Miniratgeber für werdende Mamas

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für
Mamas
Liebe
werdende Mama
Herzliche Gratulation zu Ihrer
Schwangerschaft.
Ein Kind zu erwarten gehört zu den
schönsten Lebenserfahrungen, die
Sie als Frau machen können.
Die Schwangerschaft, die Geburt
und die Zeit mit Ihrem Kind bedeutet
eine spannende Lebensphase mit
hohen Anforderungen an Sie und Ihre
Familie.
Was auf Sie zukommt ist einmalig
und Ihre ganz persönliche Erfahrung.
Vertrauen Sie auf Ihren Instinkt, spüren Sie Ihren Körper und nehmen Sie
seine Veränderungen wahr.
Dieser Miniratgeber von Babys Best
Formula® möchte Sie durch die
Schwangerschaft, die Geburt und bis
zur Stillzeit begleiten und Ihre wichtigsten Fragen beantwortet.
Wir wünschen Ihnen, liebe werdende
Mama, eine gesunde, angenehme
und spannende Schwangerschaft,
eine sanfte, schöne Geburt und eine
liebevolle Zeit mit Ihrem Baby.
Inhalt
Babys Best Formula®
ist ein pflanzliches
Präparat. Es enthält
hochqualitative Pflanzenwirkstoffe – abgestimmt
auf die Schwangerschaft
sowie die Stillzeit.
www.babysbestformula.com
• Das Beste aus der Natur
6
• Darum Babys Best Formula®7
• Die Inhaltsstoffe
8
• Grundlagen der Gesundheit 12
• Die Schwangerschaft
16
Erstes Trimester
18
Zweites Trimester
22
Drittes Trimester
26
• Pränatale Psychologie
30
• Vorsorgeplaner32
• HypnoBirthing44
• Ernährung 46
• Medikamente58
• Geschlechtsverkehr60
• Ferien, Reisen, Freizeit
62
• Die Geburt
68
• Die Stillzeit
74
• Foren, Webseiten, Namen
87
Einführung6
Das Beste aus der
Natur.
Die in Babys Best Formula® enthaltenen pflanzlichen Extrakte, Vitamine
und Mineralstoffe sind in optimaler,
hoher Konzentration enthalten und
garantieren eine hohe biologische
Verfügbarkeit (gute Resorption im
Darm). Babys Best Formula® sorgt
für eine optimale, gut verträgliche,
auf die Bedürfnisse von Mutter und
Kind abgestimmte Versorgung. Bei
Kinderwunsch, während der Schwangerschaft und in der Stillzeit.
Babys Best Formula®
wurde auf Grund neuester
wissenschaftlicher
Erkenntnisse entwickelt.
7
Darum
Babys Best Formula®:
• Folsäure und Tocotrienole aus
Gerstengras-Austrieben
• Q10 und hochaktive Antioxidantien
• Pflanzenbasierte Omega-3-Fettsäuren (DHA), Vitamine, Mineralund Mikronährstoffe
• Natürliche Carotinoide aus Marigold-Extrakt
• Vegan (Pflanzenbestandteile aus
biologischem Anbau. Sorgfältige
und schonende Verarbeitung.)
• Laktose- und glutenfrei
• Keine Fischgelatine
• Keine Farb- und Konservierungsstoffe
• Keine genmanipulierten Substanzen oder Inhaltsstoffe
Einführung8
Die Inhaltsstoffe
Tocotrienole
Tocotrienole sind spezielle Bestandteile von natürlichem Vitamin E. Sie
schützen die Zellen vor oxydativem
Stress.
Babys Best Formula® enthält Tocotrienole aus biologisch pflanzlichem
Anbau.
Omega-3-Fettsäuren (DHA)
Eine genügende Versorgung mit DHA
während der Schwangerschaft und
der Stillzeit trägt zur optimalen Entwicklung des Gehirns und der Augen
des Babys bei.
Die in Babys Best Formula® enthaltenen Omega-3-Fettsäuren (DHA) werden aus biologischen, speziell kulti-
9
vierten Mikroalgen gewonnen. Neueste wissenschaftliche Erkenntnisse
belegen eine gute Verträglichkeit von
Omega-3-Fettsäuren, die aus Algen
gewonnen werden.
Folsäure / Folate
Der Bedarf an Folsäure ist während
der Schwangerschaft erhöht. Eine ausreichende Versorgung ist wichtig für
die gesunde Entwicklung des Babys.
Babys Best Formula® enthält 600 mcg
pflanzliche Folate pro Kapsel. Nehmen
Sie 2 Kapseln pro Tag ein – bei Kinderwunsch, während der Schwangerschaft und in der Stillzeit.
Die in Babys Best Formula® enthaltenen Folate werden mehrheitlich
aus biologischen, speziell kultivierten
Gerstengras-Austrieben gewonnen.
Einführung10
Q-10
Studien zeigen, dass ein hoher Q10Spiegel bei der Mutter das Auftreten
von Gebärmutterkrämpfen (möglicher
Auslöser für eine Fehlgeburt) mindern.
Lycopene (aus Tomatenextrakt)
Lycopene können das Risiko einer
Präeklampsie* bei der werdenden
Mutter senken.
*Eine Präeklampsie äussert sich zwischen der 24. und 28. Schwangerschaftswoche. Mögliche Anzeichen
sind: Bluthochdruck, Schwellungen
(Ödeme / Wassereinlagerung) auf
Grund übermässiger Flüssigkeitsansammlungen in Händen, Gesicht und
Füssen oder Eiweiss im Urin infolge
von Nierenschäden. Sie werden bei
Ihren Vorsorgeuntersuchungen auf
allfällige Anzeichen untersucht.
11
Gut zu wissen
Diese Inhaltsstoffe sind NICHT in
Babys Best Formula® enthalten:
• Synthetisches Vitamin A,
Betacarotin und Vitamin E
Studien warnen vor zu hohen
Dosen dieser Stoffe während
der Schwangerschaft. Eine
gesunde Ernährung deckt den
Bedarf vollständig ab.
• Omega-3-Fettsäure aus Fischöl
Studien weisen auf ein mögliches Gesundheitsrisiko durch
hohe Belastungen von Umweltgiften (Dioxinen, PCB, Quecksilber und PAK) hin.
• Eisen Der erhöhte Eisenbedarf
sollte gezielt mit speziellen Prä paraten und nach Rücksprache
mit dem Arzt gedeckt werden.
Die Epigenetik 12
Die Grundlage
unserer Gesundheit
Wussten Sie, dass die Entschlüsselung des menschlichen Erbguts (DNA)
erst im Jahr 2000 erfolgte und erst in
den letzten Jahren richtig verstanden
wurde? Dieses noch neue Wissen eröffnet uns heute neuartige therapeutische Möglichkeiten für ein langes
und gesundes Leben. Der Grundstein
dafür wird bereits in der Schwangerschaft gelegt.
Neueste Erkenntnisse zeigen, dass
nicht nur unsere DNA für unsere
Gesundheit verantwortlich ist, sondern hauptsächlich deren Steuerfunktion, die so genannte Epigenetik.
Was kompliziert klingt, ist im Grunde
ganz einfach.
13
Die Epigenetik steuert unsere DNA,
indem sie den Bauplan der Gene optimal aktiviert und damit die Voraussetzung für eine gesunde Zelle schafft.
Wird diese epigenetische Funktion
durch Umwelteinflüsse, falsche Ernährung oder einen schlechten Lebenswandel gestört, sind negative Veränderungen an der DNA möglich.
Das heisst, dass einzelne Abschnitte
der DNA in ihrer Aktivität negativ
beeinflusst sind.
Gerade wenn Sie schwanger sind,
kann dies fatale Folgen für Ihr ungeborenes Kind haben. DNA-Schäden prägen das gesamte Leben Ihres Kindes.
