eber g t a r i n i M nde e d r e w für Mamas Liebe werdende Mama Herzliche Gratulation zu Ihrer Schwangerschaft. Ein Kind zu erwarten gehört zu den schönsten Lebenserfahrungen, die Sie als Frau machen können. Die Schwangerschaft, die Geburt und die Zeit mit Ihrem Kind bedeutet eine spannende Lebensphase mit hohen Anforderungen an Sie und Ihre Familie. Was auf Sie zukommt ist einmalig und Ihre ganz persönliche Erfahrung. Vertrauen Sie auf Ihren Instinkt, spüren Sie Ihren Körper und nehmen Sie seine Veränderungen wahr. Dieser Miniratgeber von Babys Best Formula® möchte Sie durch die Schwangerschaft, die Geburt und bis zur Stillzeit begleiten und Ihre wichtigsten Fragen beantwortet. Wir wünschen Ihnen, liebe werdende Mama, eine gesunde, angenehme und spannende Schwangerschaft, eine sanfte, schöne Geburt und eine liebevolle Zeit mit Ihrem Baby. Inhalt Babys Best Formula® ist ein pflanzliches Präparat. Es enthält hochqualitative Pflanzenwirkstoffe – abgestimmt auf die Schwangerschaft sowie die Stillzeit. www.babysbestformula.com • Das Beste aus der Natur 6 • Darum Babys Best Formula®7 • Die Inhaltsstoffe 8 • Grundlagen der Gesundheit 12 • Die Schwangerschaft 16 Erstes Trimester 18 Zweites Trimester 22 Drittes Trimester 26 • Pränatale Psychologie 30 • Vorsorgeplaner32 • HypnoBirthing44 • Ernährung 46 • Medikamente58 • Geschlechtsverkehr60 • Ferien, Reisen, Freizeit 62 • Die Geburt 68 • Die Stillzeit 74 • Foren, Webseiten, Namen 87 Einführung6 Das Beste aus der Natur. Die in Babys Best Formula® enthaltenen pflanzlichen Extrakte, Vitamine und Mineralstoffe sind in optimaler, hoher Konzentration enthalten und garantieren eine hohe biologische Verfügbarkeit (gute Resorption im Darm). Babys Best Formula® sorgt für eine optimale, gut verträgliche, auf die Bedürfnisse von Mutter und Kind abgestimmte Versorgung. Bei Kinderwunsch, während der Schwangerschaft und in der Stillzeit. Babys Best Formula® wurde auf Grund neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse entwickelt. 7 Darum Babys Best Formula®: • Folsäure und Tocotrienole aus Gerstengras-Austrieben • Q10 und hochaktive Antioxidantien • Pflanzenbasierte Omega-3-Fettsäuren (DHA), Vitamine, Mineralund Mikronährstoffe • Natürliche Carotinoide aus Marigold-Extrakt • Vegan (Pflanzenbestandteile aus biologischem Anbau. Sorgfältige und schonende Verarbeitung.) • Laktose- und glutenfrei • Keine Fischgelatine • Keine Farb- und Konservierungsstoffe • Keine genmanipulierten Substanzen oder Inhaltsstoffe Einführung8 Die Inhaltsstoffe Tocotrienole Tocotrienole sind spezielle Bestandteile von natürlichem Vitamin E. Sie schützen die Zellen vor oxydativem Stress. Babys Best Formula® enthält Tocotrienole aus biologisch pflanzlichem Anbau. Omega-3-Fettsäuren (DHA) Eine genügende Versorgung mit DHA während der Schwangerschaft und der Stillzeit trägt zur optimalen Entwicklung des Gehirns und der Augen des Babys bei. Die in Babys Best Formula® enthaltenen Omega-3-Fettsäuren (DHA) werden aus biologischen, speziell kulti- 9 vierten Mikroalgen gewonnen. Neueste wissenschaftliche Erkenntnisse belegen eine gute Verträglichkeit von Omega-3-Fettsäuren, die aus Algen gewonnen werden. Folsäure / Folate Der Bedarf an Folsäure ist während der Schwangerschaft erhöht. Eine ausreichende Versorgung ist wichtig für die gesunde Entwicklung des Babys. Babys Best Formula® enthält 600 mcg pflanzliche Folate pro Kapsel. Nehmen Sie 2 Kapseln pro Tag ein – bei Kinderwunsch, während der Schwangerschaft und in der Stillzeit. Die in Babys Best Formula® enthaltenen Folate werden mehrheitlich aus biologischen, speziell kultivierten Gerstengras-Austrieben gewonnen. Einführung10 Q-10 Studien zeigen, dass ein hoher Q10Spiegel bei der Mutter das Auftreten von Gebärmutterkrämpfen (möglicher Auslöser für eine Fehlgeburt) mindern. Lycopene (aus Tomatenextrakt) Lycopene können das Risiko einer Präeklampsie* bei der werdenden Mutter senken. *Eine Präeklampsie äussert sich zwischen der 24. und 28. Schwangerschaftswoche. Mögliche Anzeichen sind: Bluthochdruck, Schwellungen (Ödeme / Wassereinlagerung) auf Grund übermässiger Flüssigkeitsansammlungen in Händen, Gesicht und Füssen oder Eiweiss im Urin infolge von Nierenschäden. Sie werden bei Ihren Vorsorgeuntersuchungen auf allfällige Anzeichen untersucht. 11 Gut zu wissen Diese Inhaltsstoffe sind NICHT in Babys Best Formula® enthalten: • Synthetisches Vitamin A, Betacarotin und Vitamin E Studien warnen vor zu hohen Dosen dieser Stoffe während der Schwangerschaft. Eine gesunde Ernährung deckt den Bedarf vollständig ab. • Omega-3-Fettsäure aus Fischöl Studien weisen auf ein mögliches Gesundheitsrisiko durch hohe Belastungen von Umweltgiften (Dioxinen, PCB, Quecksilber und PAK) hin. • Eisen Der erhöhte Eisenbedarf sollte gezielt mit speziellen Prä paraten und nach Rücksprache mit dem Arzt gedeckt werden. Die Epigenetik 12 Die Grundlage unserer Gesundheit Wussten Sie, dass die Entschlüsselung des menschlichen Erbguts (DNA) erst im Jahr 2000 erfolgte und erst in den letzten Jahren richtig verstanden wurde? Dieses noch neue Wissen eröffnet uns heute neuartige therapeutische Möglichkeiten für ein langes und gesundes Leben. Der Grundstein dafür wird bereits in der Schwangerschaft gelegt. Neueste Erkenntnisse zeigen, dass nicht nur unsere DNA für unsere Gesundheit verantwortlich ist, sondern hauptsächlich deren Steuerfunktion, die so genannte Epigenetik. Was kompliziert klingt, ist im Grunde ganz einfach. 