Foto: Fotolia Graz schön sauber ... Ihr Abfallratgeber Stadt Graz Umweltamt Kaiserfeldgasse 1/IV | 8011 Graz www.umwelt.graz.at Bezahlte Einschaltung Über 40 Jahre Deponieerfahrung - ein verlässlicher Partner Baurestmassen-, Reststoff- und Massenabfalldeponie Kompostieranlage Energiegewinnung mittels BHKW aus Deponiegas ABL Torrefizierung - Biomassebriketts . Am Betriebsgelände des ABEZ befindet sich eine Anlage zur Herstellung von Biomassebriketts. Privatkunden und Betriebe können diese Briketts in Haushalts- oder Großmengen beziehen. Sowohl Selbstabholung als auch Hauszustellung werden angeboten. . Kontaktdaten: Für Preisanfragen und Bestellungen stehen Ihnen unsere Mitarbeiter gerne unter der Tel.Nr. 03126 / 51050-0 zur Verfügung. . Bürozeiten: Montag: 08:00 - 16:00 Uhr und Freitag: 08:00 - 12:00 Uhr Anlieferungszeiten auf der Deponie: Montag - Freitag: 08:00 bis 16:00 Uhr ABEZ Frohnleiten, Laas 29, 8130 Frohnleiten gemeindebetriebe.at Lieber Grazerinnen und Grazer! Abfall ist in den letzten Jahren vom lästigen Überbleibsel zu einem heiß begehrten Rohstoff geworden. Ob unser kaputter Kochlöffel, die Zeitung von gestern, die leere Gulaschdose oder das löchrige Plastiksackerl: durch moderne Technologien können unsere Abfälle heute wiederverwertet und in neue Produkte umgewandelt werden. Aber nicht nur das. Wenn alte Möbel, Fahrräder oder Elektrogeräte für uns schon lange den Dienst aufgegeben haben, werden sie für eine Menge kreativer HandwerkerInnen erst so richtig interessant. Sie sammeln die ungeliebten Stücke und hauchen ihnen neues Leben ein, damit sie anderen Menschen wieder Freude bereiten. So manch gutes Stück findet sich dann in neuem Glanze in den Schaufenstern besonderer Geschäfte wieder. Foto: Stadt Graz All das kann aber nur funktionieren, wenn wir unsere Hausaufgaben machen, unseren Abfall trennen und an den vorgesehenen Stellen abliefern. Die Grazerinnen und Grazer sind darin absolute WeltmeisterInnen und darüber freue ich mich als Umweltstadträtin ganz besonders. Dieses Heft soll Sie über die vielen Angebote der Stadt Graz in Sachen Abfallentsorgung, Abfallvermeidung und Wiederverwertung informieren. Spätestens nach der Lektüre dieser Broschüre werden Sie davon überzeugt sein, dass der beste Abfall immer noch der ist, den man vermeiden kann und es ganz und gar nicht egal ist, in welcher Tonne unser täglicher Abfall landet. Ihre Lisa Rücker Stadträtin für Umwelt, Gesundheit und Kultur Seite 3 Foto: Harry Fischer www.umwelt.graz.at Das Umweltamt der Stadt Graz Mit den Bereichen „Luft“, „Lärm“, „Energie“ und „Abfall“ betreut das Umweltamt die – gerade für eine Stadt und ihre Lebensqualität – wichtigsten „Problemzonen“. Neben der Erfassung von Umweltdaten, Gutachten bei Behördenverfahren und der Mitarbeit an neuen gesetzlichen Vorgaben liegt dabei ein besonderer Schwerpunkt auf der Forcierung einer nachhaltigen Stadtentwicklung. Das soll einerseits durch aktuelle programmatische Vorgaben – wie etwa aus dem Umwelt-Sachprogramm – andererseits aus Schwerpunktprojekten wie ÖKOPROFIT (zur betrieblichen Umweltvorsorge) sichergestellt werden. Umfassende Informationen und Serviceangebote stehen der Grazer Bevölkerung z.B. für den Bereich Abfall zur Verfügung. Informationsblätter/ Karten zu den Themen: Abfallberatung, Abfallvermeidung, Abfalltrennung, Bioabfall richtig sammeln, Kompostieren, Grünschnitt – Osteraktion, Elektroaltgeräte und Batterien, Problemstoffe, Altspeisefette und -öle, ReUse – Wiederverwenden statt wegwerfen, Lebensmittel, Sammelstellenkataster, Illegale Abfallsammler, Stop Littering. Seite 4 Abfallberatung n für Kindergärten, Schulen, Bildungs einrichtungen für Erwachsene und Menschen mit Migrationshintergrund, Wohnhaussiedlungen, Vereine und Organisationen, Betriebe n für die Grazer BürgerInnen am Telefon, vor Ort und mit Vorträgen bei Veranstaltungen Projekte n Abfalltrennung, „ReUse“ und Abfallsammelstellenservice in Wohnsiedlungen n „Wegwerfen mit Köpfchen“ – eine CD für blinde und sehbehinderte Menschen zum Thema Abfallwirtschaft n Die GRAZ–TASCHE aus Grazer Alttextilien, ein von der ARA gefördertes Abfallvermeidungsprojekt, n Muruferreinigung beim Steirischen Frühjahrsputz, n „Graz 1. Fairtrade Haupstadt Österreichs“, n Umweltfest der Stadt Graz. Unser Containersortiment: Mit unserem Container-Service garantieren wir eine rasche und termingerechte Zustellung sowie Abholung. Alt-Pkw´s Rufen Sie uns an, wir freuen uns, Sie bei Entsorgungsfragen fachgerecht zu beraten. Kartons Industrieabfälle und vieles mehr ... Weitere Aufgabengebiete sind unter anderem die Abwicklung von Demontagen, Verpackungssammlung, Baustellenentsorgung und Entrümpelungen. Weitere Informationen zu unserem Unternehmen entnehmen Sie unserer Website: www.schrottwolf.at 7m3 8m3 10m3 20m3 30m3 Bezahlte Einschaltung Wir entsorgen ... Foto: Fotolia Mit Vermeiden fängt es an ABFALL VERMEIDEN IM ALLTAG Abfall trennen ist gut, Abfall vermeiden ist besser, denn viele der täglich anfallenden Abfälle sind vermeidbar, das bedeutet nicht, dass wir auf etwas verzichten müssen. Wussten Sie, dass ... ... Glas-Pfandflaschen 40 bis 60-mal wiederbefüllt werden können. Tipps zur Abfallvermeidung nNehmen Sie für Ihren Einkauf immer eine Stofftasche mit. ... eine Million Liter Bier, abgefüllt in Aluminiumdosen, 3 x soviel CO2 (500t) wie dieselbe Menge Bier in der Glas-Mehrwegflasche (180t) verursacht. n Kaufen Sie Getränke in Glas-Pfandflaschen. ... Einwegglas-/Einwegkunststoffflaschen 50bzw. 17-mal mehr Rohstoffe verbrauchen als Glas-Pfandflaschen. nAchten Sie beim Kauf von Geräten auf Reparaturfreundlichkeit. ... rund 300 Plastiksackerl mit der „GrazTasche“ aus Alttextilien eingespart werden können. ... Sie bei der Ökobörse auf www.umwelt. graz.at viele Firmen finden, die Reparatur, Verleih und Tauschdienste anbieten. ... mit der Reparatur von Geräten Abfälle vermieden, Rohstoffe und Energie eingespart werden. n Kaufen Sie Lebensmittel aus der Region. n Verwenden Sie statt Alufolie das Butterbrotpapier von der Rolle. n Geben Sie Ihren Kindern die Jause für den Kindergarten und die Schule in der Jausenbox und Getränke in der wieder befüllbaren Trinkflasche mit. n Tipps für den Einkauf von ökologischen Schulmaterialien finden Sie unter www.schuleinkauf.at. nAuch bei Schul-, Kindergarten- und Siedlungsfesten können große Mengen Abfall vermieden werden. Vor allem Getränke sollten in waschbaren Mehrwegbechern ausgeschenkt werden. Seite 6 Foto: Fotolia www.umwelt.graz.at Lebensmittel sind wertvoll! In Österreich werden pro Jahr ca. 166.000 Tonnen Lebensmittel weggeworfen. Zu viel eingekauft, falsch gelagert, zu wenig gekühlt oder schlecht informiert über das Mindesthaltbarkeitsdatum – das sind Gründe, warum in den österreichischen Haushalten große Mengen an Lebensmitteln verschwendet werden. Lebensmittel wegzuwerfen bedeutet: Rohstoffverschwendung, Trinkwasserverschwendung, Grundwasserverunreinigung, mehr Treibhausgase, Brandrodung der Wälder für Plantagen und Ausbeutung der Weltmeere durch Überfischung! Tipps gegen Lebensmittelverschwendung nEinen Speiseplan für die Woche erstellen. n Vor dem Einkauf die Vorräte überprüfen. nEine Einkaufsliste schreiben. nNicht hungrig einkaufen gehen. nAuf das Mindesthaltbarkeitsdatum achten. nUnterscheiden zwischen Mindesthaltbarkeitsdatum und Verbrauchsdatum. n Den Kauf von Sonderangeboten und Großpackungen überdenken. nRegionale und saisonale Lebensmittel einkaufen. n Obst und Gemüse aus biologischem Anbau bevorzugen. nBeim Kauf von