Deklination der bestimmten Artikel. Der bestimmte Artikel zeigt

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Deklination der bestimmten Artikel.
Der bestimmte Artikel zeigt den Kasus des
Nomens an.
Kasus Maskulinum Femininum Neutrum Plural
Nominativ der
die
das
die
Akkusativ den
die
das
die
Dativ
dem
der
dem
den
Genitiv
des
der
des
der
Präpositionen + bestimmter Artikel
In einigen Fällen verschmilzt der bestimmte Artikel mit einer
Präposition.
Akkusativ + Neutrum
Akkusativ + Neutrum
Dativ + Neutrum / Maskulinum
Dativ + Neutrum / Maskulinum
Dativ + Neutrum / Maskulinum
Dativ + Neutrum / Maskulinum
Dativ + Neutrum / Maskulinum
Dativ + Femininum
an + das
in + das
an + dem
bei + dem
in + dem
von + dem
zu + dem
zu + der
=
=
=
=
=
=
=
=
ans
ins
am
beim
im
vom
zum
zur
Deklination der unbestimmten Artikel.
Die unbestimmten Artikel werden wie die Negativartikel und
die Possessivartikel dekliniert (kein/ sein, keine/ meine, ...).
Kasus Maskulinum Femininum Neutrum
Nominativ ein
eine
ein
Akkusativ einen
eine
ein
Dativ
einem
einer
einem
Genitiv
eines
einer
eines
Die Konjugation der Modalverben.
Alle Modalverben werden in der 1. und 3. Person, Singular wie
Plural,
gleich
konjugiert:
Folgende Tabelle zeigt die Konjugation der Modalverben:
ich
du
er/sie/es
wir
ihr
Sie/sie
dürfen
darf
darfst
darf
dürfen
dürft
dürfen
können mögen
kann
mag
kannst magst
kann
mag
können mögen
könnt mögt
können mögen
müssen
muss
musst
muss
müssen
müsst
müssen
sollen
soll
sollst
soll
sollen
sollt
sollen
wollen
will
willst
will
wollen
wollt
wollen
möchten
möchte
möchtest
möchte
möchten
möchtet
möchten
DIE NEGATION
NICHT, KEIN
NICHT ist immer bei Verben: das Kind weint
das Kind weint nicht
ich arbeite gerne
ich arbeite nicht gerne
KEIN ist immer bei Nomen: ich habe keinen Hunger
ich habe keine Zeit
ich habe keine Freunde
Die Pluralformen
Man unterscheidet folgende Pluralformen:
•
1. Maskuline und neutrale Nomen, die auf -er, -en, -el, chen, -lein enden, haben keine Pluralendung! Maskuline
Nomen erhalten bei den Selbstlauten a, o, und u oft einen
Umlaut.
das Fenster - die
Fenster
das Mädchen - die
Mädchen
das Männlein - die
Männlein
•
der Fehler - die
Fehler
der Garten - die
Gärten
das Zeichen - die
Zeichen
der Apfel - die
Äpfel
der Vater - die
Väter
der Vogel - die
Vögel
2. Die meisten maskulinen und neutrale Nomen bilden ihre
Pluralform mit -e. Die maskulinen Nomen haben oft einen
Umlaut, feminine Nomen dagegen immer.
der Ball - die
Bälle
der Tag - die
Tage
der Tisch - die
Tische
•
das Boot - die
Boote
das Gedicht - die
Gedichte
das Telefon - die
Telefone
3. Alle maskulinen Nomen der n-Deklination, die meisten
femininen Nomen, viele Fremdwörter sowie einige neutrale
Nomen bilden ihre Pluralform mit -(e)n. Die Pluralform wird in
dieser Gruppe fast immer ohne Umlaut gebildet.
der Junge - die
Jungen
der Löwe - die
Löwen
der Student - die
Studenten
•
das Auge - die
Augen
das Bett - die
Betten
das Ohr - die
Ohren
die Frage - die
Fragen
die Idee - die
Ideen
die Straße - die
Straßen
4. Die meisten neutralen Nomen sowie einige maskuline
Nomen bilden ihre Pluralform mit der Endung -er. In dieser
Gruppe bilden die meisten Nomen mit den Selbstlauten a, o
oder u einen Umlaut.
das Buch - die
Bücher
das Haus - die
Häuser
das Bild - die
Bilder
•
die Kuh - die
Kühe
die Laus - die
Läuse
die Nacht - die
Nächte
das Land - die
Länder
der Mann - die
Männer
das Kind - die
Kinder
das Wort - die
Wörter
der Wald - die
Wälder
das Licht - die
Lichter
5. Nomen mit den Endungen a, i, o oder u, Abkürzungen
sowie Fremdwörter aus dem Englischen bilden ihre Pluralform
mit -s.
das Foto - die
das Kino - die
das Taxi - die
Fotos
das Sofa - die
Sofas
der Lkw - die
Lkws
•
Kinos
die Oma - die
Omas
der Pkw - die
Pkws
Taxis
der Opa - die Opas
das Team - die
Teams
6. Nomen mit den Endungen -nis und -in verdoppeln ihren
Konsonanten.
das Ereignis - die
Ereignisse
das Ergebnis - die
Ergebnisse
die Lehrerin - die
die Ärztin - die Ärztinnen
Lehrerinnen
Seitenanfang
Die Pluralformen bei Fremdwörtern
Fremdwörter behalten teilweise ihre ursprüngliche Pluralendung,
andere übernehmen die deutsche Pluralendung -en. Einige
ausgewählte Fremdwörter bilden ihre Pluralendung wie folgt:
•
Pluralformen mit -en
das Album - die
Alben
die Firma - die
Firmen
das Museum - die
Museen
•
der Atlas - die
Atlanten
der Globus - die
Globen
das Risiko - die
Risiken
Fremde Pluralendungen
das Datum - die
Daten
das Konto - die
Konten
das Thema - die
Themen
der Index - die
Indizes
das Praktikum die Praktika
das Komma - die
Kommata
das Lexikon die Lexika
das Visum - die
das Solo - die Soli
Visa
Seitenanfang
Nomen, die nur im Singular- oder nur im Plural benutzt
werden.
Einige Nomen werden nur im Singular oder nur im Plural benutzt.
Die wichtigsten davon werden in folgender Tabelle aufgeführt:
nur Singular
das Alter
der Ärger
der Frieden das Geld
die Geduld das Glück
die Hitze
die Kälte
der Lärm
die Zeit
•
•
die
die
die
die
die
nur Plural
Alimente die Einkünfte
Eltern
die Ferien
Gebrüder die Geschwister
Kosten
die Lebensmittel
Leute
die Personalien
Ich habe kein Geld. Bernd hat keine Zeit. Der Lehrer hat viel
Geduld. ...
Meine Eltern sind nicht da. Die Ferien sind schön. Die
Lebensmittel sind teuer. ...
IMPERATIV
Der Imperativ wird nur benutzt, wenn man eine oder mehrere Personen
persönlich / direkt anspricht. Der Imperativ gilt also nur für die 2. Person
Singular "du", die 2. Person Plural "ihr" und die Höflichkeitsform "Sie".
Demnach ist die 3. Person Singular " er , sie , es " nicht möglich.
