EMEA Mobile Advertising Richtlinien

Werbung
Mobile Web Advertising Richtlinien
für die EMEA-Region
EMEA Mobile Advertising Richtlinien
EMEA-weite Richtlinien bilden einen Leitfaden für Mobile Web Banner-Kampagnen.
Die Richtlinien helfen auf der einen Seite Werbetreibenden bei der Entwicklung von
Mobile Advertising Kampagnen und stellen auf der anderen Seite sicher, dass
Kampagnen konsistent auf der Mehrzahl von mobilen Endgeräten ausgeliefert
werden und somit von den Konsumenten einheitlich wahrgenommen werden.
Die Mobile Marketing Association (MMA), (www.mmaglobal.com), welche mehr als
450 Firmen aus dem Mobile Marketing Ökosystem repräsentiert, ist der
Herausgeber der speziell auf den Bedarf der Region Europa, Mittlerer Osten und
Afrika (EMEA) angepassten Mobile Advertising Richtlinien.
Die Fachgruppe Mobile ist die offizielle, deutsche Vertretung der Mobile Marketing
Association (MMA) - der ersten weltweiten Interessenvertretung von mehr als 400
Unternehmen in 40 Ländern, die das Wachstum und die Weiterentwicklung von
Mobile Marketing und den zugrundeliegenden Technologien fördert.
Die Lokalisierung der Richtlinien für den deutschen Markt ist dank der Mitarbeit der
Fachgruppen-Mitglieder: G+J Electronic Media Sales GmbH, SevenOne Intermedia
GmbH, Sevenval AG, Smatoo Inc., Yoc AG, Vodafone Group und O² Germany GmbH
& Co. OHG zustande gekommen.
Für weitere Fragen:
Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V.
Thomas Schauf, Fachgruppenmanager
Kaistraße 14,
40221 Düsseldorf
Tel.: 0211 600456-16, Fax: -33
E-Mail: [email protected]
Mobile Marketing Association, September 2007
Kopie erhältlich zur Bewertung und Kommentierung in Deutsch unter: http://www.bvdw.org/fachgruppen/mobile.html
und auf Englisch: http://www.mmaglobal.com/emeamobileadvertising.pdf
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für die EMEA-Region
Einführung
Dieses Dokument beschreibt Richtlinien zur Erstellung, Formatierung und Anwendung von
Werbebannern, die im Mobile Web in Europa, dem Mittleren Osten und Afrika (EMEA) zum Einsatz
kommen.
Diese Richtlinien sind das Ergebnis der kontinuierlichen Zusammenarbeit innerhalb des Mobile
Advertising Komitee im Regionalverband EMEA der Mobile Marketing Association (MMA). Es
handelt sich dabei um einen in Arbeit befindlichen Entwurf für eine Empfehlung über die
Eigenschaften von mobilen Anzeigen und Werbebannern (Mobile Web Banner-Anzeigen). Zum
jetzigen Zeitpunkt der Ausarbeitung beinhaltet es auch in Ansätzen einzelne Themen etwa zu
Downloads, Kurzmitteilungen, Video/TV und Bluetooth, die später in ausführlicherer Form in
weiteren Dokumenten die MMA EMEA Mobile Advertising Richtlinien bilden werden.
Dieser Entwurf richtet sich an Interessierte, die bereit sind, die Richtlinien anzuwenden und Feedback zu geben. MMA Mitglieder können Anmerkungen im MMA Forum unter
http://mmaglobal.com/modules/newbb/viewforum.php?forum=61 geben. Nichtmitglieder können
unter [email protected] Kontakt aufnehmen.
Dieses Dokument wurde in Zusammenarbeit mit Vertretern von Unternehmen und Beteiligten im
Umfeld des Mobile Marketing Ökosystems erstellt - einschließlich Netzbetreibern, Agenturen,
Werbetreibenden sowie Content- und Technologieanbietern.
Ziel dieser Empfehlungen ist es, die Entwicklung von Werbemaßnahmen im Bereich des Mobile
Web voranzutreiben, indem (i) der kreative Aufwand für eine Handywerbekampagne reduziert wird,
(ii) eine positive User-Wahrnehmung auf der Mehrzahl von Mobiltelefonen erzeugt wird sowie (iii)
das Einbeziehen von Konsumenten in die Werbekommunikation ermöglicht wird.
