42-46 Dinkel - Natuerlich online

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Dinkel
bringt den
Kranken auf die Beine
Dem Dinkel wird von alters her eine heilende Wirkung
bei allerlei Gebresten zugeschrieben. In den Schriften der
heiligen Hildegard von Bingen spielt das Urgetreide eine
zentrale Rolle.
Text und Fotos: Bruno Vonarburg
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Blühender Dinkel
Chrüteregge GESUNDHEIT
B
Ernährung. Immer wieder erwähnte die
heilkundige Nonne des Mittelalters in
ihren Schriften die Vorzüge der kerngesunden Feldfrucht. «Der Dinkel ist das
beste Getreide, und er ist warm und fett
und kräftig, und er ist milder als andere
Getreidearten, und er bereitet dem, der
ihn isst, rechtes Fleisch und rechtes Blut,
und er macht frohen Sinn im Gemüt des
Menschen. Und wie auch immer die Menschen ihn essen, sei es in Brot, sei es in
Speisen, er ist gut und mild. Und wenn
einer so krank ist, dass er vor Krankheit
nichts essen (kauen) kann, dann nimm
die ganzen Körper des Dinkels und koche
sie in Wasser, unter Beigabe von Fett oder Eidotter, so dass man ihn wegen des
besseren Geschmacks gern essen kann,
und gib das dem Kranken zu essen, und
es heilt ihn innerlich wie eine gute und
gesunde Salbe.»
Gesunde bleiben gesund und Kranke
finden Genesung, das ist Hildegards
schlichte Wahrheit über den Gebrauch
von Dinkel.
eim Dinkel handelt es sich um den
Vorfahren des Weizens. Sehr wahrscheinlich stammt das Urgetreide
aus Asien und ist über den Balkan
nach Europa gebracht worden, wo es seit
über 3000 Jahren als Grundnahrungsmittel kultiviert wird. Bis vor einem Jahrhundert war der Dinkel in Europa das Getreide Nummer 1. Da jedoch der Weizen
ertragsreicher ist und bei der Mehlverarbeitung nur 1-mal geschält werden muss
(Dinkel 2 Schälverfahren), verlor der Dinkel seine ursprüngliche Wertschätzung.
Aber auch die Mechanisierung des Getreideanbaus führte zur Stagnation. Da der
Dinkel eine brüchige Ährenspindel hat,
kommt es bei der Ernte mit dem Bindemäher zu hohen Verlusten. Zusätzlich
besitzt er eine längere Reifezeit als der
Weizen, weshalb er seit dem 20. Jahrhundert auf dem Ackerfeld nur noch selten
angebaut wird. Durch die Hildegard-vonBingen-Medizin, welche in den letzten
Jahrzehnten immer mehr an Bedeutung
gewonnen hat, blieb uns jedoch das gesundheitsfördernde Renommee des Dinkels erhalten.
Hildegard über den Dinkel
Hildegard von Bingen (1098–1179) lobte
den Dinkel als Basis einer vitalen
Dinkel, eine Spelzenfrucht
Der Dinkel (Triticum spelta) gehört zu den
Getreidearten (Poaceae). Äusserlich betrachtet sieht er ähnlich aus wie der Weizen
(Triticum sativum). Allerdings wächst er
Eine Hausapotheke für Gesundheit und Wohlbefinden:
heranreifendes und gereiftes Dinkelfeld (von links nach rechts)
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GESUNDHEIT Chrüteregge
etwas höher (zirka 1,2 m; Weizen nur
zirka 1 m) und das Korn ist etwas schmäler
und länger als seine Verwandten, sei es
Weizen, Gerste (Hordeum vulgare) oder
Roggen (Secale cereale). Auffallend am
Dinkelhalm sind seine beiden breiten Blätter im oberen Abschnitt sowie die Frucht,
welche von einer schützenden Hülle, der
so genannten Spelze (abgeleitet vom lateinischen spelta = abspalten, trennen), in der
Schweiz auch Spreu genannt, umgeben ist.
Die Spelzhülle muss nach der Ernte der
Feldfrucht mechanisch abgetrennt werden,
was im Vergleich zum Weizen einen weiteren Arbeitsvorgang (Entspelzen) beansprucht und den Dinkel verteuert. Doch
die Dinkelähre mit ihrer Spelte besitzt viele
Vorteile. So schützt die fruchtbedeckende
Hülle das Korn vor radioaktiven Emissionen und Umweltverschmutzung. Rückstandsanalysen, welche die Forschungsanstalt Kiel durchgeführt hat, erbrachten
den Nachweis, dass der Dinkel gegenüber
dem Weizen 5000-mal weniger DDT in der
Frucht aufweist. Ferner wurde das Dinkelund Weizenkorn nach der TschernobylKatastrophe an der Universität Konstanz
in Bezug auf radioaktive Verunreinigungen
untersucht, wobei im Weizen 960 bq
Cs 173, im Dinkel dagegen nur 006 bq
Cs 173 festgestellt werden konnte.