Ein gesunder Lebenswandel und eine
optimale Ernährung mit wertvollen
pflanzlichen Vitaminen, Spurenele-
Die Epigenetik 14
menten und Mikronährstoffen ist darum gerade in der Schwangerschaft
so wichtig.
Sie haben sich für Babys Best Formula® und damit für ein wertvolles
Produkt entschieden.
Die hoch essentiellen
pflanzlichen Substanzen,
Vitamine und Spurenelemente, die in Babys Best
Formula® enthalten sind,
sorgen für eine optimale
epigenetische Funktion
schon ab dem ersten Tag
der Schwangerschaft.
www.babysbestformula.com
Die Schwangerschaft
Während der Schwangerschaft vollbringt der Körper der werdenden
Mutter Höchstleistungen: Ein kompletter weiterer Organismus wird
während neun Monaten zusätzlich
versorgt. Das zehrt an den Vitalstoffreserven der Mutter.
Die Blutmenge muss bis zu 50% erhöht werden: Dafür ist Eisen wichtig.
Für die Knochenbildung des Kindes
wird sehr viel Kalzium benötigt. Bei zu
geringer Zufuhr dessen würde es aus
den Knochen der Mutter entzogen.
Der Bedarf an Jod und Folsäure ist
auch erhöht, weil diese Mineralstoffe
für die Entwicklung des Gehirns und
des Nervensystems benötigt werden.
Die Schwangerschaft
17
Eine Schwangerschaft dauert 42 Wochen und wird in drei Abschnitte oder
Trimester (medizinisch: Trimenon)
eingeteilt.
Gerechnet wird vom ersten Tag der
letzten Periodenblutung. Darum sind
Sie bei der Befruchtung der Eizelle
bereits anfangs der 3. Schwangerschaftswoche.
Jedes Trimester stellt neue Herausforderungen an Ihren Körper und Ihre
Psyche.
Beziehen Sie Ihren Partner unbedingt
in Ihre Gefühle und Gedanken mit ein.
Auch er möchte an der Schwangerschaft teilnehmen und verstehen, was
mit Ihrer Psyche und Ihrem Körper
geschieht.
Die Schwangerschaft
Trimester
1
Monat Woche
0 0 1 2 3
1 5 6 7 8
2 9 10 11 12
3 13
18
4
Erstes Trimester
Haben Sie erste Stimmungsschwankungen bemerkt? Lösen bestimmte
Gerüche Übelkeit aus? Kein Grund
zur Sorge, das ist völlig normal.
Typische Begleiter:
• Müdigkeit Sie ist bedingt durch
den Anstieg des Hormons Progesteron und die Anstrengung des
Körpers, für eine ausreichende
Blutversorgung und somit für ein
optimales Wachstum zu sorgen.
• Übelkeit Sie tritt meist morgens auf,
kann aber den ganzen Tag anhalten.
19
• Blutungen Sie können aus verschiedenen Gründen auftreten.
Sie sollten in jedem Fall Ihren Arzt
aufsuchen.
Woche 1 bis 6
Die befruchtete Eizelle wandert vom
Eileiter Richtung Gebärmutterhöhle
und teilt sich fortlaufend. Es entsteht
ein Zellhaufen, der sich schon bald in
eine äussere Wand, eine innere Zellansammlung und in einen flüssigkeitsgefüllten Hohlraum teilt. Spätestens 7
Tage nach der Befruchtung geschieht
die Einnistung in die Gebärmutterschleimhaut. Aus dem Embryoblast
entwickelt sich der Embryo mit Eihaut
und Fruchtwasser.
Ab der 6. Woche beginnt das Herz zu
schlagen, die ersten Organe entwickeln sich. Der Embryo ist nun bereits
einige Millimeter gross.
Die Schwangerschaft
20
Woche 7 bis 10
Der Embryoblast entwickelt sich in
drei Zellschichten. Aus der äussersten
entwickelt sich Gehirn, Nerven, Haare
und Sinnesorgane. Aus der mittleren
entsteht Herz, Niere, Genitalien, Muskeln und Skelett. Aus dem inneren
entwickelt sich Darmtrakt, Leber und
Atmungsorgane. Ende der 10. Woche
sind alle Organe fertig ausgebildet.
Woche 11 bis 14
Das Gesicht ist schon vollständig
geformt, Augen und Ohren haben ihre
entgültige Position eingenommen. Im
Vergleich zum Körper wirkt der Kopf
riesig.
Das Geschlecht ist schon festgelegt,
auch wenn dieses auf dem Ultraschall
noch nicht erkennbar ist.
✽
21
Tipps
•Essen Sie bereits im Bett vor
dem Aufstehen eine Kleinigkeit.
Das vertreibt die Morgenübelkeit. Meiden Sie stark gewürzte
oder sehr fettreiche Speisen.
•Achten Sie auf einen gesunden
Lebensstil. Denken Sie daran:
Alle schädlichen Substanzen
können über die Plazenta zu
Ihrem Kind gelangen.
•Informieren Sie Ihren Arzt über
Medikamente, die Sie regelmässig einnehmen.
•Alkohol und Rauchen sind tabu.
•Nehmen Sie Zucker nur in geringen Mengen zu sich.
•Ernähren Sie sich abwechslungsreich und gesund. Trinken
Sie mind. 2 Liter pro Tag.
Die Schwangerschaft
Trimester
2
Monat
3
4
5
6
22
Woche
14 15 16 17
18 19 20 21
22 23 24 25
26 27
Zweites Trimester
Oft ist bereits die morgendliche Übelkeit überstanden. Auch Ihre Müdigkeit ist wahrscheinlich verflogen. Sie
fühlen sich nun richtig wohl.
Typische Begleiter
• Verstopfungen Die Verdauung
ist träger und langsamer, denn
die von der Plazenta freigesetzten
Hormone entspannen die Muskeln
des Verdauungstrakts.
• Magenbrennen
• Ungewollter Harnverlust oder
Harndrang
23
• Krampfadern oder Wadenkrämpfe
• Dehnungsstreifen Regelmässiges
Eincremen schafft Abhilfe.
• Pigmentveränderungen der Haut
Während der Schwangerschaft
steigt die Melaninproduktion.
Meiden Sie Sonnenbäder und
cremen Sie sich gut ein.
Woche 15 – 18
Die Organe sind nun voll ausgebildet
und im Mutterleib funktionsfähig. Das
Ungeborene übt bereits Daumen nuckeln, nach der Nabelschnur greifen...
Die Sinnesorgane sind auch schon
recht gut entwickelt.
Woche 18 – 23
Ab der 20. Woche sind die ersten
Kindsbewegungen spürbar.
Jetzt sollten Sie sich für einen Geburtsvorbereitungskurs anmelden.
Die Schwangerschaft
24
25
Woche 19 – 22
Woche 27 – 31
Die Bewegungen des Ungeborenen
werden nun deutlich kräftiger. Sie
können diese nun gut spüren! Eventuell können Sie im Ultraschall schon
die Geschlechtsorgane erkennen.
Jetzt beginn der Geburtsvorbereitungskurs.
Da das Gehör schon gut ausgebildet
ist, kann Ihr Kind Ihren Herzschlag
deutlich hören.
Woche 23 – 27
Das Baby ist schon 33 cm gross und
500 g schwer. Der Magen-Darm-Trakt
kann bereits Nährstoffe aufnehmen.
Ihr Baby ist aktiv und wird stärker.
Nun kann auch Ihr Partner fühlen, wie
es gegen die Bauchdecke tritt.
Durch die Ausreifung der Zellen der
Hirnrinde entsteht ein Schlaf-WachRythmus.