Die Einhaltung dieser Empfehlungen ist nicht verbindlich Die Richtlinien repräsentieren aber eine
Grundlage, die bei weitreichender Adoption die Marktentwicklung beschleunigen wird.
Zielgruppe dieser Richtlinien sind sämtliche Vertreter, die im Bereich der Produktion, Bereitstellung,
Distribution und des Hosting von Mobile Web Banner-Werbung in der Region EMEA tätig sind.
Ein Glossar zu den in diesem Dokument angewandten Fachausdrücken ist bei der MMA auf
Englisch erhältlich (http://www.mmaglobal.com/glossary.pdf).
Die Mobile Marketing Association (MMA) ist seit 2003 Vorreiter und Vordenker im Bereich Mobile
Marketing Standards, Richtlinien und Best Practices und bietet auch individuelle Beratung. Seit April
2007 stellt die Fachgruppe Mobile im BVDW zugleich auch die MMA Germany und ist somit Teil der
MMA EMEA Organisation.
Mobile Marketing Association, September 2007
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und auf Englisch: http://www.mmaglobal.com/emeamobileadvertising.pdf
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für die EMEA-Region
Mobile Web Banner Advertising Überblick
Was ist das “Mobile Web”?
Heutzutage können Handys viel mehr als telefonieren. Sie verfügen über Funktionen wie das
Versenden von Sprach- oder Bildmitteilungen, das Herunterladen von Inhalten oder das Aufrufen
von Webseiten im Internet. Einige dieser Datenservices werden in ihrer eigenen Weise zu
Medienkanälen, da sie Inhalte und Werbung umfassen.
Viele Mobiltelefone der neueren Generation verfügen über einen Webbrowser, welcher über einen
Icon im Telefonmenü aufgerufen werden kann. Über diesen Browser können die User auf mobilen
Internetseiten surfen, E-Mail-Dienste nutzen oder sich mobile Inhalte, wie z.B. Hintergrundbilder
oder Klingeltöne herunterladen. Solche mobilen Inhalte unterliegen anderen technischen Vorgaben
als der Webbrowser und werden deshalb in separaten Handywerberichtlinien behandelt. In diesen
Richtlinien wird das Mobile Web – die Summe aller mobilen Webauftritte - als Teil des Mobile
Internet betrachtet. Letzteres umfasst auch Anwendungen und Dienste jenseits des reinen Web – in
Analogie zum World Wide Web, das Teil des stationären Internet ist.
Während in den asiatischen Ländern die Nutzung des Mobile Web schon etabliert ist, entwickelt sich
dieses neue Medium in der EMEA-Region und in den Vereinigten Staaten mittlerweile rasant. Im
Vereinigten Königreich hatten alleine im März 2007 etwa 15 Millionen Mobiltelefonbenutzer Zugang
zum Mobile Web (Quelle: MDA).
Das Mobile Web erfüllt viele Bedürfnisse: Es dient als Informationsquelle, Unterhaltungsmedium und
Transaktionsquelle für Menschen, die unterwegs sind und keinen Zugriff auf ihren PC haben. Dabei
ähnelt das Surfen im Mobile Web stark dem traditionellen Surfen im stationären Web über den PC.
Trotzdem gibt es einige signifikante Unterschiede zwischen dem generellem Zugang zum Web und
dem Zugang zum Web vom Mobiltelefon aus:
Jedes Mobiltelefon wird meist von nur einer Person genutzt. Diese Tatsache macht das
Handy zu einem präzisen Kommunikationskanal, der die Aufmerksamkeit des einzelnen
Users gezielt erreicht, wenn dieser sich mit mobilen Inhalten beschäftigt. Als Ergebnis ist
Werbung im Mobile Web extrem effizient und liefert ausgezeichnete Branding-Effekte und
Response-Quoten.
Das Display eines Mobiltelefons bietet im Gegensatz zu einem Computerbildschirm nur
begrenzt Platz. Darüber hinaus verfügen Handys nur über begrenzte Eingabe- und
Bedienmechanismen. Der User kann im Mobile Web meist nur über die Handytastatur
navigieren. Aus diesem Grund sollten Mobile Webseiten einfach bedienbar sein. Gleichzeitig
bietet die geringe Displayfläche Werbetreibenden den großen Vorteil, hohe Aufmerksamkeit
auf deren Botschaften zu lenken.