13 Die Epigenetik steuert unsere DNA, indem sie den Bauplan der Gene optimal aktiviert und damit die Voraussetzung für eine gesunde Zelle schafft. Wird diese epigenetische Funktion durch Umwelteinflüsse, falsche Ernährung oder einen schlechten Lebenswandel gestört, sind negative Veränderungen an der DNA möglich. Das heisst, dass einzelne Abschnitte der DNA in ihrer Aktivität negativ beeinflusst sind. Gerade wenn Sie schwanger sind, kann dies fatale Folgen für Ihr ungeborenes Kind haben. DNA-Schäden prägen das gesamte Leben Ihres Kindes. Ein gesunder Lebenswandel und eine optimale Ernährung mit wertvollen pflanzlichen Vitaminen, Spurenele- Die Epigenetik 14 menten und Mikronährstoffen ist darum gerade in der Schwangerschaft so wichtig. Sie haben sich für Babys Best Formula® und damit für ein wertvolles Produkt entschieden. Die hoch essentiellen pflanzlichen Substanzen, Vitamine und Spurenelemente, die in Babys Best Formula® enthalten sind, sorgen für eine optimale epigenetische Funktion schon ab dem ersten Tag der Schwangerschaft. www.babysbestformula.com Die Schwangerschaft Während der Schwangerschaft vollbringt der Körper der werdenden Mutter Höchstleistungen: Ein kompletter weiterer Organismus wird während neun Monaten zusätzlich versorgt. Das zehrt an den Vitalstoffreserven der Mutter. Die Blutmenge muss bis zu 50% erhöht werden: Dafür ist Eisen wichtig. Für die Knochenbildung des Kindes wird sehr viel Kalzium benötigt. Bei zu geringer Zufuhr dessen würde es aus den Knochen der Mutter entzogen. Der Bedarf an Jod und Folsäure ist auch erhöht, weil diese Mineralstoffe für die Entwicklung des Gehirns und des Nervensystems benötigt werden. Die Schwangerschaft 17 Eine Schwangerschaft dauert 42 Wochen und wird in drei Abschnitte oder Trimester (medizinisch: Trimenon) eingeteilt. Gerechnet wird vom ersten Tag der letzten Periodenblutung. Darum sind Sie bei der Befruchtung der Eizelle bereits anfangs der 3. Schwangerschaftswoche. Jedes Trimester stellt neue Herausforderungen an Ihren Körper und Ihre Psyche. Beziehen Sie Ihren Partner unbedingt in Ihre Gefühle und Gedanken mit ein. Auch er möchte an der Schwangerschaft teilnehmen und verstehen, was mit Ihrer Psyche und Ihrem Körper geschieht. Die Schwangerschaft Trimester 1 Monat Woche 0 0 1 2 3 1 5 6 7 8 2 9 10 11 12 3 13 18 4 Erstes Trimester Haben Sie erste Stimmungsschwankungen bemerkt? Lösen bestimmte Gerüche Übelkeit aus? Kein Grund zur Sorge, das ist völlig normal. Typische Begleiter: • Müdigkeit Sie ist bedingt durch den Anstieg des Hormons Progesteron und die Anstrengung des Körpers, für eine ausreichende Blutversorgung und somit für ein optimales Wachstum zu sorgen. • Übelkeit Sie tritt meist morgens auf, kann aber den ganzen Tag anhalten. 19 • Blutungen Sie können aus verschiedenen Gründen auftreten. Sie sollten in jedem Fall Ihren Arzt aufsuchen. Woche 1 bis 6 Die befruchtete Eizelle wandert vom Eileiter Richtung Gebärmutterhöhle und teilt sich fortlaufend. Es entsteht ein Zellhaufen, der sich schon bald in eine äussere Wand, eine innere Zellansammlung und in einen flüssigkeitsgefüllten Hohlraum teilt. Spätestens 7 Tage nach der Befruchtung geschieht die Einnistung in die Gebärmutterschleimhaut. Aus dem Embryoblast entwickelt sich der Embryo mit Eihaut und Fruchtwasser. Ab der 6. Woche beginnt das Herz zu schlagen, die ersten Organe entwickeln sich. Der Embryo ist nun bereits einige Millimeter gross. Die Schwangerschaft 20 Woche 7 bis 10 Der Embryoblast entwickelt sich in drei Zellschichten. Aus der äussersten entwickelt sich Gehirn, Nerven, Haare und Sinnesorgane. Aus der mittleren entsteht Herz, Niere, Genitalien, Muskeln und Skelett. Aus dem inneren entwickelt sich Darmtrakt, Leber und Atmungsorgane. Ende der 10. Woche sind alle Organe fertig ausgebildet. Woche 11 bis 14 Das Gesicht ist schon vollständig geformt, Augen und Ohren haben ihre entgültige Position eingenommen. Im Vergleich zum Körper wirkt der Kopf riesig. Das Geschlecht ist schon festgelegt, auch wenn dieses auf dem Ultraschall noch nicht erkennbar ist. ✽ 21 Tipps •Essen Sie bereits im Bett vor dem Aufstehen eine Kleinigkeit. Das vertreibt die Morgenübelkeit. Meiden Sie stark gewürzte oder sehr fettreiche Speisen. •Achten Sie auf einen gesunden Lebensstil. Denken Sie daran: Alle schädlichen Substanzen können über die Plazenta zu Ihrem Kind gelangen. •Informieren Sie Ihren Arzt über Medikamente, die Sie regelmässig einnehmen. •Alkohol und Rauchen sind tabu. •Nehmen Sie Zucker nur in geringen Mengen zu sich. •Ernähren Sie sich abwechslungsreich und gesund. Trinken Sie mind. 2 Liter pro Tag. Die Schwangerschaft Trimester 2 Monat 3 4 5 6 22 Woche 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 Zweites Trimester Oft ist bereits die morgendliche Übelkeit überstanden. Auch Ihre Müdigkeit ist wahrscheinlich verflogen. Sie fühlen sich nun richtig wohl. Typische Begleiter • Verstopfungen Die Verdauung ist träger und langsamer, denn die von der Plazenta freigesetzten Hormone entspannen die Muskeln des Verdauungstrakts. • Magenbrennen • Ungewollter Harnverlust oder Harndrang 23 • Krampfadern oder Wadenkrämpfe • Dehnungsstreifen Regelmässiges Eincremen schafft Abhilfe. • Pigmentveränderungen der Haut Während der Schwangerschaft steigt die Melaninproduktion. Meiden Sie Sonnenbäder und cremen Sie sich gut ein. Woche 15 – 18 Die Organe sind nun voll ausgebildet und im Mutterleib funktionsfähig. Das Ungeborene übt bereits Daumen nuckeln, nach der Nabelschnur greifen... Die Sinnesorgane sind auch schon recht gut entwickelt. Woche 18 – 23 Ab der 20. Woche sind die ersten Kindsbewegungen spürbar. Jetzt sollten Sie sich für einen Geburtsvorbereitungskurs anmelden. Die Schwangerschaft 24 25 Woche 19 – 22 Woche 27 – 31 Die Bewegungen des Ungeborenen werden nun deutlich kräftiger. Sie können diese nun gut spüren! Eventuell können Sie im Ultraschall schon die Geschlechtsorgane erkennen. Jetzt beginn der Geburtsvorbereitungskurs. Da das Gehör schon gut ausgebildet ist, kann Ihr Kind Ihren Herzschlag deutlich hören. Woche 23 – 27 Das Baby ist schon 33 cm gross und 500 g schwer. Der Magen-Darm-Trakt kann bereits Nährstoffe aufnehmen. Ihr Baby ist aktiv und wird stärker. Nun kann auch Ihr Partner fühlen, wie es gegen die Bauchdecke tritt. Durch