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 Eine kleine Lernzielkontrolle … gefordert ist der Sachgegenstand! Das menschliche Gehirn besteht aus etwa 125 Milliarden Nervenzellen. Jede ist mit mindestens 10000 anderen verbunden. Würde man alle Nervenfasern eines Menschen hintereinander legen, ergäbe sich eine Länge von etwa 12 Millionen Kilometern. Das Gehirn ist also ein unglaublich komplexes Informationsverarbeitungsnetz. Es funktioniert elektrisch und benötigt pro Tag die Energie aus 125 g Traubenzucker. 20 % des ins Blut aufgenommenen Sauerstoffs werden zur Gewinnung dieser Energie allein vom Gehirn umgesetzt. Es ist in fünf Teile gegliedert: Großhirn, Zwischenhirn, Mittelhirn, Kleinhirn und Nachhirn. Oberflächlich lässt sich diese Gliederung allerdings nicht erkennen. Das Großhirn macht fast 90 % des Gehirnvolumens aus und überdeckt die anderen Gehirnteile fast vollständig. Von oben betrachtet, erkennt man zwei Großhirnhälften, die Hemisphären.. Sie sind durch den Balken miteinander verbunden. Die Oberfläche ist in Falten gelegt. In der Großhirnrinde befinden sich die Zellkörper, in dem darunter liegenden Großhirnmark die Axone Offensichtlich besteht eine Arbeitsteilung zwischen verschiedenen Bereichen der Großhirnrinde. In sensorischen Feldern werden Informationen der Sinnesorgane verarbeitet. Motorische Felder sind für willkürliche Bewegungen verantwortlich. In assoziativen Feldern werden vielfältige Informationen miteinander verknüpft und gespeichert. Die Großhirnrinde ist Sitz des Denkens. Hier ist das Wissen niedergelegt. Im Zwischenhirn entstehen Gefühle wie Freude, Angst, Trauer oder Wut. Informationen von den Sinnesorganen gelangen hierdurch zu den einzelnen Feldern der Großhirnrinde. Unwichtige Informationen werden herausgefiltert, sodass das Großhirn nicht überlastet wird. Das Mittelhirn ist eine wichtige Umschaltstelle für optische und akustische Informationen. Es kontrolliert unter anderem die unwillkürlichen Augenbewegungen, die Pupillenweite und die Änderung der Brechkraft der Linse. Das Kleinhirn ist der zweitgrößte Gehirnteil. Es ermöglicht, das Gleichgewicht zu halten. Bewegungen werden mit seiner Hilfe aufeinander abgestimmt, wie zum Beispiel der Rückschlag eines Tennisballs. Gleichzeitig ist es an der Automatisierung einer solchen immer wiederkehrenden Bewegung beteiligt. Das auch als verlängertes Mark bezeichnete Nachhirn bildet den Übergang zum Rückenmark . Es arbeitet normalerweise, ohne vom Willen beeinflusst zu werden. Gesteuert werden zum Beispiel Blutdruck und Atmung. 125 Milliarden
50 Millionen
3 Trillionen
1000
10000
100000
Tausend
Millionen
Milliarden
20
25
30
Stratosphären
Hemosphären
Hemisphären
Balken
Brücke
Steg
die Gefühle
das Wissen
die Kreativität
Mittelhirn
Zwischenhirn
Kleinhirn
Mittelhirn
Zwischenhirn
Kleinhirn
Mittelhirn
Zwischenhirn
Kleinhirn
Kopf
Corpus callosum
Rückenmark
Arbeitsaufträge: 1. Bitte arbeite alleine! Ergänze den Text, indem du jeweils die Antwortmöglichkeit ankreuzt, die du für richtig hälst. 2. Pro richtiger Antwort gibt es einen Punkt. Zähle deine Punktzahl Das Gehirn Das menschliche Gehirn besteht aus etwa 125 Milliarden Nervenzellen. Jede ist mit mindestens 10000 anderen verbunden. Würde man alle Nervenfasern eines Menschen hintereinander legen, ergäbe sich eine Länge von etwa 12 Millionen Kilometern. Das Gehirn ist also ein unglaublich komplexes Informationsverarbeitungsnetz. Es funktioniert elektrisch und benötigt pro Tag die Energie aus 125 g Traubenzucker. 20% des ins Blut aufgenommenen Sauerstoffs werden zur Gewinnung dieser Energie allein vom Gehirn umgesetzt. Es ist in fünf Teile gegliedert: Großhirn, Zwischenhirn, Mittelhirn, Kleinhirn und Nachhirn. Oberflächlich lässt sich diese Gliederung allerdings nicht erkennen. Das Großhirn macht fast 90 % des Gehirnvolumens aus und überdeckt die anderen Gehirnteile fast vollständig. Von oben betrachtet, erkennt man zwei Großhirnhälften, die Hemisphären. Sie sind durch den Balken miteinander verbunden. Die Oberfläche ist in Falten gelegt. In der Großhirnrinde befinden sich die Zellkörper, in dem darunter liegenden Großhirnmark die Axone. Offensichtlich besteht eine Arbeitsteilung zwischen verschiedenen Bereichen der Großhirnrinde. In sensorischen Feldern werden Informationen der Sinnesorgane verarbeitet. Motorische Felder sind für willkürliche