Für Personen, die man duzt (du / ihr), verwendet man den informellen
Imperativ. Beim informellen Imperativ lässt man das Personalpronomen weg,
bei "du" zusätzlich die konjugierte Endung "st".
•
•
Mach (st du) die Tür zu!
Macht (ihr) die Tür zu!
Für Personen, die man siezt (Sie, verwendet man den formellen Imperativ).
Das Personalpronomen bleibt beim formellen Imperativ erhalten. Präfixe
trennbarer Verben sowie Reflexivpronomen werden hinter dem Imperativ
gestellt.
Ein Imperativ kann sowohl mit einem Punkt "." als auch mit einem
Ausrufezeichen "!" enden. Ein "!" gibt Aufforderungssätzen Nachdruck,
verstärkt also einen Befehl. Mit einem "." wird ohne Nachdruck gesprochen.
Die Wörter "bitte" und "bitte mal" machen den Imperativ freundlicher und
höflicher.
•
•
•
•
•
Mach
Mach
Mach
Mach
Mach
das Fenster zu !
das Fenster zu .
bitte das Fenster zu.
bitte mal das Fenster zu.
doch bitte mal das Fenster zu.
Die Funktionen des Imperativs
Den Imperativ benutzt man für:
Funktion
Anleitungen und
Gebrauchsanweisungen
Apell
Anweisungen
Beispiele
Geben Sie zuerst Öl in die
Pfanne.
Schneiden Sie drei Zwiebeln
klein.
Servieren Sie dazu einen
Rotwein.
Stoppt den Krieg! Sofort!
Verbietet die Todesstrafe!
Rettet die Wale!
Seid ruhig! Papa schläft.
Folgen Sie den Anweisungen
des Personals!
Treten Sie ein.
Funktion
Beispiele
Bitte
Gib mir bitte sofort meinen Ball
zurück!
Geben Sie mir bitte 2 kg
Bananen.
Schließen Sie alle Türen ab,
wenn Sie gehen.
Ratschläge
Rauch nicht so viel!
Iss nicht jedes Mal so viel und
denk an deine Figur!
Fahr vorsichtig! Es friert heute
Nacht und die Straßen sind
nass.
Verbot
Rauchen Sie hier nicht!
Betreten verboten!
Schalten Sie im Unterricht Ihr
Handy aus!
Warnung / Ermahnung
Stopp! Bleib stehen! Da
kommt ein Auto!
Lass das!
Geht ins Bett, Kinder. Sonst
wird Papa böse, es ist schon fast
22:00 Uhr.
Seitenanfang
Der Imperativ der regelmäßigen Verben
Folgende Tabelle zeigt einige Beispiele mit regelmäßigen, trennbaren sowie
reflexiven Verben auf:
Infinitiv
du
ihr
Sie
s. aus|ruhen
Ruh dich
aus.
Ruht euch
aus.
Ruhen Sie sich
aus.
gehen
Geh nach
Haus!
Geht nach
Haus.
Gehen Sie nach
Hause!
Infinitiv
du
ihr
Sie
herein|kommen
Komm
herein.
Kommt
herein.
Kommen Sie
herein.
lernen
Lern
Deutsch.
Lernt
Deutsch.
Lernen Sie
Deutsch.
Setz dich.
Setzt euch.
Setzen Sie sich.
trinken
Trink deine
Milch!
Trinkt eure
Milch!
Trinken Sie Ihr
Bier.
zu|hören
Hör mir zu!
Hört mir zu!
Hören Sie mir
zu!
s. setzen
Der Imperativ mit Vokalwechsel
Ein Vokalwechsel von e nach "i" oder "ie" in der 2. Person Singular nimmt der
Imperativ mit:
Infinitiv
essen -i-
du
Iss langsamer!
...|geben - Gib mir auch
iwas ab.
ihr
Sie
Esst den Fisch!
Essen Sie die
Suppe.
Gebt das Geld
zurück.
Geben Sie ihm
Recht.
...|lesen Lies es mir vor. Lest nicht ab.
ie-
Lesen Sie den
Text.
...|sehen Sieh mal her!
ie-
Sehen Sie ihn
gut an.
Seht mal nach
rechts.
Dagegen wird ein Vokalwechsel von a nach "ä" nicht mitgenommen:
•
•
•
•
Fahr mit.
Schlaf gut.
Lauf schneller.
Sauf nicht so viel!
Imperativ mit Stammauslaut -t; -d; sowie -m; -n
Bei den Verben mit dem Stammauslaut -t; -d; sowie -m; -n; (Verben wie
arbeiten, reden, atmen, öffnen) wird auch im Imperativ ein "e" beigefügt:
Infinitiv
du
ihr
Sie
...|arbeiten Arbeite weiter.
Arbeitet
schneller.
Arbeiten Sie nicht
so viel!
...|atmen Atme ruhiger!
Atmet tief
ein.
Atmen Sie langsam
wieder aus.
...|finden
Finde den
Finden Sie ihren
Findet Nemo.
Schlüssel wieder!
Namen heraus!
heiraten
Heirate ihn nicht. Heiratet!
Heiraten Sie bloß
nicht!
Seitenanfang
Ausnahmen
Folgende Verben sind irregulär:
Infinitiv
sein
haben
du
ihr
Sie
Sei lieb!
Seid auf der
Hut!
Seien Sie
vorsichtig!
Hab keine
Angst.
Habt Mitleid.
Haben Sie
Erbarmen.
Werdet
glücklich.
Werden Sie reich.
werden Werde Mitglied.
Ersatzformen
Es gibt auch zahlreiche Alternativen zum Imperativ, wie folgende Tabelle
aufzeigt:
Ersatzformen
Beispiele
Infinitiv
Zimmer aufräumen!
Haare schneiden!
Zähne putzen!
Nomen
Hilfe!
Ruhe dahinten!
Geld oder Leben!
Partizip II
Passiv
Rauchen verboten!
Füttern verboten!
Spenden gern gesehen!
Jetzt wird gegessen!
Vor dem Spielen werden die Hausaufgaben
gemacht!
Jetzt wird ins Bett gegangen
Der Imperativ der regelmäßigen Verben
Folgende Tabelle zeigt einige Beispiele mit regelmäßigen, trennbaren sowie
reflexiven Verben auf:
Infinitiv
du
ihr
Sie
s. aus|ruhen
Ruh dich
aus.
Ruht euch
aus.
Ruhen Sie sich
aus.
gehen
Geh nach
Haus!
Geht nach
Haus.
Gehen Sie nach
Hause!
herein|kommen
Komm
herein.
Kommt
herein.
Kommen Sie
herein.
lernen
Lern
Deutsch.
Lernt
Deutsch.
Lernen Sie
Deutsch.
Setz dich.
Setzt euch.
Setzen Sie sich.
trinken
Trink deine
Milch!
Trinkt eure
Milch!
Trinken Sie Ihr
Bier.
zu|hören
Hör mir zu!
Hört mir zu! Hören Sie mir
s. setzen
Infinitiv
du
ihr
Sie
zu!
Der Imperativ mit Vokalwechsel
Ein Vokalwechsel von e nach "i" oder "ie" in der 2. Person Singular nimmt der
Imperativ mit:
Infinitiv
essen -i-
du
Iss langsamer!
