FWU – Schule und Unterricht VHS 42 02822 16 min, Farbe Bedrohte Tierwelt Der Große Panda – vom Aussterben bedroht FWU – das Medieninstitut der Länder ® Lernziele Die Schüler lernen Lebensweise und Lebensraum des Großen Panda kennen. Sie erfahren von seiner Nahrungsspezialisierung und können daraus seine besondere Gefährdung ableiten. Sie entwickeln Ideen, wie der Große Panda gerettet werden könnte. Sie können seine Stellung in der Systematik begründen. ßen Sohlen weltweit direkt in die Herzen der Menschen getapst. Er ist wohl das beliebteste Wildtier weltweit. Geschichten von TaoTao, dem kleinen Pandabären, findet man in zahlreichen Kinderzimmern, ebenso wie Plüschtiere und Poster. Tragisch, dass dieses so geschätzte Tier wie kaum ein anderes Sinnbild des Artensterbens geworden ist, weshalb es auch das Logo des WWF (World Wide Fund for Nature) ziert, der sich unter anderem dem Schutz dieser weltweit am stärksten gefährdeten Tierart verschrieben hat. Vorkenntnisse Kenntnis der Biologie der Säugetiere und eine grobe Vorstellung von der geographischen Lage Chinas sind wünschenswert. Verwandtschaft und Abstammungsgeschichte Zum Inhalt Der Film startet mit der dramatischen Rettungsaktion während einer Bambusblüte 1983 in China, bei der man versuchte, die Pandas vor dem Verhungern zu retten, als der Bambus, ihre Hauptnahrung, nach der Blüte abgestorben war. Sehr anschaulich stellt der Film die Lebensweise und den Lebensraum des Pandas vor. Die Frage, ob der Große Panda tatsächlich zur Familie der Großbären (Ursidae) gezählt werden kann, wird anhand seines Stammbaums und neuer Forschungsergebnisse positiv beantwortet. Es wird die Zersiedelung seines Lebensraumes durch den Menschen aufgezeigt, als deren Folge der Panda heutzutage bei einer Bambusblüte nicht mehr in andere Gebiete ausweichen kann. Zum Schutz der Pandas versucht man, die isolierten Reservate durch grüne Wanderkorridore zu verbinden, und damit die Pandas vor Inzucht und drohendem Aussterben zu bewahren. In China ist der Große Panda oder Bambusbär seit über 2500 Jahren bekannt, er taucht in zahlreichen Legenden auf und gilt als ein Symbol des Friedens. Seit der französische Missionar Père Armand David 1869 den Großen Panda für die westliche Welt entdeckte, streiten sich Wissenschaftler um die verwandtschaftliche Zugehörigkeit des Pandas. Obwohl der Panda zweifelsfrei mit seinen Krallen bewehrten Zehen und den spitzen Eckzähnen zu den Raubtieren (Ordnung Carnivora) gehört, ernährt er sich fast ausschließlich vegetarisch. Gehört er damit überhaupt zur Familie der Großbären (Ursidae), die sich vorwiegend von Fleisch ernährt, der er aber ansonsten sehr ähnlich ist? Oder ist er ein groß geratener Spross der Familie der Kleinbären (Procyonidae), zu denen auch der Kleine Panda und der Waschbär gehören? Oder ist er gar der einzige Überlebende einer eigenen Familie? Für die letzte Theorie sprechen einige Merkmale, die den Großen Panda auszeichnen und ihn aus den bekannten Familien herausheben. So besitzt er als Besonderheit eine sechste Vorderzehe, den so genannten „Pandadaumen“ und eine Kiefermuskulatur, Ergänzende Informationen Der rundliche, plüschige Bär mit der Schwarzweiß-Zeichnung ist auf seinen gro2 die besonders stark ausgebildet ist. Beides wird als Anpassung an den Bambus als Hauptnahrung gewertet. Sein ausgeprägtes Lautrepertoire aus mindestens elf verschiedenen Lauten wie Grollen, Brüllen, Blöcken oder Zwitschern ist bärenuntypisch. Deshalb wird er von einigen Forschern, z. B. George B. Schaller, in eine eigene Familie, die Ailuropodidae gestellt. Mit dem Kleinen Panda verbindet ihn die vegetarische Ernährungsweise und der „Pandadaumen“, weshalb ihn einige Forscher auch als einen großen Vertreter der Kleinbären ansehen. Untersuchungen