✽
Tipps
•Sprechen Sie mit Ihrem Arzt falls
Sie Beschwerden haben. Meist
gibt es einfache Abhilfen.
•Geschlechtsverkehr ist während
der Schwangerschaft kein Problem. Hauptsache Sie und Ihr
Partner fühlen sich wohl dabei.
•Dies ist die beste Zeit, um zu
Reisen. Achten Sie aber auf eine
gute medizinische Versorgungsmöglichkeit im Zielland.
•Das Baby benötigt jetzt pro Tag
ca. 400 ml Flüssigkeit für sich
selbst. Trinken Sie genug, regel mässig über den Tag verteilt.
Die Schwangerschaft
Trimester
3
Monat
6
7
8
9
26
Woche
28
31 32 33
35 36 37
39 40 41
29 30
34
38
42
Drittes Trimester
Ihr Bauch nimmt deutlich an Umfang
zu. Die Geburt rückt näher! Wissen
Sie schon, wo Sie gebären wollen?
Eine Besichtigung der für Sie in Frage kommenden Geburtsstätten hilft
Ihnen bei der Entscheidung.
Typische Begleiter
• Rückenschmerzen Durch das zunehmende Gewicht des Bauches.
• Unterleibsschmerzen Die Gebärmutter kann sich zusammenziehen,
was Schmerzen verursachen kann.
Geschieht dies alle paar Minuten,
27
suchen Sie Ihren Arzt auf.
• Schlafstörungen Ein Schwangerschaftskissen hilft trotz grossem
Bauch eine bequeme Liegeposition
zu finden.
Woche 28 – 32
Das Ungeborene ist nun ca. 42 cm
lang und 1500 – 1700 g schwer.
Woche 33 – 36
Die Lungen scheiden Flüssigkeit aus,
welche die Lungenbläschen entfalten
und die Lunge auf das Atmen vorbereiten. Die Lungenentwicklung ist
ab der 34. Schwangerschaftswoche
abgeschlossen. Ab diesem Zeitpunkt
werden keine Wehen verhindernden
Medikamente mehr eingesezt.
Das Kind wächst schnell und nimmt
ca. 150 – 200 g pro Woche zu.
Die Schwangerschaft
28
Woche 37 – 40
Bei einer Grösse von ca. 51 cm und
einem Gewicht von ca. 3300 g wird
es langsam eng im Mutterbauch.
Darum bewegt sich Ihr Baby wahrscheinlich etwas weniger als gewöhnlich. Die Gehirnaktivität steigert sich
stark und das Sehvermögen des Kindes verbessert sich zusehens.
Woche 41 – 42
29
Wichtig
Zeichen für den Beginn der
Geburt:
•Regelmässige Wehen
•Blasensprung
•Vaginale Blutungen
Melden Sie sich bei diesen Anzeichen, oder wann immer Sie beunruhigt sind, bei Ihrem Arzt.
Ihr Arzt überwacht die Herztöne des
Kindes regelmässig. Häufigere
Schwangerschaftskontrollen werden
nötig, wenn das Kind über den errechneten Geburtstermin noch nicht
zur Welt gekommen ist.
1 – 2 Wochen nach dem eigentlichen
Geburtstermin wird Ihr Arzt mit
Ihnen über eine Geburtseinleitung
sprechen.
www.babysbestformula.com
Pränatale Psychologie
Mutter und Kind sind schon in der
frühen Schwangerschaft tief miteinander verbunden. Das ungeborene
Kind nimmt die Gemütszustände der
Mutter wahr und wird durch diese
geprägt.
Gönnen Sie sich Ruhephasen, hören
Sie Musik oder kuscheln Sie mit
Ihrem Partner. Ihr Baby wird diese
Zeiten intensiv geniessen.
Als werdende Mutter können Sie auch
gedanklich Kontakt mit Ihrem Kind
aufnehmen. Erzählen Sie ihm, warum
Sie gerade so glücklich oder traurig
sind oder beschreiben Sie, was Sie
gerade tun. Sagen Sie ihm, dass Sie
sich auf seine Ankunft freuen! Bleiben
Sie im Kontakt mir Ihrem Baby und
gönnen Sie sich beiden immer wieder
Erholung.
Vorsorgeplaner
Nebst aller Freude in der Erwartung
auf das gewünschte Kind gibt es auch
immer wieder Ängste und Unsicherheiten während einer Schwangerschaft.
Die meisten Eltern, die sich für pränatale Untersuchungen entscheiden,
hoffen Ängste damit zu überwinden.
Sie möchten einen Beweis für die
Gesundheit ihres Kindes.
Natürlich können einige Risikos erkannt, aber nicht alle können ausgeschlossen werden.
Lassen Sie sich nicht verunsichern.
Entscheiden Sie zusammen mit Ihrem
Partner und Ihrem Arzt, welche Untersuchungen wirklich nötig sind.
Vorsorgeplaner33
Woche 6 bis 10
Der 1. Ultraschall
Mittels Ultraschall können gewisse
Risiken für Mutter und Kind frühzeitig
erkannt oder ausgeschlossen werden.
So zum Beispiel, ob sich der Embryo
in der Gebärmutter oder im Eileiter
entwickelt. Bei einer unkomplizierten
Schwangerschaft reichen Kontrollen
in Abständen von 4 – 6 Wochen.
Woche 11 bis ca. 14
Der Erst-Trimester-Test (ETT)
Viele Schwangere entscheiden sich
für diesen nicht-invasiven Test, da er
ohne Risiko für sie und das ungeborene Kind ist. Der ETT besteht aus
einem Ultraschall und einem Bluttest.
Im Ultraschall wird die Anzahl und die
Vitalität der Kinder beurteilt, sowie
die Scheitel-Steiss-Länge gemessen,
um das Alter zu ermitteln. Zu diesem
Vorsorgeplaner34
Test gehört auch die Messung der
so genannten Nackentransparenz
(Nackenhautausdehnung). Je breiter
die Nackentransparenz ist, desto
höher ist das Risiko für eine veränderte Chromosomenzahl (z. B. Trisometrie 21) oder bestimmte angeborene
Organfehlbildungen.
Die Risiken werden auf folgenden
Grundlagen errechnet: mütterliches
Alter, Gewicht, genetische familiäre
Vorgeschichte, ermittelte biometrische und labormedizinische Daten
wie Nackentransparenz, Blutwerte
für beta-HCG (Hormon) und PAPP-A
(Eiweiss).
Allerdings wird beim Erst-TrimesterTest nur die statistische Wahrscheinlichkeit einer Fehlbildung errechnet.
Zeigt der Test Auffälligkeiten, die
35
weiter abgeklärt werden sollten, folgt
eventuell eine Chorionzottenbiopsie
oder Amniozentese.
Woche 11 bis ca. 17
Die Chorionzotten-Biopsie (CVS)
Sie zählt zu den frühen Möglichkeiten
der invasiven Diagnostikmethoden.
Diese Untersuchung ist medizinisch
nicht notwendig, sondern wird nach
einer Beratung durch den Arzt und
auf Wunsch der Eltern durchgeführt.
Mit einer CVS können genetisch bedingte Besonderheiten (z. B. Trisomie
21) und einige Stoffwechselerkrankungen nachgewiesen werden. Mit
einer Hohlnadel wird etwas Zellmaterial aus dem Chorion, der späteren
Placenta, punktiert. Das Risiko, dass
mit einer CVS eine Fehlgeburt ausgelöst wird, liegt bei 1%.
Vorsorgeplaner36
Woche 16 bis ca. 19
Amniozentese (Fruchtwasserpunktion)
Wenn Zweifel an der gesunden Entwicklung des Kindes bestehen – zum
Beispiel, weil die Mutter über 35 Jahre
alt ist oder gravierende Risikofaktoren
vorliegen – kann eine Amniozentese
durchgeführt werden.