...|geben - Gib mir auch
iwas ab.
ihr
Sie
Esst den Fisch!
Essen Sie die
Suppe.
Gebt das Geld
zurück.
Geben Sie ihm
Recht.
...|lesen Lies es mir vor. Lest nicht ab.
ie-
Lesen Sie den
Text.
...|sehen Sieh mal her!
ie-
Sehen Sie ihn
gut an.
Seht mal nach
rechts.
Dagegen wird ein Vokalwechsel von a nach "ä" nicht mitgenommen:
•
•
•
•
Fahr mit.
Schlaf gut.
Lauf schneller.
Sauf nicht so viel!
Imperativ mit Stammauslaut -t; -d; sowie -m; -n
Bei den Verben mit dem Stammauslaut -t; -d; sowie -m; -n; (Verben wie
arbeiten, reden, atmen, öffnen) wird auch im Imperativ ein "e" beigefügt:
Infinitiv
du
ihr
Sie
...|arbeiten Arbeite weiter.
Arbeitet
schneller.
Arbeiten Sie nicht
so viel!
...|atmen Atme ruhiger!
Atmet tief
ein.
Atmen Sie langsam
wieder aus.
...|finden
Finde den
Finden Sie ihren
Findet Nemo.
Schlüssel wieder!
Namen heraus!
heiraten
Heirate ihn nicht. Heiratet!
Heiraten Sie bloß
nicht!
Seitenanfang
Ausnahmen
Folgende Verben sind irregulär:
Infinitiv
sein
haben
du
ihr
Sie
Sei lieb!
Seid auf der
Hut!
Seien Sie
vorsichtig!
Hab keine
Angst.
Habt Mitleid.
Haben Sie
Erbarmen.
Werdet
glücklich.
Werden Sie reich.
werden Werde Mitglied.
Kausalsätze
Kausalsätze geben einen Grund oder eine Ursache an. Die entsprechenden
Fragewörter lauten: Warum; Weshalb; Weswegen; Wieso; Aus welchem
Grund.
Ein kausaler Nebensatz wird mit der Konjunktion " weil " oder " da "
eingeleitet.
Hauptsatz + Nebensatz
Hauptsatz
Nebensatz
Warum hast du den Rasen nicht
gemäht?
Ich konnte den Rasen nicht
mähen,
weil der Rasenmäher kaputt
gegangen ist.
Weshalb bist du nicht in die
Schule gegangen?
denn ich hatte starke
Kopfschmerzen
Ich bin heute nicht in die Schule
gegangen,
weil ich starke Kopfschmerzen
hatte.
Weswegen weint das kleine
Mädchen?
Es weint,
weil es vor dem großen Hund
Angst hat.
Wieso freut sie sich so?
Sie freut sich so,
weil sie eine wichtige Prüfung
bestanden hat.
Aus welchem Grund hat er das
Feuer angezündet?
Er hat das Feuer angezündet,
weil er neugierig gewesen
ist.
Nebensatz + Hauptsatz
Nebensatz
Hauptsatz
Da der Rasenmäher kaputt
gegangen ist,
konnte ich den Rasen nicht
mähen.
Da ich starke Kopfschmerzen
hatte,
bin ich heute nicht in die
Schule gegangen.
Da es vor dem großen Hund
Angst hat,
weint das kleine Mädchen.
Da sie eine wichtige Prüfung
bestanden hat,
freut sie sich so.
Da er neugierig gewesen ist,
hat er das Feuer angezündet.
Nebensätze, die mit " weil " eingeleitet werden, können ausnahmsweise auch
alleine
(ohne
HS)
stehen,
wenn die Situation (= W-Frage) deutlich ist.
Fragesatz
Antwortsatz = Nebensatz
Warum gehst du schon ins
Bett?
Weil ich hundemüde bin
Weshalb kommst du nicht
mit ins Kino?
Weil ich zurzeit pleite bin. (=kein
Geld haben)
Wieso läuft Gustav ihr immer
Weil er in sie total verknallt ist.
hinterher?
Die Konjunktion " da " ist gleichbedeutend mit "weil". "Da" wird aber häufiger
benutzt, wenn der NS vor dem HS steht. Oft ist dabei die Handlung, über die
gesprochen wird, bereits bekannt.
•
•
•
Da das Wetter heute viel schlechter als vorhergesagt ist, grillen wir
nicht.
Da mein Auto kaputt ist, kann ich heute nicht in die Stadt fahren, um
Getränke zu kaufen.
Da ich nächste Woche einen schwierigen Test schreibe, muss ich jetzt
sehr viel lernen.
Konditionalsätze
Konditionalsätze geben eine Bedingung an. Die
Fragewörter lauten: "Wann" und "Unter welcher Bedingung":
•
•
entsprechenden
Unter welcher Bedingung heiratest du mich? - Wenn du Millionär
wirst.
Wann hilft uns Peter? - Wenn er Zeit hat.
Ein Bedingungssatz (= Konditionalsatz) ist ein Nebensatz, der mit "falls",
"sofern", oder "wenn" eingeleitet wird (Fragewort = "wann", Konjunktion =
"wenn" / Vokalwechsel a - e beachten!). Der Nebensatz formuliert die
Bedingung, die erfüllt sein muss, damit die Folge, die im Hauptsatz
angegeben wird, realisiert werden kann. Bedingungssätze können nicht in der
Vergangenheit stehen!
Hauptsatz + Nebensatz
Hauptsatz
Wann ärgern Sie
sich?
Ich ärgere mich,
Nebensatz
wenn sich meine
Mitarbeiter verspäten.
Wann kommst du?
Ich komme,
wenn ich mit meiner
Arbeit fertig bin.
Wann gehst du ins wenn ich etwas zu
Gasthaus?
feiern habe.
Nebensatz + Hauptsatz
Nebensatz
Wenn sich meine
Mitarbeiter verspäten,
Wenn ich mit meiner
Arbeit fertig bin,
Wenn ich etwas zu feiern
habe,
Hauptsatz
ärgere ich mich.
komme ich.
gehe ich ins
Gasthaus
Konjugation der Verben:
Singular
1.
Person
2.
Person
3.
Person
lernen
Plural
1.
ich
lern e wir lern en
Person
2.
du
lern st ihr lern t
Person
er / sie
sie /
3.
lern t
lern en
/ es
Sie
Person
Höflichkeitsform:
Sie lern en
PERFEKT
Die Hilfsverben "haben" und "sein".
Die Hilfsverben "haben" und "sein" werden wie die Vollverben haben und
sein konjugiert.
Das Perfekt mit dem Hilfsverb "haben" bilden:
•
alle Verben mit Akkusativ-Ergänzung:
o Er liebt mich noch heute. - Damals habe ich ihn auch geliebt.
o Thomas liest ein Buch. - Thomas hat ein Buch gelesen.
o Hein gibt täglich sehr viel Geld aus. - Hein hat täglich sehr viel
Geld ausgegeben.
•
alle reflexive Verben:
o Er wäscht sich selten. Heute hat er sich auch noch nicht
gewaschen.
o
o
Du erkältest dich noch. Siehst du, du hast dich schon erkältet.
Beeil dich! - Warum, du hast dich doch auch nicht beeilt.