die Ausreifung der Zellen der Hirnrinde entsteht ein Schlaf-WachRythmus. ✽ Tipps •Sprechen Sie mit Ihrem Arzt falls Sie Beschwerden haben. Meist gibt es einfache Abhilfen. •Geschlechtsverkehr ist während der Schwangerschaft kein Problem. Hauptsache Sie und Ihr Partner fühlen sich wohl dabei. •Dies ist die beste Zeit, um zu Reisen. Achten Sie aber auf eine gute medizinische Versorgungsmöglichkeit im Zielland. •Das Baby benötigt jetzt pro Tag ca. 400 ml Flüssigkeit für sich selbst. Trinken Sie genug, regel mässig über den Tag verteilt. Die Schwangerschaft Trimester 3 Monat 6 7 8 9 26 Woche 28 31 32 33 35 36 37 39 40 41 29 30 34 38 42 Drittes Trimester Ihr Bauch nimmt deutlich an Umfang zu. Die Geburt rückt näher! Wissen Sie schon, wo Sie gebären wollen? Eine Besichtigung der für Sie in Frage kommenden Geburtsstätten hilft Ihnen bei der Entscheidung. Typische Begleiter • Rückenschmerzen Durch das zunehmende Gewicht des Bauches. • Unterleibsschmerzen Die Gebärmutter kann sich zusammenziehen, was Schmerzen verursachen kann. Geschieht dies alle paar Minuten, 27 suchen Sie Ihren Arzt auf. • Schlafstörungen Ein Schwangerschaftskissen hilft trotz grossem Bauch eine bequeme Liegeposition zu finden. Woche 28 – 32 Das Ungeborene ist nun ca. 42 cm lang und 1500 – 1700 g schwer. Woche 33 – 36 Die Lungen scheiden Flüssigkeit aus, welche die Lungenbläschen entfalten und die Lunge auf das Atmen vorbereiten. Die Lungenentwicklung ist ab der 34. Schwangerschaftswoche abgeschlossen. Ab diesem Zeitpunkt werden keine Wehen verhindernden Medikamente mehr eingesezt. Das Kind wächst schnell und nimmt ca. 150 – 200 g pro Woche zu. Die Schwangerschaft 28 Woche 37 – 40 Bei einer Grösse von ca. 51 cm und einem Gewicht von ca. 3300 g wird es langsam eng im Mutterbauch. Darum bewegt sich Ihr Baby wahrscheinlich etwas weniger als gewöhnlich. Die Gehirnaktivität steigert sich stark und das Sehvermögen des Kindes verbessert sich zusehens. Woche 41 – 42 29 Wichtig Zeichen für den Beginn der Geburt: •Regelmässige Wehen •Blasensprung •Vaginale Blutungen Melden Sie sich bei diesen Anzeichen, oder wann immer Sie beunruhigt sind, bei Ihrem Arzt. Ihr Arzt überwacht die Herztöne des Kindes regelmässig. Häufigere Schwangerschaftskontrollen werden nötig, wenn das Kind über den errechneten Geburtstermin noch nicht zur Welt gekommen ist. 1 – 2 Wochen nach dem eigentlichen Geburtstermin wird Ihr Arzt mit Ihnen über eine Geburtseinleitung sprechen. www.babysbestformula.com Pränatale Psychologie Mutter und Kind sind schon in der frühen Schwangerschaft tief miteinander verbunden. Das ungeborene Kind nimmt die Gemütszustände der Mutter wahr und wird durch diese geprägt. Gönnen Sie sich Ruhephasen, hören Sie Musik oder kuscheln Sie mit Ihrem Partner. Ihr Baby wird diese Zeiten intensiv geniessen. Als werdende Mutter können Sie auch gedanklich Kontakt mit Ihrem Kind aufnehmen. Erzählen Sie ihm, warum Sie gerade so glücklich oder traurig sind oder beschreiben Sie, was Sie gerade tun. Sagen Sie ihm, dass Sie sich auf seine Ankunft freuen! Bleiben Sie im Kontakt mir Ihrem Baby und gönnen Sie sich beiden immer wieder Erholung. Vorsorgeplaner Nebst aller Freude in der Erwartung auf das gewünschte Kind gibt es auch immer wieder Ängste und Unsicherheiten während einer Schwangerschaft. Die meisten Eltern, die sich für pränatale Untersuchungen entscheiden, hoffen Ängste damit zu überwinden. Sie möchten einen Beweis für die Gesundheit ihres Kindes. Natürlich können einige Risikos erkannt, aber nicht alle können ausgeschlossen werden. Lassen Sie sich nicht verunsichern. Entscheiden Sie zusammen mit Ihrem Partner und Ihrem Arzt, welche Untersuchungen wirklich nötig sind. Vorsorgeplaner33 Woche 6 bis 10 Der 1. Ultraschall Mittels Ultraschall können gewisse Risiken für Mutter und Kind frühzeitig erkannt oder ausgeschlossen werden. So zum Beispiel, ob sich der Embryo in der Gebärmutter oder im Eileiter entwickelt. Bei einer unkomplizierten Schwangerschaft reichen Kontrollen in Abständen von 4 – 6 Wochen. Woche 11 bis ca. 14 Der Erst-Trimester-Test (ETT) Viele Schwangere entscheiden sich für diesen nicht-invasiven Test, da er ohne Risiko für sie und das ungeborene Kind ist. Der ETT besteht aus einem Ultraschall und einem Bluttest. Im Ultraschall wird die Anzahl und die Vitalität der Kinder beurteilt, sowie die Scheitel-Steiss-Länge gemessen, um das Alter zu ermitteln. Zu diesem Vorsorgeplaner34 Test gehört auch die Messung der so genannten Nackentransparenz (Nackenhautausdehnung). Je breiter die Nackentransparenz ist, desto höher ist das Risiko für eine veränderte Chromosomenzahl (z. B. Trisometrie 21) oder bestimmte angeborene Organfehlbildungen. Die Risiken werden auf folgenden Grundlagen errechnet: mütterliches Alter, Gewicht, genetische familiäre Vorgeschichte, ermittelte biometrische und labormedizinische Daten wie Nackentransparenz, Blutwerte für beta-HCG (Hormon) und PAPP-A (Eiweiss). Allerdings wird beim Erst-TrimesterTest nur die statistische Wahrscheinlichkeit einer Fehlbildung errechnet. Zeigt der Test Auffälligkeiten, die 35 weiter abgeklärt werden sollten, folgt eventuell eine Chorionzottenbiopsie oder Amniozentese. Woche 11 bis ca. 17 Die Chorionzotten-Biopsie (CVS) Sie zählt zu den frühen Möglichkeiten der invasiven Diagnostikmethoden. Diese Untersuchung ist medizinisch nicht notwendig, sondern wird nach einer Beratung durch den Arzt und auf Wunsch der Eltern durchgeführt. Mit einer CVS können genetisch bedingte Besonderheiten (z. B. Trisomie 21) und einige Stoffwechselerkrankungen nachgewiesen werden. Mit einer Hohlnadel wird etwas Zellmaterial aus dem Chorion, der späteren Placenta, punktiert. Das Risiko, dass mit einer CVS eine Fehlgeburt ausgelöst wird, liegt bei 1%. Vorsorgeplaner36 Woche 16 bis ca. 19 Amniozentese (Fruchtwasserpunktion) Wenn Zweifel an der gesunden Entwicklung des Kindes