In der Schweiz unterscheidet man
beim Dinkel mehrere Sorten: Oberkulmer,
Roter Tiroler und Ostro (in Deutschland:
Altgold-Rotkorn, Neuegg-Weisskorn und
Bauländer Spelz). Alle Spezies sind im Anbau sehr anspruchslos und gedeihen fast
auf jedem Boden bis auf 1000 m Höhe. Gegenüber dem Weizen verträgt der Dinkel
jedoch keinen Dünger, ansonsten das
Wachstum beeinträchtigt wird. Ausserdem benötigt das Urgetreide eine längere
Reifezeit an der Sonne, was den Dinkel als
ausgesprochenes «Sonnengetreide» qualifiziert.
Hansueli Meier vom Dinkelzentrum
Stein im Appenzellerland (www.dinkelstein.ch) erprobt in seinem Anbau 8 Sorten von Triticum spelta, um in Bezug auf
Qualität und Anpflanzung die beste helvetische Kultursorte herausfinden zu können. Der Dinkelforscher ist aufgrund seiner Untersuchungen überzeugt, dass so
genannte Kreuzungen mit dem Weizen
(Rouqun und Hercule), welche in vergangener Zeit zur Ertragsförderung angestrebt wurden, eine minderwertige Qualität besitzen und lediglich als Futterge44 Natürlich | 10-2003
Kultiviert 8 Dinkelarten:
Hansueli Meier,
Dinkelforscher in Stein AR
treide, nicht aber als hochwertiges Grundnahrungsmittel verwendet werden können. Hat der echte Dinkel einen durchschnittlichen Kleberanteil von über 50 %,
so weisen Kreuzungsformen nicht einmal
20 % auf. Wer damit Brot backen möchte,
erlebt böse Überraschungen. Der Teig geht
nicht auf, sondern bleibt fladenflach. Ausserdem sind die gesundheitsfördernden
Anteile bei den gezüchteten Dinkelformen
erheblich vermindert.
Vitalstoffe
fördern die Gesundheit
Um den Gesundheitswert des Dinkels
richtig einschätzen zu können, ist es wichtig, die Inhaltsstoffe mit anderen Getreidearten, insbesondere mit dem Weizen, zu
vergleichen. Das Urgetreide enthält eine
vorzügliche Zusammensetzung von Eiweiss, Kohlenhydraten, Fettsäuren, Enzymen, Mineralstoffen, Spurenelementen,
Vitaminen und pflanzlicher Zellulose.
Während der Weizen, je nach Anbaubedingungen, 10 bis 14 % Eiweiss aufweist,
bringt es der Dinkel auf 15 bis 19 %. Bausteine des Eiweiss sind die Aminosäuren,
welche in der Feldfrucht von Triticum
spelta ebenfalls reichlich vorhanden sind.
Bis heute kennt man 20 solcher Aminosäuren, von denen 8 essenziell sind, d.h.
sie müssen mit der Nahrung aufgenommen werden, da sie der Körper nicht selbst
produzieren kann. Im Vergleich zum Weizen ist der Gehalt in mg pro g Frischgewicht wie folgt:
Dinkel
Weizen
Cystin
1,35
1,1
Leucin
9,0
6,0
Isoleucin
5,6
4,4
Lycin
2,75
2,9
Methionin
4,0
2,4
Phenylalanin
7,0
5,0
Tryptophan
1,8
1,2
Valin
5,8
4,2
Ins Auge fallen besonders der höhere
Phenylalanin- und Methioningehalt des
Dinkels. Diese beiden Stoffe sind für die
Bildung von Dopamin sowie der Hormone
Noradrenalin und Adrenalin im menschlichen Organismus verantwortlich, welche
als Nierenmark-Hormone für die Blutdruckregulation und andere wichtige
Funktionen verantwortlich sind. Tryptophan dagegen ist eine Aminosäure, welche
das Serotonin im Körper bildet und für
seelische Ausgeglichenheit und als Schutz
gegen vielerlei Krankheiten sorgt.
Weitaus höher als beim Weizen liegen
beim Dinkel auch die Vitamin-B-Anteile
(in mg pro 100 g):
Dinkel
Weizen
B1 Thyamin
0,64
0,48
B2 Riboflavin
0,22
0,14
PP Niacin
0,6
0,42
Pantothensäure
0,08
0,09
Vitamin B1 ist wichtig für Herztätigkeit, Nervenfunktionen und Vitalitätsvermögen, während B2 für ein gesundes
Wachstum sorgt. Niacin dagegen ist wichtig für Haut sowie Schleimhäute und die
Pantothensäure für die Haare. Neuerdings
ist im Dinkel das Antineoplastische Vitamin B17 entdeckt worden, welches gegen
bösartige Geschwülste wirksam sein soll.
