Microsoft Hyper-V R2 Ein Erfahrungsbericht ELW Unternehmen ELW Eigenbetrieb der LH Wiesbaden Insgesamt ca. 750 Mitarbeiter Gliedert sich in fünf Bereiche (Abfallwirtschaft, Abwasserentsorgung, Logistik, Recht und Verwaltung) Drei Große Standorte IT- Landschaft 360 PC 50 Laptops und ähnliche portable Geräte ca. 100 Server an zwei Standorten mehr als 80 Applikationen Insgesamt sechs Mitarbeiter in der IT (vier hiervon im Frontund Backend) Software Umgebung Reine Microsoft Server Landschaft Hauptsächlich Windows Server 2008 R2 Citrix Terminalserver für Applikationsbereitstellung Viele „Spezialapplikationen“ für die verschiedenen Bereiche Problemstellung Zuständig für den Bereich der Serverwartung und installation sind zwei Personen Jährlich werden mehr als 30 Server getauscht (Leasingende) Installation teilweise nur von Externen möglich Interne Grundsätze Ein Dienst ein Server Möglichst hohe Verfügbarkeit der Systeme Kritische Applikationen sind hochverfügbar bereitzuhalten (Cluster) Netze sind zwischen den Standorten redundant auszulegen Zielsetzung Verkürzung der Installationszeiten für die auszutauschenden Server Weitere Erhöhung der Verfügbarkeiten Besseres und effizienteres wiederaufsetzen eines Servers Verminderung der Serverhardware Virtualisierung: Produkte VM Ware v-Sphere bekanntes Produkt seit 1998 auf dem Markt Microsoft Hyper-V neues Produkt keine Aussagen hinsichtlich Leistungsfähigkeit Warum Hyper-V Mit Einführung von Windows Server 2008 und R2 ist Hyper-V integraler Bestandteil Kostenfrei Einfache Implementierung in die vorhandene Umgebung möglich Technische Aspekte (Leistungsfähigkeit) nicht entscheidend Ganzheitliches System Serverauswahl Printserver Webinterface Server von Citrix Lizenzserver für Citrix Zertifizierungsserver Netinstall (enteo Softwareverteilung) McAfee ePolicy Orchestrator (ePO) 2009 - Erster Aufbau Printserver (Treiberproblematiken und Inkompatibilitäten) Webinterface für Citrix (Ausfall der Serverhardware) Installation der kostenfreien Version Installation von virtuellen DC 2010 - Erweiterungen im Test Der Hyper-V Cluster wurde auf 2008 R2 Core migriert Aus Gründen der Verfügbarkeit (zwei Standorte) wurde ein Hyper-V Cluster aufgesetzt (Cluster Shared Volume). Möglichkeit der Live Migration von virtuellen Maschinen nun möglich Einsatz Datacenter Edition 2011 – Ist Zustand sechs Host Server 26 virtuelle Server 12 Cluster Shared Volumes (mehrere Knoten haben auf einzelne Volumes Zugriff) Speichervolumen 1,92 TB Server Funktion Clustervolume Bevorzugter Host AtSig Signaturserver für Athos CSV01_EVAUZW01 Horst1 CICA Lizenzserver Citrix, CA CSV01_EVAUZW01 Horst1 DDC4 Desktop Delivery Controller, Lizenzserver XenDesktop, Lizenzserver AutoCAD CSV02_EVAHKW01 Horst2 ePO ePO CSV03_EVAUZW01 Horst3 Exfront3 Client Access Server CSV09_EVAUZW01 Horst3 Exfront4 Client Access Server CSV10_EVAHKW01 Horst4 Intranet2 Abzug des Bleches CSV03_EVAUZW01 Horst3 Licom1 SAP-Schnittstelle RFID CSV05_EVAUZW01 Horst5 Licom2 SAP-Schnittstelle RFID MOSS_Test Testumgebung SharePoint CSV05_EVAUZW01 Horst5 Netinstall Netinstall CSV08_EVAHKW01 Horst2 Oracle2 Oracle CSV01_EVAUZW01 Horst1 Print1 Printserver CSV02_EVAHKW01 Horst2 PrintMFP Printserver SQL2008 Testumgebung SQL CSV04_EVAHKW01 Horst4 Term15 32-bit Terminalserver CSV07_EVAUZW01 Horst1 Term20 32-bit Terminalserver CSV06_EVAHKW01 Horst6 Term48 32-bit Terminalserver CSV04_EVAHKW01 Horst4 Termtest 64-bit Terminalserver CSV02_EVAHKW01 Horst2 Webint Webinterface & Services CSV04_EVAHKW01 Horst4 Zinger Lizenzserver Cisco WLC, WG, AutoDOC CSV05_EVAUZW01 Horst5 W7-Desktop1 Windows 7 Virtual Desktop CSV12_EVAHKW01 Horst6 W7-Desktop2 Windows 7 Virtual Desktop CSV11_EVAUZW01 Horst5 W7-Desktop3 Windows 7 Virtual Desktop CSV11_EVAUZW01 Horst5 W7-Desktop5 Windows 7 Virtual Desktop CSV02_EVAHKW01 Horst2 W7-Geo01 Windows 7 Virtual Desktop CSV12_EVAHKW01 Horst6 W7-Geo02 Windows 7 Virtual Desktop CSV12_EVAHKW01 Horst6 XP-Desktop4 XP Virtual Desktop CSV04_EVAHKW01 Horst4 XP-Desktop5 XP Virtual Desktop CSV07_EVAUZW01 Horst1 Hyper-V Management Management erfolgt mit System Center Virtual Machine Manager Hyper-V Manager Datenbank liegt auf einem Microsoft SQL2008 Cluster Clusterverwaltungswerkzeuge SCOM (System Center Operations Manager) Desktop Virtualisierung Aufbau einer Versuchsreihe für Sonderapplikationen mit geringen Anforderungen an die Verfügbarkeit und deren Installationen kompliziert und langwierig sind Virtuelle Desktops mit XenDesktop (Citrix) aufgebaut VM XP-Desktop0 XP-Desktop1 XP-Desktop2 XP-Desktop3 Funktion XP-Desktop für WRDI XP-Desktop für IBE, AutoCAD, BaSys XP-Desktop für IBE, AutoCAD, BaSys XP-Desktop für IBE, AutoCAD, BaSys Sachstandsbericht Live Migration möglich und funktioniert Funktion physical to virtuell (P2V) Intranet, Oracle, Terminalserver Installation eines Agenten auf der Physik Auswahl des CSV und des Hosts Abzug der Maschine wird erstellt Kurze offline Zeit Verbindung der Netze Planung 2011-2012 Aufbau eines Hyper-V in der DMZ eigenständige Domäne mit verschiedenen Servern für Zugriffe von Außen Konsolidierung weiterer Server Weitere Erhöhung der Verfügbarkeiten Aufbau von Testumgebungen für neue Applikationen (Lab) Resümee Reduzierung von Hardware Erstellung von Snapshots P2V Schnelles aufsetzen nach Leasingende Erhöhung der Verfügbarkeiten Für Microsoft-lastige Organisationen ist die Nutzung von Hyper-V R2 ein unwiderstehliches Angebot Danke für Ihre Aufmerksamkeit