Zu viel Hormon ist ungesund

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ThyreoNews#02
Winter 2005
EDITORIAL
F E L I C I TA S F R E I S E &
NORBERT HASENÖHRL
Liebe Leserin,
Lieber Leser,
die zweite Ausgabe der ThyreoNews haben
wir dem Thema Schilddrüsen-Überfunktion
gewidmet und als Experten Univ.-Prof.
Dr. Reingard Aigner und OA Dr. Wolfgang
Buchinger vors Mikrofon gebeten.
Weiteren Service bieten wir Ihnen mit
Informationen zur neuen Website der SHG
Schilddrüsen-Karzinom, Buchtipps oder
unserem ThyreoLexikon. Susanne Hiblinger,
Leiterin der SHG Schilddrüsen-Karzinom
Niederösterreich-Wien, schildert, wie sie
selbst Diagnose und Heilung eines Schilddrüsen-Karzinoms erlebt hat.
Wenn auch Sie mit Ihrer Geschichte anderen
Betroffenen Mut machen möchten, kontaktieren Sie uns. Per Mail an redaktion@
thyreonews.at oder Post an: Redaktion
ThyreoNews, c/o themata | kommunikation,
Horagasse 4, 2500 Baden. Ebenso freuen
wir uns auf Ihr Feedback und Anregungen.
Ihre
Felicitas Freise & Dr. Norbert Hasenöhrl
THYREO-NEWS_02/WINTER 2005
SCHILDDRÜSEN-ÜBERFUNKTION
Zu viel Hormon
ist ungesund
Eine Überproduktion von
Schilddrüsen-Hormonen ist gefährlich und sollte behandelt
werden.
VON DR. NORBERT HASENÖHRL
V
erschiedene Erkrankungen können
dazu führen, dass die Schilddrüse entweder aktiv zu viel Hormone produziert oder vorhandenes Hormon verstärkt in
den Blutkreislauf ausschüttet. In beiden Fällen spricht man von Schilddrüsen-Überfunktion (Hyperthyreose). Frauen sind fünfmal so
häufig betroffen wie Männer.
Vielfältige Symptome möglich
Schilddrüsen-Hormone führen dazu, dass bestimmte Stoffwechselvorgänge (z.B. Steige-
rung des Sauerstoffverbrauchs; Fettabbau)
beschleunigt ablaufen. Das ist auch die Ursache für die Vielfalt der mit Hyperthyreose
verbundenen Symptome: Angst, Nervosität,
Reizbarkeit, Zittern, Müdigkeit und Schwächegefühl (besonders in Oberarmen und
Oberschenkeln), erhöhte Schweißproduktion (heißes Wetter wird schlecht vertragen),
Durchfälle und Gewichtsabnahme trotz normalem oder sogar gesteigertem Appetit,
Herzklopfen und Schlafstörungen. Es müssen keineswegs alle diese Symptome bei jedem Hyperthyreose-Patienten auftreten. Bei
älteren Menschen findet sich oft nur ein abgeschwächtes Krankheitsbild mit einzelnen
Symptomen, wie z.B. nur Herzbeschwerden
oder nur Gewichtsabnahme. Das führt dazu, dass gerade in dieser Altersgruppe
Schilddrüsen-Überfunktionen gelegentlich
übersehen oder fehlgedeutet werden.
S E I T E 01
STATEMENT
P R O F. D R . A I G N E R / O A D R . B U C H I N G E R
es für die Schilddrüsen-Überfunktion
Ursachen gibt, muss am AnDfangaverschiedene
der Erkrankung eine genaue Diagnose
gestellt werden. Nur so kann die richtige
Therapie gewählt werden. Die Abklärung der
Schilddrüsen-Überfunktion sollte in einem
nuklearmedizinischen Zentrum erfolgen, da
nur hier alle erforderlichen Untersuchungsmethoden zur Verfügung stehen.
Vor allem die Szintigraphie der Schilddrüse
(Untersuchung mit schwach radioaktiver
Substanz) bringt wichtige Informationen zur
Differenzierung zwischen den verschiedenen
Genaue Diagnose,
richtige Therapie
Formen der Überfunktion. Während bei jenen
Formen, die durch autonom funktionierende
Zellen hervorgerufen werden, gleich eine definitive Therapieform gewählt werden muss,
werden Patienten mit Basedow-Überfunktion
meist über einen Zeitraum von ein bis eineinhalb Jahren mit Medikamenten, die die Hormonproduktion der Schilddrüse hemmen,
behandelt. Bei durch entzündlich bedingten
Zellzerfall hervorgerufenen Überfunktionen
ist meist gar keine Therapie erforderlich.
