Radiologische Praxis Wittmund GeRN ® INHALTSVERZEICHNIS: ¬ Einleitung Seite 1 ¬ Grußwort Landrat Seite 2 ¬ Entstehung der radiologischen Praxis Seite 3 ¬ Entwicklung über 20 Jahre Seite 9 ¬ Ausblick in die Zukunft Seite 12 ¬ Kooperation mit dem Krankenhaus Wittmund Seite 14 ¬ Konzept der ostfriesischen Radiologie Seite 16 ¬ Mammographie Seite 18 ¬ Röntgendiagnostik Seite 19 ¬ Computertomographie Seite 20 ¬ Kernspintomographie Seite 22 ¬ Nuklearmedizin Seite 24 ¬ Gesellschaftliches Umfeld Seite 26 ¬ Quellenverzeichnis Seite 28 20 JAHRE GELUNGENE KOOPERATION IN WITTMUND Mitten in der ostfriesischen Halbinsel liegt die Kreisstadt Wittmund mit gut 10.000 Einwohnern im Kernstadtbereich und ca. 50.000 Einwohnern im umgebenen Landkreis. Gemeinsam mit dem Krankenhaus Wittmund wurde über 20 Jahre eine lebendige Kooperation entwickelt. Durch das Angebot einer radiologischen Diagnostik auf modernstem Niveau ist es möglich, auch im Kreiskrankenhaus mehr als Basisversorgung anzubieten. Die Menschen im Landkreis profitieren so von einer effektiven Versorgungsstruktur, die dennoch in den meisten Fällen eine ortsnahe Behandlung ermöglicht. Nach 20 Jahren ist der Zeitpunkt gekommen, Resümee zu ziehen. Einzelne Erinnerungen aus den Anfängen der Praxis finden sich in den folgenden Seiten. Der Ausblick in die Zukunft soll auch nicht fehlen. Die Mitarbeiter der Praxis wohnen im nahen Umfeld und so sichert die Praxis auch etliche qualifizierte Arbeitsplätze. Wir scheuen uns nicht, in die Öffentlichkeit zu gehen. Regelmäßige Bürgermarktbesuche zeugen davon. Wir wünschen Ihnen somit viel Freude bei der Lektüre. 20 Jahre Radiologie Wittmund Seite 1 von 28 GRUSSWORT als Landrat des Landkreises Wittmund ist es für mich eine Freude, auf die letzten sehr erfolgreichen 20 Jahre zurückblicken zu dürfen. Die lange und intensive Zusammenarbeit zwischen dem Kreiskrankenhaus Wittmund und der radiologischen Praxis, die Dr. Gerold Hecht heute zusammen mit Dr. Bernd Weimar und Dr. Christof Lahr sowie einem Team engagierter Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen unter dem Dach der ostfrieslandweit vertretenen Gesellschaft für Radiologie und Nuklearmedizin GbR (GeRN) betreiben, hat Früchte getragen. Die Bewohner des Kreises Wittmund haben direkt bei unserem Krankenhaus, das gerade erweitert wird, kompetente Ansprechpartner und Ärzte, wenn es darum geht, bei gesundheitlichen Problemen von der Diagnostik mit modernsten bildgebenden Verfahren wie CT und MRT zu profitieren. Dieses wichtige Dienstleistungsangebot, das auch die Position der Klinik stärkt, liegt hier direkt bei uns vor der Haustür. Dass Sie sich immer auch eng mit den überweisenden Hausund Fachärzten absprechen, das trägt dazu bei, dass man sich gut bei Ihnen aufgehoben fühlt. Vertrauen zu den Ärzten vor Ort, das ist mit die wichtigste Voraussetzung für eine gute Medizinversorgung im Kreisgebiet. Man kennt sich hier, man spricht miteinander und versucht, selbst für schwierige Problemlagen Lösungen und Therapieansätze zu finden. Ich danke Ihnen im Namen des Landkreises und der Patienten für 20 gute Jahre und setze auf eine erfolgreiche Zukunft mit Ihnen am Standort Wittmund. Matthias Köring Landrat des Landkreises Wittmund 20 Jahre Radiologie Wittmund Seite 2 von 28 ENTSTEHUNG DER RADIOLOGISCHEN PRAXIS IN WITTMUND Im Landkreis Wittmund gab es 1995 nur ein Krankenhaus in der Stadt Wittmund. Das PeterFriedrich-Ludwig-Stift als Belegarztklinik in Esens war 1986 in ein Pflegeheim umgewandelt worden. Das Kreiskrankenhaus mit ca. 150 Betten stellte vorwiegend eine Basisversorgung dar. Die Röntgenuntersuchungen erbrachte die Innere und Chirurgische Krankenhausabteilung selbst. Für weiterführende Untersuchungen wurden die Patienten in benachbarte Krankenhäuser gefahren. Um das Krankenhaus attraktiver zu gestalten und Patiententransporte zu vermeiden, gab es Gespräche mit dem vor Ort wohnenden Radiologen, der seinerzeit als Oberarzt im städtischen Klinikum Wilhelmshaven tätig war. Der damalige Verwaltungsleiter des Krankenhauses, Herr Engelbert Hermes und Herr Oberkreisdirektor Henning Schulz ermöglichten eine schnelle Einigung. Die Räumlichkeiten für eine