Chlamydien

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Information zu Chlamydien
Die genitale Chlamydieninfektionen ist zur Zeit die häufigste sexuell übertragbare
Erkrankung (englisch sexuelly transmitted diseases, Abkürzung: STD) in Industrienationen.
Der Erreger der genitalen Chlamydieninfektion ist Chlamydia trachomatis Serotyp D-K, ein
sehr kleines Bakterium.
Übertragung
Da die Infektion sehr häufig wenige oder keine Beschwerden verursacht, erfolgt die
Übertragung meist unwissentlich.
Folgende sexuelle Praktiken können ungeschützt zu einer Ansteckung führen
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Vaginalverkehr
Oralverkehr
Analverkehr
Korrekter Kondomgebrauch schützt vor der Ansteckung
Symptome
Meist verläuft die Infektion sowohl bei Männern wie bei Frauen mit keinen oder nur geringen
Beschwerden. Betroffene Menschen können auch Monate nach der eigenen Ansteckung und
ohne selbst Symptome zu spüren ihre Sexualpartner infizieren.
Folgende Symptome können auf eine Chlamydieninfektion hinweisen:
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Brennen beim Wasserlassen
Ausfluss aus der Scheide
leichter Ausfluss aus der Harnröhre
Störungen der Regelblutung
Schmerzen bei Geschlechtsverkehr (Frau)
Schmerzen im Unterleib (Frau)
Diagnostik
Nur durch gezielt eingesetzte spezielle Untersuchungsmethoden kann der Erreger
nachgewiesen werden mit unterschiedlichen Methoden.
In den Mutterschaftsrichtlinien ist eine Screening vorgeschrieben.
Behandlung
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Antibiotika nach ärztlicher Verschreibung, wobei die ausreichende Dauer und
Dosierung des Medikamentes für den Erfolg entscheidend sind
Mitbehandelt der Sexualpartner
Folgen einer unzureichender Behandlung können sein:
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Unfruchtbarkeit
Früh- und Fehlgeburt
Eileiterschwangerschaft
In der Schwangerschaft Übertragung des Keimes auf das Kind
Harnröhrenentzündung
Gelenkentzündungen
Erhöhte Übertragungsrisiko für eine HIV-Infektion
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069-212-40653
Gesundheitsamt Stadt Frankfurt am Main
Abteilung Infektiologie
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