von Blut und Immunsystem, aber ganz besonders die Untersuchung des genetischen Materials brachten die enge Verwandtschaft des Großen Pandas mit den Großbären zutage. Es scheint, dass der Große Panda nichts anderes als ein hoch spezialisierter Bär ist. Man nimmt heute an, dass sich vermutlich vor etwa 37 Mio. Jahren, im Oligozän, die Vorfahren der Kleinbären von den Vorfahren der Großbären und Großen Pandas trennten. Vor etwa 8 bis 9 Mio. Jahren zweigte der Große Panda vom Hauptast des Bärenstammbaums ab und nahm seitdem eine eigenständige Entwicklung. der Jagd auf sein begehrtes Fell – die hauptsächliche Bedrohung des Pandas geblieben. Die etwa 1000 übrig gebliebenen Pandas leben heute in kleinen, isolierten Populationen in sechs Bergregionen im Südwesten Chinas, die meisten in der Provinz Sichuan. In den verschiedenen Waldformen in Höhenlagen bis zur Baumgrenze von 3300 m ist Bambus ein stark vertretener Unterwuchs. Der Große Panda besiedelt diese schmale Bambuszone von ca. 13.000 km2 Fläche. Die 13 großen Reservate mit 6.049 km2 Gesamtfläche sowie die kleinen Schutzgebiete, die seit 1963 gegründet wurden, bieten heute allerdings nur Schutz für 50% der Pandabären. Das Wolong Natural Reserve in Sichuan (2000 km2) hat mit 130 bis 150 Tieren die größte Panda-Population. Dieses Reservat wird von der chinesischen Forstbehörde und dem WWF getragen. Das Klima der Bergregion ist feucht-kühl und oft neblig. Mit Wintertemperaturen selten unter minus 12 ºC und Sommertemperaturen von selten über 28 ºC ist das Klima fast atlantisch. Durch sein dichtes Fell und die darunter liegende Fettschicht ist der Panda gut gegen Nässe und Kälte geschützt. Im Lebensraum der Pandas findet man auch andere, z.T. bedrohte Tierarten wie den Goldfasan, die Zibetkatze, den Schneeleoparden oder Moschustiere. Lebensraum Vor etwa 2,5 Mio. Jahren war der Große Panda nur etwa halb so groß wie heute und lebte im damaligen tropischen Regenwald in Südchina, in Vietnam und im Norden Burmas. In dem feuchtwarmen Klima lebte der Panda unter ökologisch günstigsten Bedingungen und erreichte seine Blütezeit vor etwa 600.000 Jahren. Seitdem ist sein Habitat stark geschrumpft. Zur Zeit der jungsteinzeitlichen Menschen begann die Reduzierung des Lebensraumes durch Ackerbau und die Verdrängung des Pandas in Rückzugsgebiete. Die Zerstörung des Lebensraumes durch den Menschen ist bis heute – neben Nahrung Das Überleben des Großen Pandas ist eng mit dem Bambus verknüpft, denn Bambus ist sein Hauptnahrungsmittel. Der Panda frisst davon Stängel, Sprosse und Blätter. Da der Bambus auch im Winter grün ist, braucht der Panda weder Winterschlaf noch Winterruhe. Allerdings ist der Panda für diese vegetarische Kost denkbar schlecht ausgerüstet. Er hat den an eiweißreiches Fleisch angepassten einfachen Magen und kurzen Darm eines 3 Raubtieres. Die Zellulose der grobfaserigen Pflanzen kann er damit nicht verdauen. So verwertet er nur 17% des gefressenen Bambus, während ein Rind oder ein Reh bis zu 80% der Zellulose aufschließen kann. Dagegen ist der „Pandadaumen“ und die starke Kiefermuskulatur eine hervorragende Anpassung an diese Nahrung. Mit dem Daumen kann er schnell und geschickt Blätter und Sprosse pflücken und mit der kräftigen Kiefermuskulatur gut zermahlen. Der Panda muss gewaltige Mengen Bambus fressen, um seinen Energiebedarf zu decken. Er benötigt pro Tag etwa 15 kg Blätter und Stängel. Im Frühjahr, wenn er die frisch getriebenen Sprosse bevorzugt, frisst er bis zu 40 kg, da diese überwiegend aus Wasser bestehen. So ist er bis zu 16 Stunden am Tag mit Fressen beschäftigt und ruht dazwischen für zwei bis vier Stunden. Langsame Bewegungen reduzieren außerdem den Energieverbrauch. Ohne Wasser kann er nicht ausreichend Magensäure