Der invasive Eingriff erfolgt ambulant
und verursacht kaum Schmerzen. Der
Arzt sticht, unter Ultraschallkontrolle,
mit einer Hohlnadel durch die Bauchdecke und die Gebärmutterwand in
die Fruchtblase und entnimmt mit der
Spritze etwa 20 ml Fruchtwasser. Die
genetischen Chromosomenuntersuchungen werden an eigens dafür
gezüchteten Zellen vorgenommen.
Darum liegt das Ergebnis erst nach
10 –14 Tage vor. Das Testresultat gibt
Aufschluss zu allen Chromosomen
37
und deren Struktur, sofern die Veränderungen im Mikroskop sichtbar sind.
Selten ist das Resultat unklar. Das
Risiko, dass mit einer Amniozentese
eine Fehlgeburt ausgelöst wird, liegt
bei 1%.
Woche 14 bis 18
Der Quadrupel-Test
Er gehört zu den nicht invasiven Bluttests, die es erlauben, bestimmte
Chromosomenveränderungen beim
Kind festzustellen. Das Labor bestimmt im Blut der werdenden Mutter
4 Werte: HCG, AFP, Inhibin A und
Estriol. Die Konzentration dieser Werte verändert sich auf charakteristische
Weise, wenn das Kind ein Down-Syndrom hat (z. B. Trisomie 21). Der
Test lässt ausserdem Rückschlüsse
darauf zu, ob ein Neuralrohrdefekt
(z. B. offener Rücken) vorliegt. Der
Vorsorgeplaner38
Quadrupeltest erlaubt jedoch lediglich
eine Risikoabschätzung.
Woche 18
Cordozentese (Nabelschnurpunktion)
Durch die Punktion der Nabelschnur
wird eine Blutprobe des ungeborenen Kindes entnommen. Dieser Test
wird nur in besonderen Einzelfällen
angewandt, z. B. wenn der Befund
der Amniozentese unklar war.
Mit der Untersuchung kann in kurzer
Zeit eine Chromosomenstörung festgestellt oder ausgeschlossen werden.
Bei der Bestimmung des Blutbildes
lassen sich neben der Zahl der weissen Blutkörperchen und der Blutplättchen weitere Werte (z. B. Blutsalze
und Nierenwerte) kontrollieren.
Auch eine Untersuchung auf Antikör-
39
per gegen bestimmte Infektionskrankheiten (z. B. Röteln oder Toxoplasmose) ist möglich.
Im Weiteren wird festgestellt, ob eine
Blutarmut (Anämie) des Babys bzw.
eine Blutgruppenunverträglichkeit
zwischen Mutter und Kind vorliegt.
Das Ergebnis der Untersuchung liegt
nach etwa 4 – 6 Tagen vor.
Woche 19 bis 22
Der Arzt überprüft die Lage Ihres
Kindes und seine Herztöne. Bei Ihnen
wird das Wachstum der Gebärmutter
kontrolliert, ausserdem wird Ihr Gewicht und Ihr Blutdruck gemessen.
Sollten Sie Beschwerden, Ängste
oder Sorgen haben, ist jetzt ein guter
Zeitpunkt, diese anzusprechen.
Vorsorgeplaner40
Woche 19 und 22, 23
Woche 32
Das Organscreening (Feinultraschall)
Diese Methode gehört nicht zu den
normalen Vorsorgeuntersuchungen,
sondern ist Teil der spezielleren pränatalen Diagnostik.
Hepatitis-Test
Wird bei der Mutter eine GelbsuchtInfektion festgestellt, bekommt das
Baby direkt nach der Geburt eine
Impfung, damit eine Ansteckung
verhindert werden kann.
Dieses Testverfahren wird angewandt,
um eventuelle Entwicklungsstörungen oder körperliche Besonderheiten
beim Kind erkennen oder ausschliessen zu können.
Woche 22 bis 24
Glucosetoleranz-Test
Der orale Test wird allen Schwangeren,
auch ohne familiäre Vorgeschichte
empfohlen. Mittels dieser Untersuchung kann eine Schwangerschaftsdiabetes festgestellt oder ausgeschlossen werden.
41
Weitere Vorsorgeuntersuchungen
Doppler-Sonographie
Hierbei handelt es sich um einen speziellen Ultraschall, der nur in besonderen Fällen eingesetzt wird. Mit einem
Schallkopf und stärker gepulstem
Schall wird die Durchblutung der Gebärmutter und bestimmter Organe,
die für die Entwicklung des Kindes
wichtig sind gemessen. Auch der Blutfluss zwischen Kind und Mutterkuchen (Plazenta) wird auf dem Monitor
farbig dargestellt.
Vorsorgeplaner42
Antikörper-Suchtest für Rhesus
Dieser Test wird nur gemacht, wenn
eine Rhesus-Unverträglichkeit zwischen Mutter und Kind vermutet wird.
Bei Müttern, die Rhesus positiv sind,
ist dieser Test nach der Erstuntersuchung nicht mehr notwendig. Zusätzlich steht eine Blutuntersuchung an,
mit der allgemein nach Antikörpern
gesucht wird.
Kardiotokografie
(Cardiotocography / CTG) Der «Herzton-Wehenschreiber» kann
sowohl die Herztätigkeit des Babys
aufzeichnen, als auch die Wehentätigkeit der werdenden Mutter in der
Schwangerschaft und während der
Geburt überwachen. Zugleich aber
erlaubt das CTG anhand der kindlichen Herzschläge Rückschlüsse darauf, wie es dem Kind geht.
43
Normalerweise ist das kindliche Herz
bestens dazu in der Lage, die Belastung durch die Wehen auszugleichen: Es schlägt entsprechend öfter.
Bleibt diese Reaktion aus oder fällt
sie nur schwach aus, kann das auf
eine Unterversorgung mit Sauerstoff
hindeuten.
Wichtig
Pränatale Untersuchungen dienen
dazu, die gesunde Entwicklung des
Babys zu überprüfen.
Es können aber auch falsche Hoffnungen und Erwartungen geweckt
oder aber Ängste und Unsicherheiten ausgelöst werden.
HypnoBirthing
HypnoBirthing basiert auf der Mongan-Methode, die in Amerika seit
Jahrzehnten erfolgreich angewandt
wird. Sie ermöglicht totale Entspannung und Konzentration für eine
sanfte Geburt unter einer Form der
Selbsthypnose. Geburtsschmerzen
werden ganz oder teilweise vermieden und die Geburt kann bewusst
erlebt werden.
Die Kursleitung vermittelt das
HypnoBirthing-Programm in Gruppen- und Einzelkursen. Die Technik
kann von jeder Frau erlernt werden.
Das Feedback der Mütter, die mit
dieser Methode geboren haben, ist
überaus positiv.
Weitere Informationen unter:
www.hypnobirthing.ch
www.hypno-geburt.de
Ernährung
Eine ausgewogene Ernährung mit
viel Obst, Gemüse und Milchprodukten, genügend Ballaststoffen und
Kohlenhydraten ist für eine gesunde
Schwangerschaft und die gesunde
Entwicklung Ihres Babys eine wesentliche Voraussetzung.
Auch bei einer ausgewogenen Ernährung kann es während der Schwangerschaft zu einem Mangel an Nährstoffen und Vitaminen kommen.
Babys Best Formula® ist ideal, um
Mangelerscheinungen vorzubeugen.
Ernährung47
Flüssigkeit
Trinken Sie pro Tag 2 – 2,5 Liter Flüssigkeit. Bevorzugen Sie ungezuckerte
Getränke, wie Mineralwasser oder
Früchte- und Kräutertee. Sie enthalten keine Kalorien.
