PowerPoint-Präsentation

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Agrarstrukturelle Entwicklungsplanung
im Landkreis Günzburg
Chancen erkennen
Auftraggeber
Landkreis Günzburg
Chancen wahrnehmen
Bearbeitung: ARGE AEP Günzburg
Bayerische Landessiedlung GmbH
München
Deutsches Wirtschaftswissenschaftliches
Institut für Fremdenverkehr e.V.
an der Universität München
Lehrstuhl für Sozial- und Wirtschaftsgeographie
Universität Augsburg
Weshalb Agrarstrukturelle Entwicklungsplanung ?
Unzureichende
Einkommen
Betriebsaufgaben
AEP
Verödung
der Dörfer
Musikpark
Gefährdung
der Landschaft
Agrarstrukturelle Entwicklungsplanung Günzburg
Folie 2
Ziele der AEP
Stärkung der Landwirtschaft durch Zuerwerb
AUFGABEN
Entwicklung des ländlichen Raums
Zuerwerbsmöglichkeiten aufzeigen
Tourismus Direktvermarktung
Landschaftspflege Dienstleistungen
Biomasse
Landwirte und Gemeinden
informieren und motivieren
Agrarstrukturelle Entwicklungsplanung Günzburg
Folie 3
Nur gemeinsames Vorgehen führt zum Erfolg
Auftraggeber
Landkreis
Regierung
SG 710
Regionalmarketing
Landkreis Günzburg
Arge AEP
AfLuE mit Ländl.
Entwicklungsgruppe
BLS / DWIF / UNI
Impulsgespräche
Landwirte
Landwirte
AK
Tourismus
Landwirte
Agrarstrukturelle Entwicklungsplanung Günzburg
AK
Vermarktung
Landwirte
Folie 4
Landwirte
Öffentlichkeitsarbeit
4
Allgemeine Informationsveranstaltungen
14
Arbeitskreissitzungen
8
Workshops
3
Besichtigungsfahrten
3
Befragungen
Ca. 18
Presseberichte
Teilnehmer der Informationsveranstaltung
„Lernende Region“ am 20.01.01 in Günzburg
Eigene Homepage www.geo.uni-augsburg.de/sozgeo
Teilnehmer an der Lehrfahrt
ins Legoland nach Billund
vom 20.-22.10.2000
Agrarstrukturelle Entwicklungsplanung Günzburg
Folie 5
Zuerwerb ja, aber welcher?
Großes Interesse an
einem Zuerwerb
Interesse an verschiedenen Zuerwerbsbereichen
Bio-Masse
Grundsätzliches Interesse
Dienstleistungen
allgemein
Zuerwerb
vorhanden
25%
Gebäudenutzung
Kein
Interesse
42%
Zuerwerb
vorstellbar
33%
Für viele Landwirte kommen
mehrere Zuerwerbe in Frage
Grün- und
Landschaftspflege
Gästeservice
Vermarktung,
Gastronomie
Beherbergung
0
10
30
40
Betriebe
Quelle: Zusammenfassung verschiedener Befragungen
Agrarstrukturelle Entwicklungsplanung Günzburg
20
Folie 6
50
60
70
Chancen für die Direktvermarktung
Gesunde Ernährung
(Hauptabsatzmarkt)
Musikpark
Schwäbische Gerichte
Mitbringsel
Agrarstrukturelle Entwicklungsplanung Günzburg
Folie 7
Was der Einzelne machen kann
Verkauf ab Hof
Verkauf in und
vor Betrieben
Verkauf auf dem
Campingplatz
Agrarstrukturelle Entwicklungsplanung Günzburg
Folie 8
Was gemeinsam geschehen sollte
Stabilisierung und Ausbau
Bauernmarkt Günzburg
B
A
D
E
F
Vernetzung der Hofläden
durch Produktaustausch
C
Weiterentwicklung vom
Hofladen zum Dorfladen,
zum „Krämer“
Agrarstrukturelle Entwicklungsplanung Günzburg
Folie 9
Gemeinschaftlicher Verkauf
Bauernladen in
Günzburg oder Kötz
Regionalecke in
Tourist-Information
Gastwirte
Legoland
Lieferservice