•
alle Modalverben als Vollverb (ihr Gebrauch ist aber selten!!):
o Das habe ich nicht gewollt. - Die Arbeit hat er nicht machen
wollen.
o Der Schüler hat die Aufgabe nicht gekonnt. - Der Schüler hat es
nicht machen können.
o So viele Hausaufgaben hast du nicht machen müssen.
•
die meisten anderen Verben:
o Mein Nachbar hilft mir nicht. - Aber ich habe ihm immer geholfen.
o Gibst du mir ein Bonbon ab? - Ich habe dir gestern auch eins
abgegeben.
o Heute regnet es zum Glück nicht. - Gestern hat es den ganzen Tag
geregnet.
Das Perfekt mit dem Hilfsverb "sein" bilden:
•
alle Verben der Ortsveränderung:
Infinitiv
gehen
Position Verb
Mittelfeld
1
1
Mein
Kollege
Unser
an|kommen
Zug
fahren
Verb 2
ist
heute
früher
nach
Hause
ist
heute mal
wieder zu angekommen.
spät
wir mit
Gestern sind dem
Fahrrad
gegangen.
gefahren.
Infinitiv
Position Verb
Mittelfeld
1
1
Verb 2
nach Ulm
•
alle Verben der Zustandsänderung:
Position Verb
Mittelfeld
1
1
Infinitiv
auf|stehen Ich
auf|wachsen
Meine
Frau
einschlafen Endlich
•
Verb 2
bin
heute
Morgen
sehr früh
aufgestanden.
ist
in einem
kleinen
Dorf bei
Ulm
aufgewachsen.
ist
das
kranke
Kind
wieder
eingeschlafen.
schon mit
gestorben.
43 Jahren
sterben
Ihr
Mann
ist
wachsen
Was
deine
sind Kinder
schon
gewachsen.
folgende Verben:
Infinitiv
Position Verb
1
1
bleiben
Mein
Freund
gelingen Mir
geschehen Was
Verb 2
ist
gestern sehr
geblieben.
lang bei uns
ist
endlich mein
gelungen.
Experiment
ist
gestern
eigentlich auf geschehen?
der Party
passieren Gestern ist
sein
Mittelfeld
Seid
etwas
passiert.
Schreckliches
ihr auch
gewesen?
schon mal in
Infinitiv
Position Verb
1
1
Mittelfeld
Verb 2
der Schweiz
werden
Das Kind ist
heute 8
Jahre alt
geworden.
Das Partizip II.
Das Partizip II, auch " Mittelwort " genannt, benutzt man für die Bildung
folgender Zeitformen:
•
Perfekt:
Position
Hilfsverb Mittelfeld
1
Partizip II
Gestern haben
wir einen
geschrieben.
Deutschtest
Der Bus ist
bereits vor
zwei
Stunden
Im
Urlaub
ich täglich
stundenlang
telefoniert.
mit meiner
Freundin
habe
abgefahren.
Passiv:
Position
Hilfsverb Mittelfeld Partizip II
1
Das
Auto
wird
erst
morgen
repariert.
Nachmittag
Das
Haus
wird
bald
abgerissen.
Zuerst
werden
die
geschält.
Position
Hilfsverb Mittelfeld Partizip II
1
Kartoffeln
Das Partizip II. der regelmäßigen Verben.
•
Das Partizip II. der regelmäßigen Verben wird wie folgt gebildet:
ge
+
Verbstamm
+
t
•
Infinitiv
Mittelfeld
Partizip
II
kaufen
ge kauf
Ich
t
habe
mir ein neues
gekauft.
Auto
lachen
ge
Im
lacht t Urlaub
haben
wir die ganze
gelacht.
Zeit
lernen
ge lern
t
Habt
ihr in Aachen
gelernt?
Deutsch
lieben
ge lieb
Früher
t
hat
sie mich noch
geliebt.
innig
ge
mach t
Hast
du deine
gemacht?
Hausaufgaben
machen
•
Partizip Position
Hilfsverb
II
1
Lautliche Besonderheiten:
Gelegentlich kommt es vor, dass der Verbstamm mit t; d; m oder n
endet. Beispiele sind die Verben: arbeiten, atmen, rechnen usw. Die
Folge sind Ausspracheprobleme beim Bilden des Partizip II. Deshalb wird
beim Partizip II. ein "e" zwischen Verbstamm und der Partizipendung "t"
eingeschoben.
ge
+
Infinitiv
Verbstamm
+
Partizip Position
Hilfsverb Mittelfeld
II
1
ge
antworten antwort Er
et
•
et
Partizip II
hat
mir nicht
geantwortet.
arbeiten
ge
Mein
arbeit
Mann
et
hat
gestern
zu viel
gearbeitet.
heiraten
ge
heirat Wann
et
habt
ihr
geheiratet?
trocknen
ge
Die
ist
trockn
Wäsche
et
schon
getrocknet.
zeichnen
ge
Der
zeichn
Maler
et
das Haus
schon
gezeichnet.
hat
Das Partizip II. der trennbaren Verben, sofern sie nicht zu den
unregelmäßigen Verben gehören, wird wie folgt gebildet:
Präfix + ge
Verbstamm +
+
t
Partizip Position
Hilfsverb Mittelfeld Partizip II
II
1
Infinitiv
ab
ab|machen gemacht Warum
mach t
•
hast
du das
Bild
abgemacht?
an|machen
an ge
macht t
Hast
du die
Heizung
angemacht?
auf|bauen
auf ge
bau t
Habt
ihr das
Zelt
aufgebaut?
ein|legen
ein ge
leg t
Hast
du die CD eingelegt?
mit|spielen
mit ge
spiel t
Habt
ihr
gestern
mitgespielt.
Das Partizip II. der Verben mit festen Präfixen, sofern sie nicht zu den
unregelmäßigen Verben gehören, wird stets ohne "ge" gebildet:
Verbstamm
+
t
•
Infinitiv
bezahlen
Partizip Position
Partizip
Hilfsverb Mittelfeld
II
1
II
bezahl
Sie
t
entdeck In der
entdecken
t
Südsee
haben
Ihre
Rechnung bezahlt.
noch nicht
hat
man eine
endeckt.
neue
Fischart
Habt
ihr in
Amerika
viel
erleben
erleb t
gehören
Diese
gehör t
Uhr
hat
mal
gehört.
deinem
Großvater
zerstör Die
t
Bombe
hat
das ganze
zerstört.
Haus
zerstören
erlebt?
•
Das Partizip II. der Verben, die mit "-ieren " enden, wird ebenfalls ohne
"ge" gebildet:
Verbstamm
+
t
•
Infinitiv
fotografieren
Partizip II
Position
Hilfsverb Mittelfeld Partizip II
1
fotografier Mein
t
Vater
hat
nur die
Löwen
fotografiert.
markieren
markier t
Habt
ihr alle
markiert?
Lösungen
passieren
passier t Was
ist
dir denn
passiert?
studieren
studier t Helmut
hat
auch in
Aachen
studiert.
zentrieren
zentrier t Warum
haben
Sie den
zentriert?
Text nicht
Das Partizip II. der unregelmäßigen Verben.
Die Endung des Partizips II ist bei den unregelmäßigen Verben " -en ".
