Supraleitung

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Supraleitung
Functional Materials
Saarland University
Entdeckung des widerstandslosen
Stromtransport
Elektrischen Widerstandes bei tiefen Temperaturen. Vorstellungen um 1900
Functional Materials
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Entdeckung des widerstandslosen
Stromtransport
Kamerlingh-Onnes: langsam Abkühlung von Quecksilber (1911)
Sprungtemperatur Tc von Quecksilber
Functional Materials
1911: Heike Kamerlingh-Onnes
Entdeckung der Supraleitung an
Quecksilber
Quecksilber.
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Elektrische Leitfähigkeit in Abhängigkeit
der Temperatur
Ohmsche Gesetz:
R=
ϕ a − ϕb
Spezifischer Widerstand:
I
U
=
I
1V
1Ω =
1A
R⋅ A
ρ=
l
Fläche A
Länge
g l
Temperaturabhängigkeit eines metallischen Leiters:
ρ (T ) = ρ 20 [1 + α (T − 20°C )]
ρ20: spezifische Widerstand bei 20°C
T in °C
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Elektrische Leitfähigkeit in Abhängigkeit
der Temperatur
Spezifischer Widerstand bei tiefen Temperaturen
Functional Materials
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Mikroskopische Ursachen für den
spezifischen Widerstand
Leitungsband
EF bis zur FermiEnergie EF
gefüllt
Valenzbänder
g
vollständig
gefüllt
Bändermodell eines idealen Metallgitters
Metallische Leitung: nur die Elektronen in der Nähe der Fermi-Energie EF
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Mikroskopische Ursachen für den
spezifischen Widerstand
Kristall bei T>0 K kann nicht ideal sein. Gitterfehler und Stärke der
Gitterschwingungen sind T-abhängig
T abhängig
increasing Purityy
⇒ Spezifische Widerstand ist durch Verunreinigungen bzw. Fehler und die
Temperatur bestimmt.
Spezifischer Widerstand von
Kupfer Einkristallen
unterschiedlicher Reinheit
Wie kann es nun zur Supraleitung bei
T>0K kommen?
Functional Materials
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Übersicht über die zeitliche Entwicklung
der Supraleitung
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BCS-Theorie
• 1957: erste mikroskopische
p
Erklärung
g von John Bardeen,, Leon Cooper
p und
John Schrieffer (Nobelpreis in 1972)
• BCS-Theorie: Elektronen sind bei tiefen Temperaturen gepaart (CooperPaar).
• Kopplung zwischen Elektronen beruht auf ihrer Wechselwirkung mit dem
Kristallgitter
Elektron wandert an den Ionen des Gitters vorbei
Æ Verformung des Gitters (Erzeugung eines Phonon)
Schematische Darstellung der Gitterdeformation durch einem Elektron
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BCS-Theorie
Verformung
g des Gitters Æ Region
g
mit p
positiver Ladungsdichte
g
((Ionenrümpfe)
p )
Æ Anziehung eines zweiten Elektron
Elektronen Paarbildung im
Atomgitter
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BCS-Theorie
Während einer Phonon-Oszillation Æ mittlere freien Weglänge
g g der Elektronen: 10
bis 1000 Nanometer
⇒ 2. Elektron wird angezogen ohne die Abstossungskraft der 1. Elektronen zu
spüren.
Bei niedrigen Temperaturen: Anziehung > Coulomb-Abstossung
⇒ Cooper-Paar
Schematische Darstellung
der Cooper
Cooper-Paar
Paar Bildung
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BCS-Theorie
Cooper-Paar: Gesamtspin=0 weil: Spin (+1/2) + Spin (-1/2)
⇒ Bose
Bose-Teilchen
Teilchen (Bosonen) Æ unterliegen nicht dem Pauli
Pauli-Prinzip
Prinzip
⇒ Bose-Einstein Statistik Æ alle Cooper-Paar nehmen den günstigsten Zustand
in der Verteilungsfunktion an.
Bose-Einstein Statistik
(Cooper-Paar)
(Cooper
Paar)
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Fermi-Dirac Statistik
(Elektronen)
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BCS-Theorie
Functional Materials
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BCS-Theorie
Alle Cooper-Paare
p
bilden zusammen einen q
quantenmechanischen Zustand,, der
nicht mit dem Gitter wechselwirkt
⇒ keine Streuung mit dem Gitter
⇒ Kein Widerstand
⇒ Supraleitung
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BCS-Theorie
Die Bindung ist ein dynamisches Gleichgewicht. Cooper-Paar zerfallen ständig
und werden ständig neu gebildet
gebildet.
