Dr. Hans Schachl

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Freude als emotionale Basis des Lernens und Lehrens.
Ein Begründungsversuch aus der Sicht der Hirnforschung
Hans Schachl
Vortrag beim Symposium „Lernfreude als Erfolgsmaßstab der Pädagogik“
der Oberösterreichischen Zukunftsakademie, am 6. Juni 2013 an der Privaten
Pädagogischen Hochschule der Diözese Linz
„Freude, schöner Götterfunken, Tochter aus Elysium“:
Diese großartige, freudvolle Musik, die uns Beethoven geschenkt hat, soll uns zeigen, wie
sehr wir die Freude in unserem Leben brauchen, wie oft aber die dunklen Wolken
dominieren, dass aber gerade deswegen die Freude von so großer Wichtigkeit ist!
Und wie ist das beim Lernen?
Lernen ist Teil des Lebens, ein sehr wichtiger Teil! Daher gilt schon aus logischen Gründen:
Die Freude ist auch für das Lernen sehr wichtig!
Das kann man neurobiologisch nachweisen!
Dazu sind folgende Themen interessant:
Wo ist die Freude im Gehirn?
Chemie der Freude?
Mit Freude lehren und lernen - aber wie?
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Das erste Kapitel, das sich der Frage nach dem „Wo“ der Freude im Gehirn widmet,
poetisch eingeleitet:
Zwei Seelen, wohnen ach in meiner Brust,
die eine will sich von der andern trennen.
Die eine hält sich an die Welt mit klammernden Organen,
die andere hebt sich empor vom Duft zu den Gefilden hoher
Ahnen!
Diese Trennung von Geist, Verstand (ratio) und Gefühlen
(emotio) gibt es im Gehirn jedoch nicht, ganz im Gegenteil:
Gefühle und Verstand sind in einer Wechselwirkung
verbunden!
Schachl, 2012, 19
Diese Wechselwirkung zwischen ratio und emotio ist ein wesentliches Merkmal der
Persönlichkeit des Menschen (Roth, 2011, 42) und damit auch wichtig für erfolgreiches
Lernen.
Dieses Zusammenspiel kann man schon anatomisch gut nachweisen:
Die entscheidende Struktur für die Gefühle ist das sogenannte Limbische System!
Roth, 2011,323
Daraus nur einige besonders wichtige Teile:
Die Amygdala hat wesentliche Funktionen im Zusammenhang mit Angst, Furcht, Freude; sie
spielt eine zentrale Rolle beim emotionalen Lernen (Roth, 2011, 44, 324).
Das Mesolimbische System (Nucleus accumbens, Ventrales Tegmentales Areal u. a.) stellt
das zentrale „Belohnungssystem sowie Belohnungsgedächtnis“ und das grundlegende
Motivationssystem (Neuigkeit, Interesse) etc. dar (Roth, 2011, 444f). Es ist daher für das
Lernen ebenfalls von großer Bedeutung!
Teile der Hirnrinde (wie zum Beispiel der orbitofrontale Cortex) sind zuständig für die
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bewussten, überwiegend sozial vermittelten Emotionen (Roth, 2011, 45).
Der Hippocampus ist für das Lernen von Neuem essentiell: Er ist für das mittel- und
langfristige Einspeichern und auch für den Abruf (das Erinnern) notwendig. Er ist aber nicht
der Langzeitspeicher (Roth, 2011, 109ff; Miller, 2008; Gelbard-Sagiv, 2008).
Der Präfrontale Cortex ist mit dem Hippocampus ein weiterer Teil des Arbeitsspeichers und
wirkt als eine Art „Aufmerksamkeitsfilter“ und ist auch zuständig für den Abruf aus dem
Langzeitgedächtnis (Wang, 2011; Wolf, 2009, 56-61; Fleming et al., 2010).
Und nun kommt das Wesentliche für Lehren und Lernen:
Die für den Verstand relevanten Teile (wie ganz besonders der Hippocampus – ohne
funktionierenden Hippocampus ist Lernen völlig unmöglich - und auch der Präfrontale
Cortex) stehen mit den für Emotionen und Motivation zuständigen limbischen Bereichen in
starker Wechselwirkung (Roth, 2011, 110).
Das heißt: Emotionen haben einen starken Einfluss auf das Lernen und Speichern, und
umgekehrt beeinflusst das Gedächtnis die Wahrnehmung und das Erinnern von Emotionen!
Resume:
Schon aus den genannten anatomischen Zusammenhängen gilt daher: Man muss auf die
Gefühle beim Lernen besonders achten!
Eine zweite Begründungslinie ergibt sich aus der Chemie der Gefühle!
