das hören verstehen

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DAS HÖREN VERSTEHEN
AUDIOVERSUM – Eine europaweit einzigartige Welt des Hörens
Eine virtuelle Reise durch das menschliche Ohr, die Entdeckung einer städtischen Klanglandschaft
beim Betreten der Treppenstufen oder das Nachfühlen einer Hörbeeinträchtigung – all das und noch
viel mehr wird im AUDIOVERSUM erlebbar.
Um den Menschen die vielfältige Welt des Hörens zu eröffnen, um aufzuklären und ein Bewusstsein
für die Bedeutung guten Hörens zu schaffen, hat MED-EL als Pionier auf dem Gebiet implantierbarer
Hörlösungen eine europaweit einzigartige Ausstellung initiiert.
Mit der Eröffnung des AUDIOVERSUM nach eineinhalb Jahren Planungs- und Entwicklungsarbeit ist
es MED-EL gelungen, eine sensible Annäherung an die Bedeutung guten Hörens herzustellen. Die
Mission des Unternehmens „Hörverlust als eine Barriere für Kommunikation und für Lebensqualität zu
überwinden“ wird mit dem AUDIOVERSUM auf verständnisvolle und einfache Weise transportiert.
Auf über 1.000 Quadratmetern Fläche wird dem Besucher im Rahmen der interaktiven Ausstellung
demonstriert, welche Bedeutung Hören für die Lebensqualität des Menschen hat. Faszinierende
Exponate und hochmoderne Installationen auf insgesamt zwölf Stationen laden zum Hören, Sehen
und Staunen ein. Mithilfe von Experimenten, Lernspielen und modernster Technik gelingt es dem
Unternehmen, das Thema Hören auf einfache und spielerische Art zu vermitteln.
Die trendigen Ausstellungsobjekte wurden von MED-EL in Zusammenarbeit mit dem Projektpartner
Ars Electronica, einem führenden Zukunfts- und Technologieunternehmen, entwickelt.
Die Stationen
» Klangtreppe «
In der Innsbrucker Innenstadt herrscht emsiges Treiben: Zahlreiche Autos queren den Stadtkern,
überall huschen gesprächige Menschen vorbei, Vogelgezwitscher ertönt, Hunde bellen. Betritt man
die sogenannte Klangtreppe, die zur Ausstellung des AUDIOVERSUMs führt, entsteht eine
faszinierende Hörkulisse. Mit jedem Schritt erkennt der Besucher vertraute Geräusche aus dem Alltag
wieder.
» Schreiraum «
In einem abgeschlossenen Schreiraum bekommen Interessierte die Gelegenheit, die Stärke der
eigenen Stimme mit Hilfe eines Schalldruckpegels zu messen und mit Tierlauten zu vergleichen.
» Klangwelt «
In der sogenannten Klangwelt wird mit hochmodernen Installationen und Exponaten die alltägliche
Lärmbelastung für das Ohr anschaulich gemacht. So werden Gegenstände in ihrer tatsächlichen
akustischen Größe präsentiert – ein Paar handelsüblicher Kopfhörer mit einer Lautstärke von 100
Dezibel ist deshalb größer als ein Presslufthammer mit einer Leistung von 90 Dezibel. Bei Berührung
der Vibrationsflächen wird die Lautstärke der einzelnen Objekte sogar spürbar.
» Binaurales Spiel «
Spaß für Groß und Klein verspricht das binaurale Spiel: Hier folgen die Teilnehmer dem über
Kopfhörer eingespielten Vogelgesang. Ziel ist es, dem Gezwitscher so nahe wie möglich zu kommen,
um innerhalb weniger Minuten möglichst viele Vögel zu befreien. Auf unterhaltsame Weise wird hier
das räumliche Hören der Spieler sensibilisiert.
» Virtuelles Ohr «
Bei dieser Station begibt sich der Gast auf eine virtuelle Reise durch das menschliche Ohr. Er lernt die
einzelnen Bestandteile im Ohr kennen, kann Klänge und Geräusche durch den virtuellen Gehörgang
schicken und erfahren, wie das Gehirn akustische Informationen verarbeitet.
» Klangreise «
Wer kann sich vorstellen, eines Tages aufzuwachen und plötzlich das Ticken der Uhr nicht mehr zu
hören? An dieser Stelle wir die Geschichte von Geoffrey Ball erzählt, der als Kind an einer schweren
Schallleitungsstörung litt und später die Vibrant Soundbridge erfand.