Auch in Bezug auf die essenziellen
Fettsäuren, welche für den Abbau des
Cholesterins notwendig sind, ist der Dinkel dem Weizen überlegen. Im weiteren
enthält das Dinkelkorn verschiedene Kohlenhydrate, die beim Verdauungsprozess
stufenweise dem Blut abgegeben werden.
Diesen graduellen Vorgang nennt man
Bioverfügbarkeit, wobei relativ wenig Insulin auf einmal verbraucht wird. Beim
Weizen aus raffiniertem Mehl dagegen
werden alle Kohlenhydrate fast schlagartig
freigesetzt, worauf die Insulinmenge im
Blut entsprechend erhöht werden muss.
Nach der Verwertung treten jedoch bereits
nach kurzer Zeit erneute Heisshungerattacken auf. Beim Dinkel aber zeigt sich
durch das langsame Aufschliessen ein länger anhaltendes Sättigungsgefühl.
Mineral- und Ballaststoffe
Von besonderem Wert sind auch die Mineralstoffe und Spurenelemente des Dinkels,
wobei Phosphor als Aufbaustoff aller Körperzellen (besonders Gehirn-, Leber- und
Muskelzellen) mengenmässig am stärksten in der Getreidefrucht vertreten ist.
Nicht zuletzt beinhaltet das Dinkelkorn
hohe Mengen an Ballaststoffen (Zellulose), die im Gegensatz zu anderen Getreidearten im Körper basisch reagieren,
weshalb es bei Rheuma, Gicht und Arthritis von besonderem Wert ist. Ausserdem
ist das Dinkelgetreide leicht verdaulich,
fördert den Aufbau der Darmflora und
hilft bei Durchfall sowie bei Verstopfung.
Allgemein zusammengefasst besitzt
der Dinkel nervenstärkende, nährende,
aufbauende, vitalisierende, verdauungsfördernde, entgiftende, blutbildende,
wachstumsfördernde, stoffwechselanregende, herz- und kreislauffördernde Eigenschaften. Insbesondere wird das Urgetreide als Ersatz für jene Personen, die
allergisch auf Weizen reagieren, empfohlen. Vorteilhaft wird das Dinkelkorn in der
Küche eingesetzt, entsprechend dem
Grundatz von Hipppokrates: «Eure Nahrungsmittel sollen eure Heilmittel und
eure Heilmittel sollen eure Nahrungsmittel sein.» Zu diesem Zweck kann man den
Dinkel als ganzes Getreidekorn in Suppen,
Salaten, Hauptspeisen, Gebäck und Desserts verwenden, wobei die Körner am
Vorabend eingeweicht werden müssen.
Wird die äusserste Schale abgeschmirgelt, gewinnt man Kernotte, ein herrlicher
Ersatz für den raffinierten Reis. Weiterhin
kann der Dinkel als Grütze (enthülste, grob
zerkleinerte Dinkelkörner), Griess (noch
feiner zerkleinert als Grütze), Schrot (grob
gemahlene Körner), Vollkornmehl (welches kurz vor der Verwendung selbst gemahlen wird), Flocken (enthülste, gedämpfte, gewalzte und getrocknete Körner), Cornflakes usw. eingesetzt werden.
Ferner gibs im Reformhaus eine reichliche
Auswahl an Dinkelprodukten wie Dinkelspaghetti, Dinkelkaffee, Dinkelbrot, Dinkelgebäck usw.
Charakteristisches Blattwerk:
Paarige Hochblätter des Dinkels
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GESUNDHEIT Chrüteregge
Mit all diesen hochwertigen Dinkelprodukten lassen sich gesunde Küchengerichte zubereiten, wie sie z. B. Sr. Rosmarie Müller vom Kneipp-Kurhaus Dussnang im «Hildegard Dinkelkochbuch
(Pattloch Verlag) mit über 200 Rezepten
beschreibt: zum Beispiel DinkelkörnerSuppe, Dinkelgriess-Suppe mit Gemüse,
Dinkelnudeln, Dinkelgrütze-Znacht, Dinkel-Ravioli, Dinkel-Knöpfli, Dinkelschrotauflauf mit Gemüse, Dinkelküchlein,
Dinkelrösti, Dinkelschrotgratin, Dinkelkörnersalat, Schrotmüesli, Dinkelgriesskopf, Dinkelflockenpudding, DinkelVollkornbrot, Dinkelbisquit, Dinkelkaffee usw.
Pikante Gerichte mit Dinkel werden
auch im Buch von Theres Berweger «Dinkel, das gesunde Getreide», Fona Verlag
Lenzburg, Fr. 29.90, empfohlen.