nicht regionalen Lebensmitteln auf das FAIRTRADE-Gütesiegel achten. n Lebensmittel richtig lagern und kühlen. Jede/r von uns kann einen wesentlichen Beitrag dazu leisten, dass Lebensmittel nicht verschwendet werden! Seite 7 Foto: Fotolia Mit Vermeiden fängt es an ReUse – WIEDERVERWENDEN STATT WEGWERFEN „ReUse“ bedeutet, dass brauchbare Gegenstände einer Wiederverwendung zugeführt werden, und ist somit ein wichtiger Beitrag zur Abfallvermeidung. Geben Sie also Gegenstände, die Sie nicht mehr verwenden und die am Dachboden oder im Keller verstauben, zur Wiederverwendung weiter. WARUM ReUse? n Die Umwelt wird geschont: Weniger Roh stoffe werden für Neuprodukte verwendet, das Abfallaufkommen wird reduziert. nHöheres Angebot an leistbaren und qualitativ geprüften Produkten für einkommensschwächere Haushalte. nSchaffung von Arbeitsplätzen, speziell im Bereich der Sozialwirtschaft. nNoch verwendbare Gegenstände werden nicht ins Ausland transportiert und die Wertschöpfung bleibt in Österreich. ORDNUNGSGEMÄSSE WEITERGABE Der ReUse-Friday Jeden Freitag werden von 13.00 bis 17.00 Uhr noch gebrauchsfähige Gegenständeim Recycling Center 2 der Holding Graz von MitarbeiterInnen der sozialökonmischen Betriebs GmbH BAN entgegengenommen und einer Wiederverwendung zugeführt. Seite 8 Was wird angenommen: Polstermöbel, Elektrogeräte aller Art, Matratzen und Lattenroste, Kleinmöbel, Hausrat, Textilien. WICHTIG: Die Entscheidung, ob ein Gegenstand wieder verwendbar ist, obliegt dem geschulten Personal. Unbrauchbare Gegenstände sind kostenpflichtig als Sperrmüll zu entsorgen. Nähere Infos: www.holding-graz.at, www.ban.at Weitere Abgabemöglichkeiten nBAN – www.ban.at nCarla-Läden – www.carla.at nOnline-Tauschbörsen n „Retourmöbel Steiermark“ bei steirischen Möbelhäusern n Flohmärkte, Secondhandshops, Altwarenhändler n Grazer Firmen, die ökologische Dienstleistungen anbieten DIE GRAZER ÖKOBÖRSE Die Ökobörse ist ein Internetportal mit Kontaktadressen zu Grazer Firmen, Vereinen und Initiativen, die Produkte reparieren, verleihen, tauschen oder ökologische Dienstleistungen anbieten. Die Ökobörse ist zu finden unter: www.umweltservice.graz.at/oekoboerse/ achtzigzehn | Foto: iStock | Bezahlte Anzeige EIN SERVICE FÜR ALLE GRAZERiNNEN WEITERGEBEN STATT WEGWERFEN ReUse-Friday – Ihre Rückgabemöglichkeit für wiederverwendbare Gegenstände WANN? Jeden Freitag von 13 bis 17 Uhr Abgabemöglichkeiten für ReUse-Material WO? Recycling Center 2, Sturzgasse 8 (RC 2 – kostenfreier Bereich) WICHTIG: Die Entscheidung, ob ein Gegenstand wiederverwendbar ist, obliegt dem geschulten Personal. Holding Graz Services | Abfallwirtschaft | Sturzgasse 16 | 8020 Graz +43 316 887-7282 | www.holding-graz.at/abfallwirtschaft Foto: Fischer Richtig trennen und sammeln ABFALLTRENNEN MACHT SINN! Richtige Abfalltrennung ist nicht nur gesetzlich vorgeschrieben, sie ist ein wesentlicher Beitrag zur Ressourcenschonung und zum Klimaschutz. Aus den Abfällen können Wertstoffe nur dann gewonnen werden, wenn diese richtig getrennt und entsorgt werden – und mit ordnungsgemäßer Abfalltrennung werden Restmüllvolumen und Müllgebühren gering gehalten. RICHTIG TRENNEN SPART GEBÜHREN Werden Verpackungen in den Restmüllbehälter entsorgt, wird das Restmüllvolumen unnötig erhöht, die Gebühren zweifach bezahlt und die ordnungsgemäße Verwertung nicht ermöglicht. Für Verpackungen wird bereits beim Einkauf ein Entsorgungsbeitrag eingehoben, daher sind diese immer in die für Verpackungen bereitgestellten Behälter zu entsorgen. UNSER SERVICE Die Stadt Graz stellt über ihr kommunales Abfuhrunternehmen, die Holding Graz sowie deren PartnerInnen ein umfassendes Service für die getrennte Sammlung der Abfälle im Holsystem (Abholung der Abfälle direkt von der Liegenschaft) und im Bringsystem (Abgabe bei öffentlichen Sammelstellen und im Recyclingcenter 1 der Holding Graz) zur Verfügung. Die Stadt Graz bietet auch ein dichtes Netz an öffentlichen Sammelstellen, bei denen Behälter für Weißglas-, Buntglas- und Metallverpackungen sowie Alttextilien und je nach Bezirk auch Leichtverpackungen und Papier bereit gestellt sind. Seite 10 Restmüll, Bioabfall, und je nach Bezirk auch Papier und Leichtverpackungen (gelber Sack bzw. gelbe Tonne) werden von der Liegenschaft abgeholt. Die Behälter für Restmüll-, Bioabfall- und Papier sind von LiegenschaftseigentümerInnen direkt bei der Holding Graz anzufordern, der Gelbe Sack wird von der Fa. entsorgt, verteilt bzw. kann dort bestellt werden. Nähere Infos rund um die Behälter und deren Abfuhr unter: www.holding-graz.at/abfallwirtschaft Für Sperrmüll, Grünschnitt, Problemstoffe, Altspeisefette und -öle, Elektro-Altgeräte und Batterien hat die Stadt Graz eigene Abgabestellen eingerichtet. Tipps: nAlle Grazer Abfallsammelstellen für Papier, Glas-, Metall- und Leichtver packungen sowie Alttextilien aber auch die 5 stationären Problemstoff- Sammel stellen sowie alle 65 Haltestellenfür den Giftmüllexpress samt den zugehörigen Terminen auf einen Blick www.umwelt.graz.at n Zum Herausnehmen „Das Abfalltrennblatt der Stadt Graz“, eine Anleitung für die richtige Abfalltrennung in der Mitte dieser Broschüre. Das Abfalltrennblatt in vielen anderen Sprachen ist kostenlos im Umweltamt erhältlich! Foto: Bioabfabfall Foto Dr. Wofgang Windisch und Holding Graz www.umwelt.graz.at Bioabfall richtig sammeln! In der Stadt Graz werden jährlich ca. 30.000 Tonnen Bioabfall gesammelt und zur Gänze von Landwirten kompostiert. Dabei entsteht wertvolle Erde, die auf den Äckern als Dünger verwendet wird. Damit werden die Bioabfälle wieder in den Naturkreislauf zurückgeführt. Die Biotonne Die Biotonne kann nur von LiegenschaftseigentümerInnen oder der bevollmächtigten Hausverwaltung online oder schriftlich bei der Holding Graz für Liegenschaften, die an die öffentliche Abfuhr angeschlossen sind, angefordert werden. Was gehört zum Bioabfall? Ausschließlich kompostierbare Abfälle aus Küche und Garten, wie z.B. Gemüse- und Obstabfälle (auch Schalen von Bananen und Zitrusfrüchten), verdorbene und trockene Lebensmittel, feste Speisereste, Kaffee- und Teesud mit Papierfilter, Teebeutel aus Filterpapier, Eierschalen, Papierservietten, Küchenrollenpapier, Schnittblumen und Topfpflanzen, unbeschichtete Papiersäcke mit Bioabfall, zerkleinerte Gartenabfälle. Das gehört auf keinen Fall zum Bioabfall Altspeisefette und -öle, flüssige Küchenabfälle (z.B. Saucen, Suppen), Fleisch- und Fischreste, Knochen, Katzenstreu und Kleintiermist, Haare, Plastiksäcke und -folien, Tongranulat (Seramis), Koks- und Kohlenasche, Grillkohle, Staubsaugerbeutel, Windeln, Verpackungen, Hygieneartikel, Medikamente, tote Tiere. Geruchsbelästigung durch die Biotonne muss nicht sein Bioabfall bereits in der Küche in saugfähiges Papier einwickeln, den Boden der Biotonne vor dem Befüllen mit zusammengeknülltem Zeitungspapier auslegen, dieses saugt Flüssigkeit auf, oder den Bioabfall mit Gesteinsmehl leicht bestreuen. Der Kompostbonus Wer selbst kompostiert und keine Biotonne benötigt, kann den Kompostbonus schriftlich bei der Holding Graz beantragen. Bei einwandfreier Kompostierung wird ein Nachlass von ca. 15 % auf die Müllgebühr gewährt. Seite 11 Foto: Stadt Graz Umweltamt Richtig trennen und sammeln ALTSPEISEFETTE UND -ÖLE RICHTIG SAMMELN Entsorgen Sie Altspeisefette und -öle nicht einfach ins WC, denn dadurch wird die Kanalisation verstopft und es werden hohe Reinigungskosten verursacht. Altspeiseöl ist außerdem ein wertvoller Rohstoff und wird u. a. für die Biodieselherstellung verwendet. WO SIND ALTSPEISEFETTE UND -ÖLE ABZUGEBEN? nBei den stationären und mobilen Problemstoffsammelstellen (Giftmüllexpress) der Stadt Graz nBei der Firma ÖKO-Service GmbH WAS WIRD GESAMMELT? Alle tierischen und pflanzlichen Altspeisefette und -öle, wie zum Beispiel: Speiseöl, Speisefett, Butterschmalz, Schweineschmalz, Öle von eingelegten Speisen (Thunfisch, Sardinen, Oliven etc.) und Frittierfette. ACHTUNG! nStellen Sie auf keinen Fall Altspeisefette und -öle vor geschlossene Sammelstellen! WAS WIRD NICHT GESAMMELT? Majonäsen, Soßen und Dressings, Schmierstoffe und sonstige technische, mineralische und synthetische Öle und Fette (Heizöl, Motoröl, Nähmaschinenöl etc.). n Vermeiden Sie Wasser, Frittier- und Bratenreste im Altspeiseöl, diese Stoffe erschweren die Verwertung! n Keine heißen Fette und Öle in den Sammelbehälter gießen! TIPP Für die Sammlung von Altspeisefetten und -ölen stellt die Holding Graz Services bei den stationären und mobilen Problemstoffsammelstellen (Giftmüllexpress) Sammelbehälter (Fettys) zur Verfügung. Seite 12 Bezahlte Einschaltung MÜNZER. Vertrauen Sie auf den Profi! 