» Knochenleitung «
An dieser Station wird dem Besucher die Funktionsweise des Knochenschalls näher gebracht. Der
Interessierte erfährt, wie der an Schwerhörigkeit erkrankte Beethoven einst lernte, unter Zuhilfenahme
dieses Phänomens der Knochenleitung, sein Klavierspiel zu hören. Übrigens: Geoffrey Ball war an
dieser Entwicklung ebenfalls beteiligt.
» Haarzellen «
Musikalisch wird es bei der Haarzellen - Station: Besucher können durch Biegen von künstlichen, dem
menschlichen Original nachempfundenen Haarzellen eine Melodie spielen. Je nachdem welcher
Abschnitt der Haarzellen gebogen wird, werden die Töne tiefer oder höher. Gleichzeitig ist es möglich
zu simulieren, wie sich verschiedene Formen der Hörbeeinträchtigung auf das menschliche Gehör
auswirken können.
» Auditiver Cortex «
Menschen sind in der Lage, Geräusche und Klänge einer Geräuschquelle zuzuordnen, wenn diese in
ihrem „akustischen Speicher“ als Erinnerungen abgespeichert sind. Assoziationen zu den Geräuschen
werden hier auf Screens visuell dargestellt, die Geräuschquelle am Ende aufgelöst.
» Akustische Täuschungen «
Das menschliche Gehirn deutet alles, was wir hören, indem es aktuelle Hörereignisse mit bekannten,
zuvor abgespeicherten vergleicht. Hier wird der Besucher zum Raten der Geräusche animiert. Er
erkennt schnell: Akustische Täuschungen überlisten das Gehirn.
» Gehör(t) «
In einer audiovisuellen Panoramalandschaft erhalten Menschen mit gesundem Gehör schließlich die
Chance zu erkunden, wie sich eine Hörbeeinträchtigung auswirkt.
» Zeitleiste «
Entlang eines digitalen Zeitstrahls können Interessierte die Entwicklung der Hörtechnologie in
Zusammenhang mit gesellschaftlichen Ereignissen verfolgen.
» Soundogram «
Hier kann der Gast seine Profil-Silhouette als Foto und eine Audiobotschaft aufnehmen. Die
Applikation verknüpft das Bild schließlich mit der gesprochenen Botschaft.
CaféBar in der Welt des Hörens
Für alle, die nur allzu gerne den Klang der italienischen Kaffeemaschine hören, dem Perlen des
Proseccos lauschen oder einfach ein paar nette Stunden bei einem interessanten Gespräch
verbringen, steht die neu eröffnete CaféBar im AUDIOVERSUM offen.
Zeitloses Design, abwechslungsreiche Kaffeespezialitäten und köstliche Torten vom Konditor laden
zum Verweilen, Träumen und Zuhören ein.
Shop im AUDIOVERSUM
Erinnerungen an das Erlebnis „Hören“ gibt es schließlich im AUDIOVERSUM-Shop im hinteren
Bereich der CaféBar. Hier können Lernspiele, Bausätze für Groß und Klein oder Bücher, CDs oder
DVDs erworben werden.
Über MED-EL
MED-EL Medical Electronics mit Hauptsitz in Innsbruck und 29 Niederlassungen weltweit ist ein
führender Anbieter von Hörimplantatsystemen und beschäftigt mehr als 1.500 Mitarbeiter. Die
österreichischen Wissenschaftler und Gründer des Unternehmens, DI Dr. Ingeborg und Prof. Dr.
Erwin Hochmair entwickelten 1977 das erste mikroelektronische Mehrkanal-Cochlea-Implantat und
legten 1990 mit der Einstellung ihrer ersten Mitarbeiter den Grundstein der Unternehmensgeschichte.
Das Cochlea-Implantat war und ist bis heute der erste tatsächlich realisierte Ersatz eines
Sinnesorgans. Im Bereich implantierbarer Lösungen zur Behandlung unterschiedlicher Arten von
Hörverlust bietet MEDEL mit dem Cochlea-Implantat-, dem Mittelohrimplantat-, dem EAS (kombinierte
Elektrisch Akustische Stimulation) System, dem Hirnstammimplantat (ABI) sowie dem ersten aktiven
Knochenleitungsimplantat weltweit die breiteste Produktpalette. Menschen in etwa 100 Ländern
können heute mithilfe eines Produkts von MED-EL hören. Weitere Informationen finden Sie unter
www.medel.com.
Faktbox
Öffnungszeiten: Di. bis Fr. 9 bis 18 Uhr, Do. 9 bis 21 Uhr und Sa/So. 10 bis 18 Uhr. Weitere Infos
unter www.AUDIOVERSUM.at bzw. unter www.medel.com.
Für Rückfragen:
Dr. Christina Beste
Head of AUDIOVERSUM
[email protected]
Tel.: +43 5 7788 5023
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