Zusätzlich findet häufig ein Vokalwechsel im Wortstamm statt. Daher sollte
man die unregelmäßigen Verben mit dem dazugehörigen Partizip II besonders
gut lernen. Beispiele:
Infinitiv
Partizip Position
Hilfsverb Mittelfeld Partizip II
II
1
fahren
ge fahr Mein
en
Vater
sehen
ge seh
Gestern habe
en
ich Peter
gesehen.
trinken
ge
Wie viel
hast
trunk
Bier
en
du
gestern
getrunken?
ist
gegen das
gefahren.
Tor
Das Perfekt mit Modalverben.
Das Perfekt der Modalverben wird in der Praxis nur selten benutzt. In der Regel
wird das Präteritum benutzt.
Die Modalverben als Vollverb bilden das Perfekt wie folgt:
haben
Infinitiv
dürfen
+
Partizip II
Partizip Position
Hilfsverb
II
1
gedurft Das
Mittelfeld
hast
du nicht
Partizip
II
gedurft.
können gekonnt
Alle
Schüler
haben
die
gekonnt.
Rechenaufgaben
mögen gemocht
Herrn
Murx
haben
die Schüler
nicht
gemocht.
hat
in jeder Pause
auf die Toilette
gemusst.
müssen gemusst Klaus
sollen
wollen
* Diese Form
existiert nicht
*
gewollt Das
habe
ich nicht
gewollt.
PERSONALPRONOMEN
Nominativ ich
du er sie es wir ihr
sie
Sie
Akkusativ mich dich ihn sie es uns euch
sie
Sie
Dativ
mir dir ihm ihr ihm uns euch
ihnen Ihnen
Im Genitiv werden die Personalpronomen äußerst selten gebraucht.
•
•
•
•
Hilfst du mir? - Ja, ich helfe dir.
Braucht Herr Ferenz heute das Auto? - Ja, er braucht es heute.
Wann kommt Peter? - Er kommt gleich.
Papa, liebt die Oma den Opa? - Natürlich liebt sie ihn und er liebt sie
auch.
Seitenanfang
Satzstellung der Pronomen bei Verben mit Akkusativ- und DativErgänzung.
Es können folgenden Kombinationen auftreten:
der Chef / er = Nominativ (Position 1 oder 3)
rot = Dativergänzung( der Person )
blau = Akkusativergänzung ( der Sache )
Infinitiv Position 1 Verb
Ergänzung
Ergänzung
geben
Der Chef
gibt
der Sekretärin
den Brief.
geben
Der Chef
gibt
ihr
den Brief.
geben
Der Chef
gibt
ihn
der Sekretärin.
geben
Der Chef
gibt
ihn
ihr.
geben
Er
gibt
ihn
ihr.
•
•
•
Bei zwei Nomen gilt: zuerst Dativ (der Person) und dann Akkusativ
(der Sache)
Bei Personalpronomen und Nomen gilt: zuerst Personalpronomen und
dann Nomen
Bei zwei Personalpronomen gilt: zuerst Akkusativ (der Sache) und dann
Dativ (der Person)
Formen der Possessivartikel.
Die Form des Possessivartikels richtet sich nach der Person, auf die es sich
bezieht.
Personalpronomen Possessivartikel
Nominativ
Nominativ
Beispiel
1. Pers. Sing. ich
mein Freund
Mein Freund und ich
lernen Deutsch.
2. Pers. Sing. du
dein Freund
Wie heißt dein Freund
eigentlich?
3. Pers. Sing. er
sein Freund
Sein Freund studiert in
Aachen Informatik.
3. Pers. Sing. sie
ihr Freund
Hat ihr Freund eigentlich
einen Autoführerschein?
3. Pers. Sing. es
sein Freund
Hat sein Freund schon
eine eigene Wohnung ?
1. Pers. Plural wir
unser Freund
Unser Freund ist schon
verheiratet.
2. Pers. Plural ihr
euer Freund
Hat euer Freund sein
Personalpronomen Possessivartikel
Nominativ
Nominativ
Beispiel
Examen bestanden?
3. Pers. Plural sie
ihr Freund
Arbeitet ihr Freund
wirklich in Japan?
3. Pers. Plural Sie
Ihr Freund
Wo arbeitet Ihr Freund
eigentlich?
Die Person, auf die sich das Possessiv bezieht, kann in der 3. Person Singular
ein Personalpronomen, ein Name oder ein Nomen bzw. eine Sache sein.
•
•
•
3. Person maskulin
- er = Sein Bruder ist nicht hier.
- Theodor = Sein Vater wohnt in München.
- der Hund = Wo ist sein Herrchen?
3. Person feminin
- sie = Weißt du, wo ihr Bruder studiert?
- Lisa = Ihr Vater liegt schon seit drei Wochen im Krankenhaus.
- die Sonne = Für unsere Augen ist ihr Licht zu stark .
3. Person Singular neutral
- es = Weißt du, wo sein Vater ist?
- das Kind = Sein Vater ist sehr streng.
- das Radio = Das Radio gefällt mir nicht. Sein Klang ist zu dumpf.
Deklination der Possessivartikel
Possessivartikel werden wie die Negativartikel dekliniert (kein / sein, keine
/ meine, ...).
Kasus
Maskulinum
Femininum
Neutrum
Plural
Nominativ
mein
meine
mein
meine
Akkusativ
meinen
meine
mein
meine
Kasus
Maskulinum
Femininum
Neutrum
Plural
Dativ
meinem
meiner
meinem
meinen
Genitiv
meines
meiner
meines
meiner
•
Alle Possessivartikel haben die gleiche Deklination wie der
Negativartikel "kein-". Die Deklination richtet sich nach dem Nomen,
das hinter dem Possessivartikel steht.
Folgende Präpositionen fordern den Dativ:
ab
aus
bei
mit
nach
von zu
seit
•
ab Einsatz: lokale und temporale Angaben
o Ab dem 01. September ändern sich unsere Preise.
o Die günstigen Sommerfahrkarten sind ab Montag bundesweit
gültig.
o Die Reise ist inklusive Zugfahrt ab Aachen gebucht worden.
•
aus Einsatz: lokale und temporale Angaben, Materialangaben,
Verhaltensweisen
o Um wie viel Uhr kommt Martina aus der Schule?
o Ich komme aus Berlin.
o Der Ring ist aus reinem Gold. Er stammt aus dem 12.
Jahrhundert.
o Er hat sie aus Liebe geheiratet.
•
bei Einsatz: lokale Angaben, Gleichzeitigkeit, Redewendungen
o Ihr Mann verschwand bei Nacht und Nebel.
o Gestern war ich bei dem neuen Chef. Unsere Mitarbeiterin Frau
Saum war auch bei ihm.
o Es sind beim Spülen zwei teure Sektgläser kaputt gegangen.
•
mit Einsatz: Gegenteil von "ohne", Angabe eines Zusammenhangs, einer Art und Weise, - eines Mittels
o Diese Arbeit kann man nur mit viel Geduld schaffen.
o
o
Diese Häuser werden mit Gas beheizt.
Er fährt immer mit dem Auto zur Arbeit, seine Frau dagegen mit
dem Bus.
