Bestimmungsschlüssel für Tiere im Lernort Kiesgrube Übersicht Bestimmungsschlüssel Tiergruppen 1 Weichtiere 2 Insekten Beispiele Merkmale Keine Beine Mit oder ohne Gehäuse flacher, schleimiger Fuss 3 Beinpaare 2 Fühler Meist mit Flügel Larven können auch ganz anders aussehen 3 Spinnentiere 4 Beinpaare Keine Fühler Keine Flügel 4 Krebstiere Meist mehr als 4 Beinpaare Fühler Keine Flügel 5 Tausendfüssler Viele Beinpaare Fühler Meist langgestreckter, wurmähnlicher Körper 6 Würmer Keine Beine Keine Augen Ziemlich gleichförmiger Körperbau 7 Amphibien Feuchte, oft warzige Haut Leben meist in und am Wasser 8 Reptilien Haut mit Hornschuppen Langer Schwanz Mit und ohne Beine 9 Vögel Federn Flügel Schnabel 10 Säugetiere Haare Junge werden gesäugt 1 Weichtiere Bestimmungsschlüssel für Tiere im Lernort Kiesgrube Nacktschnecken Merkmale: Haben kein Gehäuse. Wegschnecke Wegschnecke (Arion subfuscus) Wegschnecke Gehäuseschnecken Merkmale: Mit Gehäuse. Hain-Bänderschnecke Weinbergschnecke Cepaea hortensis Gartenschnecke Wasserschnecke Cepaea nemoralis Posthornschnecke Helix pomatia293 ? für weitere Informationen und genauere Artbestimmung: siehe Literatur im Materialcontainer 2 Insekten Beispiele Merkmale A Hautflügler (Bienen, Wespen, Ameisen) 2 Flügelpaare (Hinterflügel ist deutlich kleiner) Relativ lange, gegliederte Fühler Meist mit deutlicher Wespentaille Beissende Mundwerkzeuge Augen deutlich kleiner als bei den Fliegen B Zweiflügler (Mücken, Fliegen) 1 Flügelpaar Meist nur kurze Fühler Sehr grosse Augen Keine Wespentaille Stechend/saugende Mundwerkzeuge C Schmetterlinge (Tagfalter, Nachtfalter) 2 grosse bunt beschuppte Flügelpaare Saugrüssel D Libellen (Kleinlibellen, Grosslibellen) 2 Flügelpaare (Hinterflügel und Vorderflügel ca. gleich gross) Sehr grosse Augen Beissende Mundwerkzeuge Sehr kurze Fühler Larven leben im Wasser E Heuschrecken (Kurzfühler- und Langfühlerschrecken) Hinterstes Beinpaar sehr kräftig Lange bis sehr lange Fühler Beissende Mundwerkzeuge Teilweise mit Flügel Oft zirpende Laute F Käfer Kräftig gepanzerte Tiere Hinterkörper und Flügel sind meist durch kräftige, umgebildete Vorderflügel bedeckt Beissende Mundwerkzeuge G Wanzen Käferähnliches Aussehen Stechend/saugende Mundwerkzeuge Fühler haben höchstens 5 Glieder H Zikaden Käferähnliches Aussehen Flügel in Ruhe dachförmig über dem Hinterleib zusammengefaltet Sehr kurze, feine Fühler Saugende Mundwerkzeuge I Diverse Gruppen (Köcherfliegen, Netzflügler, Ohrwürmer, Blattläuse, Eintagsfliegen) J Larven Verschiedene Insektengruppen, die keiner der oben genannten Kategorien zugeordnet werden können. Viele Insektengruppen haben im Larvenstadium ein völlig anderes Aussehen als die ausgewachsenen Tiere und sind daher nicht einfach zu bestimmen. 2 Insekten Bestimmungsschlüssel für Tiere im Lernort Kiesgrube Pflanzenwespen Merkmale: Keine taillenartige Körpereinschnürung. Meist gedrungene, kräftige Tiere. Die Flügel sind im Ruhezustand flach auf den Körper gelegt. Die meisten fliegen schlecht, gewöhnlich tagsüber. Gemeine Holzwespen Gallwespen Merkmale: Kleine, ameisenartige Tiere, einige Arten flügellos. Die Weibchen legen die Eier in Pflanzen. Nach dem Ausschlüpfen wuchert das Pflanzengewebe um die Larve und bildet eine Galle, von welcher die Larve sich ernährt. Sie verpuppt sich und überwintert in der Galle. Gemeine