für Großkunden
Musikpark
Heime
Krankenhäuser
Rastmarkt
an der Autobahn
Agrarstrukturelle Entwicklungsplanung Günzburg
Folie 10
Bäuerliche Aktionstage im LEGOLAND
Regionale
Spezialitäten
Traditionelles
Handwerk
Vorführungen
Bewirtung
Ländliche Spiele
Agrarstrukturelle Entwicklungsplanung Günzburg
Unterhaltung
Folie 11
Tourismus im Landkreis Günzburg
Ist-Situation
rund 200.000 Übernachtungen
 Aufenthaltsdauer 1,8 Tage
Bettenauslastung etwa 27%
geringe Leistungsfähigkeit
wenig Tagesausflüge
touristischer Einkommensbeitrag < 1%
Impulsgeber
familien-/kindergerechte Region
Perspektive
0,5 Mio. Übernachtungen pro Jahr
zusätzlich 2 Mio. Tagesgäste pro Jahr
Agrarstrukturelle Entwicklungsplanung Günzburg
Folie 12
Entwicklungsimpulse durch Legoland
Investitionsvolumen
Bau 300 Mio. DM
Feriendorf 50 Mio. DM
Neuinvestitionen und Instandhaltung 5 - 10 Mio. DM pro Jahr
 Folgeinvestitionen in der Region
Arbeitsplatzeffekte
120 fest angestellte
Mitarbeiter
in Spitzenzeiten bis zu
1.000 Saisonkräfte
 Ganzjahresäquivalent
rund 600 Beschäftigte
Umsatzwirkungen
100 Mio. DM direkter Umsatz
65 Mio. DM indirekter Umsatz
* Zulieferungen
* Wartung und Unterhalt
* Dienstleistungen
 Aufträge für die
regionale Wirtschaft
Agrarstrukturelle Entwicklungsplanung Günzburg
Folie 13
Besucheranalyse
Tagesausgaben Wohnortausflügler
Ø 58,-- DM
Tagesausgaben Ferienwohnungsgast
Ø 80,-- DM
DL 60%
GG 64%
DL 18%
EH 15%
GG 25%
EH 18%
starke Konzentration auf Wochenenden im Sommer
2/3 Wohnortausflügler zu 1/3 Urlauberlokalverkehr
großes Einzugsgebiet und viele Wiederholungsbesucher
Aufenthaltsdauer im Park 6 - 7 Stunden (plus Fahrtzeit)
ergänzende Aktivitäten im Umfeld
Mundpropaganda ist wichtigste Infoquelle

10 Mio. DM Ausgaben der Legolandbesucher pro Jahr
außerhalb des Parkes (ohne Übernachtungskosten)
Agrarstrukturelle Entwicklungsplanung Günzburg
Folie 14
Erfolgsbasis für die zukünftige Entwicklung
Aufbau Welcome-Center
Vermarktung
Vermittlung
Verkauf
(z.B. Werbung,
Verkaufsförderung)
(z.B. Unterkunft,
ergänzende
Dienstleistungen)
(z.B. Pakete,
Pauschalen)
Initiierung schlagkräftiger Kooperationen
Verbesserung der Produkt- und Servicequalität
Schaffung ergänzender touristischer Leistungen
Durchführung intensiver Marktforschung
Gezielte Öffentlichkeitsarbeit

Erfolgsbasis:
Qualität
Flexibilität
Zuverlässigkeit
Agrarstrukturelle Entwicklungsplanung Günzburg
Folie 15
Erweiterung des Beherbergungs- und
Gastronomieangebotes
Verbesserung der Angebotsbreite, -tiefe und -qualität
z.B. durch
Erholungs- und Bildungszentrum für Körper,
Geist und Seele (Vision für das Kloster Wettenhausen)
(Familien-) Hotel
Reiterhof
Ferienwohnungen
Camping auf dem Bauernhof
Ausflugslokal, Biergarten
Brotzeitstube
 Attraktivitätssteigerung der gesamten Region und
Aufbau einer von Legoland unabhängigen Existenz
Agrarstrukturelle Entwicklungsplanung Günzburg
Folie 16
Interessengemeinschaft „Ländlicher Tourismus“
gegründet am 19.03.2001
Tourismusverband
