Schmerzdiagnostik Spezielle Schmerztherapie Schmerzzentrum Dr. Kammermayer Tel 089-1433251-0 · Fax 089-1433251-251 Brienner Str. 55 · 80333 München Schmerzmedizin und Stoßwellentherapie Dr. med. Stefan Kammermayer Fachärzte Anästhesie, Spezielle Schmerztherapie Gutachter für die Sozialgerichte, Algesiologen Mitglieder Berufsverband bayer. Schmerztherapeuten Mitglieder deutsche Schmerzgesellschaft e.V. H. J. Balzat Facharzt für Anästhesie, Spezielle Schmerztherapie Mitglieder Berufsverband bayer. Schmerztherapeuten Mitglieder deutsche Schmerzgesellschaft e.V. Procain-Basen-Infusion mit hochdosierter Magnesiuminfusion Intravenöse Schmerztherapie mit heilender Wirkung und kombinierten Effekten, die mit den üblichen Schmerzmedikamenten nicht erzielt werden können. Sehr gute Verträglichkeit, daher besonders geeignet bei therapieresistenten Schmerzen, bei Nebenwirkungen oder Unwirksamkeit der bisherigen Schmerzmedikamente. Procain-Basen(=Bikarbonat)-Infusion PBI Direkte Schmerzlinderung an Schmerzrezeptoren und Nerven, muskelentspannende, entzündungshemmende Wirkung, vegetativer Ausgleich und Stressabbau: „Sympathikusberuhigung“. Die Basentherapie mit Natriumbikarbonat (physiologische Puffersubstanz des Körpers) beruhigt alle Reizzustände und chronische Entzündungen von Muskeln, Sehnen, Gelenken. Die vorhandene Gewebeübersäuerung wird gepuffert, und die basische Wirkung gleicht den Stoffwechsel aus. Insgesamt führen die Infusionen zu einem deutlich besseren Allgemeinbefinden, gesteigerter Aktivität und generell niedrigerem Schmerzniveau bis Beschwerdefreiheit. Hochdosierte Magnesium-Infusion Magnesium ist besonders wichtig für die Funktion von Muskeln und Nerven. Oral (mit Kapseln, Pulver) können nicht mehr als 300 mg zugeführt werden. Magnesium-Mangel ist weit verbreitet: bereits in unserer Nahrung ist zu wenig Magnesium enthalten (nur ca. 100mg). Bei Muskelschmerzen, Stresszuständen, nervöser Erschöpfung ist eine zusätzliche Zufuhr notwendig. Mit der Magnesium-Infusion erhalten sie 1g bis 2g (= 1000 bis 2000mg) Magnesium intravenös, also in direkt wirkender Form, mit sofort vegetativ beruhigenden, muskelentspannenden und krampflösenden Wirkungen, und mit Schmerzdämpfung (oral über den Magen eingenommenes Magnesium wird nur schlecht aufgenommen und führt häufig zu Magen-Darm-Beschwerden). Indikationen der kombinierten Infusions-Behandlung: • • • • • Nacken- , Rücken- , Kreuzschmerzen, Bandscheibenvorfälle Gelenkschmerzen, Arthrose, Rheuma, entzündliche Reizungen Nervenschmerzen bei Gürtelrose, Polyneuropathie, Neuralgie Kopfschmerzen, Migräne, Kiefer-Kaumuskelschmerz (CMD) Fibromyalgie, bei therapieresistenten Schmerzen. Durchführung einer Serie von Procain-Basen-Infusionen, zusätzlich mit Magnesium (Wahlleistung): Die ersten 4 Infusionen 2x pro Woche, dann weiter mit 1x pro Woche. In der Regel sind 6-8 Infusionsbehandlungen für anhaltende Besserung der Schmerzen und der Funktionsstörungen sowie des Allgemeinbefindens notwendig. Behandlungsdauer insgesamt: 6-8 Wochen www.ambulantes-schmerzzentrum.de - Seite 1 - Ambulantes Schmerzzentrum Dr. med. S. Kammermayer, Facharzt für Anästhesie, Algesiologe H. J. Balzat, Facharzt für Anästhesie, Spezielle Schmerztherapie Brienner Str. 55, 80333 München Tel 089/1433251-0 Fax: -251 Medizinische Aufklärung zu Nebenwirkungen und möglichen Risiken der Infusionen: Herr/Frau: EEE..EEE..EEEEEEEE..EEEEEEEEE...EEEEEEEEE.EEEE.. Intravenöse Schmerztherapie mit Magnesium, in Kombination mit der Infusion von Procain und Base (Natrium-Bikarbonat) ist ein sehr gut verträgliches und nebenwirkungsarmes Behandlungsverfahren. Die Schmerzlinderung und Besserung des Allgemeinbefindens der ersten Infusionen dauern einige Tage an. Wenn die Infusionen als Serie durchgeführt werden, bewirken sie anhaltende Besserung und Schmerzlinderung bis hin zu Schmerzbeseitigung. Mögliche Nebenwirkungen der Magnesium-Infusion: es kann vorübergehend zu Wärme- oder Hitzegefühl im Brustkorb und Kopfbereich kommen und Kribbeln in den verspannten Muskeln auftreten. Durch Verringerung der Tropfgeschwindigkeit bessern sich diese Nebenwirkungen rasch. Mögliche Nebenwirkungen der Procain-Basen-Infusion: es kann vorübergehend zu Benommenheit, Schwindel, leichte Übelkeit, Kältegefühl auftreten. Durch Verringerung der Tropfgeschwindigkeit bessern sich diese Nebenwirkungen rasch und verschwinden sehr schnell. Das Lokalanästhetikum Procain ist gut steuerbar durch die kurze Halbwertszeit und damit besonders für die ambulante Behandlung geeignet. Trotzdem gilt: nach intravenöser Schmerztherapie am Behandlungstag