•
nach Einsatz: lokale und temporale Angaben, auch nach Adverbien
o Nach dem Unterricht gehen alle gemeinsam in die Mensa.
o Die Möllers fahren im Urlaub mal wieder nach Spanien.
o Zum Bahnhof müssen sie die nächste Straße nach links abbiegen.
•
seit Einsatz: temporale Angaben
o Seit seiner Hochzeit mit Ludwina ist Georg nicht wieder zu
erkennen.
o Seit seiner Ankunft in Deutschland ist der Student auf
Wohnungssuche.
o Ich habe Jochen seit Monaten nicht mehr gesehen.
•
von Einsatz: lokale und temporale Angaben, anstelle eines
Genitivattributs
o Sylvia kommt soeben vom Zahnarzt.
o Ist das Michaels Auto oder ist es von Peter?
o Von Montag bis Mittwoch muss ich beruflich nach Stuttgart
fahren.
•
zu Einsatz: lokale und temporale Angaben, Zahlenangaben, feste
Wendungen, Finalsätze
o Schalke hat gegen Köln 0:2 verloren. (null zu zwei).
o Du siehst sehr krank aus. Geh lieber schnell zum Arzt.
o Zu Weihnachten schenken wir unseren Kindern je ein neues
Fahrrad.
Präpositionen mit Akkusativ.
Folgende Präpositionen fordern den Akkusativ:
bis
durch
ohne
für
um
gegen
•
bis Einsatz: lokale und temporale Angaben, Zahlenangaben, auch vor
Adverbien
o Der Zug fährt nur bis Aachen.
o Die Vorlesung dauert bis 17:00 Uhr.
o Der fünfjährige Lukas kann schon bis 100 zählen.
o Tschüss, bis gleich (- bald, - morgen Abend, - nachher, Samstag, - später, ...)
•
durch Einsatz: lokale Angaben, und Passivsätze
o Zur S-Bahnstation gehen Sie am besten durch den Park dort.
o Durch ständiges Rauchen wird das Krebsrisiko stark erhöht.
o Durch Sprechen in Alltagssituationen wird der allgemeine
Wortschatz gefestigt.
•
für Einsatz: Zeitraum, Preisangaben, Vergleiche, für wen ist etwas?
o Herr Pauli ist für drei Tage in die USA geflogen.
o Ich habe etwas für dich mitgebracht.
o Das Haus wird für 250.000 Euro zum Kauf angeboten.
•
gegen Einsatz: Bewegung mit Berührung, ungefähre Zeit- und
Zahlenangaben
o Gestern ist meine Frau mit dem Auto gegen einen Baum
gefahren.
o Frau Klimbim wird gegen 17:00 Uhr eine Pressekonferenz geben.
o Das Auto müsste gegen 3.000 Euro zu verkaufen sein.
•
ohne Einsatz: Gegenteil von "mit"
o Ohne einen Cent in der Tasche fuhr er mit dem Fahrrad nach
Italien.
o
o
•
Herr Lieberknecht kommt heute Abend ohne seine Frau zum
Geschäftsessen.
Ohne Uhr fühle ich mich nicht wohl.
um Einsatz: lokale und temporale Angaben, Zahlenangaben
o Die Kirche sehen Sie bereits, wenn Sie um diese Ecke dort
gehen.
o Der Unterricht beginnt morgen ausnahmsweise schon um 8:30
Uhr.
o Die Preise werden in diesem Jahr wahrscheinlich um 1,75 %
steigen.
Was man über die Zeitformen wissen sollte.
In der deutschen Sprache gibt es sechs verschiedene Zeitformen. Die
einzelne Zeitform wird Tempus genannt:
•
Vergangenheit
o
o
o
•
Gegenwart
o
•
Perfekt
Präteritum (Imperfekt)
Plusquamperfekt (Vorvergangenheit)
Präsens
Zukunft
o
o
Futur I
Futur II
Seitenanfang
Die Vergangenheit
Die Vergangenheit besitzt zwei Zeitstufen. Das Perfekt und das Präteritum
bildet eine Zeitstufe, das Plusquamperfekt die andere. Es ist wichtig zu
verstehen, dass das Perfekt und das Präteritum zur gleichen Zeitstufe gehören.
Der Unterschied liegt alleinig in ihrer Verwendung:
•
Das Perfekt
Das Perfekt benutzt man überwiegend in der gesprochenen Sprache,
also beim Sprechen. Das Perfekt braucht einen Gesprächspartner, dem
man
etwas
aus
der
Vergangenheit
berichten
möchte.
Der
Gesprächspartner ist dem Sprecher vertraut und kommt in der Regel aus
der Familie, dem Freundes- oder dem Bekanntenkreis. Beispiele:
Position Verb
1
1
Mittelfeld
Verb 2
Gestern
bin
ich in Karlsruhe
gewesen.
Dort
habe
ich vor dem Schloss einen
alten Schulfreund
wiedergesehen.
Zuerst
habe ich ihn gar nicht
erkannt...
Seitenanfang
•
Das Präteritum
Das Präteritum benutzt man überwiegend in geschriebenen Texten.
Dazu gehören zum Beispiel Zeitungen, Zeitschriften, Literatur etc. Auch
die Nachrichten im Fernsehen oder im Radio berichten Vergangenes im
Präteritum, obwohl diese gesprochen werden. Beispiele:
Position 1 Verb 1
Mittelfeld
Gestern
trafen
sich die Regierungsparteien im
Kanzleramt.
Dort
berieten
sie über die geplanten
Steuererhöhungen.
Die
Koalition
tagte
bis zum späten Abend hinter
verschlossenen Türen.
Verb
2
•
Das Plusquamperfekt
Das Plusquamperfekt, auch die Vorvergangenheit genannt, gibt die
Vergangenheit wieder, die vor dem Präteritum / Perfekt geschehen war
und die für die Handlung im Präteritum / Perfekt wichtig ist. Deshalb
heißt sie auch Vorvergangenheit. Beispiele:
o
Klaus war bereits ins Bett gegangen und hatte das Licht
ausgemacht, als plötzlich das Telefon klingelte. Er tastete nach
seiner Brille, die normalerweise auf dem Nachttischchen lag, als
ihm plötzlich einfiel, dass er sie bereits im Bad ausgezogen hatte,
weil er noch geduscht hatte, bevor er ins Bett ging. ...
Was man über das Präteritum wissen sollte.
Das Präteritum, auch Imperfekt genannt, bildet zusammen mit dem Perfekt
eine Zeitstufe. Der Unterschied liegt alleinig in ihrer Verwendung. Das Perfekt
wird in der gesprochenen Sprache benutzt, während das Präteritum
überwiegend in geschriebenen Texten Verwendung findet, wie zum Beispiel in
Zeitungen, Zeitschriften, Literatur, Geschichten, Märchen etc. Aber auch in den
Nachrichten, im Fernsehen oder im Radio wird das Präteritum benutzt, um
über Vergangenes zu berichten.
Die Personalpronomen "du" und "ihr" werden im Präteritum sehr selten
benutzt, da diese Personen ausschließlich in der gesprochenen Sprache, also
im Perfekt, Anwendung finden.