Allgäu/Bayerisch
Schwaben
Intensivierung der Kooperation
mit Partnern
Aufbau und Entwicklung
des Produktes
„Gäste auf dem Bauernhof“
Schulung/Weiterbildung
der Mitglieder
Weiterführung der
Arbeitskreistätigkeit
Agrarstrukturelle Entwicklungsplanung Günzburg
Folie 17
Lernende Region Günzburg
Sensibilisierung auf Gemeinde- und Kreisebene
durch Best-Practice-Erfahrungen und Benchmarking
„Dörfer mit neuem Profil“
vorgestellt am
02.02.01 in Krumbach
„Die Lernende Region“
vorgestellt am
20.02.01 in Günzburg
„Gesteuertes“ Zusammenwirken
der Generationen
in einer Gemeinde
„Netzwerk Amtzell“
Gemeinde als Lebensraum
Verbesserung der Lebenssituation
Profilierung als „Generationendorf“
Standortaufwertung
Agrarstrukturelle Entwicklungsplanung Günzburg
„Neumarkt i. d. OPf.“
Innovatives Management
Lokale Aktionsgruppe
Innovationsagentur REGINA
Folie 18
Lernende Region Günzburg
Schritte der Umsetzung
Mobilisierung
sozialer Kräfte
Organisation
von Lernschritten
Umsetzung
innovativer Projekte
Kooperation
von Impulsgebern
Regionalmarketing Günzburg
+
Ländliche Entwicklungsgruppe
Aktivierung der
„kreativen Milieus“
Organisation des
regionalen Managements
Innovative
Entwicklungsagentur
Lokale Aktionsgruppe
+
Entwicklungskonzept
Agrarstrukturelle Entwicklungsplanung Günzburg
Zugang zu
EU - Fördermitteln
Folie 19
Dörfer mit neuem Profil
Anstoß von Modellprojekten
Beispiele
Stoffenried („Kinderdorf“)
Dürrlauingen („Jugenddorf“)
Bad Krumbad („Gesundheitsdorf“)
Ziemetshausen („Pilgerdorf“)
Gute Zukunftschancen für Gemeinden
mit eigenem Profil
AEP - ein wichtiger
Bestandteil des
Regionalmarketings
Informationsveranstaltung
in Stoffenried am 25.01.01
Agrarstrukturelle Entwicklungsplanung Günzburg
Folie 20
Leitprojekt Kinderdorf
Erlebbarkeit der Familien- und Kinderregion
Ziele
Schwerpunkte
Steigerung der Lebensqualität
Realisierung der
Familien- u. Kinderregion
Vorbildfunktion
und Netzwerkbildung
Modellprojekt
Stoffenried
Impulse, Informationen
und Exkursionen
durch Gutachter
Verbesserung
kommunaler Angebote
Themenorientierte
Maßnahmen
Leitfaden für
Planung und Gestaltung
Bürgerwerkstätten
zur Profilierung und
Leitbilderstellung
Kinderwerkstätten zur
interaktiven Projektplanung
für die Dorfentwicklung
Agrarstrukturelle Entwicklungsplanung Günzburg
Folie 21
1. Kinderwerkstatt Stoffenried am 23.06.01
Das Dorf aus Kindersicht
Leben im Dorf
Gefühle / Gedanken
Ideen / Vorschläge
kindergerechte
Dorfentwicklung
Themen
Was stellst Du Dir unter „Dorf“ vor?
Was bedeutet „Leben im Dorf“ für Dich?
Unterschiede zwischen „Stadt“ und „Dorf“
Fantasiereise zum „Traumdorf“
Spiel „Wie soll mein Dorf sein?“
Agrarstrukturelle Entwicklungsplanung Günzburg
Folie 22
1. Kinderwerkstatt Stoffenried am 23.06.01
Die Kinder malen ihr Traumdorf
Die Teilnehmer der Kinderwerkstatt
Beim Spiel „Unterschied Stadt und Dorf“
TRAUM
DÖRFER
Agrarstrukturelle Entwicklungsplanung Günzburg
Folie 23
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