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Exposé_dt Once around the world 20160211
Mike Svoboda
Once around the world
– eine musikalische Weltreise
für Orchester, Grammophon und Animationsfilm
Familienkonzert für alle ab 8 Jahre
Exposé_dt Once around the world 20160211
Once around the world
Eine musikalische Weltreise
für Orchester, Grammophon und Animationsfilm
Familienkonzert für alle ab 8 Jahre
Musik Mike Svoboda
Text Manfred Weiß
Animation Matthias Daenschel
Dramaturgie & Vermittlung Johannes Fuchs
Beratung (historische Bilder und Tondokumente) Dr. Christoph Wagner
Dauer
ca. 50 Minuten
Premiere
Ensemblefassung: Luzern, April 2017 anlässlich des Lucerne Festivals
mit den Lucerne Festival Academy Alumni und Mike Svoboda, Leitung und Moderation
Orchesterfassung: NN ab September 2017
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Im Zusammenspiel von Text, Bild und Musik
Seit ich vor rund zehn Jahren das Buch „Auge und Ohr“ von Christoph Wagner gesehen habe, spiele ich mit dem Gedanken, ein Werk zu komponieren, das sich auf die historischen Postkarten und
Schellack-Aufnahmen bezieht, die Wagner in seinem Buch zusammengestellt hat. Das Buch enthält handkolorierte Bildpostkarten von Musikgruppen, und man kann die entsprechende Musik von
einer beigelegten CD abspielen. Ich war begeistert! Die Aufnahmen, die aus den 1920er-Jahren
stammen, sind zugleich fremdartig und faszinierend. Wenn man noch dazu die Musiker in ihrer
Tracht und Umgebung sieht, ist das überaus berührend. Man fühlt sich in verloren geglaubte Zeiten
zurückversetzt.
Zum Ablauf: Die Erzählung findet als Dialog zwischen dem Dirigenten und dessen Ur-Großvater
statt, der die Postkarten und Aufnahmen auf seinen musikalischen Forschungsreisen rund um den
Globus gesammelt hat und nun in einem Animationsfilm, der auf eine Leinwand oberhalb des Orchesters projiziert wird, in Aktion tritt. Die Präsentation seiner Postkarten und der passenden Schellack-Aufnahmen, die aus dem Grammophon ertönen, sowie die Moderation dazu sind in meiner
Komposition eingebettet. Ähnlich wie eine Oper verfügt die Komposition über unterschiedliche
Gestaltungsebenen: Es gibt Musik ganz ohne Bild und Text, die auch nicht im direkten Bezug zu
der Schellack-Aufnahmen steht; es gibt Musik mit Moderation, aber auch Moderation ohne Musik.
Zunächst hört man je Reisestation eine Einspielung, deren Klang ich mit dem Orchester aufgreife,
ihn verwandele und kommentiere, um ihn dann in die Klangwelt der nächsten Reisestation zu
überführen. Die Transformationen erfahren eine unterschiedliche Reihung und erklingen mal einzeln (Europa), mal en suite (Afrika und Asien), als verdichtete Klangfantasie (Bali) oder als durchgehend den Animationsfilm begleitende Musik (USA). Zudem, um das Werk noch variantenreicher zu
gestalten, sind die Instrumentengruppen mit bestimmten Reisestationen gekoppelt, zum Beispiel
das englische Reel Morpeth Rant mit den Flöten und Klarinetten, das syrische naim karakant raqs
arabi mit der Bratschengruppe oder das südindische Kandaswami Rag Thodi mit den Oboen und
Celli. So erfährt man auf der Reise nebenbei auch noch, wie das Musizieren in unserem klassischen Klangkörper, dem Orchester, funktioniert.