Auch die im Verlauf der Erkrankung notwendigen Kontrollen sollten durch einen Spezialisten in einem nuklearmedizinischen Zentrum
erfolgen. Nur so können mit größtmöglicher
Sicherheit Therapieanpassungen zum richtigen Zeitpunkt durchgeführt werden.
UNIV.-PROF. DR. REINGARD AIGNER, Präsidentin der Österreichischen Gesellschaft für Nuklearmedizin, Vorstand der klinischen
Abteilung für Nuklearmedizin, Universitätsklinik für Radiologie Graz
DR. WOLFGANG BUCHINGER, Leiter der Schilddrüsen-Ambulanz des Krankenhauses der Barmherzigen Brüder Graz-Eggenberg
und Leiter der Arbeitsgruppe Schilddrüse und Endokrinologie der
Österreichischen Gesellschaft für Nuklearmedizin
02
Bei der Schilddrüsen-Entzündung vom
Was verursacht SchilddrüsenTyp „De Quervain“ kann ebenfalls eine
Überfunktion?
Es gibt drei häufige Ursachen von Hyper- Schilddrüsen-Überfunktion auftreten. Sie ist
thyreose: die Basedow-Krankheit, autonome in diesem Fall nicht durch eine Überproduktion, sondern durch den Zerfall hormonhältiAdenome und Schilddrüsen-Entzündungen.
Bei der so genannten Basedow-Krank- ger Schilddrüsen-Zellen zu erklären.
Die oft nach einer Geburt auftretende
heit handelt es sich um eine Autoimmunerkrankung; das bedeutet, dass das Immunsys- Schilddrüsen-Entzündung bei jüngeren Frautem die eigenen Schilddrüsen-Zellen an- en ist meist vorübergehend und selten begreift. Das führt dazu, dass die Schilddrüse handlungsbedürftig.
zu viel Hormon produziert – es kommt zur
Überfunktion. Die Basedow-Krankheit kann Welche Behandlungen gibt es?
in jedem Alter auftreten, ist aber häufig bei Bei Schilddrüsen-Überfunktion gibt es drei
Frauen zwischen 20 und 40. Als Auslöser Therapiemöglichkeiten: Medikamente, Opewerden immer wieder schwere körperliche ration oder radioaktives Jod.
䉴 MEDIKAMENTE, so genannte Thyreooder psychische Belastungen angeführt.
Im Rahmen der Basedow-Krankheit kann statika, verhindern den Einbau von Jod in
es auch zu Augensymptomen kommen. An- das Hormonmolekül und reduzieren damit
fangs stehen Trockenheit, Fremdkörperge- die Hormonproduktion. Eine Langzeittherafühl und leichte Reizbarkeit der Augen im pie ist vor allem bei der Basedow-Krankheit
Vordergrund. Später kommt es zum typi- sinnvoll, da diese meist irgendwann abheilt.
schen Hervortreten der Augäpfel. In frühen Nebenwirkungen wie Allergien, MagenStadien der Augenveränderungen ist meist oder Gelenksbeschwerden oder Blutbildverkeine Therapie erforderlich – sie bilden sich änderungen sind möglich. Das Blutbild muss
meist mit erfolgreicher Behandlung der Base- kontrolliert werden.
dow-Krankheit zurück. Bei sehr ausgepräg- 䉴 BEI AUTONOMEN ADENOMEN (unten Fällen kann eine
Operation nötig sein.
Für die Schilddrüsen-Überfunktion gibt es drei
Eine andere UrBehandlungsmöglichkeiten: Medikamente,
sache für die HyperOperation oder Therapie mit radioaktivem Jod.
thyreose sind autonome Adenome. Darunter versteht man Schilddrüsen-Anteile, kontrolliert hormonproduzierenden Schildmeist in Form von Knoten, die sich der Kon- drüsen-Knoten) wird häufig eine Operation
trolle durch die übergeordnete Hirnan- durchgeführt, um das übermäßig hormonhangdrüse (Hypophyse) entziehen und völ- produzierende Gewebe zu entfernen. Ein
lig unkontrolliert Schilddrüsen-Hormone bil- Risiko besteht in der Möglichkeit von Stimmden. Diese Knoten können einzeln oder bandverletzungen.
