Eingabegeräte (Tastatur & Maus)

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Eingabegeräte
(Tastatur & Maus)
Definition
Eine Tastatur ist ein Eingabegerät mit einer Vielzahl von
Tasten, die auf bestimmte Weise angeordnet und mit
bestimmter Bedeutung (Zeichen, Funktion) belegt sind.
Die Dateneingabe erfolgt durch die aufeinanderfolgende
Betätigung der Tasten mit den Fingern. (z.B. die 10
Finger Methode)
Die Geschichte
Die erste Standard-Tastatur im PC Bereich war die XTTastatur.
- 85 Tasten
- große Bauweise, allerdings kleine Tasten
Als nächstes folgte die AT-Tastatur (MF/I Tastatur)
- hinzu kam noch die Sys-Taste
86 Tasten
- deutliche Verbesserung der Ergonomie
Funktionsweise einer
Tastatur
Von der Taste zum Zeichen...:
Sobald eine Taste gedrückt oder losgelassen wird, wird dieses vom
Tastaturprozessor erkannt. Er berechnet daraus einen Scancode, der mit dem
ASCII-Code des Zeichens nichts zu tun hat. Vielmehr besteht der Scancode
aus der Nummer der gedrückten Taste und der Information, ob sie gedrückt
(man spricht von einem Make-Code) oder losgelassen (Break-Code) wurde.
Dieser Code wird an den Tastaturcontroller übermittelt, der über den IRQ 1 den
Tastaturtreiber aktiviert und den Scancode übergibt. Falls es sich hierbei um
das Drücken eines auszugebenden Zeichen handelt wir dieses als ASCIIZeichen in den Tastaturpuffer (einem kleine Bereich zum Zwischenspeichern
der Zeichen bis zu ihrem Gebrauch) abgelegt. Je nachdem welches Programm
gerade aktiv ist, wird das Zeichen z.B. einfach auf dem Bildschirm
ausgegeben.
Bereiche
- Schreibmaschinenblock
- Ziffernblock
- Funktionstastenblock
- Pfeiltasten
- Umschalttasten mit besonderer Bedeutung
- Weitere Tasten
Schnittstellen
- 5-poliger DIN-Stecker (seriell)
- PS2 Tastaturanschluss (seriell)
- USB: universal serieller Bus
Die Maus
Definition
Die Maus ist eine etwa mausgroße Zusatzeinrichtung zu
einem Bildschirm, deren Bewegung aus einer ebenen
Fläche von der Positionsmarke auf dem Bildschirm in
Richtung und Geschwindigkeit unmittelbar nachvollzogen
wird. Sie verfügt über einen Auslösemechanismus
(Funktionstasten), mit dem die vom Computer
gekennzeichneten Felder aktiviert werden können (durch
anklicken). Die Maus ist ein serielles Eingabegerät.
Die Geschichte
Die erste Computer-Maus: ca. 1964
Erfinder: Doug Engelbart
Im Auftrag des Stanford Research Institute
Schnittstellen
Die Maus wird standardmäßig an den entsprechenden PS/2 –
Anschluss gesteckt. Ältere Mäuse werden über eine 9pol. Sub-D
Stecker an einen COM-Port angeschlossen. Neue Mäuse lassen sich
auch über USB betreiben. Die Übertragung erfolgt seriell. Bei PS/2Mäusen wird standardmäßig IRQ 12 belegt. Für die Maus ist kein
extra Treiber notwendig.
Die Maus
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Mechanische Maus
Optische Maus
Trackball
Die mechanische Maus
Die Bewegung einer kleinen Rollkugel an der Unterseite der Maus wird
in elektronische Signale umgesetzt, durch die von der Steuerelektronik
Richtung und Geschwindigkeit erkannt und synchron mit dem Cursor
nachvollzogen werden kann.
Die Optische Maus
 Lichtstrahl fällt schräg auf Mausunterlage
 optischer Sensor verfolgt die Bewegungen durch eine Linse
 erfasst 1500 - 6000 Bilder pro Sekunde
 Richtungs- und Geschwindigkeitsfeststellung durch Vergleich der Bilder
 Informationen der Sensoren werden durch leistungsfähigen digitalen
Signalprozessor erfasst
 neu: optischen Maus mit zwei Sensoren (für exaktere Erfassung)
Lasersensor
zum Abtasten
des Bodens
Der Trackball
Selbe Funktionsweise wie eine mechanische
Maus, nur das nicht die Kugel über die
Unterlage bewegt wird, sondern die Kugel mit
der Hand gedreht wird und das Gehäuse fest
auf dem Boden steht. Ein Trackball ist eine
„umgedrehte“ Maus.
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