moderne radiologische Praxis waren in der ehemaligen Wäscherei, die aufgegeben wurde, optimal. Unter Vermittlung von Prof. Axel Azzola konnte ein für beide Partner annehmbarer Kooperationsvertrag unterschreiben werden. Aufgrund der Kooperation gelang es auch, den Standort für ein Computertomographie-Gerät zu bekommen, denn seinerzeit wurden die Gerätegenehmigungen durch die niedersächsische Landesregierung sehr zurück-haltend entschieden. Artikel „Anzeiger für Harlingerland“ / 21.5.1995 20 Jahre Radiologie Wittmund Seite 3 von 28 Am 18.12.1995 konnte der Umbau beendet werden und die Praxis wurde eröffnet. Der Betrieb begann mit 4 Mitarbeiterinnen (siehe Foto) FOTO PRIVAT / VON LINKS: Anja Lindemann, Nicole Graalmann, Monika Post, Dr. Gerold Hecht, Tanja Jauernig). 20 Jahre Radiologie Wittmund Seite 4 von 28 20 Jahre Radiologie Wittmund Seite 5 von 28 In der Radiologischen Praxis wurden neben der Computertomographie auch Mammographien, Ultraschall und nuklearmedizinische Methoden angeboten. Damit der Computertomograph auch nachts und am Wochenende genutzt werden konnte, wurde eine Kooperation mit benachbarten Praxen eingegangen. Durch technische Unterstützung der Universität Oldenburg, Prof. Jentsch von Institut OFFIS, wurde ein System zur Datenübertragung aufgebaut, zu damaliger Zeit keine einfache Selbstverständlichkeit. Artikel „Anzeiger für Harlingerland“ August 1996 Artikel „Anzeiger für Harlingerland“ / 26.11.1996 20 Jahre Radiologie Wittmund Seite 6 von 28 Die seinerzeit nicht übliche Kooperation zwischen Krankenhäusern und niedergelassenen Facharztpraxen und der ortübergreifende Bereitschaftsdienst für Spezialverfahren wie der Computertomographie unter Zuhilfenahme von Datentransfers wurde bei einem Besuch des niedersächsischen Gesundheitsminister besonders gewürdigt. Bereits nach wenigen Monaten war die Praxis in Wittmund gut ausgelastet. Selbst Patienten aus Wilhelmshaven, Aurich und Varel fanden den Weg nach Wittmund und waren erfreut über die angenehme Praxisatmosphäre. Die Zusammenarbeit mit den Krankenhausabteilungen unter Herrn Dr. Schütze in der Inneren Medizin und Herrn Dr. Jostes in der Chirurgie war gut und vielen Patienten konnten Transporte in umliegende Krankenhäuser erspart werden. Um das Angebot zu verbessern, wurde bereits 1999 überlegt, einen Kernspintomographen anzuschaffen. Die sehr zu-rückhaltende Genehmigungs-praxis durch die Landes-regierung war inzwischen abgeschafft worden. Da für das neue Gerät ein Krankenhausgelände musste der Anbau auf nötig war, Kreistag entscheiden, wo darüber durchaus kritische Stimmen zu dem Projekt geäußert wurden. Anzeiger für Harlingerland / 27.11.1997 20 Jahre Radiologie Wittmund Seite 7 von 28 Im Zuge der Inbetriebnahme des Kernspintomographen trat Herr Dr. Weimar zum 1.9.1999 in die Praxis ein. Zur Einweihung kam Frau Gudrun Schaich-Walch, abgeordnete Bundestagsund Gesundheits- expertin der SPD nach Wittmund und war von dem Konzept der Praxis überzeugt. 20 Jahre Radiologie Wittmund Seite 8 von 28 1995 bis 2016: DIE PRAXIS WÄCHST UND WÄCHST… Die Jahre nach der Praxisgründung waren geprägt von einer raschen auch über den Standort Wittmund hinausgehenden Inanspruchnahme der Praxis für alle angebotenen bildgebenden Verfahren. Insbesondere nahm die Auslastung des Computertomographen sowohl durch die ambulanten Patienten als auch durch Patienten des Kranken-hauses Wittmund sehr schnell zu. Ein Kernspintomograph, für den in den neunziger Jahren noch eine Genehmigung nach der damals gültigen Großgeräteverordnung (bundes-weit) notwendig war wurde zunächst für Wittmund nicht genehmigt. Im August 1999 war es dann soweit und die Praxis Wittmund erhielt, einem bundesweiten, um nicht zu sagen europaweiten Trend des medizinischen Fortschrittes folgend, einen Kernspintomographen. Es war schon nach der Genehmigung der und Installation vor des Gerätes klar, dass dies mit nur einem Radiologen nicht zu bewältigen war. Die medizinische und technische Weiter- entwicklung verlief weiterhin rasant. Die Digitalisierung der konventionellen Röntgen- diagnostik wurde im Juli 2004 umgesetzt. erforderliche und Software, Bilderzeugung, Die Hardware digitale digitales Bildarchiv (PACS) und Bildverteilung über ein Netzwerk führten durch eine gemeinsame Entscheidung von Krankenhausleitung und Praxis zur Übernahme der Röntgenabteilung des Krankenhauses Wittmund durch die Radiologische Praxis. Praktisch über Nacht waren Röntgenaufnahmen in digitaler Form (CT, MRT, Röntgen) an jedem dafür eingerichteten und empfangsberechtigten Arbeitsplatz im Krankenhaus und in der Praxis verfügbar. Röntgenbilder (auf Film) konnten nicht mehr verloren gehen. 