Informationsveranstaltung MA EW Studiengangsleitung Prof. Dr.Thomas Fuhr, Prof.Dr. Christine Riegel, Prof.Dr. Albert Scherr 16.05.2016 1 16.05.2016 2 Gliederung Ziele und Konzept des Studiengangs Grundlagen der Studienorganisation Module Präsenzzeiten und Selbststudium Lehrveranstaltungen Auslandsstudium Mailinglisten Wahlstudium 16.05.2016 3 Ziele und Konzept des Studiengangs Studienrichtungen Erwachsenenbildung/Weiterbildung Sozialpädagogik Berufsfelder Studienrichtungsübergreifende Berufsfelder Erwachsenenbildung/ Weiterbildung Wissenschaftliche Forschung in pädagogischen Arbeitsfeldern Politische, kulturelle, interkulturelle und berufliche Bildung Betriebliche Aus- und Weiterbildung, Personalentwicklung, Unternehmensberatung, Berufliche Fort- und Weiterbildung Bildungsarbeit in Verbänden, Vereinen, Parteien, Stiftungen und öffentlichen Einrichtungen Allgemeine Erwachsenenbildung, Eltern- und Familienbildung, Politische und kulturelle Bildung Training und ReferentInnentätigkeit in freiberuflicher Tätigkeit Sozialpädagogik 16.05.2016 Verantwortliche Tätigkeit im Bereich sozialpädagogischer Erziehungs- und Bildungsleistungen Organisationsleitung im Bereich der Sozialen Arbeit Sozialpädagogische DozentInnentätigkeit an Fachschulen und in Weiterbildungseinrichtungen 4 Ziele und Konzept des Studiengangs Studien- und Prüfungsordnung, § 48, mit Angaben von Abschlusskompetenzen https://www.ph-freiburg.de/studium/studiengaenge/masterstudiengang-erziehungswissenschaft/ordnungen.html (s. Homepage des Studiengangs) Forschungsorientiert 16.05.2016 vgl. im Folgenden: Deskriptoren für die Zuordnung des Profils „forschungsorientiert“ zu Masterstudiengängen. Quelle: Hochschulrektorenkonferenz: Bologna-Reader. Text und Hilfestelungen zur Umsetzung des Bologna-Prozesses an deutschen Hochschulen. Bonn 2006. 5 Ziele und Konzept des Studiengangs 16.05.2016 6 Ziele und Konzept des Studiengangs 16.05.2016 7 Ziele und Konzept des Studiengangs Warum forschungsorientiert? 16.05.2016 Hohe Komplexität von Situationen und Individualität der Adressaten Vieles wird im erziehungswissenschaftlichen Diskurs kontrovers diskutiert (Methoden, Theorien, Modelle, Ziele) Zeitliche Dynamik Schneller sozialer Wandel Schneller Wandel von Theorien Ausbildung soll zu selbständigem Lebenslangen Lernen auf hohem fachlichem, wissenschaftlichem Niveau befähigen: Wissen kritisch prüfen, mit neuen Problemlagen auseinandersetzen, eigene Arbeit kreativ weiter entwickeln Päd. Kompetenz:. Keine einfachen Technologien. Mit Unsicherheit und Unwissenheit umgehen statt Rezeptwissen anwenden Fach- und Methodenwissen auf die jeweilige Situation und den individuellen Menschen beziehen Selbständig Handlungsoptionen und Organisationsstrukturen entwickeln Das eigene Handeln einschließlich der organisatorischen Rahmung reflektieren 8 Grundlagen der Studienorganisaiton Das Studium ist in Module gegliedert. Ein Modul besteht aus einer oder mehreren Lehrveranstaltung Jedes Modul und jede Lehrveranstaltung ist mit einem Arbeitsaufwand für Studierende versehen. 16.05.2016 ETCS = European Credit Transfer System 1 ECTS-Punkt = 25-30 Stunden Arbeit Vollzeitstudium: 30 ECTS-Punkte (maximal 900 Stunden) pro Semester 900 Stunden = 125 Acht-Stunden-Tage (Offizielle Arbeitstage pro Jahr in Baden-Württemberg, berechnet auf der Basis einer Fünf-Tag-Woche: ca. 253) Teilzeitstudium: 20 ECTS-Punkte (600 Stunden) pro Semester 9 Grundlagen der Studienorganisaiton Studien- und Prüfungsordnung: definiert Module, Lehrveranstaltungen, Prüfungen, Berechnung der Endnote etc. 16.05.2016 https://www.ph-freiburg.de/studium/studiengaenge/masterstudiengang-erziehungswissenschaft/ordnungen.html (s. Homepage des Studiengangs) 10 Präsenzzeiten und Selbststudium Gegenüber Bachelorstudiengängen geringe Anzahl von Lehrveranstaltungen (ca. 40 SWS insgesamt) Erhöhter Anteil an Selbststudium (Bearbeiten von Literatur; Arbeiten in Arbeitsgruppen in Projektseminaren; Vorbereitung auf Prüfungen inkl. Verfassen von Hausarbeiten, Portfolios, Projektberichten). Modultabellen definieren Anteil des Selbststudiums 16.05.2016 11 Aufbau des Studiums Seminare u. Module in den Bereichen: Allgemeine Studien (Psychologie, Soziologie, Erziehungswissenschaft) und Studienrichtung Sozialpädagogik oder Erwachsenenbildung/Weiterbildung 16.05.2016 12 1. Semester Studienrichtung Erwachsenenbildung/Weiterbildung Sem. Modul ECTS-P Veranstaltung 1 WS 12 Heterogenität und Ungleichheit * Freies Wahlstudium * Theorie der Erwachsenenbildung / Weiterbildung insgesamt 3 Module 6 Typ SWS PZ SZ Modulprüfung Portfolio (unbenotet) Wahlbereich (2 aus 3; davon eine mit methodischen bzw. methodologischen Aspekten) 6 Heterogenität und Macht in Bildungs- und Erziehungsprozessen S 2 30 150 6 Ungleichheits-, Diskriminierungs-, Migrations- und Geschlechterforschung S 2 30 150 6 Heterogenität / Ungleichheit durch psychische Störungen, chronische Erkrankungen, Behinderungen und Alter S 2 30 150 (höchstens 2 Veranstaltungen mit insgesamt 6 ECTS-Punkten aus dem Lehrangebot der Pädagogischen AuswertungsHochschule Freiburg oder einer anderen Hochschule sind nach Absprache mit der Studiengangsleitung gespräch auszuwählen und in einer Zielvereinbarung festzuhalten.) (unbenotet) 12 30 3 [Veranstaltung A] 3 [Veranstaltung B] 6 Theorie und Geschichte der Erwachsenenbildung / Weiterbildung 6 Grundlagen und Didaktik des Lernens in Gruppen ~6 zu belegende Veranstaltungen [Veranstaltungstyp, SWSAnzahl, die Präsenz- und Selbststudienzeit können je nach Wahl variieren] S 3 45 135 Pro 3 45 135 ~14 ~210 Projektbericht (benotet) ~690 3 Prüfungen 900 16.05.2016 13 1. Semester Studienrichtung Sozialpädagogik Sem. Modul ECTS-P 1 WS Heterogenität und Ungleichheit * 12 Freies Wahlstudium * Theorien und Forschung in der Sozialen Arbeit insgesamt 3 Module 6 Veranstaltung Typ SWS PZ SZ Wahlbereich (2 aus 3; davon eine mit methodischen bzw. methodologischen Aspekten) 6 Heterogenität und Macht in Bildungs- und Erziehungsprozessen S 2 30 150 6 Ungleichheits-, Diskriminierungs-, Migrations- und Geschlechterforschung S 2 30 150 6 Heterogenität / Ungleichheit durch psychische Störungen, chronische Erkrankungen, Behinderungen und Alter S 2 30 150 Modulprüfung Portfolio (unbenotete Prüfung) (höchstens 2 Veranstaltungen mit insgesamt 6 ECTS-Punkten aus dem Lehrangebot der Pädagogischen AuswertungsHochschule Freiburg oder einer anderen Hochschule sind nach Absprache mit der Studiengangsleitung gespräch auszuwählen und in einer Zielvereinbarung festzuhalten.) (unbenotet) 12 30 3 [Veranstaltung A] 3 [Veranstaltung B] 4 Theorien der Sozialen Arbeit S 2 30 90 4 Geschichte der Sozialpädagogik S 2 30 90 4 Sozialpädagogische Interventions-, Evaluations- und Adressatenforschung S 2 30 90 ~14 ~210 ~690 ~7 zu belegende Veranstaltungen [Veranstaltungstyp, SWSAnzahl, die Präsenz- und Selbststudienzeit können je nach Wahl variieren] Hausarbeit (benotet) 3 Prüfungen 900 16.05.2016 14 16.05.2016 15 16.05.2016 16 Lehrveranstaltungen Freies Wahlstudium 16.05.2016 1 oder 2 Lehrveranstaltungen (insg. 6 ECTS) in Zielvereinbarung mit Studienrichtungsleitung (EB/WB: Fuhr/WS 13:Gruchel, Sozialpäd.: Riegel) zu vereinbaren Tutur_innen-Tätigkeit: BA Erziehungswissenschaft, Tutorien zu der VL Einführung in die Sozialpädagogik und in die