für das Verdauen seiner pflanzlichen Nahrung bilden, deshalb ist frisches Quell- oder Flusswasser für ihn lebensnotwendig. Bambus gehört zur Familie der Gräser (Poaceae), und vermehrt sich überwiegend durch neue Triebe aus den unterirdischen Rhizomen. Im Pandagebiet kommen etwa 32 verschiedene Arten vor, in einem Revier allerdings normalerweise nur zwei bis drei Arten. Im Gegensatz zu unseren Gräsern blüht Bambus nur einmal in von Art zu Art verschiedenen Abständen von 15 bis 40 Jahren. Die Pflanzen kommen aus bisher ungeklärter Ursache in großen Gebieten gleichzeitig zur Blüte, samen aus und sterben danach komplett ab. Obwohl die Samen rasch keimen, dauert es mehrere Jahre, bis neue, genügend hohe Bambusgebüsche gewachsen sind. Früher wanderte der Panda dann in andere Gebiete, in denen der Bambus nicht blühte. Heute ist sein Lebensraum aber so weit beschnitten, dass er nicht mehr ausweichen kann. 1976 kam es deshalb auch zur Katastrophe: bei einer großen Bambusblüte im MinshanGebirge verhungerten mindestens 138 Pandas. 1983 bei einer zweiten großen Bambusblüte versuchte deshalb die chinesische Regierung mit einer groß angelegten Rettungsaktion etwa 100 hungernde Pandas zu fangen und in Forschungsanstalten vor dem Verhungern zu bewahren oder in Kliniken von schweren Krankheiten zu kurieren, 59 der Pandas überlebten. Fortpflanzung Während der meisten Zeit im Jahr lebt ein Panda als Einzelgänger, nur zur Paarungszeit treffen die Tiere aufeinander. Die Fortpflanzungszeit ist von Mitte März bis Mitte Mai. Da die Weibchen nur an zwei bis drei Tagen im Jahr fruchtbar sind, locken sie die Männchen mit Duftmarken und lautem Brüllen an. Bis zu fünf Männchen können ein Weibchen umwerben. Das stärkste Männchen setzt sich in Raufereien durch und umwirbt das Weibchen. Dieses ist aber sehr wählerisch und lässt nicht jedes Männchen zur Paarung zu. Ende August beginnt die Bärin, sich eine Höhle oder hohlen Baumstamm als Unterschlupf zu suchen und im September, nach einer Tragzeit zwischen 97 und 167 Tagen, kommen dann die Jungen zur Welt. Die Pandabärin bekommt ein bis zwei Junge pro Wurf. Eines davon wird so stark vernachlässigt, dass es bald nach der Geburt stirbt. Die Jungen des Großen Pandas sind geradezu winzig, sie haben Mausgröße und messen kaum 15 cm. Mit 100 g Geburtsgewicht wiegen sie nicht mehr als ein kleiner Apfel, ein erwachsener Panda ist dagegen gut 100 kg schwer! Die Neugeborenen sind nackt, rosa und haben geschlossene Augen, die sie erst 4 kamen immer mehr dieser für die Besucher so attraktiven Tiere in westliche Zoos, zum Teil auch als Leihgabe, was für diese Tiergärten einen Anstieg der Einnahmen bedeutete. Heute leben etwa 140 Tiere in Gefangenschaft – die meisten davon in chinesischen Forschungs– oder Zuchtstationen. Sieben Pandas befinden sich in Zoos der Vereinigten Staaten, drei im Zoo von Mexico City und einige Tiere auch in Japan. Im Berliner Zoo ist der männliche Panda Bao Bao nun schon seit 1980 zu bewundern. In Gefangenschaft pflanzen sich Pandas sehr selten fort und die Jungtiere werden oft nicht älter als sechs Monate. Außerhalb Chinas kam es bisher nur in drei Zoos zur Geburt eines Pandas. Es wurden Zuchtprogramme mit internationalen Kooperationen gestartet. 