nicht selbst Auto fahren und mindestens 30 min in der Praxis zur Überwachung bleiben. Seltene Nebenwirkungen der Procain-Basen-Infusion sind: vorrübergehende, leichte Schmerzen oder Venenreizung durch den Infusions-Venenzugang, Blutdrucksteigerungen (bei ca. 10% der Patienten, vor allem wenn Hypertonie vorbestehend ist), leichte Kreislaufprobleme, Übelkeit, Ödeme am Unterschenkel/Fuß (nach mehreren Infusionen, bei Herzinsuffizienz). Gegebenenfalls erhalten sie Medikamente zur Blutducksenkung oder gegen Übelkeit. Kontraindikationen: Allergie auf Procain (extrem selten). Berichte über allergische Reaktionen beziehen sich nur auf zugesetzte Konservierungsstoffe. In der Praxis wird daher nur Procain ohne Konservierungsstoff verwendet. Bei Epilepsie ist eine Lokalanästhetika-Infusion kontraindiziert. Überwachung während der Infusion: Zu Ihrer Sicherheit wird während der Infusions-Behandlung die Sauerstoffsättigung, Herzfrequenz mit Pulsoxymeter und EKG und Blutdruck überwacht. Medizinisches Fachpersonal ist ständig im Infusionsraum anwesend. Diese Erklärung schließt die mehrfache Inanspruchnahme dieser Leistungen ein. Meine Fragen zur Infusionsbehandlung wurden ausführlich mit Dr. Kammermayer besprochen und ich hatte ausreichend Bedenkzeit. Hinweis: diese speziellen Behandlungskosten sind steuerlich absetzbar als außergewöhnliche Belastungen München, EEEEEE.EEEE ........E...EE..E.E.....EEE Patient/-in ........EEEEEEEEEEEEE Kopie dieser Aufklärung erhalten www.ambulantes-schmerzzentrum.de - Seite 2 - Ambulantes Schmerzzentrum Dr. med. S. Kammermayer, Facharzt für Anästhesie, Algesiologe H. J. Balzat, Facharzt für Anästhesie, Spezielle Schmerztherapie Brienner Str. 55, 80333 München Tel 089/1433251-0 Fax: -251 Herr/Frau: EEEEEE.EEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEE. Erklärung über die Wahlentscheidung zur privatärztlichen Schmerzbehandlung Ich wünsche, durch meine behandelnden Arzt Dr. S. Kammermayer, Facharzt für Anästhesie, spezielle Schmerztherapie, folgende medizinische Leistung in Anspruch zu nehmen: Intravenöse Schmerzbehandlung mit hochdosierten Magnesium-Infusionen (zusätzlich zur Procain-Basen-Infusion) Die Entscheidung zur Inanspruchnahme der privatärztlichen Wahlleistung habe ich nach eigener Meinungsbildung getroffen. Der Wunsch ist auf meine eigene Initiative hin zustande gekommen. Ich wurde von meinem behandelnden Arzt vorher ausführlich über den Umfang der vertragsärztlichen Versorgung und deren Leistungsinhalte informiert. Dabei wurde ich auch über die möglichen Behandlungsalternativen aufgeklärt. Ausschlaggebend für meine Entscheidung war Folgendes: □ Die von mir gewünschte Leistung ist eine selbstständige medizinische Behandlungsleistung, die nicht zum Leistungsumfang der vertragsärztlichen Versorgung gehört. Die Leistungen gesetzlicher Krankenversicherung müssen ausreichend, zweckmäßig und wirtschaftlich sein und dürfen das Maß des Notwendigen nicht überschreiten. Ich wurde von meinem Arzt darüber informiert, dass die kassenärztliche Versorgung eine ausreichende Behandlung ermöglichen würde. □ Die Behandlungskosten pro hochdosierte Magnesium-Infusion betragen: 49,- Euro (z.B. als Therapieergänzung zusätzlich zur Procain-Basen-Infusion). Die intravenöse Magnesiumtherapie ist eine medizinisch wirksame Methode, die nach der Gebührenordnung für Ärzte GOÄ abgerechnet wird (Material und Infusionsleistung). □ Zur Infusionstherapie ist zusätzlich möglich: intravenöse Injektion spezieller Vitamin-Komplex (5 Ampullen mit Vitaminen B1, B6, B12, Folsäure, Vitamin C) Wahlleistung: Kosten: 31,- Euro Weiter bin ich über Folgendes aufgeklärt worden: ■ Die von mir gewünschte Behandlung kann nicht mit meiner Krankenkasse abgerechnet werden. ■ Mein behandelnder Arzt wird diese medizinische Leistung privatärztlich abrechnen, die Rechnung wird nach der gültigen Gebührenordnung für Ärzte GOÄ gestellt. Über die von mir persönlich zu bezahlenden Kosten wurde ich vor der ersten Behandlung vom behandelnden Arzt informiert. ■ Die Rechnung ist im Anschluss an jede Behandlung zu bezahlen (bar oder EC-Karte) Mit dieser Erklärung und den Bedingungen zur Wahlleistungsbehandlung mit Magnesium-Infusionen bin ich einverstanden. Meine Fragen hierzu wurden ausführlich besprochen, und ich hatte ausreichend Bedenkzeit. Die Behandlungskosten für diese medizinische Behandlung sind steuerlich absetzbar als außergewöhnliche Belastungen. München, EEEE.EEEEE ........E...EE..E.E.....EEE Patient/-in ........EEEEEEEEEEEEE Kopie dieser Aufklärung erhalten www.ambulantes-schmerzzentrum.de - Seite 3 -