zahlreich auftreten („multiple Autonomie“). 䉴 DIE RADIOJODTHERAPIE bewirkt eine
Patienten mit Schilddrüsen-Autonomie kön- gezielte Bestrahlung der Schilddrüse mit
nen auch eine normale Schilddrüsen-Funk- Organverkleinerung und Normalisierung
tion haben, die jedoch bei Zufuhr hoher der Hormonproduktion. Sie ist schmerzfrei
Dosen von Jod, z.B. in Röntgenkontrast- und risikoarm, hat aber den Nachteil des
mitteln oder Medikamenten, zu einer Über- stark verzögerten Wirkungseintritts (2–4
Monate). 䉳
funktion entgleisen kann.
THYREO-NEWS_02/WINTER 2005
PORTRÄT
THYREO-LEXIKON
Leben ist ein Geschenk
Ein Schilddrüsen-Karzinom
hat für Susanne Hiblinger
das Wissen um den Wert des
Lebens vertieft.
V O N F E L I C I TA S F R E I S E
I
ch kannte meinen Körper und wusste, dass
etwas nicht stimmt“, sagt Susanne Hiblinger mit einer Bestimmtheit, die im Kontrast
zu ihrer sanften Art steht. Doch diese Bestimmtheit und ihr gutes Körpergefühl führten
vor fünf Jahren dazu, dass sie trotz unauffälliger Laborwerte herausfinden wollte, warum sie kontinuierlich zunahm und sich ständig müde und ausgelaugt fühlte.
Erst die Ultraschalluntersuchung bestätigte den Verdacht: ein Knoten in der Schilddrüse und Unterfunktion. „Noch wusste
man nicht, ob er gut- oder bösartig war,
und ich entschied mich zur Operation.
Zufällig las ich einen Artikel über Schilddrüsen-Operationen von einem Dozenten am
Kaiserin Elisabeth-Spital in Wien, und diese
Information war wie ein kleines Geschenk
für mich. Das zweite Geschenk war, dass er
mich selbst operierte“, erzählt sie. Die Operation war für neun Uhr angesetzt und sollte
eine Dreiviertelstunde dauern. Als sie jedoch erst am späten Nachmittag aus der
Narkose erwachte, „fingen meine Gedanken an zu rattern“. Wiederum wusste sie,
dass etwas nicht stimmte und die darauffolgende Nacht voller Ungewissheit möchte
die – damals alleinerziehende – Mutter eines 14jährigen Sohnes niemals wieder erleben. „Am nächsten Tag sagte mir der Dozent aber ganz beruhigend, dass es ein papilläres Karzinom und sehr gut heilbar sei.
THYREO-NEWS_02/WINTER 2005
Er hat mich von Anfang an so aufgebaut,
dass es für mich klar war, dass ich es schaffe“, berichtet sie dankbar.
Vom Kaiserin Elisabeth Spital bekam sie
nicht nur emotionale Unterstützung, sondern
auch praktische Informationen wie den Hinweis auf ein Medikament, das ein Abgleiten
in Über- oder Unterfunktion verhindert, wenn
die Schilddrüsen-Präparate abgesetzt werden müssen, um die Nachsorgeuntersuchungen durchzuführen. Ebenso stellte das Krankenhaus den Kontakt zur Selbsthilfegruppe
Schilddrüsen-Karzinom her und Österreichobmann Horst Lang warb Susanne Hiblinger
gleich erfolgreich an, um den NÖ/Wien-Bereich der SHG zu betreuen. „Als Pastoralassistentin bin ich es gewohnt, Dinge zu organisieren und da dachte ich mir: Warum
nicht?“, erzählt sie schmunzelnd.