bestehen – zum Beispiel, weil die Mutter über 35 Jahre alt ist oder gravierende Risikofaktoren vorliegen – kann eine Amniozentese durchgeführt werden. Der invasive Eingriff erfolgt ambulant und verursacht kaum Schmerzen. Der Arzt sticht, unter Ultraschallkontrolle, mit einer Hohlnadel durch die Bauchdecke und die Gebärmutterwand in die Fruchtblase und entnimmt mit der Spritze etwa 20 ml Fruchtwasser. Die genetischen Chromosomenuntersuchungen werden an eigens dafür gezüchteten Zellen vorgenommen. Darum liegt das Ergebnis erst nach 10 –14 Tage vor. Das Testresultat gibt Aufschluss zu allen Chromosomen 37 und deren Struktur, sofern die Veränderungen im Mikroskop sichtbar sind. Selten ist das Resultat unklar. Das Risiko, dass mit einer Amniozentese eine Fehlgeburt ausgelöst wird, liegt bei 1%. Woche 14 bis 18 Der Quadrupel-Test Er gehört zu den nicht invasiven Bluttests, die es erlauben, bestimmte Chromosomenveränderungen beim Kind festzustellen. Das Labor bestimmt im Blut der werdenden Mutter 4 Werte: HCG, AFP, Inhibin A und Estriol. Die Konzentration dieser Werte verändert sich auf charakteristische Weise, wenn das Kind ein Down-Syndrom hat (z. B. Trisomie 21). Der Test lässt ausserdem Rückschlüsse darauf zu, ob ein Neuralrohrdefekt (z. B. offener Rücken) vorliegt. Der Vorsorgeplaner38 Quadrupeltest erlaubt jedoch lediglich eine Risikoabschätzung. Woche 18 Cordozentese (Nabelschnurpunktion) Durch die Punktion der Nabelschnur wird eine Blutprobe des ungeborenen Kindes entnommen. Dieser Test wird nur in besonderen Einzelfällen angewandt, z. B. wenn der Befund der Amniozentese unklar war. Mit der Untersuchung kann in kurzer Zeit eine Chromosomenstörung festgestellt oder ausgeschlossen werden. Bei der Bestimmung des Blutbildes lassen sich neben der Zahl der weissen Blutkörperchen und der Blutplättchen weitere Werte (z. B. Blutsalze und Nierenwerte) kontrollieren. Auch eine Untersuchung auf Antikör- 39 per gegen bestimmte Infektionskrankheiten (z. B. Röteln oder Toxoplasmose) ist möglich. Im Weiteren wird festgestellt, ob eine Blutarmut (Anämie) des Babys bzw. eine Blutgruppenunverträglichkeit zwischen Mutter und Kind vorliegt. Das Ergebnis der Untersuchung liegt nach etwa 4 – 6 Tagen vor. Woche 19 bis 22 Der Arzt überprüft die Lage Ihres Kindes und seine Herztöne. Bei Ihnen wird das Wachstum der Gebärmutter kontrolliert, ausserdem wird Ihr Gewicht und Ihr Blutdruck gemessen. Sollten Sie Beschwerden, Ängste oder Sorgen haben, ist jetzt ein guter Zeitpunkt, diese anzusprechen. Vorsorgeplaner40 Woche 19 und 22, 23 Woche 32 Das Organscreening (Feinultraschall) Diese Methode gehört nicht zu den normalen Vorsorgeuntersuchungen, sondern ist Teil der spezielleren pränatalen Diagnostik. Hepatitis-Test Wird bei der Mutter eine GelbsuchtInfektion festgestellt, bekommt das Baby direkt nach der Geburt eine Impfung, damit eine Ansteckung verhindert werden kann. Dieses Testverfahren wird angewandt, um eventuelle Entwicklungsstörungen oder körperliche Besonderheiten beim Kind erkennen oder ausschliessen zu können. Woche 22 bis 24 Glucosetoleranz-Test Der orale Test wird allen Schwangeren, auch ohne familiäre Vorgeschichte empfohlen. Mittels dieser Untersuchung kann eine Schwangerschaftsdiabetes festgestellt oder ausgeschlossen werden. 41 Weitere Vorsorgeuntersuchungen Doppler-Sonographie Hierbei handelt es sich um einen speziellen Ultraschall, der nur in besonderen Fällen eingesetzt wird. Mit einem Schallkopf und stärker gepulstem Schall wird die Durchblutung der Gebärmutter und bestimmter Organe, die für die Entwicklung des Kindes wichtig sind gemessen. Auch der Blutfluss zwischen Kind und Mutterkuchen (Plazenta) wird auf dem Monitor farbig dargestellt. Vorsorgeplaner42 Antikörper-Suchtest für Rhesus Dieser Test wird nur gemacht, wenn eine Rhesus-Unverträglichkeit zwischen Mutter und Kind vermutet wird. Bei Müttern, die Rhesus positiv sind, ist dieser Test nach der Erstuntersuchung nicht mehr notwendig. Zusätzlich steht eine Blutuntersuchung an, mit der allgemein nach Antikörpern gesucht wird. Kardiotokografie (Cardiotocography / CTG) Der «Herzton-Wehenschreiber» kann sowohl die Herztätigkeit des Babys aufzeichnen, als auch die Wehentätigkeit der werdenden Mutter in der Schwangerschaft und während der Geburt überwachen. Zugleich aber erlaubt das CTG anhand der kindlichen Herzschläge Rückschlüsse darauf, wie es dem Kind geht. 43 Normalerweise ist das kindliche Herz bestens dazu in der Lage, die Belastung durch die Wehen auszugleichen: Es schlägt entsprechend öfter. Bleibt diese Reaktion aus oder fällt sie nur schwach aus, kann das auf eine Unterversorgung mit Sauerstoff hindeuten. Wichtig Pränatale Untersuchungen dienen dazu, die gesunde Entwicklung des Babys zu überprüfen. Es können aber auch falsche Hoffnungen und Erwartungen geweckt oder aber Ängste und Unsicherheiten ausgelöst werden. HypnoBirthing HypnoBirthing basiert auf der Mongan-Methode, die in Amerika seit Jahrzehnten erfolgreich angewandt wird. Sie ermöglicht totale Entspannung und Konzentration für eine sanfte Geburt unter einer Form der Selbsthypnose. Geburtsschmerzen werden ganz oder teilweise vermieden und die Geburt kann bewusst erlebt werden. Die Kursleitung vermittelt das HypnoBirthing-Programm in Gruppen- und Einzelkursen. Die Technik kann von jeder Frau erlernt werden. Das Feedback der Mütter, die mit dieser Methode geboren haben, ist überaus positiv. Weitere Informationen unter: www.hypnobirthing.ch www.hypno-geburt.de Ernährung Eine ausgewogene Ernährung mit viel Obst, Gemüse und Milchprodukten, genügend Ballaststoffen und Kohlenhydraten ist für eine gesunde Schwangerschaft und die gesunde Entwicklung Ihres Babys eine wesentliche Voraussetzung. Auch bei einer ausgewogenen Ernährung kann es während der Schwangerschaft zu einem Mangel an Nährstoffen und Vitaminen kommen. Babys Best Formula® ist ideal, um Mangelerscheinungen vorzubeugen. Ernährung47 Flüssigkeit Trinken Sie pro Tag 2 – 2,5 Liter Flüssigkeit. Bevorzugen Sie ungezuckerte Getränke, wie Mineralwasser oder Früchte- und Kräutertee. Sie enthalten keine Kalorien. ✽ Tipps •Trinken Sie gleichmässig über den Tag verteilt. •Achten Sie darauf, was Sie trinken. •Mineralwasser wie z. B. Valserwasser® und Geroldsteiner® haben einen hohen Anteile an natürlichem Kalzium ( > 350 mg / Liter) und Magnesium. Ernährung48 Koffein Trinken Sie pro Tag nicht mehr als 2 – 3 Tassen Kaffee. Verzichten Sie auf Energiedrinks und koffeinhaltige Getränke. Koffein gelangt über die Plazenta in die Blutbahn des Kindes und bedingt eine Verschlechterung der Sauerstoff- und Nährstoffversorgung. 