Mit Once around the world möchte ich das Publikum, jung und alt, auf eine musikalische Weltreise mitnehmen und mit ihm meine Begeisterung für diese Klänge aus aller Welt teilen. – Mike Svoboda
Einige Beispiele aus dem Entstehungsprozess sind hier zu hören:
http://mikesvoboda.net/alle/articles/mike-svoboda-once-around-the-world.html
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Once around the world – ein Erlebnis für Auge und Ohr
Vor ungefähr hundert Jahren waren die Großväter von einigen unter uns Piraten. Nach deren Ableben fand man in Kellern Schatztruhen mit Perlen, Münzen und Goldketten. Andere Großväter waren Industriekapitäne, die wichtige Unternehmen gegründet hatten. Da fand man in den Schubladen ihrer Schreibtische dicke Scheckbücher und Patente, mit denen man Millionär werden konnte.
Mein Großvater war Musiker. Er spielte überall auf der Welt, in Konzertsälen, Tanzhallen und auf
Schiffen (zum Glück nicht auf der Titanic). Als er starb, fand mein Vater zwei schwere Holzkisten
auf dem Dachboden. Er hat sie nie aufgemacht. Als dann mein Vater starb, erzählte mir meine Mutter von diesen Kisten, und neugierig stieg ich die kleine Leiter zum Dachboden hinauf, um nachzusehen, was dort seit Jahren herumlag. Nachdem ich die dicke Staubschicht weggewischt hatte, öffnete ich die erste Kiste und darin waren hunderte Postkarten. Postkarten, mein Gott! Keine Schätze,
keine Aktien – Postkarten. Kein Mensch schreibt mehr Postkarten. Wenn ich irgendwo bin, fotografiere ich mich und meine Freundin mit dem Handy und schicke das Foto per Facebook an alle
Freunde. Wer geht denn noch in einen Laden, sucht eine aus sieben blöden Postkarten aus, setzt
sich hin und schreibt (hast du immer einen Stift dabei?) eine Adresse (die man nicht im Kopf hat)
und einen dummen Gruß („Uns geht’s gut – wie geht’s euch?“ ) und sucht dann noch ein Postamt
(das gerade nicht Mittagspause hat!), um eine Briefmarke zu kaufen („One air-mail stamp to Germany, please“)? Ich nicht. Also, die Enttäuschung über die Kiste mit Postkarten war riesig und beinahe hätte ich die zweite Kiste gar nicht mehr aufgemacht. Aber inzwischen war meine Mutter auf
den Dachboden gekommen. Sie sah sich mit wachsender Begeisterung die Karten an und begann
bald zu schluchzen: „Schau doch mal, wie romantisch. – Ist das nicht süß? – Er war eine Seele von
Mensch.“ Und da schaute ich genauer hin und erkannte, dass mein Großvater all diese Karten an
meine Großmutter geschickt hatte und jede dieser Karten eine Liebeserklärung an sie war. Er war
sicher nicht Goethe und auch kein Heine, aber in jeder Zeile steckte so viel Zärtlichkeit und Sehnsucht nach meiner Großmutter, dass ich auch bald heulen musste. Und meine Mutter erinnerte sich
daran, wie diese Karten, als sie Kind war, im heimischen Briefkasten gelandet waren, versehen mit
einer exotischen Briefmarke und einem unleserlichen Stempel – Nachrichten aus der großen weiten fernen fremden Welt. Also machten wir uns umgehend daran, die zweite Kiste zu öffnen. Doch
welche Überraschung, keine Postkarten, sondern Schallplatten! Die sehen so aus. Ihr kennt das
vielleicht nicht mehr. Das war lange vor der CD und vor YouTube . In der Kiste waren ungefähr
hundert Schellackplatten aus aller Welt. Sie steckten in Hüllen, auf die Großvater mit seiner alten
Handschrift die Musikgruppe, den Ort und das Datum geschrieben hatte. Er war in so vielen Ländern gewesen, dass wir eine Landkarte holen mussten, um zu schauen, wo die alle überhaupt lagen. Projektion Landkarte. Überall, wo ein Fähnchen steckt, war mein Großvater und hat von dort
eine Musikaufnahme mitgebracht. Wahnsinn, oder? Und damals gab es noch kein Miles & More
und keine ICE-Züge. Zum Glück gab es noch das uralte Grammophon, das mein Großvater meiner
Großmutter geschenkt hatte, damit sie die Musik hören konnte, die er ihr mitgebracht hatte. Und
nun verbrachten meine Mutter und ich mehrere Wochen damit, jeden Abend nach Schule und Arbeit jeweils die Postkarten zu lesen und die alte Musik zu hören. Wir lagen auf den Holzdielen des
Dachbodens und waren doch auf der ganzen Welt! Und jetzt – viele Jahre später – bin ich selber
Musiker und ich hatte schon immer den Wunsch, diese tolle Musik vielen Menschen vorzuspielen.