20 Jahre Radiologie Wittmund Seite 9 von 28 Durch das große, gesundheitspolitische Engagement von Dr. Hecht über viele Jahre in den Gremien zur Planung eines flächendeckenden Mammographie-Screenings in Deutschland begann 2002 im Kreis Wittmund das „Modelprojekt für Mammographie-Screening in einer ländlichen Region“ (bundesweit einmalig). Mit dem Bundesstart des flächendeckenden Mammographie-Screenings zum 01.01.2006 wurde Dr. Hecht programmverantwortlicher Arzt für die heutige Screening-Einheit „Niedersachsen Nordwest“ (Gebiet von der Weser bis zur Ems, nach Süden bis kurz vor Oldenburg) und Leiter des Referenzzentrums Nord für Mammographie-Screening in Oldenburg, zuständig für die Bundesländer Niedersachsen, Bremen, Hamburg und Schleswig-Holstein. Die Radiologische Praxis Wittmund musste daher ab 2002 zunehmend ohne Dr. Hecht auskommen. Dr. Weimar und Dr. Hecht war klar, dass spätestens zum Bundesstart des Mammographie-Screenings ein dritter Radiologe für Wittmund notwendig wird. Zum 01.10.2005 kam dann Dr. med. Christof Lahr als weiterer Kollege zur Verstärkung in die Praxis Wittmund. 20 Jahre Radiologie Wittmund Seite 10 von 28 Das heutige Ärzteteam besteht damit aus 3 hervorragend ausgebildeten und erfahrenen Radiologen, die alle drei in Wittmund leben und die sowohl den zuweisenden niedergelassenen Kollegen als auch den Ärzten des Krankenhauses Wittmund persönlich bekannt sind. Man kennt sich, man respektiert sich, man kritisiert wenn mal etwas nicht klappt, aber man geht hierbei kollegial miteinander um, da man ein gemeinsames Ziel, die kompetente und menschliche medizinische Versorgung der Bevölkerung im Kreis Wittmund und darüber hinaus verfolgt. Bild: 10-jähriges Praxisjubiläum mit Mammobil / Sommer 2005 Bild: Silhouetten aus der Region - Umgestaltung im März 2016 20 Jahre Radiologie Wittmund Seite 11 von 28 20 JAHRE RADIOLOGIE IN WITTMUND AUSBLICK IN DIE ZUKUNFT Gut zwanzig Jahre nach dem Start in den ehemaligen Räumen der Wäscherei des damaligen Kreiskrankenhauses Wittmund hat sich die Radiologische Praxis wesentlich weiterentwickelt. Die Zahl und Auslastung der Untersuchungsgeräte genauso wie Anzahl der MitarbeiterInnen hat sich vervielfacht, dem wachsenden Bedarf folgend. Für das kommende Jahrzehnt hat sich gerade Auftreten erst der umfangreiche maßnahmen das optische Praxis durch Renovierungsverändert: der gesamte Eingangsbereich mit Patientenwarteraum und Anmeldung sowie Bürobereich wurde unter funktionellen und optischen Gesichtspunkten neu gestaltet und heißt mit großzügigeren Räumen und hellen Farben unsere Patienten und Mitarbeiter willkommen. Aber auch auf medizintechnischer Seite wurde allen Widrigkeiten und Unwägbarkeiten des öffentlichen Gesundheitswesens zum Trotz- kräftig in die Zukunft investiert. Entsprechend wachsenden Bedarfs an hochspezialisierten Untersuchungen seitens Patienten und zuweisender Ärzte und technischer Neuentwicklung folgend, wurde und wird kontinuierlich der Gerätepark in der Radiologischen Gemeinschaftspraxis Wittmund aktualisiert. Neueste Gerätegenerationen mit zukunftsweisender Technik ersetzen Zug um Zug die laufenden Geräte: Z.B. ein schnellerer und bildtechnisch noch exzellenter arbeitender Computertomograph mit neuesten Techniken zur Verminderung bzw. Optimierung der notwendigen Strahlendosis wurde im Juni 2016 installiert. Auch der Kernspintomograph wurde ganz aktuell durch ein Gerät der neuesten Generation mit Untersuchungsprogrammen mit geringerer Lärmbelastung (”Flüstersequenzen”), geringerem Energie- und Helium20 Jahre Radiologie Wittmund Seite 12 von 28 verbrauch sowie neuesten hochauflösenden Untersuchungsspulen für optimierte Bildgebung ersetzt. Im