49 Listerose Listerien sind Bakterien, die in der Schwangerschaft zu schweren lebensbedrohlichen Infektionen des Babys führen können. Meiden Sie darum Rohmilchprodukte, sowie Weich- und Halbhartkäse. Vorsicht auch bei abgepackten Frischsalaten mit Keimen und Sprossen. In grösseren Mengen kann Koffein ein erhöhtes Abortrisiko bedeuten. Milchprodukte Milchprodukte sind ein wichtiger Protein- und Kalziumspender. Um das Skelett und die Zähne des Fötus aufzubauen, braucht Ihr Körper beträchtliche Mengen Kalzium (1000 mg / Tag). Planen Sie 3 – 4 Portionen täglich ein. (1 Portion = z. B. 2 dl Milch, 1 Becher Joghurt oder 200 g Hüttenkäse). Wählen Sie diese Produkte: •Joghurt, Frischkäse, Quarkprodukte und handelsübliche Milch. Die im Handel erhältlichen Produkte sind aus erhitzter Milch hergestellt und unbedenklich. •Fettreduzierte Butter und Margarine •Sauermilchprodukte aus pasteuri- sierter Milch Ernährung50 Verzichten Sie auf diese Produkte: •Weiss- und Blauschimmel-Weichkäse (Brie, Camembert, Roquefort, Chèvre, Gorgonzola …) •Nicht wärmebehandelte Milch wie Rohmilch oder Vorzugsmilch. Diese Produkte begünstigen das Wachstum bestimmter Bakterien (z. B. Listeria-Bakterien). Schneiden Sie vorsichtshalber bei allen Käsesorten die Rinde ab, da diese unter Umständen mit Bakterien belastet sein kann. Obst und Gemüse Gemüse enthält viel Folsäure! Sie sollten pro Tag mindestens 0,6 mg zu sich nehmen. Reich an wichtigen Nährstoffen und Vitaminen sind: •Frisches, naturbelassenes, gut ge- 51 waschenes oder geschältes Obst/ Gemüse, Fruchtsalat, Rohkost •Frische, gut gewaschene Blattsalate •Hülsenfrüchte (Linsen, Erbsen, Bohnen) •Reine Fruchtsäfte und selbst gepresste Säfte aus frischem, gewaschenem und geschältem Obst oder Gemüse Brot und Backwaren Grundsätzlich sind alle Vollkornprodukte eine gute Wahl. Essen Sie aber mindestens 1 – 2 Mal pro Woche Weissbrot, damit die Darmtätigkeit nicht beeinträchtigt wird. Fleisch, Fisch, Geflügel, Eier Der Aufbau des kindlichen Gewebes benötigt Eisen. Essen Sie 1 Mal täglich Fleisch, Fisch, Geflügel oder Eier, um den Bedarf abzudecken. Ernährung52 Toxoplasmose Diese Krankheit wird durch rohes Fleisch, Fisch oder durch infektiöse Katzen übertragen. Problematisch ist vor allem die Erstinfektion von Schwangeren, da der Erreger auf das Ungeborene übergehen und schwere Fruchtschäden verursachen kann. •Verzichten Sie auf rohes oder nicht durchgebratenes Fleisch. •Getrocknete, gesalzene, gepökelte und geräucherte Fische und Meeresfrüchte sind nicht gegart sondern roh! •Waschen Sie sich nach dem Kontakt mit Katzen gründlich die Hände. Auch nach der Gartenarbeit oder nach der Berührung von rohem Gemüse. 53 Wählen Sie diese Produkte: •Mageres, gut durchgegartes BioFleisch und Geflügel •Magerer Bratenaufschnitt, gekochter Schinken ohne Fettrand •Wurstwaren und Aufschnitte nur 1 Mal pro Woche, Wildfleisch höchstens 2 Mal pro Woche •Fischkonserven wie Hering in Tomatensauce oder Makrele in Öl (diese Produkte wurden gut durchgegart) •Eier: nur harte oder beim Backen / Kochen völlig durchgegarte. Verzichten Sie auf diese Produkte: •Leber und Innereien wegen der hohen Schwermetallbelastung und dem hohen Vitamin A-Gehalt •Thunfisch, Schwertfisch, Hai und Marlin weisen einen erhöhten Quecksilbergehalt auf. Ernährung54 Vitamin- und Spurenelemente •Vitamin B6: Kartoffeln, Linsen, Bierhefe, Forelle, Spinat •Vitamin C: Peperoni (roh), Grünkohl (gekocht), Brokkoli (gedünstet), Erdbeeren, Orangen •Folsäure: Spinat, weisse Bohnen, Kohlarten, Linsen, Weizenkeime •Kalzium: Hartkäse, Braunalge, Spinat, Fenchel, Sesam, fettarmer Joghurt, fettarme Milch, Hüttenkäse, Cheddar, mit Kalzium angereichertes Brot, Sardinen, Lachs, fester Tofu, Maistortillas •Eisen: Fisch, Fleisch (Kalb, Rind, Schwein), Geflügel, Eier (Eigelb), Linsen, Vollkornbrot, Haferflocken, dunkelgrünes Gemüse •Magnesium: Sonnenblumenkerne, rote Bohnen, zartbittere Schokolade, Haferflocken, Vollkornprodukte ✽ 55 Tipps •Es ist sinnvoll 5 – 6 Malzeiten pro Tag einzuplanen. So wird die Nährstoffzufuhr regelmässig über den Tag verteilt. •Babys Best Formula® deckt dank der speziellen Zusammensetzung den erhöhten Vitaminbedarf während der Schwangerschaft und der Stillzeit und gewährt eine optimale Versorgung des Babys mit wichtigen Nährstoffen. Omega-3-Fettsäuren Sie unterstützen die gesunde Entwicklung und Funktion des Gehirns und der Augen des Babys. Langkettige Omega-3-Fettsäuren kann der Körper nicht selbst herstellen. Sie müssen mit der Nahrung zugeführt werden. Ernährung56 57 Zucker Konsumieren Sie zuckerhaltige Nahrungsmittel und Getränke nur mässig. nen Kindes. Denn sämtliche schädliche Substanzen können über die Plazenta zu Ihrem Kind gelangen. Gewichtzunahme Der Energiebedarf Ihres Körpers steigt erst ab dem 4. Monat leicht an. Durchschnittlich brauchen Sie dann 200 – 300 kcal mehr pro Tag. Alkohol Alkohol gelangt über das Blut, resp. die Planzenta und die Nabelschnur zum ungeborenen Kind. Alkoholkonsum in der Schwangerschaft kann Fehlbildungen und geistiges Zurückbleiben verursachen. Wenn Sie vor der Schwangerschaft ein normales Gewicht hatten, dürfen