• Bindungsenergie eines Cooper-Paar: 10-3 eV
• Bindungsenergie metallischen Bindung: 1 bis 10 eV
Warum nur bei tiefen Temperaturen?
Das Cooper-Paar bietet nur geringen Energiegewinn
Bei höheren Temperaturen steigt die thermische Energie der Cooper-Paare
Bei TC genügt die thermische Anregung
Anregung, um das Cooper-Paar
Cooper Paar zu trennen
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BCS-Theorie
Functional Materials
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Grenzen der Supraleitungszustandes
Drei physikalische Größen:
ƒ Temperatur TC
ƒ Stromdichte jC
ƒ äußere
ä ß
Magnetfeld
M
f ld HC
Kritische Grenzen des Supraleitungszustandes
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Kritische Temperatur
Kritische Temperatur=Sprungtemperatur TC
J.G. Bednorz, K.A. Müller
1986
La1,85Ba0,15CuO4
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Kritische Feldstärke
Kritisches Magnetfeld
g
HC:
Stromfluss im Supraleiter
p
Æ Magnetfeld
g
an der Oberfläche
Oder
Äußeres Magnetfeld
Kritische Stromdichte
Kritische oder maximale Stromdichte jC bei T=0 und H=0
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Meißner-Ochsenfeld-Effekt
1933: W. Meißner und R. Ochsenfeld
Ein Supraleiter ist ein idealer Diamagnet
Meißner-Ochsenfeld-Effekt
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Ein Magnet „schwebt“ über einem
mit flüssigem N2 gekühlten HTSupraleiter (ca
(ca. -197°C)
197 C)
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Londonsche Eindringtiefe
1935: F. London und H. London Æ London Gleichungen
Analog zum Ohm‘schen Gesetz j=
j=σ.E
E für normalleitenden
Æ Verknüpfung der Stromdichte mit dem elektrischen Feld
1. London Gleichung:
mit
2. London Gleichung:
London Eindringtiefe:
Exponentielle
p
Abfall des B-Feldes von der Oberfläche ins Innere
Æ Grund für den Meißner-Ochsenfeld-Effekt
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Londonsche Eindringtiefe
Temperaturabhängigkeit der Londonschen Eindringtiefe λ des äußeren
Feldes in die Oberfläche eines Supraleiters
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Supraleiter 1. Art
Ginzburg-Landau
g
Parameter:
κ=λ/ξGL
λ: Londonsche Eindringtiefe
ξGL: Kohärenzlänge
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Supraleiter 1. Art
Functional Materials
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Supraleiter 2. Art
?
Functional Materials
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Supraleiter 2. Art
Shubnikov
-Phase
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Supraleiter 2. Art
Shubnikov Phase
Shubnikov-Phase
Functional Materials
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Supraleiter 2. Art
Shubnikov Phase
Shubnikov-Phase
Flußschläuchen
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Flußquants:
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Supraleiter 2. Art
Shubnikov Phase
Shubnikov-Phase
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Supraleiter 2. Art
Shubnikov Phase
Shubnikov-Phase
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Supraleiter 2. Art
Shubnikov Phase
Shubnikov-Phase
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Supraleiter 3. Art
(Harte Supraleiter)
In der Mischphase von Supraleitern 2. Art kommt es zu folgendem Effekt:
Fließt ein Strom mit der Dichte J durch den Supraleiter, so übt er auf die
Flussschläuche eine Lorentzkraft.
(l = Länge des Flussschlauchs)
FL senkrecht zu J und dem Magnetfeld
g
B
⇒Wanderung der Flussschläuchen
⇒ elektrischer Widerstand (Flux-Flow Widerstand)
gezielte Störstellen in das Kristallgitter: Pinning-Zentren
Æ halten die Flussschläuche zu einer bestimmten Grenzkraft fest!