Ebenso ist sie dadurch gewohnt, sich mit
profunden Lebensthemen auseinander zu
setzen, und als sie einen Monat später zur
Radio-Jod-Therapie ins Krankenhaus musste,
ergriff sie die Chance, es als „Urlaub mit mir
selbst“ wahrzunehmen. „Die ersten drei Tage waren sehr belastend, weil die Ungewissheit groß war, ob noch Metastasen vorhanden sind. Ich habe während dieser Zeit
viel geschrieben und gemalt und mich mit
meinem Leben auseinander gesetzt.“
Auch wenn ein Schilddrüsen-Karzinom
vergleichsweise harmlos ist und Susanne
Hiblinger heute als geheilt gilt, verläuft ihr
Leben seither viel bewusster, wie sie zugibt:
„Die Prioritäten haben sich geändert. Die
Dinge sind nicht mehr so selbstverständlich,
und ich bin viel dankbarer geworden.“ Ein
Wissen, das für die Enddreißigerin jeden
Tag zum Geschenk macht, das es zu nützen
gilt: Carpe Diem! 䉳
Autoimmunhyperthyreose: Schilddrüsen-Überfunktion, deren Ursache eine
Autoimmunkrankheit ist.
Autoimmunhypothyreose: Schilddrüsen-Unterfunktion, deren Ursache eine
Autoimmunkrankheit ist.
„Heißer“ Knoten: (Auch autonomer
Knoten, autonomes Adenom.) Knoten in der
Schilddrüse, der besonders viel Jod aufnimmt
und speichert. Er ist Verursacher einer Schilddrüsen-Überfunktion. Im Szintigramm zeigt er
sich mit den „heißen“ Farben Rot und Gelb.
„Kalter“ Knoten: Knoten in der Schilddrüse, der kaum oder kein Jod aufnimmt.
Er ist funktionsgemindert oder funktionslos,
produziert also praktisch keine SchilddrüsenHormone. In seltenen Fällen enthält er bösartiges Krebsgewebe. Im Szintigramm zeigt er
sich mit den „kalten“ Farben Blau und Violett.
Struma: Kropf, Vergrößerung und/oder
knotige Veränderung der Schilddrüse.
Szintigramm: Ergebnis der Szintigraphie.
Es lässt Aussagen über die Funktion der
Schilddrüse zu.
Szintigraphie: Untersuchungsmethode, bei
der eine schwach radioaktive Substanz injiziert wird und über die Blutbahn in die Schilddrüse gelangt. Aufgrund ihrer Aufnahme, Verteilung und Speicherung in der Schilddrüse
können Aussagen über deren Funktion gemacht werden.
WEB-TIPP
www.ogn.at Homepage der Österreichischen Gesellschaft für Nuklearmedizin;
bietet Informationen zu allen Fachgebieten
der Nuklearmedizin sowie SchilddrüsenErkrankungen und deren Behandlung.
Zusätzlich Verzeichnis aller österreichischen
Nuklearmediziner, Kliniken und Institute mit
nuklearmedizinischer Abteilung.
03
LESERBRIEFE
Gleichwertige Wirksamkeit?
Bisher habe ich das Präparat Favistan zur
Behandlung meiner Schilddrüsen-Überfunktion
verschrieben bekommen. Jetzt bekomme ich
Thiamazol Sandoz von meiner Ärztin. Sind die
beiden Präparate gleich gut wirksam?
MARTIN B., WIEN
Lieber Herr B.,
Beide Präparate sind völlig gleich zusammengesetzt und werden vom selben Hersteller
geliefert. Thiamazol enthält mit 20 Milligramm
Thiamazol dieselbe Menge Wirkstoff, die in
Favistan enthalten ist. Daher sollten Sie die
bisher verordnete Dosierung beibehalten.
Thiamazol & Schwangerschaft
Ich nehme wegen einer Schilddrüsen-Überfunktion schon seit Monaten täglich Thiamazol
20mg ein und habe vor kurzem erfahren, dass
ich schwanger bin. Mein Arzt hat mir dringend
geraten, täglich die gleiche Dosis weiterzunehmen, obwohl das Medikament laut Beipacktext nicht ungefährlich sein soll. Wie riskant ist
die Einnahme von Thiamazol in der Schwangerschaft wirklich?
NINA R., INTERNET
Liebe Frau R.,
Bei Überfunktion normalisieren sich die Laborwerte oft im zweiten Schwangerschaftsdrittel
auch ohne Behandlung, daher sollten häufige
Laborkontrollen über Ihre weitere Einnahme von
Thiamazol entscheiden. Bei einer fortbestehenden Überfunktion muss allerdings weiterbehandelt werden, da zu hohe Schilddrüsen-Hormonwerte angeborene Herzfehler, Frühgeburten oder
sogar eine Totgeburt zur Folge haben können.