3 3 3 3 3 Altspeiseölsammlung Entsorgung otdienst 24 Stunden N Kanalsanierung 4 123 0 123 6 6 0 Tankreinigung Abfluss-Verstopfungs-Notdienst Unseren gesamten Leistungsumfang finden Sie unter www.muenzer.at www.muenzer.at Grafik: Holding Graz Richtig trennen und sammeln PROBLEMSTOFFE RICHTIG SAMMELN Problemstoffe sind gefährliche Abfälle, die üblicherweise in privaten Haushalten anfallen, z.B. Motoröl, Schmieröl, Farben, Klebstoffe, Gifte, Lösungsmittel, Gasflaschen, Feuerlöscher, Medikamente, Chemikalien. Bei der Problemstoffsammlung können auch Elektrokleingeräte, Energiesparlampen (Gasentladungslampen) und Batterien sowie Altspeisefette und -öle abgegeben werden. n Legen Sie auf KEINEN Fall Ihre Problemstoffe vor die geschlossene Sammelstelle! Sie gefährden damit andere Personen, vor allem aber Kinder. nRestentleerte Verpackungen (pinselrein, spachtelrein, tropffrei oder rieselfrei) bitte in die entsprechenden Verpackungsbe hälter entsorgen. n Problemstoffe dürfen nicht miteinander vermischt werden, da unkontrollierte Reaktionen hervorgerufen werden können und ihre Entsorgung bzw. Verwertung erschwert wird! Bringen Sie daher Ihre Problemstoffe möglichst in der Originalverpackung zu den stationären Problemstoffsammelstellen oder zum Giftmüllexpress. Seite 14 STATIONÄRE PROBLEMSTOFFSAMMELSTELLEN n Zentrale Sammelstelle Neufeldweg 219, Mo – Fr von 7:00 –15:00 nHolding Graz Services Recyclingcenter 2 – gebührenfrei Sturzgasse 8, Mo – Fr von 7:00 – 17:00, Sa/ So/ Feiertag von 8:00 – 18:00 n Verein BAN Ungergasse 31, Mo – Do von 8:00 – 16:30, Fr von 8:00 – 12:00 n Zentralfeuerwache Lendplatz Lendplatz, Mo – Fr von 8:00 – 17:30, Sa von 8:00 – 14:00 n Feuerwache Dietrichsteinplatz Dietrichsteinplatz, Mo – Fr von 8:00 – 17:30, Sa von 8:00 – 14:00 DER GIFTMÜLLEXPRESS Die mobile Problemstoffsammlung tourt Dienstag, Mittwoch und Donnerstag durch die Grazer Bezirke. Alle Termine und die 65 Standorte finden Sie unter : www.umweltservice.graz.at/infos/ abfall/Giftmuellexpress.pdf www.holding-graz.at/abfallwirtschaft/ kundinnenservice/giftmuellexpress.html Die Sammlung wird von der Holding Graz Services durchgeführt. Foto: WMG www.umwelt.graz.at Elektro-Altgeräte, Batterien und Energiesparlampen richtig entsorgen! Kaputte Elektrogeräte, verbrauchte Batterien, Akkus, Leuchtstoffröhren und Energiesparlampen (Gasentladungslampen) enthalten gefährliche, aber auch wertvolle und wieder verwendbare Stoffe. Daher gehören sie auf keinen Fall in den Restmüll, sie müssen laut Gesetz fachgerecht entsorgt werden, damit eine Gesundheits- und Umweltgefährdung verhindert wird und die Wertstoffe wieder verwendet werden! Was wird gesammelt? Große und kleine Elektro– Altgeräte, wie z.B. Waschmaschinen, Wäschetrockner, Kühl- und Gefrierschränke, TV-Geräte, Laptops, Handys, Mixer, Kaffeemaschinen, Fön etc. Energiesparlampen / Gasentladungslampen Diese Lampen enthalten geringe Mengen an giftigem Quecksilber, sind getrennt zu sammeln und dürfen auf keinen Fall in den Restmüll gegeben werden. Es ist auch darauf zu achten, dass Energiesparlampen nicht zerbrechen, denn dabei treten Quecksilberdämpfe aus, die wegen ihrer Giftigkeit nicht eingeatmet werden sollen! Batterien und Akkus Rückgabemöglichkeiten in allen Geschäften, wo Batterien und Akkus verkauft werden. Kostenlose Abgabemöglichkeiten für Elektro-Altgeräte, Batterien und Energiesparlampen: nRecyclingcenter II der Holding Graz, Sturzgasse 8, nBAN, Ungergasse 31, n beim Handel (Elektro-Altgeräte nur bei Neukauf) Bei den Problemstoffsammelstellen und dem Giftmüllexpress der Stadt Graz können zusätzlich zu allen Problemstoffen Elektro-Kleingeräte, Energiesparlampen und Batterien kostenlos abgegeben werden! Tipp: Viele alte Elektrogeräte sind oft zu schade zum Wegwerfen. Reparatur und Wiederverwendung sind nicht nur ein wichtiger Beitrag zur Abfallvermeidung, sondern schonen vor allem wertvolle und begrenzte Rohstoffressourcen. Daher beim Einkauf bereits nach der Reparaturfähigkeit des Gerätes fragen. Seite 15 Foto: Stadt Graz Umweltamt Richtig trennen und sammeln STOP LITTERING – Wirf Deinen Abfall nicht einfach weg! Kaugummi und Hundekot am Schuh? Zeitungen, Plastikflaschen und Aludosen auf den Wiesen in den Parks? Littering hat in den letzten Jahren stark zugenommen und verursacht Kosten und Ärger! Übertretungen der Straßenreinhalteverordnung sind als Verwaltungsübertretung mit einer Geldstrafe bis zu 218 Euro oder im Falle der Uneinbringlichkeit mit Arrest bis zu zwei Wochen zu bestrafen. Was ist Littering? Littering ist der Fachbegriff für achtloses Wegwerfen und Liegenlassen von Abfällen, wie z.B. Plastik- und Glasflaschen, Tetrapack, Aludosen, Zeitungen, Plastiksackerl, Kaugummi, Zigarettenstummel, Werbezettel, Papiertaschentücher, Obst- und Speisereste, im öffentlichen Raum. Wenn diese Abfälle nicht ordnungsgemäß entsorgt werden, sehen sie nicht nur unschön aus, sie halten sich auch lange in der Natur. Zigarettenstummel und Kaugummi z.B. fünf Jahre, Plastikflaschen und Aludosen 300 bzw. 500 Jahre, Glasflaschen 4000 Jahre. Spritzen, Glasscherben, Dosen, Bananenschalen bergen auch immer Verletzungsgefahren besonders für Kinder, aber auch für Erwachsene! So können Sie zu einer sauberen Stadt beitragen: n Zigarettenstummel nicht auf die Straße werfen, sondern im nächsten öffentlichen Abfallbehälter ausdämpfen. n Kaugummi nicht ausspucken, in ein Stückchen Papier wickeln und im nächsten Abfallbehälter entsorgen. n Leere Flaschen, Dosen, Jausenpapier nicht einfach fallen oder liegen lassen, sondern in den nächsten öffentlichen Abfallbehälter entsorgen. n Keine Abfälle neben den Abfallbehältern oder bei öffentlichen Sammelstellen ablagern. Gesetzliche Regelungen und Strafen Laut Straßenreinhalteverordnung der Stadt Graz ist das Verunreinigen von Straßen, Plätzen und Brücken sowie allgemein zugänglicher öffentlicher Grundstücke verboten. Seite 16 Das Umweltamt der Stadt Graz ersucht alle Grazerinnen und Grazer, weiterhin ihren Beitrag für eine „saubere Stadt“ zu leisten und die Abfälle ordnungsgemäß bei den eingerichteten Stellen zu entsorgen. Sie ersparen sich Unannehmlichkeiten und Strafen! Foto: Holding Graz www.umwelt.graz.at Illegale Abfallentsorgung gefährdet Umwelt und Gesundheit Die ordnungsgemäße Sammlung und Behandlung von Abfällen ist wichtig und erforderlich, um Mensch, Tier und Umwelt vor schädlichen oder gefährlichen