Die Vielfältigkeit der heutigen Mobilfunktelefone, mit ihren verschiedenen Formen,
Displaygrößen und -auflösungen, stellt eine Herausforderung für Werbung im Mobile Web
dar. Dieses Dokument beschäftigt sich speziell mit dieser Herausforderung.
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für die EMEA-Region
Viele Mobilfunkbetreiber bieten Portale an, die so konfiguriert sind, dass sie für Ihre Kunden über
den im Handy integrierten Browser einwandfrei arbeiten. Das Anbieterportal (im Englischen auch
„carrier deck“) stellt eine große Auswahl von Links zu handyspezifischen Seiten zur Verfügung, um
dem Nutzer eine einfache Navigation zu ermöglichen.
Der User surft jedoch in zunehmendem Ausmaß auch außerhalb des Anbieterportals. So werden so
genannte „Off-Portal sites“ zu wichtigen Zielorten für das Mobile Web. Hierbei sind zum Beispiel
Seiten von Anbietern wie Yahoo!, Die Welt, Stern, Brigitte, Spiegel oder Kicker gemeint, die
maßgeschneiderte Inhalte über das Handy bieten.
Die meisten Mobiltelefone unterstützen XHTML (auch unter WAP 2.0 bekannt), neben oder auch an
Stelle von der alten WAP 1.0 / WML Technologie. XHTML erlaubt eine umfassendere UserErfahrung, sowie einen weiter reichenden Zugang zu Mobile Web Seiten.
Welche Typen von Mobile Werbekampagnen lassen sich realisieren?
Das Mobile Medium ist auch im Stand-alone Einsatz bereits ein sehr wertiges Medium. Es ist aber
auch prädestiniert dafür, eine vitale Rolle in integrierten Cross-Media Kampagnen zu spielen, z.B. in
Kombination mit TV, Print, Aussenwerbung, Kino, Online oder Direktwerbung.
Die folgenden Beispiele illustrieren einige Möglichkeiten, die Werbetreibende nutzen können, um mit
Hilfe des mobilen Kanals ihre Zielgruppen zu aktivieren und mit Ihnen zu interagieren:
Click to enter branded Mobile Web Sites (User klicken auf eine Werbefläche, um eine
kampagnenspezifische oder allgemeine Mobile Webseite aufzurufen)
Click to order brochure (User können Marketing Materialien bestellen)
Click to download content (User laden sich Inhalte, wie z.B. Logos, Hintergrundbilder oder
Klingeltöne auf ihr Handy herunter)
Click to enter competition (User können an mobilen Gewinnspielen teilnehmen)
Click to receive email (User erhalten Emails und Links zu Internetseiten, indem sie ihre
Email-Adresse preisgeben)
Click to forward content (User leiten Inhalte an ihre Freunde weiter)
Click-to-buy (User tätigen einen Kauf, der eventuell eine Form von Handy- oder
Kreditkartenzahlung erfordert)
Click to receive mobile coupon (User fordern einen Handycoupon an, der z. B. Eintritt zu
einem Event, oder Rabatte in Restaurants oder im Einzelhandel gewährt)
Click-to-call (User können per Click auf den Banner einen Anruf beim Callcenter des
Websitebetreibers, oder Werbekunden initiieren)
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Click-to-locate (User können mit Hilfe von Location-Based Services den nächsten Shop, die
nächste Bank-Filiale oder das nächste Kino in Ihrer Nähe finden)
Wie kaufe ich Werbung im Mobile Web?
Der Kauf von Werbung im Mobile Web ist dem Kauf von Online-Werbung sehr ähnlich.
Grafische Anzeigen sind in beiden Bereichen die vorherrschenden Werbeeinheiten (Display
Advertising).
Werbebanner im Mobile Web werden überwiegend über CPM (Cost per Thousand) oder CPC (Cost
per Click)-Modelle vertrieben. Über das Mobile Web wird der Werbetreibende zukünftig in die Lage
sein, die gewünschte Zielgruppe direkt anzusprechen, also gezieltes Targeting zu betreiben etwa
über den aktuellen Kontext der Handy-Nutzung, Ort, Uhrzeit oder Verhalten des Anwenders.
Einige Anbieter von Mobile Websites verkaufen die Werbung selbst, während viele Anbieter
den Verkauf ihrer mobilen Werbeflächen von einem externen Vermarkter, entweder als
eigenständiges Angebot oder im Rahmen von Werbenetzwerken vermarkten lassen.