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Josephson-Effekt
Brian David Josephson
p
(g
(geb. 1940),
), Nobelpreis
p
((1973))
Isolierschicht (< 2 Nanometer) zwischen zwei Supraleiter
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Josephson-Effekt
Metall-Isolator-Metall Tunneleffekt
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Josephson-Effekt
Metall-Isolator-Supraleiter
p
Tunneleffekt
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Josephson-Effekt
Supraleiter-Isolator-Supraleiter
p
p
Tunneleffekt
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SQUIDs
Superconducting
Quantum Interference
Devices
= höchst empfindliche
Magnetfelddetektoren
14 Tesla)
(bi zu 10-14
(bis
T l )
Besteht aus 2
Josephson Kontakten
in einem
supraleitenden Ring
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Hochtemperatur Supraleiter (HTSL)
Functional Materials
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Hochtemperatur Supraleiter (HTSL)
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Hochtemperatur Supraleiter (HTSL)
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Hochtemperatur Supraleiter (HTSL)
Struktur
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La2-xSrxCuO4
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La2-xSrxCuO4
Die ladungsträger in La2-xSrxCuO4
(auch bei meisten anderen HTSL)
sind Löscher
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YBa2Cu3O7-x
YBa2Cu3O7-x (Y123): Tc=77 K (Flüssiger N2)
Kristallstruktur des YBa2Cu3O7-x
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Kritische Temperatur für YBa2Cu3O7-x
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YBa2Cu3O7-x
Die Schichtstruktur der YBa2Cu3O7-x
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Anisotropie
Anisotropie der Eindringtiefe und Kohärenzlänge in YBa2Cu3O7-x und
Bi2Sr2Ca2Cu3O10
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Bi-Sr-Ca-Cu-O
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Hg-Ba-Ca-Cu-O
Weltrekord bei Tc=133K
(1993)
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Allgemeine Eigenschaften von HTSL
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HTSP und BCS-Theorie ?
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HTSL: Wie geht es weiter?
HTSL nur in Cupratverbindungen !
Januar 2001: Supraleitung in MgB2 mit TC=39K
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Technische Anforderungen
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Entwicklung der kritischen Strom
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Polykristallen: Korngrenzen
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Supraleitende
p
Kabel
Supraleiter innen und
außen
ß mit
it flüssigem
flü i
Stickstoff gekühlt,
elektrisch und
thermisch isoliert.
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Kabel ohne elektrischen Widerstand
Von Interesse
V
I t
sind
i dK
Kabel
b l mit
it größtmöglicher
ößt ö li h
transportierbarer Stromdichte jC.
• Problem: Kuprate haben üblicherweise eine granulare
g
führen bei
Struktur. Die vielen Korngrenzen
längeren Leitern zu hohen Verlusten.
• Lösung:
Lö
1) Epitaktisches
E it kti h Wachstum
W h t
- sehr große Reinheit
- maximale Länge: 1m
2) Bandleiter
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Herstellung
g Bandleiter
Bandleiter 1. Generation
Æ Bi-2223 Multifilament-Bandleiter
kommerzielle Fertigung in Längen von ca. 1 km
HTSL-MultifilamentBandleiter im Vergleich
zu einem Kupferkabel
welches die gleiche
Stromstärke
transportieren kann
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„Powder in tube“ Prozess
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Pulver-in-Rohr-Verfahren
• Bi2223-Pulver
Bi2223 P l
wird
i d iin Silb
Silberrohr
h
gepresst und verschlossen
• Ziehen des Rohres
• Zusammenfassen vieler Drähte
und erneutes ziehen
• Unter Wärmebehandlung walzen
• Thermische Behandlung lässt Pulver zu Supraleiter
reagieren
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Multifilament-Bandleiter
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Herstellung
g Bandleiter
Bandleiter 2. Generation
-Metallband (meist orientiertes Ni)
-Pufferschicht mittels
Evaporationstechniken
aufgebracht
-dünne YBCO Schicht
Ænoch im Experimentierstadium
Æbislang nur Längen von
mehreren Zentimetern bis etwa
1m
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Supraleitende Kabel
Erste kommerzielle Anwendung
g von supraleitenden
p
Kabeln
in einer Umformstation in Detroit Ende 2001
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Supraleitende
p
Kabel
Vorteile:
-wesentlich leichter als herkömmliche Kabel (70 kg Kupferkabel können
durch 1 kg BSCCO Kabel ersetzt werden)
-supraleitende Kabel erreichen 3-5 fache Leistungsübertragung
-kein Aufheizen der Umgebung
-effektive Stromdichten von mehr als 100 A/mm² (100 mal mehr
alsEffektive Stromdichte bei Kupferdrähten)
-geringe Verluste
Nachteile:
N
h il
-hohe Materialkosten
-(noch) kein wirtschaftlich arbeitendes Kühlsystem
-sehr spröde
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Supraleitende
p
Kabel für Magnete
g
• Für starke Magnetfelder werden meist metallische
Supraleiter verwendet, da bei Kuprate der
S
Supraleitungsstrom
l i
mit
i d
der Z
Zeit
i abnimmt.
b i
• Problem: Instabilitäten durch Flusssprünge.