Ein- bzw. Auswirkungen zu schützen. Die österreichische Abfallwirtschaft ist mit dem Abfallwirtschaftsgesetz und seinen Verordnungen im Sinne der Nachhaltigkeit danach ausgerichtet, dass eine Umweltgefährdung durch illegale Abfall-entsorgung und unsachgemäße Behandlung von Abfällen vermieden wird. Das sollten Sie wissen n Für die Sammlung von Abfällen ist eine Sammelerlaubnis gemäß den abfallwirtschaftlichen Bestimmungen erforderlich. n Für die Sammlung von Siedlungsabfällen, das sind u.a. Restmüll, Sperrmüll, biogene Siedlungs abfälle, Altstoffe wie Papier oder Glas, ist die Gemeinde zuständig und ge setzlich verpflichtet (Andienungspflicht). nSammelaktionen bei Grazer BürgerInnen durch nicht befugte Personen sind gesetzwidrige Abfallsammlungen und strafbar! Auch der Vermerk „Wir sammeln keinen Sperrmüll oder Abfall“ auf Flugblättern schützt nicht vor Strafe! nSowohl illegale Abfallsammler als auch Personen, die Abfälle nicht der zuständigen Gemeinde oder dem von ihr beauftragten Unternehmen übergeben, sind strafbar. n Mit der Verbringung von Abfällen in benachbarte Länder besteht durch meist nicht fachgerechte Behandlung Gefahr für Menschen und Umwelt. So entsorgen Sie Ihre Abfälle richtig nRecyclingcenter 2 der Holding Graz: kostenlose Annahme von Elektroaltgeräten, Problemstoffen, Papier und Verpackungen nRecyclingcenter 1: Sperrmüll, Bauschutt und Grünschnitt bis 200 kg Euro 4,– Einfahrtsgebühr n Kostenpflichtige Dienste der Holding Graz und der BAN Dort können Sie noch Brauchbares abgeben nReUse Friday im Recyclingcenter 2 nBAN nCarla Läden Seite 17 Foto: Fotolia Richtig trennen und sammeln ABFALLBERATUNG Für die Grazer BürgerInnen Das Umweltamt der Stadt Graz bietet Beratungen zu abfallwirtschaftlichen Themen und Fragestellungen wie Abfallvermeidung, Wiederverwendung von Abfall, ordnungsgemäße Abfalltrennung, Abfallverwertung und vieles mehr an. Unsere Schwerpunkte : nAbfallberatung in Schulen nAbfallberatung in Kindergärten nAbfalltrennung in Wohnsiedlungen nAbfallberatung für MigrantInnen Unser Angebot: n Vorträge in Schulen und Kindergärten, bei Vereinen (auch mehrsprachig mit Dolmetsch), bei Hausversammlungen über Abfallvermeidung und -trennung nErstellen und Verteilen von abfallwirtschaftlichen Info-Materialien (auch mehrsprachig) n Planung, Durchführung und Betreuung verschiedener abfallwirtschaftlicher Projekte n Organisation und Durchführung von Aktionstagen zur Bewusstseinsbildung nAbfalltelefon und Erhebungsdienst nHilfestellung bei Planung und Gestaltung von Abfallsammelstellen nBeratung von Betrieben Info-Materialien erhalten Sie unter: www.umwelt.graz.at Kontakt: Abfall- und Umweltberatung Telefon: 0316 872-4388 E-Mail: [email protected] Impressum Für den Inhalt verantwortlich: DI Dr. Werner Prutsch, Leiter des Grazer Umweltamtes, 8011 Stadt Graz Redaktion: DIin Dr.in Alexandra Loidl, Referat für Abfallwirtschaftscontrolling im Grazer Umweltamt Stand: November 2013 Gestaltung: Promedia, Waltendorfer Hauptstr. 109c, 8010 Graz Anzeigen: Promedia, Christian Huemer 0664 14 57 580 Druck: Steirer-druck, Hafnerstraße 122, 8055 Graz Verteilung: hurtigflink, Triesterstraße 391, 8055 Graz wegen seiner Gewichtes nicht er gesammelt der, Teppiche, eständer, 0 kg – 4 Euro en laut Tarif ces ‐ Abfall lung st: ervices ‐ Abfall 72‐7282 en: ngergasse 31 1 66 37 wie Baum‐, Hecken‐, Strauch‐ und Rasenschnitt Abgabe bis 200 kg – 4 Euro Mehrmengen laut Tarif Holding Graz Services ‐ Abfall Recyclingcenter 1 Abholung • Containerdienst: Holding Graz Services ‐ Abfall Anfrage Tel.: 872‐7282 • Mit LKW (700kg) Holding Graz Services ‐ Abfall Anfrage Tel.: 887‐7282 Verwertung im eigenen Garten Häckseldienst ÖKO ‐ Service GmbH, Anfrage Tel.: 58 66 70 ELLEN ABLAGERN! Holding Graz Services ‐ Abfall 8020 Graz, Sturzgasse 8 Öffnungszeiten Montag ‐ Freitag von 7°° bis 17°° Uhr Samstag, Sonntag und Feiertag von 8°° bis 18°° Uhr RECYCLINGCENTER 1 Abgabe bis 200 kg – 4 Euro Mehrmengen laut Tarif • Sperrmüll • Grünschnitt • Altstoffe wie Metall, Glas, Holz • Bauschutt • Autoreifen RECYCLINGCENTER 2 Abgabe gebührenfrei • Problemstoffe • Elektro‐Altgeräte / Batterien • Elektro‐Kabeln • Verpackungen wie Papier‐, Metall‐, Glas‐ und Leichtverpackungen • Papier • CD’s • Alttextilien Nutzungsberechtigt sind alle Personen deren Haushalt/Liegenschaft an die Abfallabfuhr der Stadt Graz angeschlossen ist. Hinein Hinein Hinein Alle Verpackungen aus Papier und Karton aber auch Papier und Kartons die keine Verpackung sind z. B.: Zeitungen, Illustrierte, Prospekte, Kataloge, Bücher, Hefte, Kuverts, Ordner, Brief‐ und Schreibpapier, sauberes Papier aus dem Haushalt Schachteln (gefaltet) Alle Verpackungen aus Glas, getrennt nach Weiß‐ und Buntglas z. B.: Flaschen und Gläser für Lebensmittel, Getränke, Kosmetika, Arzneimittel Alle Verpackungen aus Kunst‐ und Verbundstoff, textilem Material, Keramik, Styropor, Holz und Materialien auf biologischer Basis z. B.: Flaschen, Joghurtbecher, Folien, Säcke, Vakuumverpackungen, Tiefkühlverpackungen, Getränkekartons, Blisterverpackungen, Einweggeschirr Nicht hinein Glühbirnen, Leuchtstoffröhren, Energiesparlampen, Cerankochfelder, Spiegel, Fensterglas, Bleikristallglas, Nicht hinein Glasgeschirr, Kunststoffbeschichtetes Steingut, Porzellan, Papier, verschmutztes Vasen, Papier, Getränkekartons, Windschutzscheiben Fotos, Tapeten Nicht hinein Kunststoffprodukte z. B.: Spielzeug, Bodenbeläge, Rohre, Blumentöpfe, Haushaltsartikel ________ Hin Alle Verpacku aus Metall z. B.: Getränkedose Konservendo Tierfutterdos Farb‐ und Lac Metalltuben, Metalldeckel Deckelfolien, Schraubversc Nicht Werkzeug, Drähte, Näge Fahrradteile, Karosserie‐ u Motorteile, Haushaltsarti Metall, Wäscheständ Getränkekartons werden auch in ÖKO‐BAG oder ÖKO‐BOX gesammelt! BITTE ALLE VERPACKUNGEN OHNE INHALT SAM nein ungen en, osen, sen, ckdosen, , l, , chlüsse hinein el, und ikel aus der MMELN! Hinein Tragbare und saubere Kleidung, unbeschädigte Taschen und Gürtel, Tisch‐ und Bettwäsche, Vorhänge, tragbare Schuhe (paarweise gebündelt) Nicht hinein Kaputte Kleidung, verschmutzte, nasse Textilien, Schischuhe, Eislaufschuhe, Skater, Gummistiefel, Putzlappen und Schneidereiabfälle, Teppiche, Spielzeug, Stofftiere Hinein Gemüseabfälle, Obstabfälle, trockene Lebensmittel, feste Speisereste, Eierschalen, Schnittblumen, Topfpflanzen, Kaffee‐ und Teesud mit Papierfilter, Grasschnitt, Laub und Äste Nicht hinein Kunststoffsäcke, Knochen, Staubsaugerbeutel, Windeln, Asche, Katzenstreu und Kleintiermist, flüssige Speisereste wie Suppen, Saucen, Öle, Marinaden Hinein Asche (kalt), Blumentöpfe, Bürsten, Damenbinden, Eimer aus Kunststoff und Metall, Spiegel, Geschirr, Fensterglas, Glühbirnen, Kehricht, Kleintiermist, Katzenstreu, Kleinmetalle, Werkzeug, Knochen, Leder, verschmutztes Papier, Spielzeug, Staubsaugerbeutel, Tapeten, Windeln, kaputte Kleidung und Schuhe, verschmutzte, nasse Textilien, Putzlappen, Schneidereiabfälle Nicht hinein Bioabfall, Bauschutt, Batterien, Elektro‐Altgeräte, Energiesparlampen, Leuchtstoffröhren, Problemstoffe, Einweggeschirr, Verpackungen, brauchbare Alttextilien sind gefährliche Abfälle, die üblicherweise in privaten Haushalten anfallen z.B.: Motoröl, Schmieröl, Farben, Klebstoffe, Gifte, Lösungsmittel, Gasflaschen, Feuerlöscher, Medikamente, Chemikalien Elektrogroßgeräte wie Waschmaschinen, Trockner, E‐Herde, Geschirrspüler Elektrokleingeräte wie Kaffeemaschinen, Mixer, Fotoapparate, DVD–Geräte, PCs und Zubehör, Handys, CD‐Player Elektrokleingeräte Gasentladungslampen