Um das zu verstehen, braucht man zuerst einige wenige, grundlegende Erläuterungen zur
Chemie des Gehirns bzw. der Nervenzellen:
Geist, Denken, Lernen, Gefühle werden von unseren Nervenzellen „gemacht“:
Wir haben ca. 100 Milliarden Neuronen (davon
etwa 15 Milliarden in der Großhirnrinde)!
Jede dieser Nervenzellen kann bis zu 20.000
Synapsen (Verbindungen) mit anderen
Nervenzellen herstellen!
Schachl, 2012, 70
„Die Sprache des Hirns basiert auf Neuronen. Wenn man das Hirn verstehen will, muss man
Neuronen verstehen – insbesondere muss man verstehen, auf welche Weise ungeheure
Mengen von Neuronen parallel zusammenarbeiten.“ (Crick, 1997, 314).
3
Die Sprache des Gehirns ist Chemie:
In aller Kürze:
Die „Botschaft“ der ersten Zelle führt zur
Ausschüttung von Transmitter-Stoffen, die von
den Rezeptoren der zweiten Zelle aufgenommen
werden!
Beim Lernen wird die Synapse verändert,
stabilisiert; und es wird in chemischer Form
gespeichert!
Schachl, 2012, 73
Solche Transmitterstoffe gibt es viele!
Aber die „Chemie der Gefühle“ umfasst vor allem die Stoffe Dopamin, GABA, Serotonin,
Endorphine und Encephaline!
Glück, Freude, Genuss und Lust jeder Art wurden lange Zeit vor allem dem Dopamin
zugeschrieben. Man sprach vom Glücksboten und von der Dopamin-Dusche! Mittlerweile
weiß man, dass das Dopamin nicht allein verantwortlich ist: Dopamin scheint nicht Freude,
sondern eine „allgemeine Erregung“ zu bewirken. Wichtig sind zusätzlich die sogenannten
körpereigenen Opioide (Endorphine, Encephaline) Die Rezeptoren für diese Opioide sind
nicht nur im Dopaminsystem (Nucleus Accumbens, Ventrales Tegmentales Areal,
Präfrontaler Cortex) zu finden, sondern an vielen verschiedenen Orten (z. B. im Pallidum,
cingulären Cortex, in den sensorischen Feldern, im orbitofrontalen Cortex, im Thalamus
(Phillips, 2004, 43-44).
Die chemischen Prozesse sorgen im Limbischen System, vor allem im Belohnungssystem
und auch im Cortex für Freude! Der Cortex ist deswegen wichtig, weil wir ja nicht sinnlichen
Genuss mit dem „Gefühl“ der Freude verwechseln dürfen!
Abschließend und zusammenfassend einige wichtige und interessante Erkenntnisse zum
Thema „Freude beim Lernen“:
1.Teile des Präfrontalen Cortex und auch des
Hippocampus sind involviert im so genannten
“Verstärkungs- und Belohnungslernen”, und zwar
über die Chemie des Dopamins (Luo, A.H. et al.,
2011; Stuber et al., 2008, Rossato et al., 2009)!
Lernen geht einher mit der Dichte der DopaminRezeptoren (McNab, et al., 2009, 800-802)!
2. Zusätzlich sind für das „Belohnungssystem,
Belohnungsgedächtnis, Motivationssystem“
(Nucleus accumbens, Ventrales Tegmentales Areal
u. a.) die endogenen Opiode (oft auch Endorphine
genannt) wichtig!
Schachl, 2012, 10
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3. Dopamin- Nervenzellen „feuern“ (sind aktiv) bei erwarteten und unerwarteten
Belohnungen! Wenn erwartete Belohnungen nicht eintreten, findet die chemische Reaktion
allerdings nicht statt (Cohen, et al. 2012, 85-88).
4. Stress bewirkt eine höhere Ausschüttung des Hormons Cortisol, und das auch im
Hippocampus (Lederbogen et al. 2011)! Langfristiger, chronischer Stress schädigt über das
Cortisol die Nervenzellen im Hippocampus (Roth, 2011, 52; Kaouane et al., 2012; Lemos, J.
C. et al., 2012)!
5. Die Neurogenese (Neubildung von Nervenzellen) wird im Hippocampus gesteigert durch
Lernen, Bewegung, stimulierende, motivierende Umgebung! Und: Diese Neurogenese hat
positive Auswirkungen auf kognitive Funktionen (Sahay, 2011).
Conclusio:
Schon Pestalozzi hat es gewusst:
Alles Lernen ist umsonst, wenn Lust und Freude dabei verloren gehen!
Daher müssen wir mit Freude lehren und lernen - aber wie geht das?
Was ist zu beachten?