Heilkundliche Anwendungen
Nicht nur in der Vollwertküche, sondern
auch in der Naturheilkunde, nimmt der
Dinkel einen wichtigen Platz ein. Der
Hildegard-Arzt Dr. Gottfried Hertzka
aus Konstanz, Autor des Buches «Kleine
Hildegard-Apotheke» (Christiana Verlag
Stein am Rhein), schreibt: «Es gibt keine
Krankheit und keine Kranken, wo Dinkel
nicht vorbehaltlos und wärmstens empfohlen werden kann. Nichts hat er zu wenig
oder zu viel . . . Wenn ich jemals Krebs
bekäme, würde ich mich mit einem Sack
voll Dinkel und etwas Salz auf eine Alp
Kann als Dinkelreis verwendet werden: Kernotte
Besitzt 70 % Kieselsäure
mit feinstofflicher
Wirkung: Dinkelspreu
zurückziehen und nur von Dinkel und Wasser leben. Dann würde man sehen, wer der
Stärkere ist, ich oder der Krebs.»
Die Naturheilkunde empfiehlt Dinkel-Anwendungen bei empfindlichem
Magen, Verdauungsstörungen, Reizdarm,
Blutarmut, zur Beruhigung bei Zappelphilippen, bei Wachstumsstörungen,
Nervosität, Erschöpfung, in der Rekonvaleszenz, als gut verträgliche und stärkende Krankenkost sowie bei Rheuma,
Gicht, Arthritis und Arthrose.
Der Absud der zermahlenen Dinkelkörner bewährt sich sogar als Krafttrunk,
der bei Kranken, die aufgrund ihres Zustandes fast nichts mehr essen können,
hervorragend wirkt: Abends werden 2 bis
3 EL voll gemahlene Körner in einem
Liter Wasser aufgekocht. Nach Erreichen
des Siedepunktes lässt man das Ganze
über Nacht stehen. Am anderen Morgen
wird abfiltriert und die Flüssigkeit lauwarm 3-mal täglich vor dem Essen ungesüsst schluckweise getrunken.
Hervorragend bei obig aufgeführten
Indikationen wirken auch die eingeweichten Dinkelkörner, welche man als
Naturarznei kurmässig über Wochen verzehren kann. Für die tägliche Zubereitung wird eine Hand voll Dinkelkörner
(Reformhaus, Bioladen, Drogerie, Apotheke) mit 1 Tasse voll kaltem Wasser
angefeuchtet. Dann lässt man das Ganze
über Nacht stehen und nimmt anderntags
3-mal täglich vor dem Essen 3 EL davon
ein, wobei gut gekaut wird.
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Wohltuende Dinkelspreu
Nicht nur das Dinkelkorn, sondern auch die
Spreu, die so genannte Spelzhülle, welche
beim zweiten Dreschvorgang anfällt, besitzt einen hohen Gesundheitswert. Es handelt sich dabei um kein Abfallprodukt, sondern um Getreideschalen, welche bis zu
90 % Kieselsäure (Silizium) enthalten und
einen besonders wohltuenden Effekt auf
Haut und Organe ausüben. Nicht umsonst
haben unsere Grossmütter ihre Kinder auf
Spreumatratzen gebettet. Die sonnengereiften, kieselsäurehaltigen Spelzen sind
voll mit feinstofflichen Schwingungen, die
harmonisierend auf die körperliche Aura
des Menschen einwirken. Akupunkteure
sind sogar überzeugt, dass durch das feinstoffliche Potenzial der Spreu, wie bei Edelsteinen, die Meridiane des Körpers besser
zu fliessen beginnen, mit spürbarer Wirkung bei Kopfweh, Migräne, Schlafstörungen, Schmerzen (Nacken, Schulter, Rücken,
Gelenke), Rheuma, Bandscheibenbeschwerden, Ohrenleiden, Stirn- und Kieferhöhlenbeschwerden.
Zu diesem Zweck wird die Dinkelspreu in
dichtgewobene Baumwollsäckchen (Dinkelkissen) abgefüllt und als Kopfkissen,
Liege- oder Sitzunterlagen benutzt. Das
Dinkelkissen empfiehlt sich auch als
Nackenstütze auf Autofahrten oder als
Bettunterlage zum Schutz vor geopathischen Störungen.
Die Spreu kann auch zur Schmerzlinderung
bei Rheuma, Gicht, Arthritis, Rückenschmerzen sowie zur Beruhigung und
Stärkung als auch bei Ekzem als Kräuterbad eingesetzt werden. Dabei werden
zirka 2 bis 3 Hand voll Dinkelspelzen in
1 l Wasser aufgekocht. Anschliessend wird
die Flüssigkeit abfiltriert und dem Vollbad
beigegeben. Täglich zirka 20 Minuten lang
baden.
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