Die Ausnahme bilden die Verben " haben ", " sein " sowie die " Modalverben
". Sie sind im Präteritum einfacher zu bilden. Daher werden die
Präteritumformen dieser Verben auch im Perfekt benutzt. Das ist möglich, da
das Perfekt und das Präteritum die gleiche Zeitstufe vertreten.
Für alle Verben im Präteritum gilt: Die 1. und 3. Person wird gleich
konjugiert, im Singular wie im Plural.
Seitenanfang
Die Bildung des Präteritums der " regelmäßigen Verben ".
Das Präteritum der regelmäßigen Verben, auch schwache Verben genannt,
bildet man wie folgt:
Verbstamm
Person
+
Stamm Endung
Präteritumendung
Beispiele
ich
lernen -te
Damals lernte ich in Berlin Deutsch.
du
lernen -test
Du lerntest im Skiurlaub viele
Menschen kennen.
er/sie/es lernen -te
Der Junge lernte auf der Schule
Französisch.
wir
lernen -ten
Wir lernten in Afrika eine Menge
über die Wildnis.
ihr
lernen -tet
Lerntet ihr Spanisch?
Person
Stamm Endung
sie / Sie lernen -ten
Beispiele
Sie lernten viel für das Leben.
Lautliche Besonderheiten:
Gelegentlich kommt es vor, dass der Verbstamm mit t; d; m oder n endet.
Beispiele sind die Verben: arbeiten, atmen, rechnen u.s.w. Die Folge sind
Ausspracheprobleme beim Bilden des Präteritums. Deshalb wird beim
Präteritum ein " e " zwischen " Verbstamm " und der " Endung " eingeschoben.
Person
Verbstamm Endung
Beispiele
ich
arbeiten
-ete
Damals arbeitete ich in Berlin.
du
heiraten
-etest
Wie alt warst du, als du
heiratetest?
-ete
Der Schwerverletzte atmete
nur noch sehr schwach.
er/sie/es atmen
wir
beobachten -eten
Wir beobachteten den
Fremden schon sehr lange.
ihr
warten
-etet
Warum wartetet ihr
stundenlang auf ihn?
-eten
Die Frauen antworteten ihnen
nicht.
sie / Sie antworten
Die Bildung des Präteritums der "unregelmäßigen und starken
Verben".
Einige Verben, zum Beispiel "haben", "sein", und "werden", werden sehr häufig
benutzt, da sie auch in der gesprochenen Sprache, also im Perfekt, benutzt
werden. Einige davon finden darüber hinaus auch als Hilfsverb Verwendung.
Das Präteritum der folgenden Verben sollte man unbedingt kennen:
Infinitiv
sein
Präteritum
waren
ich
er;
sie; es
war
du
wir
sie;
Sie
warst
waren
ihr
wart
Infinitiv
Präteritum
ich
er;
sie; es
du
wir
sie;
Sie
ihr
haben
hatten
hatte
hattest
hatten
hattet
werden
wurden
wurde
wurdest
wurden
wurdet
wissen
wussten
wusste
wusstest wussten
wusstet
denken
dachten
dachte
dachtest dachten
dachtet
gehen
gingen
ging
gingst
gingen
gingt
fahren
fuhren
fuhr
fuhrst
fuhren
fuhrt
brachten
brachte
brachtest brachten brachtet
ließen
ließ
ließt
bringen
lassen
ließen
ließt
Die Bildung des Präteritums der Modalverben.
Die Perfektformen der Modalverben sind vom Satzbau ein wenig kompliziert,
daher werden auch in der gesprochenen Sprache die Modalverben im
Präteritum benutzt.
Infinitiv
Präteritum
ich
er;
sie;
es
wir
sie;
Sie
du
ihr
dürfen
durften
durfte
können
konnten
konnte konntest konnten konntet
mögen
mochten
mochte mochtest mochten mochtet
wollten
wollte
mussten
musste musstest mussten musstet
sollen
sollten
sollte
solltest
sollten
solltet
wollen
wollten
wollte
wolltest
wollten
wolltet
möchten*
müssen
durftest
wolltest
durften
wollten
durftet
wolltet
* Der Konjunktiv II. von mögen ist "möchten". " Möchten " ändert sich
allerdings im Präteritum in "wollten".
Position 1
Position
2
Mittelfeld
Satzende
Subjekt
Verb 1
Ergänzung
Verb 2
Die Kinder
durften
gestern Abend mit ihren
Freunden ins Kino
gehen.
Die Arbeiter
konnten
wegen des schlechten
Wetters nicht
arbeiten.
Viele Schüler
wollten
bei dem schönen Wetter
keine Hausaufgaben
machen.
Alle
Arbeitnehmer
mussten
im vergangenen Monat
viele Überstunden
leisten.
Die Ärzte
sollten
sich nach der Operation
melden.
Position 1
Position
2
Mittelfeld
Satzende
Subjekt
Verb 1
Ergänzung
Verb 2
sofort beim Chefarzt
Peter
wollte
als kleiner Junge nie zur
Schule
gehen
Liste der unregelmäßigen Verben !
Infinitiv +
Ergänzung
3. Person
Präsens
3. Person
Präteritum
Hilfsverb +
Partizip II
backen (Dat)
Akk
backt / bäckt backte / buk
hat gebacken
befehlen Dat
Akk / Inf.
befiehlt
befahl
hat befohlen
beginnen mit /
Inf.
beginnt
begann
hat begonnen
beißen Akk
beißt
biss
hat gebissen
bergen Akk
birgt
barg
hat geborgen
betrügen Akk
betrügt
betrog
hat betrogen
biegen Akk
biegt
bog
hat gebogen
bieten Dat Akk
bietet
bot
hat geboten
binden Akk
bindet
band
hat gebunden
bitten Akk
bittet
bat
hat gebeten
blasen
bläst
blies
hat geblasen
bleiben
bleibt
blieb
ist geblieben
braten (Dat) Akk brät
briet
hat gebraten
brechen (Dat)
Akk
bricht
brach
hat gebrochen
brennen
brennt
brannte
hat gebrannt
bringen Dat Akk bringt
brachte
hat gebracht
denken an /
über
dachte
hat gedacht
ein|dringen in +
dringt ... ein
Akk
drang ... ein
ist eingedrungen
empfangen Akk
empfängt
empfing
hat empfangen
empfehlen Dat
empfiehlt
empfahl
hat empfohlen
empfinden Akk
empfindet
empfand
hat empfunden
erlöschen
erlischt
erlosch
ist erloschen
erschrecken Akk erschrickt
erschrak
hat erschrocken
erwägen Akk /
Inf.
erwägt
erwog
hat erwogen
essen Akk
isst
aß
hat gegessen
denkt
Infinitiv +
Ergänzung
3. Person
Präsens
3. Person
Präteritum
Hilfsverb +
Partizip II
fahren
fährt
fuhr
ist (hat)
gefahren
fallen
fällt
fiel
ist gefallen
fangen Akk
fängt
fing
hat gefangen
finden Akk
findet
fand
hat gefunden
fliegen
fliegt
flog
ist / (hat)
geflogen
fliehen vor
flieht
floh
ist geflohen
fließen Dir.-Erg. fließt
floss
ist geflossen
fressen Akk
frisst
fraß
hat gefressen
frieren Akk
friert
fror
hat gefroren
gebären Akk
gebärt
(gebiert)
gebar
(ist) hat
geboren
geben Dat Akk
gibt
gab
hat gegeben
gedeihen
gedeiht
gedieh
ist gediehen
gehen Dir.-Erg.