Bewegungen verantwortlich. In assoziativen Feldern werden vielfältige Informationen miteinander verknüpft und gespeichert. Die Großhirnrinde ist Sitz des Denkens. Hier ist das Wissen niedergelegt, das im Laufe eines Lebens erworben wird. Im Zwischenhirn entstehen Gefühle wie Freude, Angst, Trauer oder Wut. Informationen von den Sinnesorganen gelangen durch das Zwischenhirn zu den einzelnen Feldern der Großhirnrinde. Unwichtige Informationen werden herausgefiltert, sodass das Großhirn nicht überlastet wird. Vom Boden des Zwischenhirns, dem Hypothalamus, werden lebenswichtige Funktionen wie zum Beispiel die Regulation der Körpertemperatur und des Wasserhaushaltes oder die Nahrungsaufnahme gesteuert. Das Mittelhirn ist eine wichtige Umschaltstelle für optische und akustische Informationen. Es kontrolliert unter anderem die unwillkürlichen Augenbewegungen, die Pupillenweite und die Änderung der Brechkraft der Linse. Das Kleinhirn ist der zweitgrößte Gehirnteil. Es ermöglicht, das Gleichgewicht zu halten. Bewegungen werden mithilfe des Kleinhirns aufeinander abgestimmt, wie zum Beispiel der Rückschlag eines Tennisballs. Gleichzeitig ist das Kleinhirn an der Automatisierung einer solchen immer wiederkehrenden Bewegung beteiligt. Das auch als verlängertes Mark bezeichnete Nachhirn bildet den Übergang zum Rückenmark. Es arbeitet normalerweise, ohne vom Willen beeinflusst zu werden. Gesteuert werden zum Beispiel Blutdruck und Atmung. Arbeitsaufträge: 1. Bitte lies den Text sorgfältig. 2. Besprich ihn danach mit einem Partner, fragt euch gegenseitig ab! Eine kleine Lernzielkontrolle … gefordert ist der Sachgegenstand! Das menschliche Gehirn besteht aus etwa 125 Milliarden Nervenzellen. Jede ist mit mindestens 10000 anderen verbunden. Würde man alle Nervenfasern eines Menschen hintereinander legen, ergäbe sich eine Länge von etwa 12 Millionen Kilometern. Das Gehirn ist also ein unglaublich komplexes Informationsverarbeitungsnetz. Es funktioniert elektrisch und benötigt pro Tag die Energie aus 125 g Traubenzucker. 20 % des ins Blut aufgenommenen Sauerstoffs werden zur Gewinnung dieser Energie allein vom Gehirn umgesetzt. Es ist in fünf Teile gegliedert: Großhirn, Zwischenhirn, Mittelhirn, Kleinhirn und Nachhirn. Oberflächlich lässt sich diese Gliederung allerdings nicht erkennen. Das Großhirn macht fast 90 % des Gehirnvolumens aus und überdeckt die anderen Gehirnteile fast vollständig. Von oben betrachtet, erkennt man zwei Großhirnhälften, die Hemisphären.. Sie sind durch den Balken miteinander verbunden. Die Oberfläche ist in Falten gelegt. In der Großhirnrinde befinden sich die Zellkörper, in dem darunter liegenden Großhirnmark die Axone Offensichtlich besteht eine Arbeitsteilung zwischen verschiedenen Bereichen der Großhirnrinde. In sensorischen Feldern werden Informationen der Sinnesorgane verarbeitet. Motorische Felder sind für willkürliche Bewegungen verantwortlich. In assoziativen Feldern werden vielfältige Informationen miteinander verknüpft und gespeichert. Die Großhirnrinde ist Sitz des Denkens. Hier ist das Wissen niedergelegt. Im Zwischenhirn entstehen Gefühle wie Freude, Angst, Trauer oder Wut. Informationen von den Sinnesorganen gelangen hierdurch zu den einzelnen Feldern der Großhirnrinde. Unwichtige Informationen werden herausgefiltert, sodass das Großhirn nicht überlastet wird. Das Mittelhirn ist eine wichtige Umschaltstelle für optische und akustische Informationen. Es kontrolliert unter anderem die unwillkürlichen Augenbewegungen, die Pupillenweite und die Änderung der Brechkraft der Linse. Das Kleinhirn ist der zweitgrößte Gehirnteil. Es ermöglicht, das Gleichgewicht zu halten. Bewegungen werden mit seiner Hilfe aufeinander abgestimmt, wie zum Beispiel der Rückschlag eines Tennisballs. Gleichzeitig ist es an der Automatisierung einer solchen immer wiederkehrenden Bewegung beteiligt. Das auch als verlängertes Mark bezeichnete Nachhirn bildet den Übergang zum Rückenmark . Es arbeitet normalerweise, ohne vom Willen beeinflusst zu werden. Gesteuert werden zum Beispiel Blutdruck und Atmung. Arbeitsaufträge: 1. Bitte arbeite alleine! Ergänze den Text! 2. Pro richtiger Antwort gibt es einen Punkt. Zähle deine Punktzahl! 3. Zählt die Punktzahl in eurer Gruppe zusammen und teilt sie durch die Anzahl der Gruppenmitglieder! 
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