konventionellen (”klassischen”) Röntgen wird mit einer Geräteneuinstallation der nächste Schritt in die Zukunft gemacht. Erst in jüngster Zeit waren schon die Ultraschalluntersuchungstechnik, medizin mit die Nukleareiner Gammakamera und Mammographie mit neuen die einer volldigitalen FestkörperdetektorUntersuchungsplattform auf- gerüstet worden. Bei all den Neueinführungen und Veränderungen in Praxis, auch aber unserer sich wandelnden Rahmenbedingungen im Gesund-heitswesen soll eines unverändert bleiben: Wir wollen auch in Zukunft all unsere Energie und Elan in der Praxis für die Versorgung unserer Patientinnen und Patienten einsetzen, sowohl für die medizinisch-technische Betreuung aber auch den gewohnten persönlichen ent- spannten und empathischen Umgang. Mit diesen Voraussetzungen fühlen wir uns für die Zukunft wohl gerüstet und hoffen, dass uns auch weiterhin Patientinnen und Patienten wie zuweisende Ärztinnen und Ärzte ihr Vertrauen schenken. 20 Jahre Radiologie Wittmund Seite 13 von 28 ERFOLGREICHE KOOPERATION ZWISCHEN DER RADIOLOGISCHEN PRAXIS UND DEM KRANKENHAUS [AUS DER SICHT DES KRANKENHAUSES WITTMUND] Vor 20 Jahren war es unvorstellbar, dass dem Krankenhaus Wittmund die damals aktuellste Technik im Bereich der Röntgendiagnostik zur Verfügung stehen würde. Zu der Zeit hat das Krankenhaus eine eigene konventionelle Röntgenabteilung betrieben. Im Jahr 1994 kam dann die radiologische Gemeinschaftspraxis Dr. Azzola-van Lessen und Partner in Aurich mit dem Angebot auf Wittmund zu, die Gemeinschaftspraxis mit einem Standort in Wittmund zu erweitern und hier auch einen Computertomographen (CT) aufzustellen. Für den Standort Wittmund sollte der erfahrene Facharzt für Radiologie, Herr Dr. med. Gerold Hecht, in die Gemeinschaftspraxis aufgenommen werden. Innerhalb kürzester Zeit wurden dann die notwendigen Kooperationsverträge erarbeitet. Federführend hierfür waren einerseits Herr Prof. Dr. Axel Azzola für die Radiologen und Herr Kreisverwaltungsdirektor Engelbert Hermes als Betriebsleiter für das Krankenhaus. Nach nur vier Wochen hat dann der Kreisausschuss am 17.01.1995 dem Abschluss der notwendigen Kooperationsvereinbarungen zugestimmt und damit den Weg zu einer deutlichen Verbesserung der radiologischen Versorgung im Landkreis Wittmund geebnet. Verbunden mit diesem Beschluss war die Aufgabe der eigenen Wäscherei, um in den freiwerdenden Räumen die notwendige Radiologische Praxis einrichten zu können mit der Maßgabe, die Mitarbeiterinnen der Wäscherei auf anderen Stellen im Krankenhaus weiter zu beschäftigen sind. Die Entscheidung war für den Landkreis und das Krankenhaus ein großartiger Gewinn. Das Sozialministerium in Hannover genehmigte im Juni 1995 die Aufstellung eines Computertomographen. Unmittelbar nach der Genehmigung wurde mit den umfangreichen Baumaßnahmen begonnen und im Dezember 1995 abgeschlossen. Die Radiologische Praxis hat dann am 18.12.1995 den Betrieb aufgenommen. Die wohnortnahe Versorgung der Bevölkerung wurde durch die Radiologische Praxis deutlich verbessert. 20 Jahre Radiologie Wittmund Seite 14 von 28 Mittlerweile wird die Radiologische Praxis von den Fachärzten für Radiologie Herrn Dr. med. Gerold Hecht, Herrn Dr. med. Bernd Weimar und Herrn Dr. med. Christof Lahr unter dem Dach der Gesellschaft für Radiologie und Nuklearmedizin GbR (GeRN) geführt. Aufgrund der gut funktionierenden Kooperation mit der radiologischen Praxis hat das Krankenhaus zum 01.01.2004 die eigenständige konventionelle Radiologie-Abteilung aufgegeben und den Radiologen übertragen. Die Versorgung des Krankenhauses mit allen radiologischen und nuklearmedizinischen Leistungen einschließlich MRT erfolgt seit dieser Zeit aus einer Hand. Stellvertretend für das gesamte Krankenhaus darf ich mich herzlich für die hervorragende Zusammenarbeit bedanken. Alfred Siebolds Geschäftsführer Krankenhaus Wittmund 20 Jahre Radiologie Wittmund Seite 15 von 28 „GERN® IM DIENSTE IHRER GESUNDHEIT“ „Wenn der Mensch doch durchsichtig wäre wie eine Qualle, das man den Sitz seiner Leiden anschauen könnte“. Als im Jahre 1895 Wilhelm Conrad Röntgen die X-Strahlen entdeckte, hat sicherlich niemand damit gerechnet, dass