und Batterien können auch bei der Problemstoffsammlung abgegeben werden Altspeisefette und –öle sind keine Problemstoffe, müssen aber getrennt abgegeben werden z.B.: Schweineschmalz, Öle von eingelegten Speisen, Frittieröle Abgabe gebührenfrei Holding Graz Services ‐ Abfall • Recyclingcenter 2 • Giftmüllexpress • Stationäre Problemstoff ‐ sammelstellen Kühlgeräte wie Klimageräte, Kühl‐ und Tiefkühlschränke Bildschirmgeräte wie TV‐Geräte, Laptops, Computerbildschirme, Monitore Gasentladungslampen wie Energiesparlampen, Leuchtstoffröhren Batterien wie Gerätebatterien, Knopfzellen, Akkus Abgabe gebührenfrei • Recyclingcenter 2 der Holding Graz Services ‐ Abfall • Verein BAN, Ungergasse 31 • Händler mit Verkaufsfläche über 150 m², nur bei Neukauf eines gleichartigen Gerätes, Batterien in jedem Fall! ist jener Abfall, der Größe oder seines G im Restmüllbehälte werden kann z.B.: Möbel, Fahrräd Matratzen, Wäsche Waschbecken Abgabe bis 200 Mehrmenge Holding Graz Servic Recyclingcenter 1 Abhol • Containerdiens Holding Graz Se Anfrage Tel.: 87 • Entrümpelunge Verein BAN, Un Anfrage Tel.: 71 BITTE KEINE ABFÄLLE NEBEN DEN SAMMELSTE achtzigzehn | Foto: LUPI SPUMA | Bezahlte Anzeige Die StaDt MeIneS LeBenS Sauber, schnell und immer im Dienst. Was Sie nicht mehr brauchen, sammeln wir ein. Unsere rund 850 MitarbeiterInnen sorgen tagtäglich dafür, dass Graz auch in Zukunft sauber bleibt. www.holding-graz.at/abfall Steiermark ist Partner bei dem EU-Projekt „Regions for Recycling“ (R4R) Europas Abfallwirtschaft orientiert sich an der Steiermark Abfallrecyclingraten von bis zu 70 % und vergraben wird quasi nichts, während andere nach wie vor über drei Viertel ihres Abfallaufkommens auf Deponien lagern. Wie ist es diesen Spitzenreitern gelungen, das Problem Abfall rentabel zu machen? genommen. Im Frühjahr 2012 startete das Projekt Regions for Recycling, wo die Steiermark eingeladen wurde, sich mit ihren vorbildlichen Ergebnissen und Erfahrungen einzubringen. Das Projekt dient in erster Linie dazu, gute Beispiele abfallwirtschaftlicher Maßnahmen auszutauschen, um lokalen und regionalen Behörden Möglichkeiten zur Verbesserung der Abfallwirtschaft aufzuzeigen. Auf Basis der vorhandenen Datenlage werden Indikatoren entwickelt, die einen Vergleich der Leistungsmerkmale regionaler Abfallwirtschaft erlauben und die guten Beispiele sichtbar machen sollen. Bezahlte Einschaltung www.r4r.steiermark.at Ein Mix aus einer verursacherbezogenen Abfallgebührenerhebung, Ablagerungsverboten, Deponiesteuern (Altlastensanierungsbeiträgen) und Haftungsregelungen für Abfallerzeuger erweist sich als das wirksamste Mittel, um die Abfallströme auf nachhaltigere Bahnen zu lenken. Das kommunale Gesamtabfallaufkommen in der Steiermark lag im Referenzjahr 2010 bei 429 kg/EW, im Vergleich liegen andere europäische Städte und Regionen deutlich darüber (z.B. 740 Amt der Steiermärkischen Landesregierung Abteilung 14 ‐ Referat "Abfallwirtschaft und Nachhaltigkeit" Abb 4_Gesamt% (3) Kommunales Abfallaufkommen Steiermark - 2010 Bei einem Vergleich von Daten über das Abfallaufkommen in den Mitgliedsländern der Europäischen Union fällt auf, dass bei ähnlichen sozialen Standards das spezifische Hausmüllaufkommen (Kilogramm pro Einwohner und Jahr) und die erzielten Recyclingraten deutlich voneinander abweichen (siehe Kasten). Die Gründe für diese Unterschiede werden derzeit im Rahmen eines von der EU geförderten Projektes unter die Lupe Seite 24 Gew. % Restmüll Altstoffe Sperrmüll Elektroaltgeräte Problemstoffe K:\50\02\23\ProMedia_2013.10.04.xlsx Straßenkehricht Batterien Bioabfall 04.10.2013 g ark) weltzeiöbming, -Nr. 016. kg/EW in DK, Odense). Im Vergleich zeichnet sich Beispiel mittlerweile auch von anderen Bundesdie Steiermark dadurch aus, dass es eine gesetzländern in ähnlicher Weise umgesetzt worden (z.B. lich festgelegte kommunale Abfallberatung gibt, sauberhafte Feste in NÖ, ghörig Festa in Vorarldie dafür sorgt, dass das Mülltrennen bereits im berg). Kindergarten und in den Schulen vermittelt wird. Informationsfolder zur freien Entnahme Die Steiermark liegt auch bei Vergleich der RecycIm Herbst 2012 startete lingquote mit einem Wert von 79 % an der Spitze. das Land Steiermark Die Steirischen Abfallwirtschaftsverbände Mit dem Netz von rund 400 Altstoffsammelzentgemeinsam mit 60 www.awv.steiermark.at www.gscheitfeiern.at ren verfügt die Steiermark über ein sehr dichtes Weinbaubetrieben und Die steirische AWV Radkersburg Netz zur getrennten Sammlung von Sperrmüll,Festkultur! der Lebensmittelkette Wolfgang Haiden Siedlung 67 Altstoffen und gefährlichen Abfällen (ProblemSPAR das Projekt „Allweg 8093 St.Peter/Ottersbach 03477 / 3454–11 stoffen) und somit über das für die BürgerInnen Steiermark-Weinflasche“. AWV Schladming Wolfgang Rüscher Flaschenweltweit. können im Vergleich zum Altglasrecycling (Einschmelzen) 90 bequemste der Sammelnetz Etwa fünf Millionen Abfallverwertungsanlage Aich www.steiermarkflasche.at 8967 Haus/Ennstal % des dafür erforderlichen Energieaufwandes eingespart werden. Für Steiermarkweinflaschen 03686 / 5119 dieses Projekt wurde der Abteilung Abfallwirtschaft im Mai 2012 der AWV NurVoitsberg mehr 29europäische % des gesamten Hausmüllaufkomjedes Jahr von steirischen Weinbauern Abfallvermeidungspreis inwerden Paris verliehen. Im September Adolf Kern Hauptstraße 86 ohne Abfall! mens werden als Restmüll in Delegation der grauen Tonne gefüllt. Die leeren Weinflaschen 2013 war eine aus Südfrankreich in...der Steiermark, diekönnen sich wieder 8582 Rosental/Kainach 03142 / 23840 dieses Projekt näher angesehen hat und in der Provence ebenso umsetzen eingesammelt, der überwiegende Teil der Siedzu den beteiligten Weinbauern zurückgebracht ... mit gesunden Lebensmitteln! AWV Weiz will. Anita Gruber lungsabfälle, wie z.B. Altglas, Altpapier, Altmetalle, oder auch über die Leergutautomaten in allen Göttelsberg 290/1 8160 Weiz mit Bus, Taxi oder Fahrgemeinschaft! Verpackungsleichtfraktion (gelbe...Tonne), Biomüll SPAR Filialen zurückgegeben werden. Durch die / 41041 03172 Landeshauptstadt Graz aus Garten und Küche, Altholz, sperrige Abfälle Wiederverwendung (Re-Use) der Flaschen können Ruth Masser Stadt Graz – Umweltamt und Problemstoffe (z.B. Akkumulatoren, Batterien) im Vergleich zum Altglasrecycling (Einschmelzen) Referat für Abfallwirtschaftscontrolling und Elektroaltgeräte, werden separat gesammelt 90 % des dafür erforderlichen Energieaufwandes Kaiserfeldgasse 1/IV 8011 Graz und weitestgehend einer Verwertung zugeführt. eingespart werden. Für dieses Projekt wurde der 0316 / 872–4363 Abteilung Abfallwirtschaft im Mai 2012 der eurowww.gscheitfeiern.at Mit dem Abfallvermeidungspäische Abfallvermeidungspreis in Paris verliehen. projekt „gscheit Feiern“ hat die Im September 2013 war eine Delegation aus Steiermark 2001 begonnen. Südfrankreich in der Steiermark, die sich dieses Erfreulicherweise ist dieses Projekt näher angesehen hat und in der Provence ebenso umsetzen will. „G´SCHEIT FEIERN“ www.gscheitfeiern.steiermark.at www.abfallwirtschaft.steiermark.at Kasten: R4R-Partner mit Siedlungsabfallaufkommen und Recyclingquote Staat R4R-Partner Einwohner Frankreich Belgien Dänemark Portugal Griechenland Irland Estland Spanien Bulgarien Kroatien Rumänien Österreich Ile de France OVAM Flanders Region Stadt Odense Hauptstadt Lissabon Efxini Poli * Limerick - County Hauptstadt Tallinn Region Katalonien Hauptstadt Sofia Hauptstadt Zagreb Region Ilfov County Bundesland Steiermark 11 797 000 6 306 638 190 000 480 000 3 800 000 453 259 416 500 7 512 381 1 600 000 828 621 300 000 1 200 000 Abfallaufkommen 2010 kg/EW.a 474 551 740 640 ? 