✽
Tipps
•Trinken Sie gleichmässig über
den Tag verteilt.
•Achten Sie darauf, was Sie
trinken.
•Mineralwasser wie z. B. Valserwasser® und Geroldsteiner®
haben einen hohen Anteile an
natürlichem Kalzium ( > 350
mg / Liter) und Magnesium.
Ernährung48
Koffein
Trinken Sie pro Tag nicht mehr als
2 – 3 Tassen Kaffee. Verzichten Sie
auf Energiedrinks und koffeinhaltige
Getränke. Koffein gelangt über die
Plazenta in die Blutbahn des Kindes
und bedingt eine Verschlechterung
der Sauerstoff- und Nährstoffversorgung.
49
Listerose
Listerien sind Bakterien, die in der
Schwangerschaft zu schweren lebensbedrohlichen Infektionen des
Babys führen können. Meiden Sie
darum Rohmilchprodukte, sowie
Weich- und Halbhartkäse. Vorsicht
auch bei abgepackten Frischsalaten mit Keimen und Sprossen.
In grösseren Mengen kann Koffein ein
erhöhtes Abortrisiko bedeuten.
Milchprodukte
Milchprodukte sind ein wichtiger
Protein- und Kalziumspender. Um das
Skelett und die Zähne des Fötus aufzubauen, braucht Ihr Körper beträchtliche Mengen Kalzium (1000 mg / Tag).
Planen Sie 3 – 4 Portionen täglich ein.
(1 Portion = z. B. 2 dl Milch, 1 Becher
Joghurt oder 200 g Hüttenkäse).
Wählen Sie diese Produkte:
•Joghurt, Frischkäse, Quarkprodukte
und handelsübliche Milch. Die im
Handel erhältlichen Produkte sind
aus erhitzter Milch hergestellt und
unbedenklich.
•Fettreduzierte Butter und Margarine
•Sauermilchprodukte aus pasteuri-
sierter Milch
Ernährung50
Verzichten Sie auf diese Produkte:
•Weiss- und Blauschimmel-Weichkäse (Brie, Camembert, Roquefort,
Chèvre, Gorgonzola …)
•Nicht wärmebehandelte Milch wie Rohmilch oder Vorzugsmilch.
Diese Produkte begünstigen das
Wachstum bestimmter Bakterien
(z. B. Listeria-Bakterien).
Schneiden Sie vorsichtshalber bei
allen Käsesorten die Rinde ab, da
diese unter Umständen mit Bakterien
belastet sein kann.
Obst und Gemüse
Gemüse enthält viel Folsäure! Sie
sollten pro Tag mindestens 0,6 mg zu
sich nehmen. Reich an wichtigen
Nährstoffen und Vitaminen sind:
•Frisches, naturbelassenes, gut ge-
51
waschenes oder geschältes Obst/
Gemüse, Fruchtsalat, Rohkost
•Frische, gut gewaschene Blattsalate
•Hülsenfrüchte (Linsen, Erbsen,
Bohnen)
•Reine Fruchtsäfte und selbst
gepresste Säfte aus frischem, gewaschenem und geschältem Obst
oder Gemüse
Brot und Backwaren
Grundsätzlich sind alle Vollkornprodukte eine gute Wahl. Essen Sie
aber mindestens 1 – 2 Mal pro Woche
Weissbrot, damit die Darmtätigkeit
nicht beeinträchtigt wird.
Fleisch, Fisch, Geflügel, Eier
Der Aufbau des kindlichen Gewebes
benötigt Eisen. Essen Sie 1 Mal täglich Fleisch, Fisch, Geflügel oder Eier,
um den Bedarf abzudecken.
Ernährung52
Toxoplasmose
Diese Krankheit wird durch rohes
Fleisch, Fisch oder durch infektiöse Katzen übertragen. Problematisch ist vor allem die Erstinfektion von Schwangeren, da
der Erreger auf das Ungeborene
übergehen und schwere Fruchtschäden verursachen kann.
•Verzichten Sie auf rohes oder
nicht durchgebratenes Fleisch.
•Getrocknete, gesalzene, gepökelte und geräucherte Fische
und Meeresfrüchte sind nicht
gegart sondern roh!
•Waschen Sie sich nach dem
Kontakt mit Katzen gründlich die
Hände. Auch nach der Gartenarbeit oder nach der Berührung
von rohem Gemüse.
53
Wählen Sie diese Produkte:
•Mageres, gut durchgegartes BioFleisch und Geflügel
•Magerer Bratenaufschnitt, gekochter Schinken ohne Fettrand
•Wurstwaren und Aufschnitte nur
1 Mal pro Woche, Wildfleisch höchstens 2 Mal pro Woche
•Fischkonserven wie Hering in Tomatensauce oder Makrele in Öl (diese
Produkte wurden gut durchgegart)
•Eier: nur harte oder beim Backen /
Kochen völlig durchgegarte.
Verzichten Sie auf diese Produkte:
•Leber und Innereien wegen der
hohen Schwermetallbelastung und
dem hohen Vitamin A-Gehalt
•Thunfisch, Schwertfisch, Hai und
Marlin weisen einen erhöhten
Quecksilbergehalt auf.
Ernährung54
Vitamin- und Spurenelemente
•Vitamin B6: Kartoffeln, Linsen, Bierhefe, Forelle, Spinat
•Vitamin C: Peperoni (roh), Grünkohl
(gekocht), Brokkoli (gedünstet),
Erdbeeren, Orangen
•Folsäure: Spinat, weisse Bohnen,
Kohlarten, Linsen, Weizenkeime
•Kalzium: Hartkäse, Braunalge,
Spinat, Fenchel, Sesam, fettarmer
Joghurt, fettarme Milch, Hüttenkäse, Cheddar, mit Kalzium angereichertes Brot, Sardinen, Lachs,
fester Tofu, Maistortillas
•Eisen: Fisch, Fleisch (Kalb, Rind,
Schwein), Geflügel, Eier (Eigelb),
Linsen, Vollkornbrot, Haferflocken,
dunkelgrünes Gemüse
•Magnesium: Sonnenblumenkerne,
rote Bohnen, zartbittere Schokolade, Haferflocken, Vollkornprodukte
✽
55
Tipps
•Es ist sinnvoll 5 – 6 Malzeiten pro Tag einzuplanen. So wird die Nährstoffzufuhr regelmässig
über den Tag verteilt.
•Babys Best Formula® deckt dank
der speziellen Zusammensetzung
den erhöhten Vitaminbedarf
während der Schwangerschaft
und der Stillzeit und gewährt
eine optimale Versorgung des
Babys mit wichtigen Nährstoffen.
Omega-3-Fettsäuren
Sie unterstützen die gesunde Entwicklung und Funktion des Gehirns und
der Augen des Babys. Langkettige
Omega-3-Fettsäuren kann der Körper
nicht selbst herstellen. Sie müssen
mit der Nahrung zugeführt werden.
Ernährung56
57
Zucker
Konsumieren Sie zuckerhaltige Nahrungsmittel und Getränke nur mässig.
nen Kindes. Denn sämtliche schädliche Substanzen können über die
Plazenta zu Ihrem Kind gelangen.
Gewichtzunahme
Der Energiebedarf Ihres Körpers
steigt erst ab dem 4. Monat leicht an.
Durchschnittlich brauchen Sie dann
200 – 300 kcal mehr pro Tag.
Alkohol
Alkohol gelangt über das Blut, resp.
die Planzenta und die Nabelschnur
zum ungeborenen Kind. Alkoholkonsum in der Schwangerschaft kann
Fehlbildungen und geistiges Zurückbleiben verursachen.