sich wenige Jahrzehnte später die Röntgendiagnostik zu einem der bedeutendsten Diagnoseverfahren entwickeln würde. Ein weiterer Meilenstein war Anfang der 80iger Jahre die digitale Revolution. Durch immer leistungsfähigere Computer und weiterentwickelte medizinische Software erschließen sich neue diagnostische und therapeutische Verfahren, die noch vor wenigen Jahren undenkbar waren. Der Mensch wird so immer „durchsichtiger“ und die Hoffnung von Conrad Röntgen, sich so den Sitz der Leiden an anschauen zu können, ist mittlerweile Realität. Die Innovation ist rasant, die Halbwertszeit der verwendeten Technologien wird immer kürzer und die finanziellen Aufwendungen hierfür immer höher. Um in unserer ländlichen Region mit vielen kleineren bis mittelgroßen Krankenhäusern und Arztpraxen eine ortsnahe hochwertige diagnostische Versorgung anbieten zu können und dabei wirtschaftlich zu arbeiten, haben sich niedergelassene Radiologen und Nuklearmediziner in der Gesellschaft für Radiologie und Nuklearmedizin (GeRN®) zusammengeschlossen. Ihr Ziel ist es: die ostfriesische Halbinsel flächendeckend auf qualitativ höchstem Niveau und dem Stand der Technik radiologisch und nuklearmedizinisch zu versorgen. die ambulanten und stationären Leistungen in engen Kooperationen mit Krankenhäusern durchzuführen, um so die kostspieligen Einrichtungen im Sinne aller Beteiligten wirtschaftlicher zu nutzen. die Praxen komplett zu digitalisieren und die Untersuchungsergebnisse den Überweisern und assoziierten Krankenhäusern online elektronisch zur Verfügung zu stellen nach festen Qualitätsstandards zu arbeiten und durch ständige Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen unsere Ärzte und das nichtärztliche Personal immer auf dem neusten medizinischen Stand zu halten; Dabei hat alles einmal klein angefangen. Im Jahre 1984 startete eine kleine radiologische Praxis in Aurich, die dann im Jahre 1993 im Kreiskrankenhaus Norden eine Dependance eröffnete. 20 Jahre Radiologie Wittmund Seite 16 von 28 Im Februar 1994 kamen die Praxis im Borromäus-Hospital in Leer, im Januar 1996 die Praxis am Kreiskrankenhaus Wittmund, im Februar 1998 die Praxis im Marienkrankenhaus Friesoythe und im Januar 2002 die Praxis Wilhelmshaven hinzu. Im April 2004 bezog die Praxis Aurich ihr neues Praxisgebäude an den Ubbo-Emmius-Kliniken Aurich. Im Januar 2008 starteten die Praxen Bad Zwischenahn und Nordwestkrankenhaus Sande und im Februar 2012 die Praxis am Klinikum Emden. Der in Wittmund niedergelassene Radiologe, Herr Dr. med. Gerold Hecht engagierte sich in diesen Jahren sehr stark für ein flächendeckendes Mammographie-Screening. Er bewarb sich für Region das Pilotprojekt Weser-Ems“. „ländliche Das Projekt startete im April 2002 mit einer mobilen Untersuchungseinheit (Mammobil®) und dem Screening-Büro in Wittmund. Die Testphase wurde sehr erfolgreich abgeschlossen, sodass das Mammographie-Screening-Pilotprojekt im April 2005 in ein Modellprojekt und später das Mammographie-Screening-Programm mit deutschlandweiter Regelversorgung überging. Mittlerweile versorgen drei Mammobile® und eine stationäre Einheit in Wilhelmshaven die Screening-Region Nord-West. Herr Dr. Hecht wurde neben seiner Tätigkeit als Projektverantwortlicher Arzt dieser Screeningeinheit zum Referenzzentrumsleiter „Region Nord“ mit Sitz in Bremen, später Oldenburg, berufen. Die Diagnosezentren der GeRN® bieten den Patienten ortsnah, in enger vertrauensvoller Zusammenarbeit mit nuklearmedizinische Kliniken Diagnostik und auf niedergelassenen höchstem Niveau. Ärzten, Über eine 30 radiologisch- Radiologen und Nuklearmediziner sind mit über 200 qualifizierten Fachkräften in 9 Praxen und der Screening-Einheit rund um die Uhr für die Patienten verfügbar und helfen immer an folgenden Standorten des GERN-Verbundes. Ulrich Hepp Geschäftsführer RadServ GmbH und ehem. Geschäftsführer GERN GbR 20 Jahre Radiologie Wittmund Seite 17 von 28 MAMMOGRAPHIE Die Mammographie ist eine Röntgenuntersuchung der Brust, mit deren Hilfe auch verdächtige Veränderungen, die selbst ein erfahrener Arzt noch nicht ertasten kann, festgestellt-werden-können. Bei der Untersuchung werden zwei