Vom Anfang an gründete sich das Trio GAON mit der Idee, drei

Werbung
Trio GAON
Vom Anfang an gründete sich das Trio GAON mit der Idee, drei Musiker
mit
drei
völlig
verschiedenen
kulturellen
Hintergründen
und
Persönlichkeiten zusammen zu bringen, um daraus eine harmonische
Einheit mit einer gemeinsamen Vision zu formen.
Das koreanische Wort „Gaon“ ( 가 온 ) veranschaulicht diese Idee
hervorragend und hat zwei Bedeutungen:
Wörtlich übersetzt bedeutet es: „Mittelpunkt der Welt“; es kann aber
auch bedeuten: „Wärme erschaffen“. Die Musiker möchten diese beiden
Aspekte auf die Situation im Konzert beziehen, in der sie in der Musik
den Mittelpunkt der Welt in diesem Augenblick finden und durch die
Energie
der
Musik
zwischenmenschliche
Wärme
und
Empathie
vermitteln.
Das Trio wurde im Jahr 2013 von Tae-Hyung Kim gegründet, zunächst mit
dem Cellisten Hendrik Blumenroth und Geigerin Jehye Lee. Seit Anfang
2016 ist Samuel Lutzker der Cellist des Trios.
Tae-Hyung
Kim
ist
einer
vielversprechendsten
der
jungen
Klaviersolisten seiner Generation.
Seine Ausbildung erhielt er zuerst in
Korea.
Danach
München
bei
studierte
er
in
Professor
Elisso
Wirssaladze, der er nach Abschluss
seiner Meisterklasse in München
nach Moskau folgte, um dort bei ihr
seine Ausbildung zu beenden und
zu vervollkommnen.
Preise konnte er beim berühmten
Königin Elisabeth Wettbewerb, beim Wettbewerb Long-Thibaud und
beim Concours Grand Prix Animato gewinnen. Er tourt seitdem durch
ganz Europa & Asien und spielt mit Orchestern wie dem Royal
Philharmonic
Orchestra.
Orchestra
und
dem
Russia
National
Philharmonic
Die Geigerin des Trios
Jehye
Lee
ist
Konzertmeisterin
seit
der
2015
zweiten
Violinen im Symphonieorchester
des Bayerischen Rundfunks unter
Chefdirigent
Mariss
Jansons.
Nach ihrem Bachelor-Abschluss
in Korea studierte sie vier Jahre in Boston bei Professor Miriam Fried.
Auf musikalische Vielfalt bedacht, kam sie 2010 nach Deutschland, um
dort bei Professor Ana Chumachenco an der Kronberg Academy zu
studieren.
Schon im Studium konnte sie als Solistin Preise bei großen
Wettbewerben
gewinnen.
Als
wichtigste
sind
zu
nennen:
der
Tschaikowsky-Wettbewerb, der Leopold Mozart Wettbewerb und der
Sarasate-Wettbewerb.
Der
Cellist
Frühjahr
Samuel
2014
Symphonieorchester
Lutzker
Mitglied
des
ist
seit
im
Bayerischen
Rundfunks unter Mariss Jansons. Er
studierte in Berlin und Weimar bei Jens
Peter Maintz und Wolfgang Emanuel
Schmidt.
Er ist Stipendiat der Studienstiftung des Deutschen Volkes, der Villa
Musica-Stiftung und der Werner Richard - Dr. Carl Dörken Stiftung, sowie
Preisträger verschiedener nationaler und internationaler Wettbewerbe
wie dem Bodensee-Musikwettbewerb, dem Khachaturian-Wettbewerb
und dem Wettbewerb der Sinfonima-Stiftung.
Als vielgefragter Kammermusiker ist er auf Festivals und Konzerten im Inund Ausland zu hören. Zu seinen Kammermusikpartnern zählten unter
Anderen Lynn Harrell, Pierre-Laurent Aimard, Atar Arad und Nina
Tichman.
Das Trio GAON ist seit 2013 in München beheimatet und studierte dort
an der Hochschule für
Musik
und
Theater
bei den Professoren
Ana
Chumachenco,
Friedemann
und
Berger
Christoph
Poppen.
Während
relativ
kurzen
seiner
Bestehenszeit
konnte
das
Trio
bereits
durch
Wettbewerbserfolge auf sich aufmerksam machen: im April 2014 gewann
es den Wettbewerb um den Musikpreis des Kulturkreis‘ Gasteig e.V. in
der Kategorie Kammermusik mit dem ersten Preis und der höchsten
Punktzahl des gesamten Wettbewerbes. Darüber hinaus ist es seit März
2015 Preisträger des höchst renommierten internationalen JosephHaydn-Wettbewerbs für Kammermusik in Wien.
Das Trio GAON kann auf eine rege Konzerttätigkeit in Deutschland,
Belgien, Österreich und Korea zurückblicken, in der es ein vielfältiges
Repertoire zu Gehör brachte und trat in Hallen wie der Philharmonie im
Gasteig, München und der Kumho Art Hall, Seoul, auf.
Der bekannte Musikkritiker und Musikwissenschaftler Harald Eggebrecht
äußerte sich kürzlich in der Süddeutschen Zeitung über das junge
Ensemble: „Das Trio GAON steigerte mit Witz, Ironie und bestechender
Virtuosität in Francaix' Trio von 1986 das Vergnügen ungemein. Hier gab
es,
bei
bemerkenswerten
solistischen
Vorzügen
der
drei,
kammermusikalischen Geist und einen ausgereiften Sinn für Transparenz
und Klangbalance zu bestaunen.“
Photos © Wulf Schaeffer. Updated June 2016. Please do not use previously dated biopraphies.
Herunterladen