Outsourcing/ Make or Buy - Entscheidungen

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Outsourcing/
Make or Buy Entscheidungen
Tobias Bittmann
Andreas Enderle
Daniel Steitz
Verzeichnis
1. Allgemeines
1.1 Bsp. aus der Praxis
2. Prozessübersicht
2.1 Die Ist – Analyse
2.2 Make or Buy (MoB)
2.2.1 MoB – Portfolio
2.2.2 Outsourcing Modelle
2.3 Die Umsetzung
2.4 Gefahren und Risiken
3. Zusammenfassung
4. Fazit
5. Ausblick
31. 05. 2005
T. Bittmann, A. Enderle, D. Steitz
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2
1. Allgemeines

Outsourcing:
= Outside + Resource + Using
Übergabe von bestimmten Firmenbereichen an
spezialisierte Dienstleistungsunternehmen

Geschichte



Beginn Ende der 50er Jahre in der IT-Branche
Boom in den 80ern und 90ern
Ab den 80ern Ausweitung auf andere
Industriezweige (Daimler, Siemens, Bosch, etc.)
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1.1 Bsp. aus der Praxis
Firmen, die an der Smart – Fertigung beteiligt sind
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2. Prozessübersicht
Abbildung 1 (Quelle: Diplomarbeit Alexandra Sick; Fachhochschule Nürtingen; Prof. Dr. Rudolf Metzger; 2003/04)
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2.1 Die Ist-Analyse

Analyse der Prozesse und Strukturen
Kostentreiber?

Darstellung der eigenen Marktposition

Ist- bzw. Normalkosten – Analyse



Ist-Kosten
:
Normal-Kosten :
Kosten innerhalb des Prozesses
statistischer Mittelwert aus IstKosten
Vergleichbarkeit
Transparenz der eigenen
Unternehmensleistungen und der
Marktentwicklung
Festlegung von
Kernkompetenzen
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2.2 Make or Buy (MoB)

Festlegung eines Expertenteams
Mitarbeiter aller betroffenen Abteilungen
Richtungs- und Entscheidungskompetenz vom
Management übertragen

Definition von Leitfragen/Richtlinien



Krise
Änderung der Unternehmensstrategie
Steigerung der Ertragskraft
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2.2 Make or Buy (MoB)

Festlegung von Auslagerungskriterien/barrieren




Schutzbedürftigkeit des eigenen Know-hows
Aufwendungen für Qualitätsprüfungen
Unruhe, die durch Fremdvergabe bei den Beschäftigten
entsteht
Portfolio Bewertung


Darstellung der strategischen Geschäftseinheiten in
Form einer Matrix
Bewertung und gleichzeitige Gewichtung
unterschiedlicher Kriterien
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2.2.1 MoB - Portfolio
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2.2.2 Outsourcing Modelle
Bewertung der Kriterien anhand von Modellen:



Kernkompetenz – Modell
Betrachtung strategischer, logischer und
kundenindividueller Kriterien
Ressourcen – Modell
Betrachtung der Austauschbarkeit, Verfügbarkeit und
Nachahmungshürden
Transaktionskosten - Modell
Darstellung der Wechselwirkung zu anderen
Unternehmensbereichen
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2.3 Die Umsetzung
Make – Entscheidung aus firmenspezifischen
Gründen zur Eigenproduktion:

Rationalisierungsmöglichkeiten der eigenen Fertigung

Effizienzsteigerung durch
Organisationsumstrukturierung

Teilweise Kooperation mit einem anderen Unternehmen
(Joint Venture)

Investition in eigene Abteilung um Position am Markt
zu verbessern
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2.3 Die Umsetzung
Die Buy – Entscheidung:
Folgende Punkte sind hier zu beachten

Suche des richtigen Vertragspartners


Kontaktaufnahme


Lastenheft/Pflichtenheft
Umsetzung und Durchführung


Offizielle Ausschreibung
Enge Kooperation
Rolle der Mitarbeiter im laufenden Prozess

Zusammenarbeit auf Vertrauensbasis
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2.4 Gefahren u. Risiken



Kooperation aus finanziellen Engpässen
Unvollständige Betrachtung und Analyse der
Auslagerungskriterien
reine
Finanzanalyse
Erschwerung des Datenaustausches in
zusammenhängenden Abteilungen

Mangelndes Vertrauen der Partner

Fehlendes Vertrauen zu den Mitarbeitern

Unzureichende Inhalte des Vertrages
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3. Zusammenfassung
10 Schritte zum erfolgreichen Outsourcing:
1. Analyse der Strukturen und Kosten
2. Kostenberechnung
3. strategische Entscheidungen treffen
4. der Kunde kommt zuerst
5. geeigneten Kooperationspartner suchen
6. benötigte Qualität wird gewährleistet
7. Leistung wird korrekt erbracht
8. Anforderungen an den Partner klar definieren
9. Beauftragen der Mitarbeiter offiziell
10. Definition des gesamten Projekts vor allen Beteiligten
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4. Fazit



Entscheidung für MAKE oder BUY ist
richtungsweisend
kritische Betrachtung der Risiken
MoB/ Outsourcing ist kein
„Allheilmittel“
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5. Ausblick




eindeutige Prognose nicht möglich
widersprüchliche Aussagen in Literatur und
Wirtschaft
„bis 2005
ausgelagert“1
eine Kompetenz
„Out ist Outsourcing um jeden Preis“2
1 Alexander G. Mayer, Thomas Söbbing: Outsourcing leicht Gemacht, Frankfurt/ Wien: Redline Wirtschaft bei ueberreuter, 2004
2 Olaf Wittrock und Christoph Hus, Christina Kestel; Financial Times Deutschland, Sonderbeilage; 2. November 2004
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5. Ausblick
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