Wenn Sie vor der Schwangerschaft
ein normales Gewicht hatten, dürfen
Sie insgesamt 10 – 15 kg zunehmen.
Bei Übergewicht ist es deutlich
weniger.
Genussmittel
Achten Sie auf einen gesunden
Lebensstil. Damit tun Sie sich selbst
und Ihrem Kind viel Gutes und legen
so einen wichtigen Grundstein für die
gesunde Entwicklung Ihres ungebore-
Nikotin
Viele Studien beweisen, dass Schwangere, die rauchen, ein Risiko eingehen,
der Gesundheit ihres ungeborenen
Kindes ernsthaft zu schaden. Rauchen während der Schwangerschaft
kann ein erhöhtes Abortrisiko bedeuten. Auch das Risiko eines plötzlichen
Kindstods kann erhöht sein. Wenn Sie
rauchen, sprechen Sie mit Ihrem Arzt.
Medikamente
Während der Schwangerschaft sollten
Medikamente nur nach ausführlicher
Besprechung mit dem Arzt eingenommen oder angewendet werden.
Besonders vor der Einnahme von
Schmerzmitteln sollte Sie den Arzt
fragen, bzw. die entsprechenden
Hinweise im Beipackzettel studieren.
Nur so können negative Auswirkungen auf das Baby ausgeschlossen
werden.
Ganz besonders während des
1. Trimesters, wenn die Organe des
Babys sich entwickeln, sind Schmerzmittel zu vermeiden, da bestimmte
Inhaltsstoffe giftig wirken und eine
Fehlgeburt auslösen können.
Geschlechtsverkehr
Jedes Paar sollte individuell mit dem
Thema umgehen und offen miteinander reden, ob Ängste oder Wünsche
vorhanden sind.
Liegen keine besonderen Schwangerschaftskomplikationen vor, steht
sexuellen Aktivitäten nichts im Wege.
Es gibt keinen wissenschaftlichen
Beweis für negative Auswirkungen auf
die werdende Mutter.
Sex in der Schwangerschaft ist für
das Ungeborene ungefährlich.
Geschlechtsverkehr61
Im letzten Schwangerschaftsdrittel
verlieren manche Frauen die Lust am
Sex. Der meist schon grosse Bauch
stört die werdende Mutter und die
Angst vor einer Frühgeburt, oder das
Baby zu verletzen, steigt.
✽
Tipp
•Zum Schwangerschaftsende
hin empfiehlt sich das Benutzen
von Kondomen. In der Samenflüssigkeit des Mannes sind
Prostaglandine enthalten, die
eine durchblutungsfördernde
und wehenauslösende Wirkung
haben.
Ferien, Reisen
Freizeit
Solange die werdende Mutter frei
von Sorgen und Bedenken ist, steht
ihrem Urlaub nichts entgegen.
Allerdings ist vor längeren und
anstrengenden Reisen abzuraten.
Vor allem in den ersten 3 Monaten
(aufgrund der Gefahr einer Fehlgeburt) und in den letzten 2 Monaten
(aufgrund der Unsicherheit einer
verfrühten Geburt).
Planen Sie ruhige Ferien mit viel
Erholungsphasen!
Ferien, Reisen, Freizeit
63
Vorsichtsmassnahmen
•Klären Sie die medizinsche Ver sorgung am Reiseziel ab. Wo ist
der nächste Facharzt, wo das
nächste Krankenhaus oder perinatologische Zentrum?
•Auf Kreuzfahrtschiffen ist die
medizinische Versorgung eingeschränkt.
•Unbedingt tropische Länder meiden, in denen Gelbfieber, Typhus
Cholera und Malaria häufig auf treten. Gegen diese Krankheiten
wird mit Lebendimpfstoffen geimpft, welche die Entwicklung
des Ungeborenen beinträchtigen
können.
•Wird bei der Einreise eine Impfung verlangt und schadet diese
meinem ungeborenen Kind?
Ferien, Reisen, Freizeit
64
65
Fliegen
Flugreisen sind während der ersten
Hälfte einer gesunden Schwangerschaft generell kein Problem. Der Kabinendruck hat keine Auswirkung auf
die Sauerstoffversorgung des ungeborenen Kindes, zumindest wenn die
werdende Mutter keine Anämie oder
Herz-Kreislauferkrankung hat.
Die meisten Fluggesellschaften
befördern wegen der Gefahr einer
Thrombose oder einer Frühgeburt
keine Schwangeren nach der 32., 34.
oder 36. Schwangerschaftswoche.
Erkundigen Sie sich unbedingt bei
der Fluglinie über deren Vorschriften.
Eventuell brauchen Sie ein Arztzeugnis (nicht älter als 30 Tage).
Die Körperkontrolle am Flughafen ist
unschädlich. Sie durchlaufen einen
Metalldetektor, kein Röntgengerät.
(Nur Ihr Gepäck wird geröngt.)
Wandern
Schwangere sind eher anfällig für
Schwindel. Planen Sie Wanderferien
unter 2000 m.ü.M.
Im zweiten Trimester wird von Flugreisen abgeraten, wenn ein Frühgeburtsrisiko vorliegt. Die Wehen könnten im
Flugzeug (durch Lärm, Vibrationen
und die Beschleunigung beim Start
sowie Stress durch Flugangst) oder
am Reiseziel einsetzen.
Badeferien
Urlaub am Wasser eignet sich besonders gut. Schwimmen tut Schwangeren gut. Beschränken Sie sich jedoch
aufs Schnorcheln und verzichten Sie
auf Scubadiving. Meiden Sie häufiges
Sonnenbaden. Während der Schwan-
Ferien, Reisen, Freizeit
66
gerschaft haben Sie eine erhöhte Melaninproduktion, die unschöne Pigmentflecken auf der Haut verursacht.
Solarium
Es gibt keine ausreichenden Erkenntnisse über mögliche negative Auswirkungen eines Solariumbesuches während der Schwangerschaft. Wägen
Sie ab, ob Sie nicht darauf verzichten
können.
Bedenken Sie gerade in der frühen
Schwangerschaft die deutlich erhöhte
Temperatur im Bauchbereich und die
erhöhte Melaninproduktion (Pigmentflecken). Darüber hinaus erhöht die
Sonnenbank das Hautkrebsrisiko,
schwächt das Immunsystem und
kann gerade die in der Schwangerschaft wichtige Folsäure zerstören.
67
Sport
Wenn Sie eine normal Schwangerschaft ohne Komplikationen haben,
ist Sport erlaubt. Sport kann typische
Schwangerschaftsbeschwerden mindern und Ihr Wohlbefinden merklich
steigern. Ihr Körper wird besser mit
Sauerstoff versorgt. Auch die Gefahr
einer Schwangerschaftsdiabetes sinkt.
Wichtig ist, dass Sie sich massvoll
betätigen und Sie sich während des
Trainings und danach wohl fühlen.
Geeignete Sportarten:
•Wandern, Walking, Aerobic, Yoga,
Stretching, Tai Chi, Tanzen, Velofahren, Schwimmen
Nicht geeignete Sportarten:
•Klettern, Boxen, Leichtathletik,
Skifahren und Reiten, da die Verletzungs- und Sturzgefahr gross ist.
Die Geburt
Es ist endlich so weit, die Geburt
steht bevor. Eine gefühlsintensive Zeit
liegt hinter Ihnen und nun können
Sie es kaum mehr erwarten, Ihr Baby
kennen zu lernen!
Der weibliche Körper ist perfekt auf
die Geburt vorbereitet, weil er in
jeder Phase die passenden Stoffe
ausschüttet, um die Geburt für viele
Frauen zu einem einzigartigen und
wundervollen Erlebnis werden zu
lassen.
Die Geburt und die damit verbundenen Erlebnisse sind so komplex und
wundervoll, dass sie sich mit Worten
nur schwer beschreiben lassen.