Flusssprünge Diese können
bereits durch geringe Temperaturschwankungen oder
Erschütterungen
g hervorgerufen
g
werden. Die Flussbündel
wandern unter dem Einfluss der Lorenzkraft durch dass
gesamte Material, was Wärme freisetzt. Durch die
T
Temperaturerhöhung
t
höh
kkann d
das M
Material
t i l wieder
i d normall
leitend werden.
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Supraleitende
p
Kabel für Magnete
g
•Umgeben des Supraleiters mit
einem niederohmigen Material
(z.B. Cu, Al)
• Wenn Normalleitung auftritt
entsteht mit der Außenschicht
ein niederohmiger Kurzschluss
• Erwärmung als Folge der
Normalleitung wird klein gehalten
• Kombinierter Leiter kann wieder
abkühlen
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Supraleitende
p
Magnete
g
•Vorteile:
_Zur Aufrechterhaltung des Magnetfelds ist
nahezu keine Energie notwendig,
_Magnete sind sehr klein
• Material für Hochfeldspulen: Nb3Sn
• Magnetfeldstärke:
g
>20 T
• In Hochfeldlaboratorien: Hybridmagnete
Ä ß
Äußerer
Magnet
M
aus NbTi gefolgt
f l von einer
i
Nb3S
Nb3Sn-Spule.
S l
Im Inneren ist ein konventioneller Bittermagnet.
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Supraleitende
p
Magnete
g
Anwendungen:
ƒ Kernspin-Tomographen
Kernspin Tomographen
ƒ Teilchenbeschleuniger
ƒ Fusionsreaktoren
ƒ Magnetenergiespeicherringe
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Magnetspulen
g
p
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Magnetspulen
g
p
Die bi
Di
bizarren F
Formen d
der gezeigten
i t M
Magnetspulen
t
l sind
i dd
das E
Ergebnis
b i ausgefeilter
f ilt
Optimierungsrechnungen: Sie sollen einen besonders stabilen und
wärmeisolierenden magnetischen Käfig für das Plasma erzeugen. Wegen der
angestrebten langen Pulszeiten von 30 Minuten werden - anders als bei
bisherigen Anlagen - zum Bau der Magnete supraleitende Stromleiter benutzt.
Auf tiefe Temperaturen abgekühlt, verbrauchen sie nach dem Einschalten kaum
Energie Speziell für WENDELSTEIN 7
Energie.
7-X
X entwickelte man einen biegsamen
Leiter, ein supraleitendes Kabel aus Niob-Titan mit einer Aluminiumhülle. Der
Leiter kann im Ausgangszustand in Formen gepresst und dann durch Erwärmen
ausgehärtet werden.
werden Im Betrieb wird der Leiter mit flüssigem Helium
Helium, das im
Leiterinneren fließt, auf Supraleitungstemperatur von etwa 4 Kelvin, d.h. nahe an
den absoluten Nullpunkt abgekühlt. Mehr als dreiviertel der bestellten 60
Kilometer Kabellänge hat der Hersteller, das Konsortium European Advanced
Superconductors/Europa Metalli Superconductors S.p.A., mittlerweile produziert.
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Elektrische Motoren und Generatoren
- American
A
i
Superconductorentwickelt einen
36,5 MW starken
Schiffsantriebsmotor für die US Navy
- besitz nur ein Fünftel des Gewichts
und Volumens eines konventionellen
Motors
ÆNeuartige Schiffsrümpfe
Æhöhere Geschwindigkeit und
bessere Manövriebarkeit
-5 MW Motor hat erfolgreich
g
Fertigungs-und Labortests absolviert
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Magnetlager
g
g
Reibungsfreie Lagerung
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Magnetlager
g
g
YBCO-Lager
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Magnetlager
g
g
MagLev
g
Züge
g
•Im Zug starke Magnete, die ein
nach unten gerichtetes
Magnetfeld erzeugen.
• Gleitbahn aus Schleifen eines
guten Leiters
• Nach
N hB
Beschleunigung
hl
i
Abstoßung (Lenzsche Regel)
• Vortrieb durch aktives
Spulensystem in der
Gleitbahn
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Magnetlager
g
g
Schwungrad
g
Energiespeicher:
g p
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SQUIDs
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