geht
ging
ist gegangen
gelingen Dat
gelingt
gelang
ist gelungen
gelten
gilt
galt
hat gegolten
genießen Akk
genießt
genoss
hat genossen
geraten in + Akk gerät
geriet
ist geraten
geschehen Dat
Akk
geschieht
geschah
ist geschehen
gewinnen (Akk)
gewinnt
gewann
hat gewonnen
gießen Akk
gießt
goss
hat gegossen
gleichen Dat
gleicht
glich
hat geglichen
gleiten
gleitet
glitt
ist geglitten
graben Akk
gräbt
grub
hat gegraben
greifen (Dat)
Akk
greift
griff
hat gegriffen
haben Akk
hat
hatte
hat gehabt
halten Akk
hält
hielt
hat gehalten
hängen
hängt
hing
hat gehangen
hängen Akk
Dir.-Erg.
hängt
hängte
hat gehängt
heben Akk
hebt
hob
hat gehoben
heißen (2 x
heißt
hieß
hat geheißen
Infinitiv +
Ergänzung
3. Person
Präsens
3. Person
Präteritum
Hilfsverb +
Partizip II
Nom.-Erg.!)
helfen Dat
hilft
half
hat geholfen
kennen Akk
kennt
kannte
hat gekannt
klingen
klingt
klang
hat geklungen
kneifen (Akk)
kneift
kniff
hat gekniffen
kommen
Dir.Erg.
kommt
kam
ist gekommen
kriechen
kriecht
kroch
ist gekrochen
laden Akk
lädt
lud
hat geladen
lassen Akk
lässt
ließ
hat gelassen
laufen
läuft
lief
ist gelaufen
leiden an / unter leidet
litt
hat gelitten
leihen Dat Akk
leiht
lieh
hat geliehen
lesen Akk
liest
las
hat gelesen
liegen
liegt
lag
hat gelegen
lügen
lügt
log
hat gelogen
meiden Akk
meidet
mied
hat gemieden
messen Akk
misst
maß
hat gemessen
misslingen Dat
misslingt
misslang
ist misslungen
nehmen (Dat)
Akk
nimmt
nahm
hat genommen
nennen (Dat)
Akk
nennt
nannte
hat genannt
pfeifen (Akk)
pfeift
pfiff
hat gepfiffen
preisen Akk
preist
pries
hat gepriesen
quellen
quillt
quoll
ist gequollen
raten Dat Akk /
rät
riet
hat geraten
reiben Akk
reibt
rieb
hat gerieben
reißen Akk
(in/an + Akk)
reißt
riss
hat gerissen
reiten (Akk)
reitet
ritt
ist (hat) geritten
rennen
rennt
rannte
ist gerannt
riechen (Akk)
riecht
roch
hat gerochen
ringen Akk
ringt
rang
hat gerungen
rinnen
rinnt
rann
ist geronnen
rufen Akk
ruft
rief
hat gerufen
Infinitiv +
Ergänzung
3. Person
Präsens
3. Person
Präteritum
Hilfsverb +
Partizip II
saufen (Akk)
säuft
soff
hat gesoffen
schaffen Akk
schafft
schuf
hat geschaffen
scheiden
scheidet
schied
hat geschieden
scheinen
scheint
schien
hat geschienen
scheren Akk
schert
schor
hat geschoren
schieben Akk
schiebt
schob
hat geschoben
schießen (Akk)
schießt
schoss
hat geschossen
schinden
schindet
schund
hat geschunden
schlafen
schläft
schlief
hat geschlafen
schlagen Akk
schlägt
schlug
hat geschlagen
schleichen
schleicht
schlich
ist geschlichen
schließen Akk
schließt
schloss
hat geschlossen
schlingen Akk
schlingt
schlang
hat geschlungen
schmeißen Akk
schmeißt
schmiss
hat geschmissen
schmelzen
schmilzt
schmolz
ist/hat
geschmolzen
schneiden (Dat)
schneidet
Akk
schnitt
hat geschnitten
schreiben (Dat)
Akk
schreibt
schrieb
hat geschrieben
schreien
schreit
schrie
hat geschrien
schreiten
schreitet
schritt
ist geschritten
schweigen
schweigt
schwieg
hat geschwiegen
schwellen
schwillt
schwoll
ist geschwollen
schwimmen
schwimmt
schwamm
ist
geschwommen
schwinden (Dat
/ Akk)
schwindet
schwand
ist geschwunden
schwingen
schwingt
schwang
hat
geschwungen
schwören Dat
Akk
schwört
schwor
hat geschworen
sehen Akk
sieht
sah
hat gesehen
sein
ist
war
ist gewesen
senden Dat Akk sendet
sandte
hat gesandt
singen (Dat) Akk singt
sang
hat gesungen
Infinitiv +
Ergänzung
sinken
3. Person
Präsens
3. Person
Präteritum
Hilfsverb +
Partizip II
sinkt
sank
ist gesunken
sinnen Dat nach
sinnt
+ Dat
sann
hat gesonnen;
sitzen
sitzt
saß
hat gesessen
spinnen (Akk)
spinnt
spann
hat gesponnen
sprechen mit +
Dat
spricht
sprach
hat gesprochen
sprießen
sprießt
spross
ist gesprossen
springen
springt
sprang
ist gesprungen
stechen Akk
sticht
stach
hat gestochen
stehen
steht
stand
hat gestanden
stehlen (Dat)
Akk
stiehlt
stahl
hat gestohlen
steigen
steigt
stieg
ist gestiegen
sterben an
stirbt
starb
ist gestorben
stinken (nach +
stinkt
Dat)
stank
hat gestunken
streichen Akk
streicht
strich
hat gestrichen
s. streiten mit
streitet
stritt
hat gestritten
tragen Akk
trägt
trug
hat getragen
treffen Akk
trifft
traf
hat getroffen
treiben
treibt
trieb
hat getrieben
treten Akk
tritt
trat
hat getreten
trinken Akk
trinkt
trank
hat getrunken
tun (Dat) Akk
tut
tat
hat getan
verderben (Dat)
verdirbt
Akk
verdarb
hat verdorben
vergessen Dat
Akk / Inf.
vergisst
vergaß
hat vergessen
verlieren Akk /
gegen
verliert
verlor
hat verloren
wachsen
wächst
wuchs
ist gewachsen
waschen (Dat)
Akk
wäscht
wusch
hat gewaschen
weichen von +
Dat
weicht
wich
ist gewichen
weisen Dat Akk
weist
wies
hat gewiesen
Infinitiv +
Ergänzung
3. Person
Präsens
3. Person
Präteritum
Hilfsverb +
Partizip II
werben um +
Akk
wirbt
warb
hat geworben
werden (2 x
Nominativ!)
wird
wurde
ist geworden
werfen Akk
wirft
warf
hat geworfen
wiegen
wiegt
wog
hat gewogen
wissen Akk
weiß
wusste
hat gewusst
ziehen (Dat) Akk zieht
zog
hat gezogen
zwingen
zwang
hat gezwungen
zwingt
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