Akute Bronchitis beim Pferd Natürliche Arzneimittel für Tiere Hinweis zur Anwendung: Krankheitsursache / Verlauf Eine Wirkung der Arzneimittel sollte nach 1 - 2 Wochen eintreten. Ist dies nicht der Fall, muss das Mittel gewechselt werden. Die akute Bronchitis ist ein Entzündungsprozess der Bronchien und Bronchiolen. Als Ursache können virale/bakterielle Infektionen, Wurmbefall oder auch fehlerhafte Boxenhalten sein. Gerade in geschlossenen Ställen ist die Belastung an Staubpartikeln (Heustaub, Pilzsporen) und Fäulnisgasen (Ammoniak) sehr hoch. Ist ein Pferd diesen Staubpartikeln und Gasen längere Zeit ausgesetzt (z.B. während der Winterzeit, reine Boxenhaltung mit wenig Freilauf, falsche Stallreinigung mit Gassenwischen oder Heuschütteln), entwickelt sich häufig eine Bronchitis, die nicht selten in eine chronische Form übergeht. Bei nicht eindeutig zuordungsbaren Symptomen können die Tropfen Nr.1 und Nr. 2 auch im Wechsel gegeben werden. Bei eindeutiger Besserung der Bronchitis sollten die Mittel nicht abgesetzt, sondern bis zum völligen Verschwinden der Symptome gegeben werden. Wichtige Anwenderinformation: Therapie Natürliche Arzneimittel für Tiere sind keine Allheilmittel. Sie dienen zur Erstbehandlung und Linderung von akuten sowie chronischen Beschwerden. Sie stellen eine ergänzende Therapieform innerhalb der Veterinärmedizin dar und können alleine oder zur unterstützenden Behandlung eingesetzt werden. Schwere Erkrankungen des Tieres, die zum Beispiel einen operativen Eingriff oder eine Antibiotika-Behandlung fordern, gehören in die Hand einer erfahrenen Tierärztin, resp. Tierarztes. Im Vordergrund der Eigenbehandlung durch die Tierbesitzerin/den Tierbesitzer steht der verantwortungsvolle Einsatz von natürlichen Arzneimitteln zum Wohle des Tieres. Bei der homöopathischen Behandlung der akuten Bronchitis steht vor allem die Hemmung des Entzündungsprozesses und die Mobilisation von zähem, festsitzendem Schleim im Vordergrund. Wichtiger Hinweis: eine Bronchitis, die mit hohem Fieber oder weiteren schweren Allgemeinstörungen einhergeht (z.B. Pferd frisst nicht mehr, zeigt sehr grosse Schwäche), muss medizinisch abgeklärt werden. Bei einer verordneten Antibiotikatherapie unterstützen die homöopathischen Arzneimittel den Heilungsverlauf und beschleunigen die Genesung. Pferde mit Bronchitis sollten möglichst viel Freilauf erhalten und vor unnötiger Staubexposition geschützt werden. Zugluft in Ställen sollte unbedingt vermieden werden. Therapieverlauf Mit freundlicher Empfehlung Stapfenstrasse 1 . 3098 Köniz . Telefon 031 971 44 85 [email protected] www.drogisan.ch © April 2011 . Drogerie im Stapfenmärit . Stapfenstrasse 1 . CH-3098 Köniz V042011/2 Drogerie im Stapfenmärit Nach Beginn der homöopathischen Behandlung kann eine kurzfristige Erstverschlimmerung der Symptome auftreten. Die Mittelgabe sollte dann für 1-2 Tage unterbrochen werden, bis die Symptome wieder abklingen. Durch lockeren Husten wird Schleim ausgeworfen. Ein zusätzlicher Sekretfluss aus der Nase ist möglich. Um einen Rückfall zu vermeiden, ist eine Behandlung bis zum völligen Verschwinden der Symptome empfehlenswert. Natürliche Arzneimittel für Tiere Natürliche Arzneimittel für Tiere Handpotenziertes homöopathisches Komplexmittel Handpotenziertes homöopathisches Komplexmittel Akute Bronchitis Tropfen Nr.1 Akute Bronchitis Tropfen Nr.2 Symptome: - trockener, krampfartiger Husten (leicht auslösbar, z.B. Berührung von Luftröhre) - flache und schnelle Atmung (starke Bauchdeckenatmung) - Pferd liegt auf der erkrankten Seite (meistens rechts), steht nicht gerne auf - Schleimhäute (Augen, Maulhöhle, Nüstern) eher trocken, manchmal gerötet - Durchfall (passiv) in den frühen Morgenstunden (mit Abgang von Schleimfetzen) - Rasselgeräusche auf der Lunge - nach Husten gelblich-zäher Nasenausfluss - Auffälliges Verhalten (Kopf abwärts geneigt, Schweif eher eingeklemmt) - grosse Erschöfpung nach den Hustenattacken Symptome: - krampfartige, trockene Hustenanfälle mit begleitender Atemnot - lautes Schleimrasseln (besonders bei Bewegung) - Kotabgang (fest oder dünn) und Blähungen bei Hustenattacken - Schleimhäute von Nüstern und Maulhöhle können sich bläulich verfärben - Fieber mit grosser Schwäche - starkes Schwitzen nach Hustenanfall im Bereich Schultern und Nacken - betonte, stossweise Bauchdeckenatmung - vermehrter Speichelfluss - Pfeiffgeräusche beim Ein- und Ausatmen (Hiemen und Giemen) Verschlimmerung der Symptome: - Wärme (Stallwärme, Sonne) / starke Temperaturwechsel - Feuchtigkeit - Fressen - jegliche Bewegung und Aufregung Verschlimmerung der Symptome: - Zugluft - Staub (auch beim Putzen und Striegeln) - Anstrengungen (auch Verladen und Transport - ammoniakhaltige Stall-Luft Verbesserung der Symptome: - frische, trockene Luft - Kälte / aber auch Besserung durch lokale Wärmeanwendung (Infrarotstrahler) - trinken von kaltem Wasser - fester Sattelgurt dämpft Hustenreiz Verbesserung der Symptome: - fester Druck (Sattelgurt) - leichte Bewegung (im Freien) - frische Luft (aber nicht kalt) - Tränkeaufnahme Dosierung: 1-2 x täglich 20 Tropfen verabreichen Dosierung: 1-2 x täglich 20 Tropfen verabreichen Zusammensetzung: Bryonia dioica comp. D30 . enthält 30 Vol% Alkohol Zusammensetzung: Cuprum comp. D30 . enthält 30 Vol% Alkohol