Und genau das machen wir heute! – Manfred Weiß
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Die Reisestationen
Die Reise unseres Sammlers Prof. Hoggins findet in den Jahren 1925 bis 1928 statt, einer Zeit der
technischen Innovation. Sie führt ihn von England durch das kontinentale Europa (Bayern, Schweiz,
Serbien, Italien), über Afrika (Irak, Westafrika, Zentralafrika, Ostafrika, Madagaskar), Asien (Indien,
China, Siam, Japan, Bali) und den USA (San Francisco, New Orleans, Chicago, Nashville und New
York City) wieder zurück nach England.
Orchesterbesetzung
Ensemblefassung Uraufführung am 8. April 2017
14 Musiker
1(picc).1.1(bscl).1(cbsn).-1.1.1.0.-Perc(2)-1.1.1.1.1 (die Streicher werden mit Pick-ups und Guitaramps verstärkt, die sich selber aussteuern)
Orchesterfassung Uraufführung ab September 2017
35 Musiker
2(II=picc).1.2(II=bcl).1(cbsn)-2.2.2.0-Perc(2)-Harfe-Streicher(6.5.4.3.2)
Technik
• Videoprojektion und Leinwand
• Grammophon und modifizierte Schallplatten der historischen Aufnahmen
• Verstärkung für die Dirigentin / den Dirigenten, für die Videoprojektion und das Grammophon
Unterrichtsmaterial
Fragen zur außereuropäischen Musik, zum Verhältnis zwischen mündlichen Erzähltraditionen und
der Schriftlichkeit, zu anderen Tonsystemen, zu den unterschiedlichen Rollen von Musik in der Gesellschaft, zu möglichen Auswirkungen der Globalisierung auf die Musik der Urvölker etc. sind
mögliche Diskussionsthemen, die im Vorfeld behandelt werden können. Weiterführende Informationen und Unterrichtsmaterialien zu Themen wie Migration, Weltmusik, fremde Kulturen werden
kostenlos und online zur Verfügung gestellt. Schulklassen und Lehrpersonen können sich also im
Vorfeld spielerisch mit Musik, Bild und Bewegung auf den Konzertbesuch vorbereiten.
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Das Team Manfred Weiß/Mike Svoboda
arbeitet seit 2004 zusammen. In dieser Zeit sind 10 Werke entstanden, u.a. die Opern Erwin, das Naturtalent (Stuttgarter Staatsoper 2005), Der unglaubliche Spotz (Freiburger
Theater 2007), das Musiktheater Figaro, kurz vor der Hochzeit (Freilichtspiele Schwäbisch
Hall 2006) und Robin Hood – zu gut, um wahr zu sein (Lucerne Festival 2013) sowie die
Konzertwerke mit Rezitation Clara, Robert und Johannes — Fantasie über ein romantischen
Dreieck (Bodenseefestival 2004) und Alias – Mozart aka Rossini (Südwestdeutsches Kammerorchester 2005). Es ist beiden ein großes Anliegen, insbesondere Werke für junge Hörer zu schaffen. Nach ihrer gemeinsamen Zeit an der Jungen Oper der Staatsoper Stuttgart,
dessen Leiter Manfred Weiß von 2002 bis 2006 war, gründeten sie 2006, zusammen mit
dem Dramaturgen und Musiktheaterpädagogen Johannes Fuchs, die Organisation IndieOper! e.V. Dank IndieOper! erfahren Kinder und Jugendliche in spielerischer Auseinandersetzung mit Inhalt, Inszenierung, Darstellung, Komposition und Text starke Erfolgserlebnisse durch ihr eigenes kreatives Handeln.