Die Geburt
69
Wie lange dauert die Geburt?
Die Dauer der Geburt ist von Frau
zu Frau und bei jedem Kind unterschiedlich. Durchschnittlich benötigt
eine Erstgebärende 10 Stunden, eine
Mehrgebärende ca. 4 Stunden, um ihr
Baby zur Welt zu bringen. Erfahrungsgemäss sind Abweichungen nach
oben und unten die Regel, je nach
Stärke der Wehentätigkeit, Grösse
des Babys, Wohlbefinden der Mutter
und vielem mehr.
Wichtiger als die Geburtsdauer ist der
Geburtsfortschritt, der anhand der
Weite des Muttermundes, dem Tiefertreten des Kindes und seiner Haltung
und Stellung im Becken beurteilt wird.
Wehen
Das Schmerzempfinden und die
Schmerztoleranz ist von Frau zu Frau
Die Geburt
70
sehr verschieden. Die Wehenschmerzen sind völlig individuell. Manche
sagen, dass die Wehen wie grosse
Wellen sind, die durch den Körper
fluten oder als ob ein grosser Gürtel
um den Unterbauch immer fester
gezogen wird. Andere beschreiben,
dass Wehen am Anfang dem Regelschmerz mehr oder weniger ähneln.
Die Eröffnungsphase
Die erste Phase der Geburt ist meistens die längste. Der Muttermund
muss sich vollständig öffnen, was
mehrere Stunden dauert. Das ist auch
gut so, denn er hat vor der Geburt
eine wichtige Funktion: Er schützt Ihr
Kind vor möglichen Infektionen von
aussen.
71
Die Austreibungsphase
Dieser Abschnitt des Geburtsvorgangs liegt zwischen der vollständigen Öffnung des Muttermundes und
der Geburt. Zunächst richtet sich der
Kopf des Babys auf der Beckenbodenmuskulatur so aus, dass er gut
in den Eingang des Geburtskanals
passt. Je stärker die Wehen werden,
schiebt, beugt und dreht sich das
Baby kopfüber immer weiter nach
unten.
Dammschnitt
Früher wurde der Dammschnitt routinemässig vorgenommen, um einem
eventuellen Riss vorzubeugen. Inzwischen wird davon abgesehen, weil
sich herausgestellt hat, dass ein
Schnitt keine nennenswerten Vorteile
bringt. Er wird nur noch eingesetzt,
wenn das Baby in Gefahr ist.
Die Geburt
72
Kaiserschnitt
Die meisten Frauen wünschen sich
eine Spontangeburt. Es gibt aber
Gründe, die ein Eingreifen in den Geburtsverlauf oder die Planung einer anderen Methode erforderlich machen.
Schmerzmittel bei der Geburt
Während der Geburt können verschiedene Schmerzmittel eingesetzt
werden, die dem Baby nicht schaden
– als Tabletten, Zäpfchen, Spritzen
oder Infusionen bis hin zur Periduralanästhesie (PDA). Besprechen
Sie dies ausführlich mit Ihrem Arzt.
Nach der Geburt
In den einmaligen und wunderschönen Momenten nach der Geburt werden Sie sich schneller von den Anstrengungen erholen, als Sie sich während der Wehen vorstellen konnten.
✽
73
Tipps
•Der Besuch eines Geburtsvorbereitungskurs hilft Ängste
abzubauen. Nehmen Sie Ihren
Partner mit, damit auch er weiss,
was auf sie beide zukommt.
•Spazieren gehen, auf dem
Pezziball wippen, häufige Posi tionswechsel während der Wehen entspannt und mindern die
Schmerzen.
•Auch alternative Methoden wie
Aromaöle, Bachblüten oder
Homöopathie kommen bei der
Geburt zum Einsatz. Sie gehö ren aber in Fachhände.
•Eine Akupunkturbehandlung
mehrere Wochen vor der Niederkunft verkürzt nachweislich die
Dauer der Geburt.
Die Stillzeit
Während Ihr Baby im Bauch heranwächst, bereitet sich Ihre Brust
bereits auf die Stillzeit vor. Die in
der Schwangerschaft freigesetzten
Hormone sorgen dafür, dass sie sich
weiter entwickelt: Jetzt erst wachsen Milchbläschen (Alveolen) und
Milchgänge zu funktionstüchtigem
Drüsengewebe heran, das später das
Stillen ermöglichen.
Stillen ist ein von der Natur aus
bestens gesteuerter Vorgang, der
nicht nur Ihrem Baby zugute kommt,
sondern auch die Rückbildung Ihrer
Gebärmutter fördert.
Normalerweise sind keine grossen
körperlichen Vorbereitungen auf das
Stillen notwendig.
66
Die Stillzeit
76
Das Stillen
Im Anschluss an die Geburt beginnt
ohne Verschnaufpause die Stillzeit.
Durch die vorangegangenen Anstrengungen ist der Körper erschöpft und
mit den noch kurzen Stillabständen
kommt der Schlafmangel.
Ihr Körper arbeitet mit Hochdruck an
den verschiedenen Rückbildungsprozessen und der Hormonumstellung
vom Schwangerschaftsmodus auf die
Milchproduktion.
Die Produktion der Muttermilch
verlangt Ihrem Körper konstant hohe
Leistung ab. Werden in den ersten
Lebenstagen etwa 50 ml Muttermilch
pro Tag produziert, so ist es im 3. – 6.
Monat bis zu einem Liter pro Tag. Das
bedeutet einen zusätzlichen Energiebedarf von rund 700 kcal.
✽
77
Tipps
•Ein gesunder Säugling verdoppelt sein Körpergewicht in den
ersten 4 – 6 Monaten. Für Ihre
eigene Gesundheit und für das
optimale Wachstum des Babys,
ist die Versorgung mit essentiellen Nähr- und Vitalstoffen,
Vitaminen, Mineralstoffen und
Spurenelementen von erheblicher Bedeutung.
•Um die Reserven möglichst
schnell aufzufüllen, ist eine aus gewogene, vielfältige und vitaminreiche Ernährung wichtig.
Essen Sie viel frisches Obst und
Gemüse, Kartoffeln, Reis und
Nudeln, aber auch rotes Fleisch
als Eisenlieferant und Seefisch
als Jodquelle.
Die Stillzeit
78
Auf das Stillen vorbereiten
In der Schwangerschaft ist die Brust
empfindsamer als sonst. Es ist jetzt
sinnvoll, einen BH zu tragen, um die
Brust zu stützen, die Haut und das
Bindegewebe zu schonen. Achten
Sie zudem von Anfang an darauf, Ihre
Brustwarzen sorgsam zu behandeln.
Wie lange Stillen
Jedes Baby ist anders. Manche trinken fast gierig, andere sind kleine
Geniesser, die sich kaum von der
Brust lösen wollen. Grundsätzlich
können Sie Ihr Baby stillen, so oft und
so lange es will. 10 Minuten auf jeder
Seite sind aber mindestens nötig,
damit Ihr Baby satt wird.
✽
79
Tipps
•Sie und Ihr Baby liegen im flach
gestellten Bett auf der Seite,
Bauch an Bauch geschmiegt.
•Das Baby liegt seitlich neben
Ihnen auf einem Kissen.
Mit Ihrem oben liegenden Arm
greifen Sie so über das Baby,
dass Sie seinen Rücken stützen
und das Köpfchen in Ihrer Hand
liegt.
•Viele Kliniken, Familien- und
Hebammenzentren bieten
Still-Vorbereitungstreffen an.
•Zahlreiche Informationen und
Videos zum Stillen finden Sie
auch im Internet
(z. B. youtube.com).