Röntgenaufnahmen der Brust aus unterschiedlichen Aufnahmewinkeln erstellt. Bei der einen Aufnahme wird der Röntgenstrahl von oben durch die Brust geleitet. Das zweite Bild wird schräg aufgenommen. Um bei jeder Röntgenaufnahme ein möglichst präzises Bild zu erhalten, wird die Brust durch eine spezielle Vorrichtung vorsichtig zusammengedrückt (Kompression). Haben Sie keine Angst. Diese Kompression kann unter Umständen etwas unangenehm sein, doch sie sollte nicht schmerzen. Sagen Sie der Assistentin, wenn sie aufhören soll. Eine gute Kompression verringert die für die Strahlendosis Mammographie erheblich und notwendige erhöht die Erkennbarkeit von bösartigen Veränderungen, da das Gewebe besser aufgespreizt wird. Vor allem die Vorstufe von Brustkrebs, der so genannte Mikrokalk lässt sich so besser erkennen. In Einzelfällen sind auch noch Zusatzaufnahmen erforderlich um einzelne Strukturen besser erkennen und beurteilen zu können. Die Praxis betreibt eines der modernsten digitalen Festkörper-detektor- Mammographie-Geräte der Firma Fuji, Amulet. Hiermit kann mit sehr geringer Strahlenbelastung die Brust dargestellt werden. Die hohe Qualität der MammografieAufnahmen wird durch tägliche, monatliche und jährliche Qualitätskontrollen gesichert. Außerdem sind unsere Mitarbeiterinnen speziell in der Anfertigung von Mammografie-Aufnahmen geschult. Unsere Mitarbeiterinnen sind regelmäßig im Mammographie-Screening-Programm tätig und führen jährlich mehrere tausend Aufnahmen durch. 20 Jahre Radiologie Wittmund Seite 18 von 28 RÖNTGENDIAGNOSTIK IN DER RADIOLOGISCHEN PRAXIS WITTMUND Mit Hilfe von Röntgenstrahlen werden sonst für das Auge verborgene Körperteile bildlich sichtbar gemacht. Die Bilder werden auf Speicherfolien aufgenommen und digital ausgelesen und weiterverarbeitet. Der früher gewohnte Röntgenfilm hat mittlerweile ausgedient. Mit der Röntgendiagnostik können unterschiedliche Krankheiten wie z. B. der Lunge, der Brust, des Magen-Darmtraktes, der Nieren, der Nasennebenhöhlen sowie des Muskuloskeletalen Systems, d. h. der Knochen dargestellt und voneinander abgegrenzt werden, um so eine gezielte Therapie zu ermöglichen. Einfache Röntgenuntersuchungen (ZweiEbenen-Diagnostik bilden bei weitem die größte Gruppe untersuchungen. der Röntgen- Aufnahmen von der Lunge und anderen Körperteilen werden z.B. zur Beurteilung von Herz und Lunge vor Operationen, zum Ausschluss von Knochenbrüchen und zur Verlaufskontrolle durchgeführt. Moderne Röntgengeräte fertigen solche Aufnahmen Strahlendosis mit an. einer geringen Eine spezielle Vorbereitung ist nicht notwendig. Wir führen Röntgenuntersuchungen in der Regel ohne Termin durch, der Befund wird Ihrem zuweisenden Arzt noch am selben Tag mitgeteilt. Auf Wunsch können Sie die angefertigten Aufnahmen als Ausdruck bzw. CD für Ihren behandelnden Arzt mitbekommen. 20 Jahre Radiologie Wittmund Seite 19 von 28 COMPUTERTOMOGRAPHIE Die Computertomographie ist eine spezielle Röntgenuntersuchung, bei der die Röntgenröhre den Körper durchstrahlt und die Röntgenstrahlen dann digital aufgenommen werden und zu einer dünnen Schicht berechnet werden. Bei der Computertomographie (CT) bewegt sich die Röntgenröhre innerhalb eines ringförmigen Gehäuses um den Körper des Patienten herum in dem Bereich, der untersucht werden soll. Es können damit genaue Organdarstellungen in allen Körperbereichen erreicht werden. Der Patient liegt dabei auf dem Untersuchungstisch, auf dem er zunächst automatisch schnell durch das CT-Gerät gefahren wird. Ein sogen. "Übersichtsbild" wird erstellt. Anhand dieses Bildes wird dann der Untersuchungsgang geplant. Hierbei fährt der Patient relativ kurze, zum Teil über 50 cm lange Strecken durch das CT-Gerät. Einige Untersuchungen werden in Ein- oder Ausatmung erstellt. Daher muss der Patient genau auf die Atemkommandos-achten. Manchmal ist es wichtig, dass ein Kontrastmittel in die Venen eingespritzt wird, um Organteile und Blutgefäße besser abgrenzen zu können. Die modernen Kontrastmittel werden in der Regel problemlos vertragen, beim Einspritzen entsteht regelmäßig ein Hitzegefühl. Die Gesamtuntersuchung dauert etwa 10 Minuten. Aus den gewonnenen Daten werden die Bilder erstellt, auf denen der Befund dargestellt ist. Die Auswertung der Bilder kann bis zu 30 Minuten dauern. Der überweisende Arzt wird das Ergebnis erhalten und das Untersuchungsergebnis im Zusammenhang mit den sonstigen Befunden mit dem Patienten besprechen. Im Bereich des Kopfes: Blutungen, Schlaganfälle, Erweiterungen von Blutgefäßen (Aneurysmen),-Gehirntumore,-Schädelfrakturen. 