Die Neugierde „pflegen“:
Der Mensch ist ein Lernwesen, auf das Lernen angewiesen! Die treibende Kraft ist die
Neugierde, der „Forscherdrang“, das Erkunden zum Zwecke des Überlebens, der
Anpassung an die Umweltbedingungen, aber auch zur Veränderung der Umwelt!
Diese grundlegende Neugierde ist von Beginn an zu „pflegen“, zu fördern, zu unterstützen,
zu ermöglichen!
Dies gilt ganz besonders für die Kindheit vor der Schule:
Frühe Bildung ist Investition in die Zukunft!
Die entscheidende Basis muss in den sogenannten Sensiblen Phasen der frühen Kindheit
gelegt werden: Früh übt sich, was ein Meister werden will!
Und auch die Freude gehört „gepflegt“!
Der Schuleintritt stellt im Leben eines Kindes einen bedeutsamen Einschnitt dar:
„So ein Dummer, der nicht lesen kann, möchte ich nicht mehr
sein!“
Die Schultasche wird zum „Statussymbol“!
Wie weit der Schuleintritt dann tatsächlich positiv abläuft,
hängt von mehreren Faktoren ab:
„Vorinformation“ durch Eltern, Bekannte: „Jetzt beginnt der
Ernst des Lebens“!
Vorbereitung an der „Nahtstelle“ durch die
Kindergartenpädagoginnen/pädagogen.
Gestaltung der ersten Phasen in der Schule: Die Rolle der
Elementarlehrerin (des Elementarlehrers) kann nicht hoch
genug bewertet werden!
Umfeld der Mitschülerinnen und Mitschüler.
Ganz wesentlich ist natürlich, ob das Kind bereits „schulreif“
(schulfähig und schulbereit) ist!
5
In der Schule kann die Freude verloren gehen
durch den Unterricht,
vor allem durch den „Umgang“ miteinander (Lehrer/innen, Eltern, Schüler/innen)!
Wichtig ist Wertschätzung!
Für den Unterricht heißt das Grundprinzip Individualisieren und Differenzieren!
Das bedeutet:
Erreichbare Ziele setzen!
Die unterschiedlichen Potentiale beachten!
An den Stärken ansetzen!
Bei der Korrektur der Schwächen helfen!
Wichtig ist auch die Rolle des Vorbilds:
Wenn Lehrerinnen und Lehrer selbst keine Neugierde, Lernfreude etc. ausstrahlen, können
sie auch nicht emotional „anstecken“!
Das muss, kann nicht jede Stunde, bei jedem Stoff-Kapitel, etc. gelingen!
Aber der Grundtenor muss sein: Immer wieder! Die eigene Begeisterung und Lehr-Freude ist
auch gut gegen die Burn-out-Gefahr bei den Lehrerinnen und Lehrern!
Schon Goethe hat es gewusst, wenn er seinen Schüler Wagner belehrt:
Wagner fragt Faust: „Wie soll man sie (gemeint sind die Schüler, die Zuhörer, …) durch
Überredung leiten?“
Faust antwortet:
„Wenn ihr’s nicht fühlt, ihr werdet’s nicht erjagen,
wenn es nicht aus der Seele dringt,
und mit urkräftigem Behagen
die Herzen aller Hörer zwingt!“
Und noch viel mehr …
müsste, könnte, sollte man hier anführen:
Attraktiv, abwechslungsreich unterrichten!
Interesse wecken! Neugierig machen!
Bewegung und Pausen ermöglichen!
Mehrere Eingangskanäle verwenden: Anschaulichkeit, „Begreifen“ lassen!
U. a.
Eine zentrale Botschaft unseres Hirns sei auch noch beachtet:
Das Gehirn braucht Sinn!
Es „erwartet“ sich Antworten und Berücksichtigung auf:
Warum soll ich das lernen?
Ich will es verstehen!
In welchem Zusammenhang steht das?
Angst und Stress in der Schule:
Lernen wird immer auch von Angst und Stress begleitet sein, speziell im Kontext von
Prüfungen! Aber dennoch ist es sehr wichtig, einerseits Angst und Stress beim Lernen
deutlich zu reduzieren und andererseits Schülerinnen und Schülern bei der Bewältigung zu
helfen!
Angst ist ein Gegensatz zur Freude!
Freude ist die hirnbiologische Basis für Erfolg beim Lernen!
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Freude kann auch aus der Anstrengung kommen:
Herausforderung, Anstrengung, Mühe sind für den Lernerfolg notwendig (Roth, 2011, 277):
„Nach der Entdeckung der Lust folgt die Strenge der Übung!“ (Hubert Gaisbauer, St. Florian,
Juni 2009.