Die Stillzeit
80
Wunde Brustwarzen
Es gilt, die Beschwerden zu lindern
und weiterem Wundwerden vorzubeugen. Manchmal steckt eine Pilzinfektion (Soor) hinter der Entzündung.
Typische Anzeichen sind Juckreiz
und/oder schuppige Stellen. Oft
zeigen sich auch im Mund des Babys
weisse Beläge. Bei Verdacht auf Soor
ist es sinnvoll, zum Kinderarzt zu
gehen. Sie brauchen ein Medikament
für Ihre Haut und für Ihr Baby.
Hohl- oder Flachwarzen
Sind die Warzen sehr flach oder nach
innen gestülpt, kann das Baby sie
nicht richtig fassen. Wenn Sie Flachbzw. Hohlwarzen haben, wenden Sie
sich schon früh an Ihre Hebamme.
Von ihr erfahren Sie, wie Sie Ihre
Brustwarzen in den kommenden Monaten besser ausformen können.
✽
81
Tipps
•Legen Sie ihr Kind zuerst auf der
Seite an, die weniger schmerzt.
•Warm duschen vor dem Stillen
hilft. Meiden Sie zudem austrocknendes Einseifen.
•Wichtig ist, dass Ihr Baby die
Brustwarze richtig fassen und
halten kann – dann kann es
auch bei wunden Warzen länger
trinken.
•Nasse Stilleinlagen und BHs
schnell wechseln und vorübergehend dünne, lose sitzende
Kleidung tragen.
•Wohltuend sind regelmässige
Kurz-Sonnenbäder «oben ohne»
(ein paar Minuten genügen).
•Die Hilfe einer Hebamme oder
Stillberaterin ist empfehlenswert.
Die Stillzeit
82
Stillen nach einem Kaiserschnitt
Nach einem Kaiserschnitt brauchen
Sie anfangs etwas mehr Hilfe beim
Stillen, da die Narbe Ihre Beweglichkeit einschränkt. Die Krankenschwester versteht, wenn Sie öfters ihre Hilfe
brauchen. Beziehen Sie auch Ihren
Partner mit ein. Auch er kann das
Baby wickeln, baden oder anziehen.
Falls Sie vorab wissen, dass Ihr Baby
per Kaiserschnitt auf die Welt kommt,
klären Sie mit Ihren Ärzten, welche
Narkose Sie bekommen.
Anders als bei einer Vollnarkose ist
bei einer Periduralanästhesie nur
Ihr Schmerzempfinden vom unteren
Rippenbogen abwärts ausgeschaltet.
Sie sind während der Geburt wach
und können danach gleich Ihr Baby in
Empfang nehmen und stillen.
✽
83
Tipp
•So stillen Sie nach einer Kaiserschnittgeburt:
Sie sitzen aufrecht und halten Ihr
Kind auf einem Kissen, das die
Narbe schützt.
Mütter, die nicht stillen
Manche Mütter können oder wollen
nicht stillen. Selbstverständlich ist
diese individuelle Entscheidung völlig
in Ordnung.
Nicht gestillte Babys sollten im ersten
Lebensjahr speziell hergestellte Säuglingsmilch erhalten. Diese Milch ist so
zusammengestellt, dass die Kleinen
alles bekommen, was sie für ein
gesundes Wachstum brauchen.
Die Stillzeit
84
Die Muttermilch
Die Muttermilch ist ein Wunder der
Natur. Denn sie hat immer den richtigen, auf die individuellen Bedürfnisse
der jeweiligen Entwicklungs-Phase
Ihres Babys abgestimmten Mix an
besten Nährstoffen und bietet auch
die beste Vorsorge gegen eine mögliche Entwicklung von Allergien.
So enthält sie beispielsweise Pro- und
Präbiotika, die in ihrer Kombination
die körpereigene Abwehr unterstützen.
In den ersten 4 – 5 Lebensmonaten
bekommt Ihr Baby mit der Muttermilch alles, was es für eine gesunde
Entwicklung braucht. Zusätzliche
Lebensmittel wie z. B. Obstsäfte oder
Karotten sind während dieser Zeit
nicht nötig.
85
Babynahrung
Etwa ab dem 5. – 7. Lebensmonat
kommt die Zeit für die so genannte
Beikost, die ersten Breie. Milch allein
reicht nun für den weiter steigenden
Bedarf an Energie und Nährstoffen
kaum mehr aus. Die grosse Auswahl
an Milchsorten bietet für jede Altersstufe die passende Säuglingsnahrung.
✽
Tipps
Folgende speziell hergestellte
Säuglingsmilch ist in Apotheken
oder Drogerien erhältlich:
•Die Pre-Milch
•Milch mit der 1
•Milch mit der 2
•HA-Milch
•Spezial-Babymilch
Die Stillzeit
86
Zu viel Milch:
Wenn Sie zu viel Milch haben, können
Sie einfach Abhilfe schaffen. Wichtig
ist vor allem, dass Sie nur so viel
Milch abpumpen oder ausstreichen,
dass sich Ihre Brust nicht mehr
gespannt anfühlt. Alles andere würde
Ihr Körper als Signal verstehen, noch
mehr Milch bereit zu stellen.
✽
Tipps
•Vorübergehend pro Mahlzeit
weniger und immer nur an einer
Brust stillen.
•Salbeitee bremst die Milchbildung. Trinken Sie pro Tag eine
halbe Tasse davon.
•Kühle Brust-Kompressen helfen,
die Milchproduktion zu drosseln.
Foren, Webseiten, Namen
87
Foren, Webseiten, Namen
Diskutieren Sie mit anderen werdenden Müttern, oder teilen Sie
Ihre persönlichen Eindrücke aus der
Schwangerschaftszeit:
• www.9monate.de/community/
foren
• www.urbia.de/forum/2-schwangerschaft
Hier finden Sie interessante Informationen rund um die Schwangerschaft:
• www.swissmom.ch
• www.familienplanung.de
• www.9monate.de
• www.schwangerschaft.de
Namen:
• www.vornamen.ch
• www.baby-vornamen.de
• www.babycenter.de/von-a-bis-zder-perfekte-name-für-Ihr-baby
Algen Extrakt**
Omega-3 (DHA 12%)
Marigold Extrakt (Tagetes)**
Tomaten Extrakt**
Tocotrienole**
Folsäure**
Carotinoid Lutein**
Carotinoid Zeaxanthin**
Carotinoid Lycopene**
Vitamin D3 (Cholecalciferol)**
Coenzym Q10**
Vitamin B1 (Thiamin)**
Vitamin B2 (Riboflavin)**
Vitamin B5 (Pantothensäure)**
Vitamin B6 (Pyridoxine HCl)**
Vitamin B12 (Cyanocobalamin)**
Niacin**
Vitamin B7 (Biotin)**
Vitamin K**
Kalzium**
Zink**
Magnesium**
Kupfer**
Mangan**
Chrom
Jod
Selenium**
Molybdän**
Tagesdosis
2 Kapseln
450 mg
%
*ETD
250 mg
30 mg
60 mg
24 mg
600 mcg
6 mg
1,5 mg
6 mg
15 mcg
15 mg
3,3 mg
4,2 mg
9 mg
4,2 mg
5 mcg
24 mg
300 mcg
225 mcg
160 mg
15 mg
188 mg
1 mg
2 mg
40 mcg
150 mcg
55 mcg
50 mcg
200%
300%
60%
100%
100%
300%
50%
300%
300%
130%
300%
200%
150%
200%
300%
20%
100%
50%
100%
100%
100%
100%
100%
100%
*ETD=empfohlene Tagesdosis // ** in natürlicher Form
Babys Best Formula®
Zusammensetzung
Gerstenaustriebe Extrakt
(Hordeum vulgare)**
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