569 ? 558 460 314 530 429 (* griechisches Netzwerk von Gemeinden) R4R-Partner mit Siedlungsabfallaufkommen und Recyclingquote Recylingrate % 25 70 60 12 ? 55 ? 41 ? 38 ? 79 Seite 25 Glas, ein unendlicher Roh Der Sekundärrohstoff Altglas Glas ist ein besonderer Sekundärrohstoff, der sich unendlich oft recyceln lässt, ohne dabei an Wert zu verlieren. Dies hat sich die Glasindustrie für die Produktion von Verpackungsglas zunutze gemacht, um einerseits Wiederverwertungsquoten zu erfüllen und andererseits Material- und Energiekosten zu minimieren. Je zehn Prozent eingesetztem Altglas wird der Energiebedarf um drei Prozent minimiert. Mit dem erhöhten Bedarf an Scherben zur Herstellung von neuem Glas steigen auch die Anforderungen an den Sekundärrohstoff. Um Altglasscherben als Sekundärrohstoff einsetzen zu können, müssen sie von Störstoffen befreit werden. Galt es zu Beginn der Altglasaufbereitung noch, die Scherben von Keramik, Porzellan, Steinen und Metallen zu befreien, sind heute Systeme gefordert, die hitzebeständige und/oder bleioxidhältige Gläser erkennen und aussortieren. Bezahlte Einschaltung Technologieführer Binder+Co Binder+Co aus Österreich hat sich seit den 1980er Jahren in der Altglasaufbereitung zum internationalen Marktführer etablieren können. Neben der sensorbasierten Sortierung ist das österreichische Unternehmen auch ein international renommierter Hersteller von höchsteffizienter Sieb- und Trocknungstechnik für die Schüttgutindustrie. 1998 hat Binder+Co mit CLARITY das erste DreiWege-System zur Altglassortierung nach Farben und Fremdstoffen auf den Markt gebracht. CLARITY, ein wegweisendes System zur Altglassortierung Das CLARITY Sortiersystem bereitet Körnungen von 2 bis 50 mm auf. Der Materialstrom läuft über eine Glasrutsche, auf der sich die Scherben vereinzeln. Durch die Rutsche hindurch werden die Scherben mit Licht spezieller Farbtemperatur durchleuchtet. Die Transmissionsinformation wird von hochsensiblen Kameras aufgenommen und analysiert. Zeitrichtig werden die auf den Ausblasleisten montierten Ventile angesteuert und je nach programmiertem Rezept werden die Fremdstoffe und definierten Farben in die entsprechenden Wege ausgeblasen. Neue Anforderungen in der Scherbenaufbereitung Die Glasproduktion aus recyceltem Altglas reduziert CO2 und NOX Emissionen und sichert zusätzlich die Schonung von natürlichen Rohstoffen (Quarzsand, Sodium, Kalkstein etc.). Die Anforderungen an das Endprodukt (schmelzfertige Altglasscherben) aus Scherbenaufbereitungsanlagen sind höher als je zuvor. Die Erkennung von Störstoffen wie KSP (Keramik, Steine, Porzellan), eisen- und nicht eisenhaltige Metalle, Organik, Papier und andere „herkömmliche“ Störstoffe wurde in den letzten Jahren Stand der Technik in den Sortieranlagen von Binder+Co. stoff aus zweiter Hand Die neuesten Entwicklungen in der Glasscherbenaufbereitung von Separation von besonders störendem Glasmaterial Hitzebeständige Glasarten (Glaskeramiken) und Bleiglasscherben aus Geschirr und Elektrogeräten sind heute die unbeliebtesten Störstoffe im Altglas. In den preisgekrönten CLARITY HR Sortiersystemen kommen Kameras zum Einsatz, die ein breites Lichtwellenlängenband von UV (ultraviolett) bis VIS (sichtbares Licht) betrachten können. Der sogenannte „Cut-Off-Effekt“ erlaubt die präzise Entfernung von Glaskeramiken. Für die Sortierung von bleihältigen Gläsern wird die Fluoreszenztechnologie höchst erfolgreich eingesetzt. Beide Technologien wurden 2009 von Binder+Co erfolgreich in den internationalen Markt eingeführt. Feinkornsortierung für höhere Ausbringung Der Feinanteil im aufzubereitenden Glasstrom ist in den letzten Jahren drastisch angestiegen. Gründe für diese Entwicklung sind neben der Herstellung von immer dünnwandigeren Flaschen zur Gewichtsreduktion ausgedehnte Vorbehandlung in MRFs (Gesamtmüllaufbereitungsanlagen) und längere Transportwege. Gleichzeitig sollen die Kapazitäten von Recyclinganlagen und die Ausbeute an schmelzfertigen Scherben erhöht werden, um die Ziele der modernen Glasindustrie zu erfüllen. Für die Feinkornsortierung kommen modernste, an die jeweilige Aufgabenstellung angepasste Kameras und bis zu 320 Hochgeschwindigkeitsventile pro „Sortiermeter“ zum Einsatz. Scherbensublimation Die Scherbensublimation ist ein von Binder+Co kreierter Begriff zur optimalen Voraufbereitung des Sekundärrohstoffes Glas und wurde 2010 eingeführt. MRF-behandeltes Glas, unterschiedliche Sammelsysteme und großflächige Lagerung auf dem Freigelände erhöhen Verschmutzung und Feuchtigkeit der Altglasscherben. Um diese optimal für die Sortierung vorzubereiten, durchlaufen sie ein dreistufiges Verfahren mit den Prozessschritten Trocknen, Reinigen und Polieren. Vom Einzelsystem bis zur schlüsselfertigen Gesamtanlage Die durchdachte Planung aufeinander abgestimmter Prozessschritte, die sorgfältige Ausführung der Maschinen und servicefreundliche Wartung machen Binder+Co zum international erfolgreichsten Anbieter von Altglasaufbereitungsanlagen. www.binder-co.com Die „Biomasse-Röster“ von Frohnleiten Seit 2011 läuft gemeinsam mit den Gemeindebetrieben Frohnleiten ein Pilotbetrieb zur ACB-Torrefizierung. Wolfgang Pölzl: „In fünf Stufen wird die angelieferte Biomasse energetisch ‚aufgefettet‘: Zuerst wird sie getrocknet, es folgt die Torrefizierung (‚Röstung‘), dann die Verbrennung der Schwachgase, weiters die Konditionierung der torrefizierten Biomasse und schlussendlich deren Verdichtung. Das behandelte Endprodukt steht in Brickettform zur Verfügung. Dass die für den Verarbeitungsprozess benötigte Wärme großteils durch Verbrennung des im Prozess entstehenden Schwachgases gewonnen wird, ist ein weiterer Seite 28 Beitrag zur umweltfreundlichen Nutzung von Biomasse und stellt fast schon so etwas wie ein energetisches ‚Perpetuum mobile‘ dar. Dazu kommen als weiteres Plus die geringeren Transport- und Lagerhaltungskosten gegenüber der herkömmlichen Biomasse infolge der Verdichtung des Materials.“ Klaus Trattner von Andritz Separation fasst die Vorteile des Verfahrens so zusammen: „In enger Zusammenarbeit mit unserem Partner haben wir das Ziel erreicht, aus minderwertiger alternativer Biomasse möglichst hochwertiges Brennmaterial zu erzeugen.“ Einsatzmöglichkeiten der neu entwickelten Technik sieht er weltweit, angefangen von der Brickettherstellung bis hin zur Befeuerung großer kalorischer Kraftwerke. Foto: Bildhauer Bezahlte Einschaltung Mit dieser ursprünglich aus der Kaffeeverarbeitung stammenden Technik wird bei Temperaturen zwischen 250 und 300° C die in der Biomasse enthaltene Hemizellulose zersetzt. Dabei verflüchtigen sich Bestandteile wie Wasser, CO2 und CO in Gase. Übrig bleibt ein Feststoff mit weniger Masse und einem um bis zu 30 Prozent höheren Heizwert. Foto: Andritz AG Um bis zu 30 Prozent lässt sich der Heizwert von alternativer Biomasse, darunter versteht man beispielsweise Grünschnitt oder vermeintlich niedrigenergetische Abfälle aus der Landwirtschaft, steigern. Verantwortlich dafür ist ein Verfahren, das von einem österreichischen Konsortium unter Federführung von Andritz Separation Graz entwickelt wurde, die sogenannte ACB-Torrefizierung. www.rohrmax.at Wenn’s „riecht“ im Bad, dann liegt Gefahr in der Luft. Übler Geruch ist nämlich ein Symptom dafür, dass sich – aus welchen Gründen auch immer – im Kanal eine Verstopfung anbahnt. In diesem Fall und