2002 gelang in China der Rekord von 10 in Gefangenschaft geborenen Pandababys – ein großer Erfolg der Zuchtprogramme. Die meisten dieser Pandas wurden durch künstliche Befruchtung gezeugt. Nach der Geburt brauchen sie eine „Rund um die Uhr“–Betreuung und müssen die ersten Monate in Brutkästen verbringen. Auch erste Klon-Versuche mit Haseneizellen und Katzenleihmüttern wurden gestartet. Dabei ist aber klar, dass die Vermehrung in Zoos oder gar das Klonen nichts zum Erhalt oder zur Vergrößerung der Wildpopulation beitragen und bis heute noch nicht einmal den Zoobestand erhalten kann. Einen wirksamen Schutz des Großen Pandas kann nur der Erhalt und die Vernetzung seines Lebensraumes bieten, denn der Panda wird nur in der Wildnis überleben können. Bereits seit 1946 gilt der Panda in China als bedroht. Es wurden Reservate eingerichtet und 1980 begann im Wolong-Reservat die Erforschung der freilebenden Pandas in Zusammenarbeit mit dem WWF. Die Chinesische Regierung hat in der Zwischenzeit über 25 nach 35 bis 45 Tagen öffnen. Die ersten Wochen hält eine Pandabärin ihr Junges dauernd zwischen den Tatzen und wärmt es. Mit zwei Wochen entwickelt das Junge die charakteristische Schwarzweiß-Färbung. Bis es fünf Monate alt ist wird es ausschließlich gesäugt. Dann kann es weiche Bambussprossen und Blätter fressen, wird aber noch bis zum 9. Monat gestillt. Mit 18 Monaten verlässt ein Pandajunges seine Mutter und sucht sich ein eigenes Revier. Die Mutter kann nun wieder trächtig werden, so dass sie im Alter zwischen 6,5 und 14 Jahren alle zwei Jahre Junge bekommen kann. Pandas können allerdings bis zu 26, in Gefangenschaft sogar 30 Jahre alt werden. Bedrohung und natürliche Feinde Natürliche Feinde hat ein ausgewachsener Panda kaum zu fürchten, aber Schakale, Schneeleoparden, Wölfe und Braunbären können jungen oder schwachen Pandas gefährlich werden. Bei Gefahr kann der sonst so gemütliche Bär sehr schnell flüchten und sich im Wald verstecken, wo er mit seiner schwarzweißen Musterung im Winter zur Zeit der größten Nahrungsknappheit gut getarnt ist. Er kann auch auf Bäume klettern, wo er für seine Fressfeinde unerreicht bleibt. Wilderer sind aber eine viel größere Gefahr für den Panda. Sein Fell erzielt beim Verkauf 20.000 US-Dollar und mehr. Obwohl heute die Todesstrafe auf die Jagd von Pandas steht, tauchen immer wieder einzelne Felle im Ausland auf. Oft verfangen sie sich auch in Schlingen, die für Moschustiere oder ähnliches gelegt wurden, und verenden dort, weil die Jäger sie aus Angst vor Strafen einfach liegen lassen. Zoohaltung und Rettungsversuche 1936 gelangte der erste lebende Panda in den Westen, in den Zoo von Chicago. Danach 5 Mio. US-Dollar für den Erhalt der Pandas ausgegeben, der WWF fast 11 Mio. US-Dollar. Doch trotz der Einrichtung von Reservaten hat die Anzahl der Pandas in den Jahren 1970 bis 1990 um über 40% abgenommen. Der Bevölkerungsdruck in China ist rapide gestiegen, allein die Provinz Sichuan hatte 1991 100 Mio. Menschen. Die Menschen drängen immer mehr in die Pandagebiete auf der Suche nach Feuerholz und Bambus, um kleinere Tiere zu jagen oder auch um den Panda zu wildern. Die chinesische Regierung hat Verbote erlassen und stellt der Bevölkerung andere Roh– und Brennstoffe zur Verfügung. Auf die Wilderei des Pandas wurde die Todesstrafe verhängt. Es werden Wildhüter-Teams ausgebildet, um noch besser gegen die Wilderer vorgehen zu können und um weitere Forschungen zu unterstützen. Durch den Aufbau eines naturverträglichen Ökotourismus und die Anpflanzung von Heilkräutern versucht man, den betroffenen Menschen alternative Einkommensquellen zu erschließen. Als wichtigste Ziele sollen neue Schutzgebie- te und Wanderungskorridore zwischen den Reservaten eingerichtet werden, um den Lebensraum zu vergrößern und eine genetische Verarmung des Genpools der Großen Pandas zu verhindern. Der Schutz des Lebensraumes des Pandabären schützt außerdem andere bedrohte Tierarten wie den Schneeleoparden oder den kleinen Panda. Zum Einsatz des Films im Unterricht Der Film kann in der Grundschule gut in Kombination mit dem Film „Mein Freund der Pandabär“ (42 02369) gezeigt werden. So kann die dort aufgezeigte Thematik durch Informationen über biologische und ökologische Aspekte abgerundet werden. In