20 Jahre Radiologie Wittmund Seite 20 von 28 Im Bereich des Bauch- und Brustraumes: Vor allem bei Tumoren, krankhaften Veränderungen der Organe (Leber, Milz, Bauchspeicheldrüse, Nieren, Lungen usw.) Im Bereich der Wirbelsäule: Bandscheibenvorfälle, Skelettveränderungen. In unserer Praxis arbeiten wir mit einem modernen Mehrschicht-Spiral-CT der Firma Siemens. Die Technik des Spiral-CT erlaubt es, in kurzer Zeit viele Bilder zu erstellen. So kann z. B. die gesamte Lunge in einem Atemstillstand abgebildet werden. Schwerpunkt der CT Diagnostik sind Schlaganfalldiagnostik, Unfälle, Frakturen, Diagnostik von Lungenerkrankungen und von Organen des Bauchraumes Bild: CT des Oberkörpers Bild: CT der Nasennebenhöhlen 20 Jahre Radiologie Wittmund Bild: CT – Becken mit Endoprothese (mit Artefaktunterdrückung) Seite 21 von 28 KERNSPINTOMOGRAPHIE Beim Kernspin handelt es sich um ein Untersuchungsverfahren, bei dem die magnetische Eigenschaft von Wasserstoffatomen (der Mensch besteht zu ca. 80% aus Wasser!) für die Erstellung von Bildern genutzt wird. Der Magnetresonanztomograph (MRT) besteht aus einem kurzen Tunnel. Im Gerät wird ein starkes Magnetfeld erzeugt, welches für die Bildgebung genutzt wird. Das heißt, dieses Verfahren kommt ohne Strahlenbelastung aus. Patienten mit metallischen Implantaten (außer Gold und Titan) und empfindlichen medizinischen Geräten (z.B. Herzschrittmacher) im Körper können jedoch nicht in allen Fällen untersucht-werden. Die Untersuchungszeit beträgt etwa 15 bis 20 Minuten. In einigen Fällen ist es notwendig, dass ein Kontrastmittel in die Vene eingespritzt wird. Die verwendeten Medikamente sind im Allgemeinen sehr gut verträglich, nur sehr selten treten unter anderem allergische Nebenwirkungen auf. Falls gewünscht, kann dem Patienten ein Beruhigungsmedikament gespritzt werden. Die Auswertung beinhaltet die Beurteilung einer Vielzahl von Schnittbildern, die jeweils digital erstellt und in allen Richtungen angesehen werden können. Daher sind genaue Aussagen möglich. Andererseits benötigt die Auswertung oft bis zu 1 Stunde. Untersucht werden können das Gehirn und das Rückenmark, Bauchorgane und Gelenke, Organe Blutgefäße, des kleinen Beckens. Die Untersuchung des Herzens, die auch nicht überall durchgeführt werden kann, ist dagegen allerdings keine Routine- untersuchung. Bild: MRT der Halswirbelsäule (HWS) 20 Jahre Radiologie Wittmund Seite 22 von 28 In unserer Praxis arbeiten wir mit einem hochwertigen 1,5 Tesla Kernspintomographiegerät mit Quantum-gradienten. Dieses liefert hochwertige Bilder von allen Gelenken, der gesamten Wirbelsäule, vom Kopf, vom Hals, vom Bauchraum, aber auch von den Blutgefäßen des Körpers. So können z.B. die Gefäße des Beckens und der Beine ohne Kathetereingriff, d.h. unblutig und ohne belastenden Eingriff, in exzellenter Qualität dargestellt werden. Bild: MRT vom Kopf Bild: MRT vom Knie 20 Jahre Radiologie Wittmund Seite 23 von 28 NUKLEARMEDIZIN Als Nuklearmedizin bezeichnet man die medizinische Anwendung von radioaktiven Substanzen zu therapeutischen und diagnostischen Zwecken. In der Diagnostik unterscheidet man die Aktivitätsmessung durch Abtasten der Körperoberfläche mit einer Gammakamera, genannt Szintigraphie, oder Messungen an Körperausscheidungen bzw. Gewebeproben. Die Nuklearmedizin dient zur Untersuchung von Funktions-abläufen in den Organen des Körpers. Insbesondere ist es möglich, die Stoffwechselvorgänge der Schilddrüse, die Nierenleistung und -durchblutung, den Knochenstoffwechsel, die Lungendurchblutung oder die Herzmuskeldurchblutung zu untersuchen. Entzündungen und Blutungsquellen lassen sich feststellen und lokalisieren. Dazu wird schwach radioaktiv angereichertes reines Wasser in die Vene gespritzt, welche vom Körper ohne Probleme