natürlich auch, wenn man die ersten Anzeichen ignoriert hat und bereits „alles steht“, hilft nur mehr ein Experte. Der „Entstopfungsspezialist“ RohrMax verfügt über 30 Jahre Erfahrung bei verstopften Kanälen und in der Folge überschwemmten Bädern und Kellern. Die eigens ausgebildeten Mitarbeiter helfen mit ihren Spezialfahrzeugen und -geräten Privathaushalten gleichermaßen wie großen Firmen. Und weil sich Malheure wie verstopfte Rohre u. ä. meistens leider nicht an Dienstzeiten halten, sondern bevorzugt an Wochenenden auftreten, bietet RohrMax auch einen 24-h-Notdienst an 365 Tagen im Jahr. Kontakt: RohrMax Graz, Rösselmühlgasse 28, 8020 Graz, Tel. +43 316 766 900, E-Mail: [email protected], www.rohrmax.at. Bezahlte Einschaltung Erste Hilfe bei Verstopfungen Bim mit Kaffeehauscharakter Bezahlte Einschaltung B imfahren gehört für mich schon immer zu meinem Leben. In der Familie gab´s zwischendurch einmal kein Auto und so bin ich mit der Straßenbahn – damals natürlich noch mit den alten Garnituren – nicht nur in die Schule gefahren, sondern wurden es auch alle anderen Wege so abgewickelt. Später, während meines Jobs als Pharmareferentin, war ich sehr viel mit dem Auto unterwegs. Aber irgendwann habe ich den Job gewechselt und dann hat auch bald einmal mein Auto seinen Geist aufgegeben. Die Reparaturen waren teuer, das Parken in der Innenstadt mühsam und ein Garagenparkplatz auf Dauer zu kostspielig. Also habe ich wieder begonnen, permanent mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu fahren – mit den Kindern in den Kindergarten und zur Schule, ein wichtiger Beitrag zum Umweltschutz. Ich wohne mitten in der Innenstadt, da lohnt sich für mich die Jahreskarte wirklich, und wenn ich ein Auto brauche, bekomme ich eines von meinen Freunden oder Bekannten oder ich nehme mir ein Leihauto. Meine Erfahrungen mit den Grazer Öffis sind fast nur positiv, manche Fahrer springen sofort auf und sind sehr hilfsbereit, wenn eine Frau mit einem Kinderwagen einsteigen möchte, andere wiederum rühren sich gar nicht. Wollen Menschen mit Behinderungen in eine Straßenbahn oder in Foto: Holding Graz Tina Scholz, 40 Jahre, Angestellte: einen Bus einsteigen, funktioniert das allerdings immer vorbildlich – das ist wirklich auffällig. Wenn mir einmal etwas nicht passt, dann teile ich das eben mit, wobei ich den Eindruck habe, dass die Damen und Herren, die an dieser Beschwerdestelle sitzen, sehr freundlich sind und meine Anregung auch ernst nehmen. Die Angebote der Graz Linien sind echt gut, auch das Jobticket ist besonders interessant. Ich hab einen Beitrag darüber aus der Zeitung für die ehemalige HR-Managerin in meiner Firma ausgeschnitten. Toll, wenn Unternehmen und ihre Mitarbeiter dieses Angebot nützen! Verbesserungen im öffentlichen Verkehr sind natürlich immer erwünscht: Eine Digitalanzeige bei der Haltestelle am Hilmteich wäre fein, und die Durchsagen – sowohl indoor als auch outdoor – sind manchmal nicht ganz verständlich. Insgesamt aber hat das Straßenbahnfahren für mich einen gewissen Erholungswert. Ich nutze die Zeit zum Lesen von Zeitungen und auch von Büchern, ich beobachte gerne andere Menschen, treffe Kollegen und Freunde. Man grüßt sich, wenn man immer wieder die gleiche Strecke fährt, man kommt auch miteinander ins Gespräch, für mich hat das Straßenbahnfahren beinahe einen Kaffeehauscharakter. Bezahlte Einschaltung Die staDt meines lebens Foto: Helge Sommer www.holding-graz.at AVE – Ihr verlässlicher Partner bei allen Entsorgungsfragen Die AVE Österreich GmbH, eine 100%Tochter der Energie AG Oberösterreich, ist eines der führenden Abfallwirtschaftsunternehmen in Österreich. Hier deckt das Unternehmen die gesamte Dienstleistungspalette ab, von der Sammlung über die Aufbereitung und Verwertung bis hin zur Entsorgung. Enge Partnerschaften mit Kommunen und Abfallverbänden sind dabei die Basis des Erfolges. Mit zwei Standorten in der Steiermark auch immer in Ihrer Nähe! In den letzten Jahren hat die AVE auch die beiden Standorte in Bad Mitterndorf und Gleisdorf zu zentralen Entsorgungsstandorten ausgebaut. Zur angebotenen Dienstleistungspalette der AVE in der Steiermark gehören Services für Gemeinden und Kommunen, wie etwa die Sammlung und Entsorgung von Haus- und Restmüll sowie biogenen Abfällen und Grün- und Strauchschnitten. Zudem werden innovative und individuell abgestimmte Komplettlösungen für Gewerbe und Industrie angeboten. Aus Abfall wird Energie: Strom- und Wärmeproduktion. Die AVE ist mit der WAV auch Energieproduzent: 160 Gigawattstunden Strom, also der Jahresstrombedarf von rund 140.000 Einwohnern, werden pro Jahr ins Netz geliefert. Beitrag zum Klimaschutz und zur Ressourcenschonung. Durch die Inbetriebnahme der Fernwärmeleitung, die von der WAV in die Innenstadt führt, mit Ende 2008 konnte die AVE einen weiteren Meilenstein in Sachen Umweltschutz setzen. Sekundärrohstoffe aus Verbrennungsrückständen. Seit Sommer 2009 bereitet die AVE am Standort Wels auch die nach der Verbrennung übrig bleibende Schlacke weiter auf. Biomonitoring: Nachweis für Umweltverträglichkeit. Bereits seit 20 Jahren werden rund um die Welser Abfallverwertung mittels einer wissenschaftlich fundierten Kontrollmethode die Schadstoffemissionen sowie die Auswirkungen des Anlagenbetriebes auf die Umwelt gemessen und überwacht. Informieren Sie sich jetzt über die breite Dienstleistungspalette der AVE unter www.ave.at sowie österreichweit unter der Tel. Nr.: 050 283-0. AVE Wels: Energie auch aus Sonne. Mit einem einzigartigen Projekt unterstützt und forciert die Energie AG Oberösterreich gemeinsam mit der AVE die Photovoltaik-Offensive des Landes Oberösterreich. Wanderfalken gegen Taubenplage. Ein innovatives Projekt hat die AVE mit der Wiederansiedlung von drei Wanderfalken zur nachhaltigen Vergrämung der Tauben am Standort umgesetzt. E zkräft EiNSat app tfall24h-Noim app-Store gratis Saubere Steiermark. Saubere Zukunft. ER CONTAIN 24.AT DIENST Mulden und Con tainer auf einen Klic k! Know-how aus Österreich für Österreich. Die AVE Österreich GmbH - eine 100% Tochter der Energie AG Oberösterreich - ist eines der führenden Abfallwirtschaftsunternehmen in Österreich. Eigene Aufbereitungs- und Verwertungsanlagen, sowie ein dichtes Standortnetzwerk in Österreich garantieren unseren Kunden hohe Entsorgungssicherheit und kurze Wege für die Abfälle. Abfälle, die in Österreich entstehen, werden auch in Österreich aufbereitet, wiederverwertet oder in den thermischen Anlagen in Wels und Lenzing in Energie für eine ganze Region umgewandelt. AVE Steiermark - immer in Ihrer Nähe! Ausgehend von den beiden Standorten in Bad Mitterndorf und Gleisdorf sorgen die Umweltexperten der AVE auch seit vielen Jahren für eine saubere Steiermark. Informieren Sie sich über unser Angebot an Entsorgungsdienstleistungen – privat oder für Ihr Unternehmen – unter der telefonnummer 050 283-0 • Baustellenentsorgung • Gefährliche Abfälle • Industrie-/Tank-/Kanalreiningung • Container- und Muldenservice • Gewerbe- und Industrieabfälle aVE Österreich GmbH, 8983 Bad Mitterndorf, Zauchen 156, Telefon: +43 (0)50 283-300, Fax: +43 (0)50 283-3010, E-Mail: [email protected] 8200 Gleisdorf, Mühlgasse 79-81, Telefon: +43 (0)50 283-310, Fax: +43 (0)50 283-3110, E-Mail: [email protected] www.ave.at Ein Unternehmen der AVE Energie AG Umwelt Bezahlte Einschaltung Kompetente und nachhaltige Abfallwirtschaft für Industrie/Gewerbe, Kommunen und Haushalte. Getrennte Verpackungssammlung macht Sinn B ei der Mülltrennung nimmt