Mobile Web Banner Werbeeinheiten
Handys von heute werden immer mehr zu technisch ausgefeilten Geräten mit hochwertigen
Displayauflösungen, fortgeschrittenen Mobile Internet Browsern und High-Speed Zugängen, die alle
Rich Media und hochwertige Mobile Web Werbebanner anzeigen können. Um Seitenbetreiber und
Vermarkter die Möglichkeit zu bieten, diese Entwicklungen wirksam einzusetzen, behandeln die
MMA EMEA Mobile Web Advertising Richtlinien die Eigenschaften von Mobile Web Bannern.
Anhand von Netzwerk- und Back-Office-Technologie können Handymodelle, Browsereigenschaften
und Displayauflösungen identifiziert werden, um so Handywerbung anzuzeigen, die optimal auf die
Eigenschaften eines jeden Handys angepasst wird. Um die Vielfältigkeit der Mobiltelefone in
Einklang zu bringen, müssen Werbetreibende ihre Banner in verschiedenen vordefinierten
Dimensionen entwickeln und bereitstellen, auf die in einem späteren Kapitel eingegangen wird. Das
jeweils zu verwendende Banner wird aus den vordefinierten 4 Größen ausgesucht, je nach
Handymodell und bestmöglichster Darstellung. Im Ergebnis können Werbetreiber ihre Kampagne
zielgruppengerecht gestalten, indem sie größere und umfangreichere Werbung demjenigen
offerieren, die eine bessere Auflösung aufgrund eines hochwertigen Handys besitzen (einige
Beispiele sind im Anhang aufgeführt.)
Wird das Werbemittel unmittelbar an den Konsumenten ausgeliefert, so ist es so zu gestalten, dass
das Werbemittelformat von gängigen Mobiltelefonen unterstützt wird.
Die meisten Handys unterstützen JPEG und GIF. High-End Handys unterstützen darüber hinaus
PNG, während ältere Modelle im Allgemeinen WBMP unterstützen.
Falls die Werbemittel dem Kunden über einen Vermittler zugestellt werden, wird dem
Werbetreibenden geraten, sich mit diesem über das passende Format und
Konvertierungsmöglichkeiten zu verständigen.
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Methodik
Folgende zentrale Anliegen liegen diesen Richtlinien zugrunde:
Den Aufwand für die Erstellung kreativer Werbemittel soll beschränkt bleiben.
Werbemittel sollen auf der Mehrheit aller Handys geeignet dargestellt werden.
Es soll eine ansprechende, nicht zu aufdringliche Wahrnehmung für den Nutzer geschaffen
werden.
Die Empfehlungen umfassen Seitenverhältnisse und Dimensionen der Banner, sowie Dateiformate
und maximale Dateigrößen.
Seitenverhältnisse der Banner
Wir empfehlen aus folgenden Gründen die Seitenverhältnisse 6:1 (Default - Standard)
und 4:1 (Extended - Erweitert):
Diese beiden Seitenverhältnisse bieten Flexibilität bezüglich des Layouts und der
Positionierung in verschiedenen Kontexten.
6:1 ist das empfohlene Format, das jeder Sitebetreiber ausliefern können sollte.
4:1 ist das erweiterte Format und kann eingesetzt werden, wenn die Möglichkeit besteht,
größere Werbeformate mit erweiterten Gestaltungsmöglichkeiten innerhalb der Seite
einzubinden.
Ein festes Seitenverhältnis vereinfacht die Größenanpassung der Banner und reduziert den
Aufwand.
Beide Formate sind ausreichend groß, um eine wirksame Wahrnehmung der Werbemittel zu
liefern, ohne dabei jedoch zu aufdringlich zu wirken.
Bannerabmessungen
Die empfohlenen Bannerbreiten sind 120, 168, 216 und 300 Pixel.
Marktanalysen zur Verbreitung von Mobiltelefonen zeigen, dass eine deutliche Häufung von
nutzbaren Displaygrößen vorliegt, die mit diesen Formaten optimal bedient werden können.
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Dieser Umstand hat verschiedene Vorteile:
Eine Beschränkung auf vier Bannerbreiten begrenzt den Aufwand des Designs.
Die Mehrheit der Handys unterstützt die ausgewählten Formate. Die ungenutzte „weiße
Fläche“ im Browser-Fenster ist minimal.
Aus den festgelegten Bannerbreiten ergeben sich jeweils exakte Pixelhöhen für beide
Seitenverhältnisse. Das erleichtert die Skalierung des Designs.