Sie insgesamt 10 – 15 kg zunehmen. Bei Übergewicht ist es deutlich weniger. Genussmittel Achten Sie auf einen gesunden Lebensstil. Damit tun Sie sich selbst und Ihrem Kind viel Gutes und legen so einen wichtigen Grundstein für die gesunde Entwicklung Ihres ungebore- Nikotin Viele Studien beweisen, dass Schwangere, die rauchen, ein Risiko eingehen, der Gesundheit ihres ungeborenen Kindes ernsthaft zu schaden. Rauchen während der Schwangerschaft kann ein erhöhtes Abortrisiko bedeuten. Auch das Risiko eines plötzlichen Kindstods kann erhöht sein. Wenn Sie rauchen, sprechen Sie mit Ihrem Arzt. Medikamente Während der Schwangerschaft sollten Medikamente nur nach ausführlicher Besprechung mit dem Arzt eingenommen oder angewendet werden. Besonders vor der Einnahme von Schmerzmitteln sollte Sie den Arzt fragen, bzw. die entsprechenden Hinweise im Beipackzettel studieren. Nur so können negative Auswirkungen auf das Baby ausgeschlossen werden. Ganz besonders während des 1. Trimesters, wenn die Organe des Babys sich entwickeln, sind Schmerzmittel zu vermeiden, da bestimmte Inhaltsstoffe giftig wirken und eine Fehlgeburt auslösen können. Geschlechtsverkehr Jedes Paar sollte individuell mit dem Thema umgehen und offen miteinander reden, ob Ängste oder Wünsche vorhanden sind. Liegen keine besonderen Schwangerschaftskomplikationen vor, steht sexuellen Aktivitäten nichts im Wege. Es gibt keinen wissenschaftlichen Beweis für negative Auswirkungen auf die werdende Mutter. Sex in der Schwangerschaft ist für das Ungeborene ungefährlich. Geschlechtsverkehr61 Im letzten Schwangerschaftsdrittel verlieren manche Frauen die Lust am Sex. Der meist schon grosse Bauch stört die werdende Mutter und die Angst vor einer Frühgeburt, oder das Baby zu verletzen, steigt. ✽ Tipp •Zum Schwangerschaftsende hin empfiehlt sich das Benutzen von Kondomen. In der Samenflüssigkeit des Mannes sind Prostaglandine enthalten, die eine durchblutungsfördernde und wehenauslösende Wirkung haben. Ferien, Reisen Freizeit Solange die werdende Mutter frei von Sorgen und Bedenken ist, steht ihrem Urlaub nichts entgegen. Allerdings ist vor längeren und anstrengenden Reisen abzuraten. Vor allem in den ersten 3 Monaten (aufgrund der Gefahr einer Fehlgeburt) und in den letzten 2 Monaten (aufgrund der Unsicherheit einer verfrühten Geburt). Planen Sie ruhige Ferien mit viel Erholungsphasen! Ferien, Reisen, Freizeit 63 Vorsichtsmassnahmen •Klären Sie die medizinsche Ver sorgung am Reiseziel ab. Wo ist der nächste Facharzt, wo das nächste Krankenhaus oder perinatologische Zentrum? •Auf Kreuzfahrtschiffen ist die medizinische Versorgung eingeschränkt. •Unbedingt tropische Länder meiden, in denen Gelbfieber, Typhus Cholera und Malaria häufig auf treten. Gegen diese Krankheiten wird mit Lebendimpfstoffen geimpft, welche die Entwicklung des Ungeborenen beinträchtigen können. •Wird bei der Einreise eine Impfung verlangt und schadet diese meinem ungeborenen Kind? Ferien, Reisen, Freizeit 64 65 Fliegen Flugreisen sind während der ersten Hälfte einer gesunden Schwangerschaft generell kein Problem. Der Kabinendruck hat keine Auswirkung auf die Sauerstoffversorgung des ungeborenen Kindes, zumindest wenn die werdende Mutter keine Anämie oder Herz-Kreislauferkrankung hat. Die meisten Fluggesellschaften befördern wegen der Gefahr einer Thrombose oder einer Frühgeburt keine Schwangeren nach der 32., 34. oder 36. Schwangerschaftswoche. Erkundigen Sie sich unbedingt bei der Fluglinie über deren Vorschriften. Eventuell brauchen Sie ein Arztzeugnis (nicht älter als 30 Tage). Die Körperkontrolle am Flughafen ist unschädlich. Sie durchlaufen einen Metalldetektor, kein Röntgengerät. (Nur Ihr Gepäck wird geröngt.) Wandern Schwangere sind eher anfällig für Schwindel. Planen Sie Wanderferien unter 2000 m.ü.M. Im zweiten Trimester wird von Flugreisen abgeraten, wenn ein Frühgeburtsrisiko vorliegt. Die Wehen könnten im Flugzeug (durch Lärm, Vibrationen und die Beschleunigung beim Start sowie Stress durch Flugangst) oder am Reiseziel einsetzen. Badeferien Urlaub am Wasser eignet sich besonders gut. Schwimmen tut Schwangeren gut. Beschränken Sie sich jedoch aufs Schnorcheln und verzichten Sie auf Scubadiving. Meiden Sie häufiges Sonnenbaden. Während der Schwan- Ferien, Reisen, Freizeit 66 gerschaft haben Sie eine erhöhte Melaninproduktion, die unschöne Pigmentflecken auf der Haut verursacht. Solarium Es gibt keine ausreichenden Erkenntnisse über mögliche negative Auswirkungen eines Solariumbesuches während der Schwangerschaft. Wägen Sie ab, ob Sie nicht darauf verzichten können. Bedenken Sie gerade in der frühen Schwangerschaft die deutlich erhöhte Temperatur im Bauchbereich und die erhöhte Melaninproduktion (Pigmentflecken). Darüber hinaus erhöht die Sonnenbank das Hautkrebsrisiko, schwächt das Immunsystem und kann gerade die in der Schwangerschaft wichtige Folsäure zerstören. 67 Sport Wenn Sie eine normal Schwangerschaft ohne Komplikationen haben, ist Sport erlaubt. Sport kann typische Schwangerschaftsbeschwerden mindern und Ihr Wohlbefinden merklich steigern. Ihr Körper wird besser mit Sauerstoff versorgt. Auch die Gefahr einer Schwangerschaftsdiabetes sinkt. Wichtig ist, dass Sie sich massvoll betätigen und Sie sich während des Trainings und danach wohl fühlen. Geeignete Sportarten: •Wandern, Walking, Aerobic, Yoga, Stretching, Tai Chi, Tanzen, Velofahren, Schwimmen Nicht geeignete Sportarten: •Klettern, Boxen, Leichtathletik, Skifahren und Reiten, da die Verletzungs- und Sturzgefahr gross ist. Die Geburt Es ist endlich so weit, die Geburt steht bevor. Eine gefühlsintensive Zeit liegt hinter Ihnen und nun können Sie es kaum mehr erwarten, Ihr Baby kennen zu lernen! Der weibliche Körper ist perfekt auf die Geburt vorbereitet, weil er in jeder Phase die passenden Stoffe ausschüttet, um die Geburt für viele Frauen zu einem