Österreich eine Spitzenposition ein und hat sich damit international einen Namen gemacht. Das ist das Ergebnis effizienter Teamarbeit von Wirtschaft, Kommunen und BürgerInnen mit der ARA – dem österreichischen Spezialisten für Verpackungsrecycling. Bezahlte Einschaltung Die Steirerinnen und Steirer sammeln pro Jahr mehr als 165.000 Tonnen Verpackungen und Altpapier und auch in der Landeshauptstadt wird fleißig gesammelt: Mit einer Pro-KopfSammelmenge von mehr als 136 kg zählen die Grazerinnen und Grazer zu den österreichischen Spitzenreitern. Verpackungen, die in der getrennten Sammlung der Altstoff Recycling Austria AG (ARA) landen, haben zwar ihre eigentliche Aufgabe erfüllt, wertlos sind sie damit aber noch lange nicht. Denn die gesammelten Verpackungen werden recycelt und zu neuen Produkten verarbeitet, das spart Rohstoffe und entlastet die Umwelt. www.ara.at Seite 34 ARA.recycling Durch die getrennte Sammlung der ARA werden … • aus Kartonverpackungen wieder neue Verpackungen oder Zeitungs- und Hygienepapier. • PET-Flaschen zu neuen PET-Flaschen, Eierverpackungen zu Fleece-Pullovern, Schlafsackfüllungen etc. verarbeitet. • aus gesammelten Glasverpackungen neue Glasverpackungen mit gleicher Qualität. • Weißblechverpackungen zu Automobil- und Zugkomponenten, Eisenbahnschienen etc. • Aluminiumverpackungen eingeschmolzen und z.B. zu Fensterrahmen, Motoren- und Kfz-Teilen verarbeitet. Entlastung der Umwelt Die richtige Verpackungsverwertung ist ein wichtiger Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz. Denn durch die Sammlung und Verwertung von Verpackungen werden pro Jahr rund 630.000 Tonnen CO2-Äquivalente eingespart, das entspricht den Treibhausgasemissionen von rund 3 Milliarden PKW-Kilometern. Bezahlte Einschaltung Samstag von 9:00 Uhr-12:00 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung www.muenzer.at Münzer „veredelt“ Öle Biodiesel aus Altspeiseöl – mit der fortschrittlichen Technik „made by Münzer in Styria“ wird aus einem Abfallprodukt ein wertvoller Energieträger. S Bezahlte Einschaltung owohl in Gastronomie und Hotellerie als auch in den privaten Haushalten der Stadt fallen Tag für Tag Unmengen an alten Speiseölen an – das Wiener Schnitzerl oder das Backhenderl lieben es schließlich heiß, in Fett herausgebacken zu werden. Dass das Öl, nachdem es seinen Dienst beim Frittieren getan hat, als hochwertiger Biodiesel zur Verfügung steht, ist der Münzer Bioindustrie zu verdanken. Nachdem die Altspeiseöle und -fette fachgerecht gesammelt wurden, werden sie vom steirischen Familienunternehmen übernommen und in der betriebseigenen Produktionsanlage, die eine der größten in Mittel- und Zentraleuropa ist, mittels modernster Prozesstechnik aufbereitet, um in weiterer Folge daraus einen hochqualitativen, aber vor allem auch ökologisch extrem nachhaltigen Biodiesel produzieren zu können. Dieser hochqualitative Biodiesel der Münzer Bioindustrie findet vor allem in der mittel- und zentraleuropäischen Mineralölindustrie Absatz, Seite 36 wobei dem herkömmlichen fossilen Dieselkraftstoff bereits seit einigen Jahren sieben Prozent Biodiesel beigemengt werden. Durch dieses Verfahren können gegenüber fossilem Dieselkraftstoff aus Erdöl mehr als 80 Prozent an CO2 einspart werden. Ein Sammeln der Altspeiseöle ist vor diesem Hintergrund also mehr als ein Gebot der Stunde. In Graz erfolgt die Sammlung der Altspeiseöle und -fette grundsätzlich kostenfrei durch die Holding Graz Services, und zwar in Form von mobilen und stationären Problemstoffsammelstellen. Das Recyclingcenter 2 der Holding Graz Services in der Sturzgasse 8 steht seinen Kunden und Kundinnen Montag bis Freitag von 7.00 bis 17.00 Uhr sowie an Samstagen, Sonn- und Feiertagen von 8.00 bis 18.00 Uhr zur Verfügung. Damit bei der Sammlung der Altspeiseöle und -fette alles schön sauber und fettfrei bleibt, gibt es dafür die so genannten ,,Fettys“, die bei allen Problemstoffsammelstellen gegen eine einmalige Gebühr von € 3,00 pro Stück erworben und in weiterer Folge kostenfrei getauscht werden können. Gastroservice Hotline 050 180 800 REINHARD M. CZAR …überschatten den Palio di San Donato, ein Fest zu Ehren des Stadtheiligen der legendären friulanischen Langobardenstadt Cividale. Als dann auch noch eine österreichische Langobardenforscherin, die Commissario Claudio Camilieri erst am Vorabend kennen gelernt hat, entführt wird, geht für ihn ein Kampf an allen Fronten los. Bezahlte Einschaltung Drei Morde… 220 Seiten, Softcover, Format A5 ISBN 978-3-900254-92-6, Euro 15,90 ONLINE bestellen unter www.medienverlag.at .A.S.A. Graz spart 700.000 LKW-Kilometer Auch Feinstaub ist Abfall – noch dazu ein besonders gefährlicher. Da ist es nur logisch, dass die .A.S.A. Abfall Service AG einen Beitrag zur Feinstaubreduktion in Graz leistet. Die .A.S.A. Abfall Service AG betreibt in Graz-Puntigam einen ihrer 18 österreichischen Standorte. Aufgrund der überaus positiven wirtschaftlichen Entwicklung dieses Standorts, entschloss sich das Unternehmen in den letzten Jahren zu einem massiven Ausbau des Betriebsgeländes. Das Abfallvolumen, das die .A.S.A. alleine in Graz umschlägt, ist enorm. Etwa 55.000 Tonnen Abfälle und Wertstoffe werden hier jedes Jahr bearbeitet. Kernstück des Standortes jedoch ist die Aktivierung einer 3,8 km langen Gleisanlage in Kooperation mit der Holding Graz. Dieser Anschluss an das Schienennetz der ÖBB ermöglicht den Abtransport von Abfällen per Bahn zur konzerneigenen Müllverbrennungsanlage nach Zistersdorf/NÖ. Damit verlagert die .A.S.A. etwa 700.000 Transportkilometer im Jahr von der Straße auf die Schiene. Die damit erzielte Einsparung von rund 250.000 Liter Diesel pro Jahr bzw. 900 LKWFahrten im Grazer Stadtgebiet bedeutet eine nicht unbedeutende Entlastung der Grazer Luft in Bezug auf Feinstaub, SO², Stickoxide und Lärm. ökologischer und effizienter Transport von Abfällen mit der Bahn Nachhaltige Verwertung von Abfällen - thermische Verwertungsanlage .A.S.A. Zistersdorf/NÖ. Bezahlte Einschaltung Rund 60 LKWs und Spezialfahrzeuge garantieren bei der .A.S.A. eine flächendeckende Entsorgung in der Steiermark. Die .A.S.A. Abfall Service AG als größtes privates Entsorgungsunternehmen Österreichs setzt sowohl bei der Abfallbehandlung als auch in der Logistik auf effizientes und ressourcenschonendes Arbeiten und versucht dadurch, den Abfall so umweltfreundlich wie möglich zu verwerten. Wir lösen Ihr Abfallproblem Unsere abfallwirtschaftlichen Dienstleistungen umfassen: Beratung Baustellenservice/Muldenverleih/Sperrmüllabfuhr Containerservice Entrümpelungen Miet-WC Dach- u. Fassadenreinigung Kommunalentsorgung Kompostierung Sortierung / Deponierung Überregionale Branchenlösungen Grünschnitt-/Bioabfallentsorgung/Grünraumpflege Entsorgung von gefährlichen Abfällen Industriereinigung KONTAKT .A.S.A. Abfall Service AG Auer-Welsbach-Gasse 25 8055 Graz Tel.: +43 316 / 29 27 91-0 Fax: +43 316 / 29 27 91-3120 E-Mail: [email protected] www.asa.at Führend in der Abfallwirtschaft Österreich ist europaweit Spitzenreiter beim Recycling. Mit 63 % Recyclingrate bei sämtlichen Siedlungsabfällen führt Österreich das Ranking an. Zu den Bestnoten für Sammlung und Recycling trägt die ARA wesentlich bei. Für solche Spitzenleistungen brauchen wir starke Partner in den Kommunen und in der Abfallwirtschaft, das Vertrauen unserer Kunden und nicht zuletzt das Engagement der Konsumenten. Dafür ein herzliches Dankeschön! www.ara.at ARA.recycling st-stephens.at Bezahlte Einschaltung Österreich ist europaMeister