Die maximale Dateigröße des größten statischen Banners liegt bei 5 KB.
Weitere Aspekte
Zusätzliche Aspekte, die erwogen, aber zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht in die Empfehlungen
aufgenommen wurden, sind:
Automatische Größenanpassung von Mobile Web Bannern: Dieser Service wird nicht von
allen Anbietern angeboten. Dabei kann es gelegentlich zu Problemen bei der Anpassung
von Elementen kommen, die nicht gut skalierbar sind, wie etwa Texte oder grafische Details.
Darüber hinaus gibt es keine einheitliche Praxis oder Standards hinsichtlich des unskalierten
Ausgangsformats, aus dem die angepassten Bannerformate erzeugt werden.
Werbekennzeichnung: Einige Anbieter sowie nationale Rechtssprechungen schreiben vor,
mobile Werbung eindeutig als solche zu kennzeichnen oder Kunden explizit darauf
hinzuweisen, dass die Banner verlinkt und klickbar sind. Werbetreibende sollten sich
bewusst sein, dass Teile ihres Werbemittels eventuell durch notwendige Kennzeichner (engl.
Signifier) überdeckt werden könnten, z.B. am linken oder rechten Rand des Banners.
Animierte Mobile Web Banner: Hierzu gibt es keine allgemeine Vorgehensweise. Es ist
jedoch bekannt, dass animierte Banner in jedem Fall eine größere Dateigröße besitzen als
statische Banner, wie sie in diesem Dokument beschrieben werden.
Die Farbtiefe von Mobile Web Bannern: Das Komitee empfiehlt, die maximalen Dateigrößen
nicht zu überschreiten und wird weiterhin beobachten, ob es eine Nachfrage nach weiteren
Empfehlungen gibt.
Mit Text-Tagline wird eine verlinkte Textzeile unter dem Banner bezeichnet. Text-Taglines sind
Features, die zu einem Banner optional hinzugefügt werden können und haben verschiedene Vorund Nachteile:
Vorteile:
Viele Kunden sind nicht mit Bannern auf mobilen Webseiten vertraut. Sie wissen häufig
nicht, dass mobile Banner verlinkt sind und auf mobile Landeseiten führen, während TextTaglines meist als verlinkt erkannt werden.
Ein Banner mit einer Text-Tagline generiert im Allgemeinen mehr Klicks.
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In manchen (älteren) Browsern ist es nicht möglich, grafische Elemente mit einem Link zu
versehen. In diesen Fällen ermöglicht der Einsatz von Text-Taglines, Banner trotzdem zu
verlinken.
Nachteile:
Banner mit Text-Taglines verbrauchen mehr Platz im verfügbaren Browserfenster, auf
Kosten anderer Web-Elemente wie Inhalt oder Navigation.
Grundsätzlich gibt es keine einzig richtige Vorgehensweise und somit auch keine eindeutige
Empfehlung für oder gegen die Verwendung zusätzlicher Text-Taglines. Vielmehr müssen
Werbetreibende und Site-Betreiber im Einzelfall entscheiden, welche Lösung am besten geeignet
ist.
Abgesehen vom Gebrauch von Text-Taglines empfiehlt das Komitee, Werbemittel stets mit einer
Interaktionsaufforderung im Sinne eines „call-to-action“ zu versehen. Diese soll vom Nutzer
unmissverständlich erkannt werden - z.B. ein Icon oder Button mit dem Label „Weitere
Informationen“, hier klicken, o. ä..