einzigartigen und wundervollen Erlebnis werden zu lassen. Die Geburt und die damit verbundenen Erlebnisse sind so komplex und wundervoll, dass sie sich mit Worten nur schwer beschreiben lassen. Die Geburt 69 Wie lange dauert die Geburt? Die Dauer der Geburt ist von Frau zu Frau und bei jedem Kind unterschiedlich. Durchschnittlich benötigt eine Erstgebärende 10 Stunden, eine Mehrgebärende ca. 4 Stunden, um ihr Baby zur Welt zu bringen. Erfahrungsgemäss sind Abweichungen nach oben und unten die Regel, je nach Stärke der Wehentätigkeit, Grösse des Babys, Wohlbefinden der Mutter und vielem mehr. Wichtiger als die Geburtsdauer ist der Geburtsfortschritt, der anhand der Weite des Muttermundes, dem Tiefertreten des Kindes und seiner Haltung und Stellung im Becken beurteilt wird. Wehen Das Schmerzempfinden und die Schmerztoleranz ist von Frau zu Frau Die Geburt 70 sehr verschieden. Die Wehenschmerzen sind völlig individuell. Manche sagen, dass die Wehen wie grosse Wellen sind, die durch den Körper fluten oder als ob ein grosser Gürtel um den Unterbauch immer fester gezogen wird. Andere beschreiben, dass Wehen am Anfang dem Regelschmerz mehr oder weniger ähneln. Die Eröffnungsphase Die erste Phase der Geburt ist meistens die längste. Der Muttermund muss sich vollständig öffnen, was mehrere Stunden dauert. Das ist auch gut so, denn er hat vor der Geburt eine wichtige Funktion: Er schützt Ihr Kind vor möglichen Infektionen von aussen. 71 Die Austreibungsphase Dieser Abschnitt des Geburtsvorgangs liegt zwischen der vollständigen Öffnung des Muttermundes und der Geburt. Zunächst richtet sich der Kopf des Babys auf der Beckenbodenmuskulatur so aus, dass er gut in den Eingang des Geburtskanals passt. Je stärker die Wehen werden, schiebt, beugt und dreht sich das Baby kopfüber immer weiter nach unten. Dammschnitt Früher wurde der Dammschnitt routinemässig vorgenommen, um einem eventuellen Riss vorzubeugen. Inzwischen wird davon abgesehen, weil sich herausgestellt hat, dass ein Schnitt keine nennenswerten Vorteile bringt. Er wird nur noch eingesetzt, wenn das Baby in Gefahr ist. Die Geburt 72 Kaiserschnitt Die meisten Frauen wünschen sich eine Spontangeburt. Es gibt aber Gründe, die ein Eingreifen in den Geburtsverlauf oder die Planung einer anderen Methode erforderlich machen. Schmerzmittel bei der Geburt Während der Geburt können verschiedene Schmerzmittel eingesetzt werden, die dem Baby nicht schaden – als Tabletten, Zäpfchen, Spritzen oder Infusionen bis hin zur Periduralanästhesie (PDA). Besprechen Sie dies ausführlich mit Ihrem Arzt. Nach der Geburt In den einmaligen und wunderschönen Momenten nach der Geburt werden Sie sich schneller von den Anstrengungen erholen, als Sie sich während der Wehen vorstellen konnten. ✽ 73 Tipps •Der Besuch eines Geburtsvorbereitungskurs hilft Ängste abzubauen. Nehmen Sie Ihren Partner mit, damit auch er weiss, was auf sie beide zukommt. •Spazieren gehen, auf dem Pezziball wippen, häufige Posi tionswechsel während der Wehen entspannt und mindern die Schmerzen. •Auch alternative Methoden wie Aromaöle, Bachblüten oder Homöopathie kommen bei der Geburt zum Einsatz. Sie gehö ren aber in Fachhände. •Eine Akupunkturbehandlung mehrere Wochen vor der Niederkunft verkürzt nachweislich die Dauer der Geburt. Die Stillzeit Während Ihr Baby im Bauch heranwächst, bereitet sich Ihre Brust bereits auf die Stillzeit vor. Die in der Schwangerschaft freigesetzten Hormone sorgen dafür, dass sie sich weiter entwickelt: Jetzt erst wachsen Milchbläschen (Alveolen) und Milchgänge zu funktionstüchtigem Drüsengewebe heran, das später das Stillen ermöglichen. Stillen ist ein von der Natur aus bestens gesteuerter Vorgang, der nicht nur Ihrem Baby zugute kommt, sondern auch die Rückbildung Ihrer Gebärmutter fördert. Normalerweise sind keine grossen körperlichen Vorbereitungen auf das Stillen notwendig. 66 Die Stillzeit 76 Das Stillen Im Anschluss an die Geburt beginnt ohne Verschnaufpause die Stillzeit. Durch die vorangegangenen Anstrengungen ist der Körper erschöpft und mit den noch kurzen Stillabständen kommt der Schlafmangel. Ihr Körper arbeitet mit Hochdruck an den verschiedenen Rückbildungsprozessen und der Hormonumstellung vom Schwangerschaftsmodus auf die Milchproduktion. Die Produktion der Muttermilch verlangt Ihrem Körper konstant hohe Leistung ab. Werden in den ersten Lebenstagen etwa 50 ml Muttermilch pro Tag produziert, so ist es im 3. – 6. Monat bis zu einem Liter pro Tag. Das bedeutet einen zusätzlichen Energiebedarf von rund 700 kcal. ✽ 77 Tipps •Ein gesunder Säugling verdoppelt sein Körpergewicht in den ersten 4 – 6 Monaten. Für Ihre eigene Gesundheit und für das optimale Wachstum des Babys, ist die Versorgung mit essentiellen Nähr- und Vitalstoffen, Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen von erheblicher Bedeutung. •Um die Reserven möglichst schnell aufzufüllen, ist eine aus gewogene, vielfältige und vitaminreiche Ernährung wichtig. Essen Sie viel frisches Obst und Gemüse, Kartoffeln, Reis und Nudeln, aber auch rotes Fleisch als Eisenlieferant und Seefisch als Jodquelle. Die Stillzeit 78 Auf das Stillen vorbereiten In der Schwangerschaft ist die Brust empfindsamer als sonst. Es ist jetzt sinnvoll, einen BH zu tragen, um die Brust zu stützen, die Haut und das Bindegewebe zu schonen. Achten Sie zudem von Anfang an darauf, Ihre Brustwarzen sorgsam zu behandeln. Wie lange Stillen Jedes Baby ist anders. Manche trinken fast gierig, andere sind kleine Geniesser, die sich kaum von der Brust lösen wollen. Grundsätzlich können Sie Ihr Baby stillen, so oft und so lange es will. 10 Minuten auf jeder Seite sind aber mindestens nötig, damit Ihr Baby satt wird. ✽ 79 Tipps •Sie und Ihr Baby liegen im flach gestellten Bett auf der Seite, Bauch an Bauch geschmiegt. •Das Baby liegt seitlich neben Ihnen auf einem Kissen. Mit Ihrem oben liegenden