Mike Svoboda, Komposition
Mike Svoboda wurde 1960 auf der Pazifikinsel Guam geboren, wuchs in Chicago auf und
kam 1982 nach Abschluss seiner Studien (Komposition und Dirigieren) dank eines Kompositionspreises nach Deutschland. Von entscheidender Bedeutung für seinen künstlerischen Weg
war die elf Jahre währende Zusammenarbeit mit Karlheinz Stockhausen. Frucht des Austausches mit diesem und mit anderen Komponisten wie Peter Eötvös, Helmut Lachenmann, Martin Smolka oder Frank Zappa sind die mehr als 400 Uraufführungen, die Svoboda in den vergangenen zwanzig Jahren als Posaunist realisieren konnte. Nach der Zusammenarbeit mit
Stockhausen wandte sich Mike Svoboda in den frühen Nullerjahren wieder den eigenen
Kompositionsarbeiten zu. Etliche Orchester und Theater – darunter das Staatstheater Hannover, das Nationaltheater Mannheim, das Staatstheater Stuttgart und das Opernhaus Chemnitz
–, aber auch beispielsweise der Südwest-Rundfunk oder die Kölner Philharmonie beauftragten ihn, Orchesterwerke oder abendfüllende Bühnenstücke zu komponieren und Programme
und Konzertformate zu konzipieren. Renommierte Festivals wie die Niedersächsischen Musiktage und „mouvement – Musik im 21. Jahrhundert“ luden ihn als Artist in Residence ein.
Sein hoher künstlerischer Anspruch, seine Virtuosität, seine ernsthafte, aber auch überaus
charmante Persönlichkeit und sein Geschick im Umgang mit den Zuhörern begeistern das
Publikum. Mit scheinbarer Leichtigkeit überwindet er immer wieder die vermeintlichen Klüfte zwischen U- und E-Musik. 2008 wurde Svoboda mit dem Praetorius-Preis des Landes Niedersachsen in der Kategorie „Musikinnovation" ausgezeichnet. Die Jury würdigte in ihrer Begründung, dass Svoboda sich „durch seine Ideen und Konzepte für die Weiterentwicklung
der Musik und ihrer Aufführung international verdient gemacht" habe. Seit September 2007
ist Mike Svoboda Professor für Posaune und zeitgenössische Kammermusik an der Hochschule für Musik Basel. http://www.mikesvoboda.net
Manfred Weiß, Text und Regie
Manfred Weiß stammt aus Kassel. Nach dem Studium der Theater- und Kommunikationswissenschaften in München hatte er Regieassistenzen in Essen, Freiburg und Mannheim
inne. Seit 1992 ist er freischaffend als Regisseur, Autor und Schauspieler tätig. Inszenierun-
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gen von Schauspiel und Opern führten ihn nach Freiburg, Mannheim, Dortmund, Bochum,
Hannover, Gelsenkirchen, Tel Aviv, Basel, Stuttgart u.v.m. Von 2002 bis 2006 war er Künstlerischer Leiter und Geschäftsführer der Jungen Oper der Staatsoper Stuttgart. Zu seinen
Stücken zählen: Halbes Leben oder Eins ist Noth (1999); Deine Chance! (2000), Zur Sonne, zur Freiheit! (2003, alle UA Nationaltheater Mannheim; erschienen im Suhrkamp Theater Verlag) und Figaro, kurz vor der Hochzeit (UA 2006 Freilichtspiele Schwäbisch Hall,
Musik: Mike Svoboda). Für Erwin, das Naturtalent (Musik: M. Svoboda; UA 2005 Junge
Oper der Staatsoper Stuttgart), Der unglaubliche Spotz (Musik: M. Svoboda; UA 2007
Theater Freiburg), Prinzessin Ulla und die Schöne Lau (Musik: Thomas Stiegler; UA 2009
WLB Esslingen) und weitere Stücke schrieb er das Libretto. Lehraufträge u.a. an der Universität Mozarteum Salzburg, der Schola Cantorum Basiliensis (Basel) und der Hochschule
für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart. Seit 2010 ist Manfred Weiß Künstlerischer Leiter der Jungen Szene Semperoper Dresden. http://www.weiss-manfred.com
Matthias Daenschel, Trickfilm
Matthias Daenschel wurde 1970 in Mannheim geboren und ist dort auch aufgewachsen.