Technische Spezifikationen
Tabelle 1: Technische Spezifikationen – WAP 1.0
Werbeeinheit
Standard Text Banner
Technische Beschreibung
Standard Image Banner
•
•
•
Maximal 3 Zeilen Text
Bis 16 Buchstaben pro Zeile
Max. 35 Buchstaben
insgesamt, einschließlich
Leerzeichen
80 x 15 Pixel
S & W, 1-Bit Bitmap
< 200 Bytes Dateigröße
Standard Image/Text
Combination Banner
•
•
•
•
80 x 12 Pixel
S & W, 1-Bit Bitmap
Text: Bis zu 16 Buchstaben
< 200 Bytes Dateigröße
•
•
•
Beispiel
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und auf Englisch: http://www.mmaglobal.com/emeamobileadvertising.pdf
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Technische Spezifikationen – Mobile Web
Tabelle 2: Statische Image Banner im 6:1 Breite x Höhe-Verhältnis („Default“)
1
BannerGröße
X-Large
Image
Banner
Technische
Beschreibung
• 300 x 50 Pixel
• <5 KB
Dateigröße
• .gif, .png, .jpg
Large
Image
Banner
• 216 x 36 Pixel
• <3 KB
Dateigröße
• .gif, .png, .jpg
Medium
Image
Banner
• 168x 28 Pixel
• <2 KB
Dateigröße
• .gif, .png, .jpg
Small
Image
Banner
• 120 x 20 Pixel
• 1 KB
Dateigröße
• gif, .png, .jpg
Text
Tagline
1
(optional)
• Bis zu 24
Buchstaben
für X-Large
• Bis zu 18
Buchstaben
für Large
• Bis zu 12
Buchstaben
für Medium
• Bis zu 10
Buchstaben
für Small
Beispiele (ungefähre Größe)
Gratis Jacobs 3für1 Probe
Manche Anbieter ermöglichen einen Text-Tag unter einem Werbebanner. Alle Angaben inkl. Leerzeichen.
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Tabelle 3: Statische Image Banner im 4:1 Breite x Höhe-Verhältnis (“Extended“)
BannerGröße
X-Large
Image
Banner
Technische
Beschreibung
• 300 x 75 Pixel
• <5 KB
Dateigröße
• .gif, .png, .jpg
Large Image
Banner
• 216 x 54 Pixel
• <3 KB
Dateigröße
• .gif, .png, .jpg
Medium
Image
Banner
• 168x 42 Pixel
• <2 KB
Dateigröße
• .gif, .png, .jpg
Beispiele (ungefähre Größe)
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Small Image
Banner
• 120 x 30 Pixel
• <1 KB
Dateigröße
• .gif, .png, .jpg
Text-Tagline
2
(optional)
• Bis zu 24
Buchstaben für
X-Large
• Bis zu 18
Buchstaben für
Large
• Bis zu 12
Buchstaben für
Medium
• Bis zu 10
Buchstaben für
Small
Gratis Jacobs 3für1 Probe
Gestaltungsrichtlinien für Mobile Web Advertising
Gestaltungsrichtlinien für Mobile Web Advertising sind schon seit einiger Zeit erhältlich. Durch die
Übernahme und Einhaltung dieser Prinzipien durch die Seitenbetreiber und Vermarkter profitiert die
Industrie. Zu diesen Prinzipien gehören:
Beschränkung der Usereingaben auf Zahlen oder kurze Textsequenzen bedingt durch die
beschränkten Tastatureingabemöglichkeiten bei den meisten Geräten.
Begrenzung des gesamten Datenvolumens einer mobilen Webseite auf nicht mehr als 20KB.
Downloadzeiten sind dadurch auf ein akzeptables Maß für die User reduziert.
Begrenzung der Aufrufe (von Bildern etc.) pro mobiler Webseite auf 10, um lange Ladezeiten
bedingt durch viele einzelne Aufrufe zu vermeiden.
Weitere Gestaltungsrichtlinien werden für Mobile Web Advertising nicht benötigt. Die bestehenden
Richtlinien gelten für Mobile Webseiten, die Image-Banner enthalten sowie Mobile Webseiten, auf
die durch Image-Banner verlinkt wird (post-click), wie z.B. „jump pages“, Kampagnenseiten und
permanente Mobile Webseiten von Dritten.
Weitere detaillierte Gestaltungsrichtlinien können auf der Seite „W3C Mobile Internet Best Practices“
unter www.w3.org/mobile-bp/ gefunden werden.
Das Komitee empfiehlt die Konformität der mobilen Webseiten mit den „W3C mobileOK Basic 1.0
Richtlinien“, die unter www.w3.org/TR/mobileOK-basic10-tests erhältlich sind.
2
Manche Anbieter ermöglichen einen Text-Tag unter einem Werbebanner. Alle Angaben inkl. Leerzeichen.
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Technische Voraussetzungen für Werbetreibende
1.
Infrastruktur
Der Werbetreibende ist dafür verantwortlich, die Infrastruktur passend für den generierten /
erwarteten Web-Traffic auszulegen. Er trägt die Kosten, die im Zusammenhang mit dem
Access, dem Hosting, der Hard- und Software sowie der Umsetzung und Realisierung
seiner mobilen Webseiten sowie angegliederter Folgeseiten entstehen.
2.