Die Dosierung sollte aber so niedrig wie möglich
gewählt werden, da auch bei Einnahme dieses
Mittels Missbildungen oder Entwicklungsstörungen auftreten könnten. Regelmäßige Kontrollen
des Schilddrüsen-Stoffwechsels sind während
der Schwangerschaft daher umso wichtiger.
04
FOCUS
TERMINE
www.selbsthilfegruppe.at
WIEN / NÖ
Website der SHG Schilddrüsen-Karzinom
noch informativer und in neuem Look
S
eit Anfang Dezember 2005 ist die neue Homepage online und bietet ein Optimum an Service sowie höchste
Benutzerfreundlichkeit. Das Team der jesner webcompany, die auf die Erstellung von Websites für Ärzte und Non Profit-Organisationen spezialisiert ist, erarbeitete gemeinsam mit
den Mitgliedern der SHG Steiermark in mehreren Workshops
die Grundlagen für den neuen Auftritt im Netz. „Es war mir außerordentlich wichtig, möglichst viele Informationen von den
Betroffenen selbst zu bekommen, um ein Konzept zu entwickeln, welches den Bedürfnissen der Besucher der Website
genau entspricht.“, definiert Ing. Huberta Jesner, Inhaberin
der jesner webcompany, ihre Zielsetzungen beim Re-Design.
Plattform für Meinungsaustausch
Basierend auf den Erfahrungen mit der alten Website entstand
eine frische neue Plattform, auf der sich Betroffene und deren
Angehörige, Politiker und Behörden, sowie Ärzte, Apotheker
und Interessierte informieren, Meinungen austauschen oder
über eigene Erfahrungen berichten können. Neben Grundlegendem wie Antworten auf die häufigsten Fragen, News aus
der Forschung und Links zu verwandten Themen finden sich
auch Informationen zu gängigen Heilmitteln oder den Möglichkeiten der Kostenübernahme für ein Spezialpräparat, das
in der Nachbehandlung eingesetzt werden kann. Ein Verzeichnis der wichtigsten Nuklearmedizinischen Zentren, Kontaktmöglichkeiten zu den Bundesländerorganisationen der
Selbsthilfegruppe sowie deren
Veranstaltungskalender komplettieren die breite Servicepalette.
Wissen mildert Ängste
Ing. Huberta Jesner zu diesem
umfangreichen Angebot, das für
jeden etwas enthält: „Ein großes
Anliegen der Selbsthilfegruppe ist es, alle Betroffene möglichst
umfassend zu informieren. Gerade am Anfang, wenn die Diagnose Schilddrüsen-Krebs vorliegt, sind viele geschockt und
verzweifelt. Mit einem guten und aktuellen Angebot an Informationen soll diesen Ängsten entgegengewirkt werden.“ In
diesem Sinne: Willkommen auf www.selbsthilfegruppe.at 䉳
24. Jänner 2006
Vortrag Michael Kurzbauer „Yoga im Alltag –
kann es uns helfen?“,
19 Uhr, 2232 DeutschWagram, Pfarrheim,
Kirchengasse 2,
Tel. 02247 / 51813
28. Februar 2006
Vortrag Sabine Pabi
„Ruheoasen in stressigen
Zeiten“, 19 Uhr,
2232 Deutsch-Wagram,
Pfarrheim, Kircheng. 2,
Tel. 02247 / 51813
28. März 2006
Vortrag Julia Gorondy
„Mein Leben, meine
Wohnung, meine Gesundheit“, 19 Uhr,
2232 Deutsch-Wagram,
Pfarrheim, Kircheng. 2,
Tel. 02247 / 51813
KÄRNTEN
13. Jänner/10. Februar
/10. März 2006
Monatliches Treffen der
SHG, 16.00 Uhr, Gruppenraum der Kärntner SHG,
Kempfstraße 23/3,
9020 Klagenfurt
Medieninhaber und Herausgeber:
Sandoz GmbH, Brunner Straße 59, A-1235
Wien. Tel.: +43 - 1 - 866 59 DW 505. Für
den Inhalt verantwortlich: Sandoz GmbH,
Dr. Wolfgang Andiel, Mag. Eva Holzer.
Produktion: themata | kommunikation,
Horagasse 4, 2500 Baden. Redaktion:
Felicitas Freise, Dr. Norbert Hasenöhrl,
E-mail: [email protected]
Gestaltung: B.A.C.K. Grafik & Multimedia,
A-1070 Wien. Fotos: Christian Husar,
Sandoz. Litho & Druck: Pillwein Druck
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