der Sekundarstufe 1 kann der Große Panda exemplarisch für ein vom Aussterben bedrohtes Landsäugetier behandelt werden. In den höheren Klassen eignet sich der Film sowohl zum Einsatz im Themenbereich Ökologie als auch in der Genetik, wenn die Klärung von Verwandtschaften durch DNA-Analyse behandelt wird. Fragen zum Film – ein Kreuzworträtsel: Quer: 3. Raubtiermerkmal im Gebiss 5. Wie viele Pandas leben noch in Freier Wildbahn? (Anzahl) 6. Ordnung (gar nicht vegetarisch!) der Säugetiere, zu der der Panda gehört 7. Ein neugeborener Panda ist so groß wie eine … 8. Hauptnahrung des Großen Pandas 9. Besonderes Merkmal an den Pfoten Senkrecht: 1. Wird immer knapper, da sich menschliche Siedlungen ausbreiten 2. Land, in dem der Panda lebt 4. Naher Verwandter aus der Familie der Kleinbären (in einem Wort) 6 Antworten: 1. Lebensraum 2. China 3. Eckzähne 4. Roter Panda 5. Tausend 6. Raubtiere 7. Maus 8. Bambus 9. Pandadaumen Literatur Grzimek, Bernhard (Hrsg.), 1988: Grzimeks Enzyklopädie der Säugetiere, Band 3. Kindler Verlag München. Preiss, Byron und Li, Xie (Hrsg.), 1991: Die Geheimnisvolle Welt der Pandas. Hoffmann und Campe Verlag, Hamburg. WWF Fakten (2003): Großer Panda. WWF Deutschland, Frankfurt am Main. Infos im Internet www.wwf.de. www.sandiegozoo.org/special/pandas/pandacam (hier findet man eine Webcam mit Life-Bildern der Pandas aus dem Zoo von San Diego) www.zoo-berlin.de/tiere Bearbeitete Fassung FWU Institut für Film und Bild, 2003 Produktion BBC Wildvision in Zusammenarbeit mit Time Life Video Buch und Regie Andrea Florence, Chris Catton Bearbeitung Leo Linder Begleitkarte Dr. Sonja Eser Bildnachweis © WWF Pädagogische Referentin im FWU Karin Lohwasser Verleih durch Landes-, Kreis- und Stadtbildstellen, Medienzentren und konfessionelle Medienzentren Verkauf durch FWU Institut für Film und Bild, Grünwald Nur Bildstellen/Medienzentren: öV zulässig © 2003 FWU Institut für Film und Bild in Wissenschaft und Unterricht gemeinnützige GmbH Geiselgasteig Bavariafilmplatz 3 D-82031 Grünwald Telefon (0 89) 64 97-1 Telefax (0 89) 64 97-240 E-Mail [email protected] Internet http://www.fwu.de 2’3/5/03 Bau Achtung: Bei der Suche über Suchmaschinen unter dem Stichwort „Pandabär“ kann man manchmal auf nicht jugendfreies Material stoßen! ® FWU – Schule und Unterricht VHS 42 02822 16 min, Farbe FWU Institut für Film und Bild in Wissenschaft und Unterricht gemeinnützige GmbH Geiselgasteig Bavariafilmplatz 3 D-82031 Grünwald Telefon (0 89) 64 97-1 Telefax (0 89) 64 97-240 E-Mail [email protected] Internet http://www.fwu.de zentrale Sammelnummern für unseren Vertrieb: Telefon (0 89) 64 97-4 44 Telefax (0 89) 64 97-240 E-Mail [email protected] Bedrohte Tierwelt Der Große Panda – vom Aussterben bedroht Der Große Panda steht weltweit als Symbol für vom Aussterben bedrohte Tierarten. Sein Verbreitungsgebiet ist heute so stark reduziert, dass er, wenn seine Hauptnahrung, der Bambus, nach der Blüte abstirbt, nicht auf andere Territorien ausweichen kann und verhungert. Zu retten ist der Panda nur, wenn sein Lebensraum großflächig geschützt wird. Der Film zeigt neben diesen ökologischen Aspekten auch die Entwicklung des Großen Pandas, seinen Lebensraum und seine Stellung in der Systematik. Schlagwörter Großer Panda, Artenschutz, Rote Liste, Bambus, China, Zoo Biologie Zoologie • Säugetiere • Wildlebende Tiere Umweltgefährdung, Umweltschutz Arten, Biotope Grundschule Umwelterziehung • Wildtiere Allgemeinbildende Schulen (3–13) Erwachsenenbildung GEMA Alle Urheber- und Leistungsschutzrechte vorbehalten. Keine unerlaubte Vervielfältigung, Vermietung, Aufführung, Sendung! Freigegeben o. A. gemäß § 7 JÖSchG FSK Weitere Medien 4202369 Mein Freund der Pandabär, VHS, 22 min, f 4201946 Der Braunbär, VHS, 14 min, f