Werbemittelauslieferung (Ad-Delivery)
Die Ad-Server-Infrastruktur des jeweiligen Anbieters liefert Werbemittel entsprechend den
in dieser Richtlinie definierten Formaten in Echtzeit an Handys aus - unter Erkennung des
Gerätetyps und nach dem „Best-fit“-Prinzip, etwa durch Auswahl des Werbemittels
(Formats), das am besten auf dem Display des jeweils erkannten Gerätes darzustellen ist.
3.
Inhalte, die nicht von einem Endgerät angezeigt werden können, sollten auf ein solches
Gerät nicht ausgeliefert werden. Wenn ein Endgerät zum Beispiel das Format GIF nicht
unterstützt, dann darf auch dieses Format nicht an jenes Mobiltelefon übertragen werden.
Ad Format-Tests
Es wird empfohlen, Tests durchzuführen, bevor man eine Kampagne startet.
4.
Automatische Größenanpassung von Werbemitteln
Die Ad-Server-Infrastruktur kann in der Lage sein, eine automatische Größenanpassung
vorzunehmen, wie z.B. die Anpassung von Standardformaten derart, dass die gesamte
darstellbare Breite des mobilen Displays gefüllt und das Werbemittel unter Beibehaltung
des Seitenverhältnisses skaliert angezeigt wird.
Erfahrungen von Komitee-Mitgliedern zufolge funktioniert die automatische Anpassung
sehr gut und bietet zudem einen zusätzlichen Nutzen, wie z.B. die Möglichkeit, größere
Displays zu unterstützen. Der Verzicht auf MMA Richtlinien zur automatischen
Größenanpassung sollte die Branchenvertreter nicht abhalten, weiterhin Erfahrungen
bezüglich der automatischen Größenanpassung zu sammeln und ggf. eigene Richtlinien
zu entwickeln.
Den Werbetreibenden wird empfohlen sicherzugehen, dass ihr Werbemittel (Mobile Web
Banner) für eine automatische Größenanpassung geeignet ist, vor allem wenn Details
unerlässlich sind.
5.
Animierte Ad Formate
Falls animierte Banner zur Verfügung gestellt werden, sollte man überprüfen, ob jeder
Handybrowser diese Animation unterstützen kann.
Datengrößenbeschränkungen sollten sorgfältig bedacht werden.
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und auf Englisch: http://www.mmaglobal.com/emeamobileadvertising.pdf
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Wer wir sind
Über die Mobile Marketing Association
Die Mobile Marketing Association (MMA) ist ein führender gemeinnütziger Verein, der es anstrebt,
die Bedeutung von Mobile Marketing zu fördern. Die MMA ist ein handlungsorientierter Verein, der
Hindernisse in der Marktentwicklung beseitigt, Richtlinien und Praktiken für nachhaltiges Wachstum
festlegt und das Medium Mobile für Werbetreibende und Content Provider missioniert. Zu den MMA
Mitgliedern gehören (Werbe-) Agenturen, Endgeräte-Hersteller, Mobilfunk-Betreiber und Dienstleister, Einzelhändler und Software-Dienstleister sowie jegliche Firmen, die sich auf das
Marktpotential im Bereich des Medium Mobile fokussiert haben. Der Hauptsitz der MMA befindet
sich in den Vereinigten Staaten mit Niederlassungen in Nordamerika, EMEA und AsiaPac.
Für mehr Information besuchen Sie www.mmaglobal.com .
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Kopie erhältlich zur Bewertung und Kommentierung in Deutsch unter: http://www.bvdw.org/fachgruppen/mobile.html
und auf Englisch: http://www.mmaglobal.com/emeamobileadvertising.pdf
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EMEA Mobile Advertising Komitee
Das EMEA Mobile Advertising Komitee, unter Vorsitz von Enpocket und Vodafone, wurde
gegründet, um eine Sammlung von Format- und Methoden-Richtlinien zu schaffen, die sich mit
Werbemitteln für mobile Endgeräte beschäftigt. Durch die Erstellung von Richtlinien für Mobile
Advertising (die Erste ist die vorliegende Richtlinie für Mobile Web Advertising) stellt die MMA sicher,
dass die Industrie proaktiv dazu beiträgt, die User Experience, die Inhalte-Integrität und die einfache
Verwendung als treibende Kräfte hinter allen Mobile Advertising Programmen zu etablieren.
