Ziele des Projektes - bei WAP!

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Vorstellung
Modellprojekt Dritter Bildungsweg
anlässlich der Sitzung des
Bildungsausschusses beim Vorstand der IG Metall
Papenburg, 28. Juni 2012
www.boeckler.de
Kurzüberblick
1. Ausgangssituation
2. Ziele des Projektes
3. Kooperationspartner
4. Zielgruppe
5. Studiengänge
6. Auswahlverfahren / Finanzierung
7. Zentrale Aufgaben des Projektes
8. Evaluation
9. Personelle Ausstattung
10. Zeitplan
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Abteilung Studienförderung
04.05.2012
Ausgangssituation
 „Fachkräftemangel“: Attraktivitätssteigerung
beruflicher Bildung durch die Option auf ein
Hochschulstudium
 KMK-Beschluss vom 9. März 2009 eröffnet
beruflich Erfahrenen ohne formelle schulische
Hochschulzugangsberechtigung den direkten
Weg zum Studium
 Anteil an der gesamten Studierendenschaft
beträgt derzeit ca. 1%
 Universitäten und Hochschulen verfügen über
(fast) keine Erfahrung mit der Zielgruppe
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Abteilung Studienförderung
04.05.2012
Ziele des Projektes
 Förderung des Hochschulzugangs von
Berufserfahrenen ohne Abitur (z. Bsp. KMKBeschluss in Studiengangsordnungen
durchsetzen)
 Hochschulen zu „Offenen Hochschulen“
weiterentwickeln, d.h. Durchlässigkeit im
tertiären Bildungsbereich steigern
 Beitrag zur sozialen Öffnung der Hochschulen
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Abteilung Studienförderung
04.05.2012
Ziele des Projektes
 Annäherung der beruflichen und
akademischen Bildung vorantreiben
 Anregung für Gestaltung der Lehrpläne an
den Hochschulen / wissenschaftliche
Expertise für Betreuung der neuen Zielgruppe
bereitstellen
 Staatliche Hochschulen stärken
3
Abteilung Studienförderung
04.05.2012
Ziele des Projektes
 Förderung des Hochschulzugangs von
Berufserfahrenen ohne Abitur
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
Studienaufnahme durch Vorstudium
unterstützen

Erfolg der Studieneingangsphase durch
individuelle Begleitung der Studierenden
seitens der Hochschulen und der
Abteilung Studienförderung gewährleisten
Abteilung Studienförderung
04.05.2012
Kooperationspartner
 Universität Duisburg-Essen, Fakultät für
Ingenieurwissenschaften
 Fachhochschule Niederrhein, Fachbereich
Gesundheitswesen
 Ministerium für Innovation, Wissenschaft und
Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen
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Abteilung Studienförderung
04.05.2012
Zielgruppe / Studiengängen
 Berufserfahrene ohne Abitur, die
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
über eine abgeschlossene
Berufsausbildung und mindestens 3 Jahre
Berufserfahrung verfügen oder über einen
Meisterabschluss verfügen

einen Bachelor-Abschluss im
Vollzeitstudium in den Ingenieur- oder
Gesundheitswissenschaften anstreben

sich in der betrieblichen
Interessenvertretung und den
Gewerkschaften engagiert haben
Abteilung Studienförderung
04.05.2012
Studiengänge
 Universität Duisburg-Essen (Ingenieurwesen):
5

Angewandte Informatik

Angewandte Kognitions- und Medienwissenschaft

Bauingenieurwesen

Elektrotechnik und Informationstechnik

Maschinenbau

NanoEngineering

Wirtschaftsingenieurwesen
Abteilung Studienförderung
04.05.2012
Studiengänge
 Hochschule Niederrhein (Gesundheitswesen):
5

Health Care Management

E-Health
Abteilung Studienförderung
04.05.2012
Auswahlverfahren /
Finanzierung
 Studierende werden von den Vorständen der
DGB-Gewerkschaften für die Förderung
vorgeschlagen
 Über die Vergabe entscheidet der für
Fachhochschulen und den Zweiten
Bildungsweg zuständige Auswahlausschuss
 Finanzierung der Stipendien für die Zeit des
Vorstudiums erfolgt aus Eigenmitteln
 Stipendienfinanzierung des Studiums erfolgt
durch öffentliche Mittel nach den BMBFRichtlinien
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Abteilung Studienförderung
04.05.2012
Zentrale Aufgaben des Projektes
 In Kooperation mit den Hochschulen werden 4
bis 8-wöchige Kurse entwickelt, die den von
den Hochschulen bereits angebotenen
Brückenkursen vorgeschaltet werden. Vorkurs
+ Brückenkurs dienen der Sicherstellung der
„Studierfähigkeit“
 Einrichtung und Betreuung von kleinen
Lerngruppen (15 Studierende) für die Zeit des
Vorstudiums und ersten Semesters durch
eigens dafür abgestellte Hochschullehrer
 Wissenschaftliche Begleitung und Evaluierung
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Abteilung Studienförderung
04.05.2012
Evaluation
 Externe Evaluierung (Vollerhebung) durch in
der Thematik ausgewiesene Hochschulforscher / Bildungswissenschaftler
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
Prozessbegleitung

Eingangsbefragung

Studienbegleitende Evaluierung

Abschlussbefragung
Abteilung Studienförderung
04.05.2012
Personelle Ausstattung
 Abteilung Studienförderung

1 wissenschaftliche Mitarbeiterin

½ Mitarbeiterstelle
 Universität Duisburg-Essen, Fakultät für
Ingenieurwissenschaften

½ wissenschaftliche Mitarbeiterstelle
 Fachhochschule Niederrhein, Fachbereich
Gesundheitswesen

10
½ wissenschaftliche Mitarbeiterstelle
Abteilung Studienförderung
04.05.2012
Zeitplan
 10/2012: Ausschreibung des Programms
 2/2013: Bewerbungsschluss
 6/2013: Bewilligungsbescheid
 6/2013: Start der Evaluation mit Vorbefragung
 7-8/2014: Vorstudium der ersten 30 Stipendiaten
 9/2014: Brückenkurse
 WS 2014/15: Beginn des Studiums
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Abteilung Studienförderung
04.05.2012
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