Arm greifen Sie so über das Baby, dass Sie seinen Rücken stützen und das Köpfchen in Ihrer Hand liegt. •Viele Kliniken, Familien- und Hebammenzentren bieten Still-Vorbereitungstreffen an. •Zahlreiche Informationen und Videos zum Stillen finden Sie auch im Internet (z. B. youtube.com). Die Stillzeit 80 Wunde Brustwarzen Es gilt, die Beschwerden zu lindern und weiterem Wundwerden vorzubeugen. Manchmal steckt eine Pilzinfektion (Soor) hinter der Entzündung. Typische Anzeichen sind Juckreiz und/oder schuppige Stellen. Oft zeigen sich auch im Mund des Babys weisse Beläge. Bei Verdacht auf Soor ist es sinnvoll, zum Kinderarzt zu gehen. Sie brauchen ein Medikament für Ihre Haut und für Ihr Baby. Hohl- oder Flachwarzen Sind die Warzen sehr flach oder nach innen gestülpt, kann das Baby sie nicht richtig fassen. Wenn Sie Flachbzw. Hohlwarzen haben, wenden Sie sich schon früh an Ihre Hebamme. Von ihr erfahren Sie, wie Sie Ihre Brustwarzen in den kommenden Monaten besser ausformen können. ✽ 81 Tipps •Legen Sie ihr Kind zuerst auf der Seite an, die weniger schmerzt. •Warm duschen vor dem Stillen hilft. Meiden Sie zudem austrocknendes Einseifen. •Wichtig ist, dass Ihr Baby die Brustwarze richtig fassen und halten kann – dann kann es auch bei wunden Warzen länger trinken. •Nasse Stilleinlagen und BHs schnell wechseln und vorübergehend dünne, lose sitzende Kleidung tragen. •Wohltuend sind regelmässige Kurz-Sonnenbäder «oben ohne» (ein paar Minuten genügen). •Die Hilfe einer Hebamme oder Stillberaterin ist empfehlenswert. Die Stillzeit 82 Stillen nach einem Kaiserschnitt Nach einem Kaiserschnitt brauchen Sie anfangs etwas mehr Hilfe beim Stillen, da die Narbe Ihre Beweglichkeit einschränkt. Die Krankenschwester versteht, wenn Sie öfters ihre Hilfe brauchen. Beziehen Sie auch Ihren Partner mit ein. Auch er kann das Baby wickeln, baden oder anziehen. Falls Sie vorab wissen, dass Ihr Baby per Kaiserschnitt auf die Welt kommt, klären Sie mit Ihren Ärzten, welche Narkose Sie bekommen. Anders als bei einer Vollnarkose ist bei einer Periduralanästhesie nur Ihr Schmerzempfinden vom unteren Rippenbogen abwärts ausgeschaltet. Sie sind während der Geburt wach und können danach gleich Ihr Baby in Empfang nehmen und stillen. ✽ 83 Tipp •So stillen Sie nach einer Kaiserschnittgeburt: Sie sitzen aufrecht und halten Ihr Kind auf einem Kissen, das die Narbe schützt. Mütter, die nicht stillen Manche Mütter können oder wollen nicht stillen. Selbstverständlich ist diese individuelle Entscheidung völlig in Ordnung. Nicht gestillte Babys sollten im ersten Lebensjahr speziell hergestellte Säuglingsmilch erhalten. Diese Milch ist so zusammengestellt, dass die Kleinen alles bekommen, was sie für ein gesundes Wachstum brauchen. Die Stillzeit 84 Die Muttermilch Die Muttermilch ist ein Wunder der Natur. Denn sie hat immer den richtigen, auf die individuellen Bedürfnisse der jeweiligen Entwicklungs-Phase Ihres Babys abgestimmten Mix an besten Nährstoffen und bietet auch die beste Vorsorge gegen eine mögliche Entwicklung von Allergien. So enthält sie beispielsweise Pro- und Präbiotika, die in ihrer Kombination die körpereigene Abwehr unterstützen. In den ersten 4 – 5 Lebensmonaten bekommt Ihr Baby mit der Muttermilch alles, was es für eine gesunde Entwicklung braucht. Zusätzliche Lebensmittel wie z. B. Obstsäfte oder Karotten sind während dieser Zeit nicht nötig. 85 Babynahrung Etwa ab dem 5. – 7. Lebensmonat kommt die Zeit für die so genannte Beikost, die ersten Breie. Milch allein reicht nun für den weiter steigenden Bedarf an Energie und Nährstoffen kaum mehr aus. Die grosse Auswahl an Milchsorten bietet für jede Altersstufe die passende Säuglingsnahrung. ✽ Tipps Folgende speziell hergestellte Säuglingsmilch ist in Apotheken oder Drogerien erhältlich: •Die Pre-Milch •Milch mit der 1 •Milch mit der 2 •HA-Milch •Spezial-Babymilch Die Stillzeit 86 Zu viel Milch: Wenn Sie zu viel Milch haben, können Sie einfach Abhilfe schaffen. Wichtig ist vor allem, dass Sie nur so viel Milch abpumpen oder ausstreichen, dass sich Ihre Brust nicht mehr gespannt anfühlt. Alles andere würde Ihr Körper als Signal verstehen, noch mehr Milch bereit zu stellen. ✽ Tipps •Vorübergehend pro Mahlzeit weniger und immer nur an einer Brust stillen. •Salbeitee bremst die Milchbildung. Trinken Sie pro Tag eine halbe Tasse davon. •Kühle Brust-Kompressen helfen, die Milchproduktion zu drosseln. Foren, Webseiten, Namen 87 Foren, Webseiten, Namen Diskutieren Sie mit anderen werdenden Müttern, oder teilen Sie Ihre persönlichen Eindrücke aus der Schwangerschaftszeit: • www.9monate.de/community/ foren • www.urbia.de/forum/2-schwangerschaft Hier finden Sie interessante Informationen rund um die Schwangerschaft: • www.swissmom.ch • www.familienplanung.de • www.9monate.de • www.schwangerschaft.de Namen: • www.vornamen.ch • www.baby-vornamen.de • www.babycenter.de/von-a-bis-zder-perfekte-name-für-Ihr-baby Algen Extrakt** Omega-3 (DHA 12%) Marigold Extrakt (Tagetes)** Tomaten Extrakt** Tocotrienole** Folsäure** Carotinoid Lutein** Carotinoid Zeaxanthin** Carotinoid Lycopene** Vitamin D3 (Cholecalciferol)** Coenzym Q10** Vitamin B1 (Thiamin)** Vitamin B2 (Riboflavin)** Vitamin B5 (Pantothensäure)** Vitamin B6 (Pyridoxine HCl)** Vitamin B12 (Cyanocobalamin)** Niacin** Vitamin B7 (Biotin)** Vitamin K** Kalzium** Zink** Magnesium** Kupfer** Mangan** Chrom Jod Selenium** Molybdän** Tagesdosis 2 Kapseln 450 mg % *ETD 250 mg 30 mg 60 mg 24 mg 600 mcg 6 mg 1,5 mg 6 mg 15 mcg 15 mg 3,3 mg 4,2 mg 9 mg 4,2 mg 5 mcg 24 mg 300 mcg 225 mcg 160 mg 15 mg 188 mg 1 mg 2 mg 40 mcg 150 mcg 55 mcg 50 mcg 200% 300% 60% 100% 100% 300% 50% 300% 300% 130% 300% 200% 150% 200% 300% 20% 100% 50% 100% 100% 100% 100% 100% 100% *ETD=empfohlene Tagesdosis // ** in natürlicher Form Babys Best Formula® Zusammensetzung Gerstenaustriebe Extrakt (Hordeum vulgare)**