Nach seinem Abitur an der Freien Waldorfschule ging er nach Berlin und machte dort seine Leidenschaft zum Beruf: Er absolvierte an der Schaubühne eine Ausbildung zum Theatermaler. In den folgenden Jahren konnte er sich an der Wiener Staatsoper durch die ganze
Kunstgeschichte malen. 1998 zog es ihn zurück nach Berlin, wo er an der HFF Potsdam
Animation studierte. Seither produziert, animiert und gestaltet er lange und kurze Filme für
Kino, Oper, Theater, Fernsehen und Internet, die im In- und Ausland Preise gewonnen haben. Darüber hinaus leitet er Trickfilmworkshops für Kinder und Jugendliche.
http://www.matthiasdaenschel.de
Johannes Fuchs, Dramaturgie
Johannes Fuchs studierte Theater- und Musikwissenschaft in Köln und Wien und hospitierte
an verschiedenen Opernhäusern in den Bereichen Regie und Dramaturgie, unter anderem
bei Christine Mitlehner, Achim Freyer und Klaus-Peter Kehr. Er unterrichtete Musikgeschichte und Darstellendes Spiel und leitete kreative Jugendprojekte zur Kulturvermittlung.
An der Staatsoper Unter den Linden bildete er sich bei Rainer O. Brinkmann zum Spielleiter der Szenischen Interpretation von Musiktheater weiter. An der Jungen Oper der Staatsoper Stuttgart entwickelte er seit 2002 gemeinsam mit der Musiktheaterpädagogin Cecilia
Zacconi die Unterrichtseinheiten zur szenisch-musikalischen Interpretation. Gemeinsam
gestalteten sie inszenierungsbegleitende Kinder- und Jugendprojekte, Workshops und Lehrerfortbildungen zu allen Produktionen der Staatsoper Stuttgart. In den Spielzeiten 2004/05
und 2005/06 betreute er auch das Projektbüro der Jungen Oper. Das Verfahren der Szenischen Interpretation von Musiktheater stellte er in Lehrerfortbildungen beim AfS BadenWürttemberg und Hessen, dem RLFB in Nürnberg sowie an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg vor. Seit 2012 ist er Leiter des Kinder- und Jugendprogrammes beim Lucerne Festival.
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Kontakt:
Mike Svoboda, concept und composition
Saint-Louis-Strasse 8
CH-4056 Basel
Tel +41 79 9592723
http://www.mikesvoboda.net
[email protected]
Frank Harders-Wuthenow, promotion
Boosey & Hawkes Bote & Bock
Lützowufer 26
D-10787 Berlin
Tel +49 30 2500 1323
[email protected]
Once around the world © Mike Svoboda / Boosey & Hawkes Bote & Bock, Berlin 2014
Auge & Ohr, Christoph Wagner 2004 Schott Musik ISBN 3-7957-0482-0
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