsarbeit: Antreten möglich, aber
andere Schwerpunktprüfung zu späterem Termin
(Wiederholung der FBA ist nicht möglich)
BG/BRG Wolkersdorf
Allgemeinbildende Höhere Schule
Was passiert bei negativen Beurteilungen?
 1 oder 2 NG bei schriftlichen Klausuren: „Zusatz“ bei
mündlicher Matura (sofern nicht ohnehin gewählt)
 Mehr als 2 NG: Wiederholung im 1. Nebentermin
(positive Klausuren bleiben erhalten)
 NG bei mündlicher Matura: Wiederholung zu
späterem Termin (auf Antrag des Schülers)
 Maximal 3 Wiederholungen; „Terminverlust“ bei
unentschuldigter Absenz und „unerlaubten
Hilfsmitteln“
BG/BRG Wolkersdorf
Allgemeinbildende Höhere Schule
Schularbeitsgegenstand: negativer Abschluss der 8. Klasse
1. Gegenstand zur schriftlichen und mündlichen Matura gewählt
Klausur
ja
ja
ja
ja
mündliche
RP
ja
ja
ja
ja
Beurteilung
Klausur mündlich
5
5
5
positiv
positiv
5
positiv
positiv
Jahresprüfung
Beurteilung
Wiederholung
schriftlich mündlich
Matura
Jahresnote
entfällt
entfällt
5
5
K, M
entfällt
entfällt Kommission Kommission
(K, M)
entfällt
entfällt Kommission Kommission
(K, M)
entfällt
entfällt
positiv
max. 3
---
2. Gegenstand schriftlich gewählt, mündlich nicht
Klausur
ja
ja
ja
ja
mündliche
RP
nein
nein
nein
nein
Beurteilung
Jahresprüfung
Beurteilung
Wiederholung
Klausur mündlich schriftlich mündlich
Matura
Jahresnote
5
Zusatz: 5
entfällt
entfällt
5
5
K, JPm
Zusatz: p.
5
entfällt
entfällt Kommission Kommission
(K, JPm)
positiv
--entfällt
5
positiv
5
JPm
positiv
--entfällt
positiv
positiv
max. 3
---
BG/BRG Wolkersdorf
Allgemeinbildende Höhere Schule
Schularbeitsgegenstand: negativer Abschluss der 8. Klasse
3. Gegenstand zur schriftlichen Matura nicht gewählt, mündlich gewählt
Klausur
nein
nein
nein
nein
mündliche
RP
ja
ja
ja
ja
Beurteilung
Klausur mündlich
--5
--positiv
--5
--positiv
Jahresprüfung
schriftlich mündlich
5
entfällt
5
entfällt
positiv
entfällt
positiv
entfällt
Beurteilung
Wiederholung
Matura
Jahresnote
5
5
M, JPs
positiv
5
JPs
5
max. 3
M
positiv
max. 3
---
4. Gegenstand weder schriftlich noch mündlich gewählt
Klausur
nein
nein
nein
nein
mündliche
RP
nein
nein
nein
nein
Beurteilung
Klausur mündlich
-----------------
Jahresprüfung
schriftlich mündlich
5
5
5
positiv
positiv
5
positiv
positiv
Beurteilung
Wiederholung
Matura
Jahresnote
--5
JPs, JPm
--Kommission (JPs, JPm)
--Kommission
(JPm)
--max. 3
BG/BRG Wolkersdorf
Allgemeinbildende Höhere Schule
Kein Schularbeitsgegenstand: negativer Abschluss der 8. Klasse
1. Gegenstand zur mündlichen Matura gewählt
Klausur
-----
mündliche
RP
ja
ja
Beurteilung
Klausur mündlich
5
--positiv
---
Jahresprüfung
schriftlich mündlich
entfällt
--entfällt
---
Wiederholung
Beurteilung
Jahresnote
Matura
M
5
5
--max. 3
positiv
2. Gegenstand zur mündlichen Matura nicht gewählt
Klausur
-----
mündliche
RP
nein
nein
Beurteilung
Klausur mündlich
---------
Jahresprüfung
schriftlich mündlich
5
--positiv
---
Wiederholung
Beurteilung
Jahresnote
Matura
JPm
5
----max. 3
---
BG/BRG Wolkersdorf
Allgemeinbildende Höhere Schule
Schularbeitsgegenstand: positiver Abschluss der 8. Klasse
1. Gegenstand zur schriftlichen und mündlichen Matura gewählt
Klausur
ja
ja
ja
ja
mündliche
RP
ja
ja
ja
ja
Beurteilung
Klausur mündlich
5
5
5
positiv
positiv
5
positiv
positiv
Jahresprüfung
Beurteilung
Wiederholung
schriftlich mündlich
Matura
Jahresnote
----5
positiv
K, M
----Kommission
positiv
(K, M)
----Kommission
positiv
(M)
----positiv
positiv
---
2. Gegenstand schriftlich gewählt, mündlich nicht
Klausur
ja
ja
ja
mündliche
RP
nein
nein
nein
Beurteilung
Klausur mündlich
5
Zusatz: 5
Zusatz: p.
5
positiv
---
Jahresprüfung
Beurteilung
Wiederholung
schriftlich mündlich
Matura
Jahresnote
----5
positiv
K
----Kommission
positiv
(K)
----positiv
positiv
---
3. Gegenstand nur mündlich gewählt
Klausur
nein
nein
mündliche
RP
ja
ja
Beurteilung
Klausur mündlich
--5
--positiv
Jahresprüfung
schriftlich mündlich
---------
Beurteilung
Wiederholung
Matura
Jahresnote
5
positiv
M
positiv
positiv
---
BG/BRG Wolkersdorf
Allgemeinbildende Höhere Schule
Übersicht: Jahresprüfung und Matura
Prüfung
Jahresprüfung
------mündlich
schriftlich
--schriftlich
mündlich
Matura
schriftlich
mündlich
schriftlich
----mündlich
-----
mögliche Noten
Jahreszeugnis
Maturazeugnis
3, 4, 5
1, 2, 3, 4, 5
3, 4, 5
1, 2, 3, 4, 5
3, 4, 5
1, 2, 3, 4, 5
3, 4, 5
---
BG/BRG Wolkersdorf
Allgemeinbildende Höhere Schule
Antreten zu Prüfungen
1.
2.
3.
4.
Kandidat will zu den Klausuren, nicht aber zur schriftlichen
Jahresprüfung antreten: nicht möglich
Kandidat erscheint zur schriftlichen Jahresprüfung nicht:
Mündliche Matura ist erst möglich, wenn Jahresprüfung
abgelegt wurde.
Kandidat versäumt Klausur: Antreten zur mündlichen RP
unter Umständen möglich
Kandidat verweigert die Annahme der Aufgabenstellung
der mündlichen RP: erhält keine Note, RP wird zu
späterem Termin fortgesetzt. (erstmaliges Antreten noch
nicht „konsumiert“. Bei Wiederholung von negativen
Prüfungen: Terminverlust)
BG/BRG Wolkersdorf
Allgemeinbildende Höhere Schule
Das Lehrerkollegium
des BG/BRG
WOLKERSDORF
dankt für Ihr/Euer
Interesse!
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