vertragen wird. Nachdem sich die Substanz verteilt hat, werden mit einer sogenannten Gammakamera Aufnahmen der Körperregion oder des gesamten Körpers angefertigt. Die Verteilung der radioaktiven Substanz im Körper dauert unterschiedlich lange. Bei den Nieren und der Lunge kann sofort mit der Aufzeichnung begonnen werden, bei der Schilddrüse dauert es etwa 20 Minuten, bei Knochen und Herz bis zu 3 Stunden. Unter Umständen müssen vorbereitende Maßnahmen getroffen werden (z.B. nüchtern, Änderung der Medikamenteneinnahme). Hierzu werden Sie durch den Arzt oder die Mitarbeiter der 20 Jahre Radiologie Wittmund Seite 24 von 28 Praxis informiert. Die Aufzeichnungen werden mit Computerprogrammen berechnet. Dies nimmt längere Zeit in Anspruch. In der Nuklearmedizin werden medizinische radioaktive Substanzen verwendet. In unserer Praxis arbeiten wir überwiegend mit Technetium. Das Technetium wird für eine Knochenszintigraphie mit einem ent- sprechenden Tracer markiert und in die Armvene injiziert. Nach mindestens 2 Std. kann z. angefertigt B. eine werden. Ganzkörperaufnahme Die Knochen- szintigraphie ist eine Methode um den Knochenstoffwechsel darzustellen. Veränderungen am Knochen, z.B. Rheuma oder bösartige Veränderungen, aber auch Frakturen werden dadurch sichtbar. Für eine Technetium Schilddrüsenszintigraphie verwendet. Wir wird verwenden üblicherweise 99m Technetium, welches in die Armvene injiziert wird. Bereits nach 15 Min. kann die Aufnahme erfolgen. Die Aufnahme zeigt Funktion, Größe, Lage und evtl. knotige Veränderungen der Schilddrüse. In Verbindung mit einer Ultraschalluntersuchung und ggfs. einer Untersuchung Laborwerte können schilddrüsenspezifischer somit Schilddrüsen- erkrankungen erkannt und behandelt werden. 20 Jahre Radiologie Wittmund Seite 25 von 28 Die Praxis im gesellschaftlichen Umfeld Der Radiologe an sich ist für die meisten Patienten und Ärzte ein reiner Dienstleister. Dort werden Untersuchungen angefertigt. Die Konsequenzen und Therapien erfolgen durch den Haus- oder Facharzt. Dennoch ist es gut, wenn in der Radiologie ein Arzt als Ansprechpartner zur Verfügung steht. Die Haus- und Fachärzte können das diagnostische Spektrum absprechen, um möglicherweise unnötige und teure Untersuchungen zu vermeiden. Bei Notfällen kann nach Absprache eine schnelle Terminierung erreicht werden. Die enge Anbindung an das Krankenhaus ermöglicht den dort tätigen Ärzten eine enge Abstimmung der für die Patienten notwendigen Untersuchungen. Um schnell vor Ort präsent zu sein, haben die Ärzte der Radiologischen Praxis sich entschlossen, ihren Wohnsitz in Wittmund zu wählen. Dazu gehört die Teilnahme am öffentlichen Leben. Herr Dr. Weimar ist seit 2003 im Förderverein des Krankenhauses Wittmund aktiv, er teilt sich mit Carsten Rinne von der Sparkasse Leer-Wittmund seit 2010 den Vorsitz und stellvertretenden Vorsitz und vertritt den Verein unter anderem auf der Gewerbeschau. Herr Dr. Lahr ist im Vereinsleben wie dem MTV Wittmund und dem Tennisclub aktiv. Herr Dr. Hecht war jahrelang Vorsitzender des Vereins Lebenshilfe und im Verwaltungsrat der Behindertenwerkstätten aktiv. Hieraus entstand auch die Ernennung zum Schirmherren des Wittmunder Bürgermarkts 2001. Die Praxismitarbeiter nehmen oft an Veranstaltungen in Wittmund teil wie dem traditionellen Bürgermarkt. 20 Jahre Radiologie Wittmund Seite 26 von 28 Foto: Bürgermarkt 2008 Foto: Bürgermarkt 2015 20 Jahre Radiologie Wittmund Seite 27 von 28 Quellenverzeichnis: Bilder: ¬ Privat-Aufnahmen ¬ Lichtblick Wittmund - Susanne Schadewald ¬ www.kh-wtm.de ¬ www.radserv.de Texte: ¬ Landkreis Wittmund - Matthias Köring ¬ Krankenhaus Wittmund - Alfred Siebolds ¬ RadServ GmbH - Ulrich Hepp ¬ Radiologie Wittmund - Dr. Hecht, Dr. Weimar, Dr. Lahr 20 Jahre Radiologie Wittmund Seite 28 von 28 Impressum: GeRN ® Gesellschaft für Radiologie und Nuklearmedizin Radiologische Praxis Wittmund Dr. med. Gerold Hecht Dr. med. Bernd Weimar Dr. med. Christof Lahr Dohuser Weg 10 26409 Wittmund Telefon: 04462 – 91 95 0 Telefax: 04462 – 91 95 91 www.radiologie-wittmund.de Layout: Druck: Druckauflage: Andreas Smidt Janssen-Druck Wittmund 150 Exemplare www.radiologie-wittmund.de