Als Zusammenfassung die „Bildungsphilosophie“, untermalt mit dem Lehrer Lämpel:
Nicht allein das ABC bringt den Menschen in die Höh’, nicht
allein in Rechnungssachen soll der Mensch sich Mühe machen,
…. sondern auch der Weisheit Lehren muss man mit
Vergnügen hören!
Die wichtige Aufgabe der Schule:
Hänschen lernt
Wichtiges,
gut
und mit Freude,
damit Hans ein Leben lang lernen kann!
Damit dies gelingt, müssen auch die Lehrerinnen und Lehrer Vorbilder sein und nicht den
Habitus des griesgrämigen Lehrer Lämpel „ausstrahlen“!
Viele Lehrerinnen und Lehrer bemühen sich um dieses freudvolle Lehren und Lernen und
leisten ihren Beitrag für die den „Götterfunken“!
Um gute Leistungen vollbringen zu können, braucht es beides:
Freude und Begeisterung als Grundbedingung!
Und natürlich
auch Fleiß, Mühe, Anstrengung,
damit sich Erfolg einstellt, der wiederum sich mit der Ausgangsfreude verbindet!
Den Schülerinnen und Schülern, Lehrerinnen und Lehrern, und natürlich auch den Eltern
seinen viel Götterfunken gewünscht!
Literatur:
Cohen, J. Y. et al. (2012). Neuron-type-specific signals for reward and punishment in the ventral tegmental area.
In nature, 2. February 2012, 85-88.
Crick, F. (1997). Was die Seele wirklich ist. Die naturwissenschaftliche Erforschung des Bewusstseins. Reinbek
bei Hamburg: Rowohlt.
Fleming, S. M. et al. (2010). Relating Introspective Accuracy to Individual Differences in Brain Structure. In:
Science, 17. September, 1541-1543.
Gaisbauer, H. Vortrag bei einem Symposium in St. Florian, Juni 2009
Garrett, D. (2013). CD und Programmfolder „Music“. Decca. Music and Media.
Gehirn&Geist Spezial (2011). Entdeckungsreise durch das Gehirn. 1/2011.
Gelbard-Sagiv, H. et al. (2008). Internally Generated Reactivation of Single Neurons in Human Hippocampus
During Free Recall. In: Science, 3. Oct., 96-100.
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Kandel, E. R. (2006). In Search of Memory. The Emergence of a New Science of Mind.
New York: Norton.
Kaouane, N. et al. (2012). Glucocorticoids Can Induce PTSD-Like Memory Impairments in Mice. In: Science, 23.
March 2012, 1510-1513.
Lemos, J. C. et al. (2012). Severe stress switches CRF action in the nucleus accumbens from appetitive to
aversive. In: nature, 18. October 2012, 402-406.
Luo, A. H. et al. (2011). Linking Context with Reward: A Functional Circuit from Hippocampal CA3 to Ventral
Tegemental Area. In: Scinece, 15. July 2011, 353-356.
McNab, F. et al. (2009). Changes in Cortical Dopamine D1 Receptor Binding associated with Cognitive Training.
In: Science, 6. February 2009, 800-802.
Miller, G. (2008). Hippocampal Firing Patterns Linked to Memory Recall. In: Science, 5. Sept., 1280-1281.
Phillips, H. (2004). Die Glücksboten. In: Gehirn&Geist, 3, 42-45
Rizzolatti, G.; Fogassi, L.; Gallese, V. (2006). Mirrors in the Mind. In: Scientific American, 11, 30-37.
Rossato, J. I. et al. (2009). Dopamine Controls Persistance of Long-Term Memory Storage. In: Science, 21.
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Roth, G. (2011). Bildung braucht Persönlichkeit. Wie Lernen gelingt. Stuttgart: Klett-Cotta.
Sahay, A. et al. (2011). Increasing adult hippocampal neurogenesis is sufficient to improve pattern separation. In:
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Schachl, H. (1991). Lernen ohne Angst. Mehr Freude und Erfolg in der Schule. Wien: Bundesministerium für
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Schachl, H. (2012). Was haben wir im Kopf? Die Grundlagen für gehirngerechtes Lehren und Lernen.
3. aktualisierte und überarbeitete Auflage. Linz: Veritas.
Schachl, H. (2010). What’s in our head? Principles and implications of brain-based teaching and learning. In:
University of Nitra.
Stuber, G. D. et al. (2008). Reward-Predictive Cues Enhance Excitatory Synaptic Strength onto Midbrain
Dopamine Neurons. In: Science, 19. September 2008, 1690-1692.
Stuber, G. D. et al. (2011).Excitatory transmission from the amygdala to nucleus accumbens facilitates reward
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Wolf, C. (2009). Flüchtige Erinnerung. In: Gehirn&Geist, 4, 56-61.
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