Das EMEA Mobile Advertising Komitee entwickelt diese Richtlinien in Zusammenarbeit mit Vertreten
folgender MMA Mitglieder:
Action Engine
AdMob Inc.
AKQA Mobile
Alcatel-Lucent
Amobee Media Systems
Bundesverband Digitale
Wirtschaft e.V.
Buongiorno
Dynetic Mobile Solutions, Inc.
Enpocket, Inc.
Ericsson AB
G+J EMS
Greystripe
Incentivated
M:Metrics
MediaCom
Microsoft (MSN & Windows Live)
Mobile Dreams Factory, S.L.
Mobile Enterprise Ltd.
Mobile One2One
Orange UK
Qualcomm
Refresh Mobile
ScreenTonic UK Ltd.
Sports.comm Ltd.
Telenor Nordic Mobile
Mobilera
Mobixell Networks (Europe) Ltd.
MoviDream
mTLD Top Level Domain (.mobi)
Net Think Iberia
Nokia Corporation
Openwave
The Coca-Cola Company
The Weather Channel Interactive
T-Mobile
Tempos 21
Turkcell
Vodafone Group Services Ltd.
Yahoo!
Referenzen
Unter den folgenden Links können zusätzliche Informationsquellen und Referenzen gefunden
werden:
MMA Consumer Best Practices Richtlinien (www.mmaglobal.com/bestpractices.pdf)
Mobile Marketing Association Webseite (www.mmaglobal.com)
W3C Mobile Internet Best Practices (www.w3.org/TR/mobile-bp/).
W3C mobileOK Basic 1.0 (www.w3.org/TR/mobileOK-basic10-tests/).
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Unterstützende Verbände
Die folgenden Verbände und Institutionen unterstützen die MMA Mobile Web Advertising Richtlinien:
Kontakt
Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte die Mobile Marketing Association:
Mobile Marketing Association
Email: [email protected]
Telefon: +1.303.415.2550
Fax: +1.303.499.0952
BVDW Fachgruppe Mobile / MMA Germany
Email: [email protected]
Telefon: +49.211.6004.560
Fax: +49.211.6004.5633
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und auf Englisch: http://www.mmaglobal.com/emeamobileadvertising.pdf
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ANHANG
Mobile Web Banner Werbebeispiele
Die folgenden Abbildungen illustrieren, wie das Mobile Web kreative Ausführungen von
Werbekampagnen ermöglicht.
Standard Text Banner
Image Banner mit Text Link
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Image Banner in 6:1 Displayformat
Image Banner in 4:1 Displayformat
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Ergänzende Richtlinien für den deutschen Mobile Web Advertising Markt
Empfehlung Werbeformenkennzeichnung
Für die Kennzeichnung von Werbeformen empfiehlt die Fachgruppe Mobile des
BVDW folgende optionale Möglichkeiten, da die Kennzeichnungspflicht nicht
Bestandteil der EMEA Richtlinien der Mobile Marketing Association ist und individuell
auf Länderebene (je nach Rechtslage) geregelt wird:
Für Banner:
Option 1) Wort “Anzeige / Werbung / Advertising” über oder neben dem Banner
Option 2) Kennzeichnung durch einfügen einer Kennzeichnung in der
Werbemittelgrafik mit dem aus dem Teletext bekanntem Kennzeichen “-w-”
Für Textlinks:
“-w-” (empfohlen) - Optional “Anzeige” wie bei Banner
Zusätzliche Werbeformen
Da die MMA Guidelines für die Region EMEA keine Standardisierung von Textlinks
als Werbeformen vorsehen, empfiehlt die Fachgruppe Mobile des BVDW (in
Anlehnung an die Banner Taglines) den Einsatz folgender Textlängen für den
Einsatz von Textlinkwerbung.
Variierende Länge pro Displayklasse, um den Anforderungen an die Optik der
Portale und die Lesbarkeit für den User gerecht zu werden
Bis
Bis
Bis
Bis
24
18
12
10
Zeichen
Zeichen
Zeichen
Zeichen
inkl.
inkl.
inkl.
inkl.
-w-w-w-w-
für
für
für
für
X-Large
Large
Medium
Small
Mobile Marketing Association, September 2007
Seite 18 von 18
Kopie erhältlich zur Bewertung und Kommentierung in Deutsch unter: http://www.bvdw.org/fachgruppen/mobile.html
und auf Englisch: http://www.mmaglobal.com/emeamobileadvertising.pdf
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