Erwachsenenbildung (s.u.) 17 Lehrveranstaltungen – Freies Wahlstudium Freies Wahlstudium: Empfehlungen zur Wahl der Lehrveranstaltungen: Generell: hier besteht Möglichkeit, sich notwendige Grundlagen, die jedoch im Erststudium nicht oder nur in geringem Maße erworben wurden, anzueignen und entsprechende Seminare zu besuchen, z.B. VL „Einführung in die Erwachsenenbildung und die Sozialpädagogik“ (BA EW) VL „Einführung in die Soziologie“ VL „Einführung in die Erziehungswissenschaft“ Modul Forschungsmethoden (BA EW oder in MA-Studiengang Bildungspsychologie) Oder: Seminare in der jew. anderen Studienrichtung Oder: Interessensschwerpunkte vertiefen. Wichtig: Die Teilnahme und die jeweiligen Voraussetzungen der Teilnahme im Rahmen des freuen Wahlstudiums mit den Dozierenden der jeweiligen Lehrveranstaltungen vorher absprechen. 16.05.2016 18 Auslandsstudium Erasmus oder freie Wahl der Hochschule 3. Semester dort u.a. Praktikum vorgesehen, daher weniger ECTS in normalen Seminaren zu erbringen Praktikum kann im Ausland oder Inland (i.d.R. nach dem Auslandsstudium) gemacht werden 2. Semester muss dafür u.U. schon früher abgeschlossen werden 4. Semester 16.05.2016 Abschlussarbeit an Auslandshochschule Ausgabe und Hauptbetreuung der Arbeit an PH FR 19 Mailinglisten bitte je nach Studienrichtung eintragen über homepage https://www.ph-freiburg.de/studiumlehre/studiengaenge/master-studiengangerziehungswissenschaft/studienrichtungerwachsenenbildung.html https://lists.phfreiburg.de/mailman/listinfo/masozialpaedagogik 16.05.2016 20 Ansprechpartner_innen Studienrichtung Erwachsenenbildung: Thomas Fuhr Studienrichtung Sozialpädagogik: Christine Riegel Allgemeine Studien: Albert Scherr 16.05.2016 21 Zielvereinbarung Wahlstudium Der/die Studierende _____________________________ besucht im Rahmen des Masterstudiengangs EW im Freien Wahlstudium folgende Lehrveranstaltungen im Umfang von insg. 6 ECTS-Punkten Veranstaltung Studiengang ECTS-Punkte ______________________________ ___________ ________ ______________________________ ___________ ________ ___________________________ _______________________ Datum, Unterschrift Studierende/r Datum, Unterschrift Studienrichtungsleitung (Ausfertigung für Studierende/n) 16.05.2016 22 Zielvereinbarung Wahlstudium Der/die Studierende _____________________________ besucht im Rahmen des Masterstudiengangs EW im Freien Wahlstudium folgende Lehrveranstaltungen im Umfang von insg. 6 ECTS-Punkten Veranstaltung Studiengang ECTS-Punkte ______________________________ ___________ ________ ______________________________ ___________ ________ ___________________________ _______________________ Datum, Unterschrift Studierende/r Datum, Unterschrift Studienrichtungsleitung (Ausfertigung für Studienrichtungsleitung) 16.05.2016 23 Ansprechpartner_innen der Studierenden für die Studiengangsleitung Bildung einer Fachschaft o.ä. Konstitution einer Gruppe aus Studierenden, die sich an der Evaluation des Studiengangs beteiligen 16.05.2016 24 Tutor_innen im WS 13/14 gesucht Für die Begleitung der beiden Vorlesungen „Einführung in die Sozialpädagogik“ und „Einführung in die Erwachsenenbildung“ im 1. Semester des BA- Erziehungswissenschaft. Die beiden Vorlesungen sollen durch Tutoriumsveranstaltung (1 SWS) begleitet werden. Aufgaben der Tutor_innen: - - Leitung einer Tutoriums-Gruppe und des wöchentlich stattfindenden Treffens Kommunikation mit den Dozent_innen der beiden Vorlesungen Besuch der beiden Vorlesungen Sie erhalten dafür - Einen Tutor_innenvertrag über 14 Stunden Offizielle Bestätigung, teilw. Anrechnung im Rahmen des freien Wahlstudiums - - 16.05.2016 eine vertiefende 25