Rosengallwespe Galle bei Rosen Goldwespen Merkmale: Metallisch gefärbte Wespen. Können sich zusammenrollen. Sehr harter Panzer. Stachel vorhanden (aber meist nicht funktionsfähig). Legen Eier in den Nestern anderer Insekten ab, die Goldwespenlarven fressen dann die anderen Insektenlarven. Goldwespe Ameisen Merkmale: Die Arbeiter stets flügellos, Geschlechtstiere geflügelt. (Weibchen verlieren die Flügel jedoch nach der Paarung.). Nester meist in der Erde. Schwarze Gartenameise Gelbe Wiesenameise ? für weitere Informationen und genauere Artbestimmung: siehe Literatur im Materialcontainer s. Pareys Buch der Insekten A Hautflügler Bestimmungsschlüssel für Tiere im Lernort Kiesgrube Grabwespen Merkmale: Einzel lebende Wespen. Relativ große Köpfe. Der Vorderleib ist schmal, Flügel in Ruhe flach zurückgelegt. Vorderbeine der Weibchen oft zu Grabbeinen verbreitert. Die meisten Arten nisten im Boden. Grabwespe Soziale Faltenwespen Merkmale: Augen nierenförmig. Flügel in Ruhe längsgefaltet. Leben in einjährigen Staaten (von einer Königin gegründet), Nester werden über Sommer von hundert - tausend Arbeiterinnen gebaut. Männchen treten erst im Spätsommer auf. Ihre Fühler sind länger. Alle sterben im Herbst, nur die begatteten Weibchen überwintern. Hornisse Gemeine Wespe Bienen Merkmale: Körper meist ziemlich behaart. Viele verschiedene Familien. Alle leben von Pollen und Nektar. Der Pollen wird auf den breiten, behaarten Hinterbeinen angesammelt zum Nest transportiert (z.T. auch auf Bauchunterseite). Holzbiene Honigbiene Hummel Wegwespen Merkmale: Einzeln lebende Wespen. Vorderleib zieht sich bis zu den Flügelschüppchen nach hinten (Unterschied zu Grabwespe). Flügel in Ruhe flach nach hinten gelegt. Lange, dünne Beine, Hinterschenkel besonders lang. Männchen oft viel kleiner als Weibchen. Nisten meist im Sandboden. Wegwespe ? für weitere Informationen und genauere Artbestimmung: siehe Literatur im Materialcontainer s. Pareys Buch der Insekten A Hautflügler Bestimmungsschlüssel für Tiere im Lernort Kiesgrube Schnaken Merkmale: Mücken mit schlankem Körper, schmalen Flügeln und dünnen, meist sehr langen Beinen, die leicht abbrechen. Grosse Arten im Ruhezustand ausgebreitete Flügel, kleinere Arten Flügel flach auf dem Körper und wippen auf und nieder. Schnake Schnake Stechmücke Merkmale: Langer, nach vorn gerichteter Saugrüssel, mit dem die Weibchen Blut saugen. Männchen saugen Nektar. Legen in Ruhestellung die Flügel flach zusammen. Gemeine Stechmücke Haarmücke Merkmale: Mittelgrosse Mücken. stark behaarte und dunkle Mücken, fast fliegenähnlich. Männchen sind schwarz und die Weibchen rot- bis gelbbraun Märzhaarmücken Bremsen Merkmale: Massige, schnellfliegende Insekten mit kräftigen Fühlern. Grosse Augen, oft leuchtend bunt gemustert. Tagaktiv. Die Weibchen sind kräftige Blutsauger (fallen Säugetiere und Menschen an), Männchen saugen Nektar. Larven in Erde und feuchtem Schlamm. Bremse ? für weitere Informationen und genauere Artbestimmung: siehe Literatur im Materialcontainer s. Pareys Buch der Insekten B Zweiflügler Bestimmungsschlüssel für Tiere im Lernort Kiesgrube Hummelschweber Merkmale: Pelzige Behaarung. Saugt im Frühjahr mit dem langen Rüssel Nektar. Kann an Ort schwirren, wobei einen hohen Ton erzeugt wird. Hummelschweber Raubfliegen Merkmale: Sehr borstige, räuberische Fliegen, die meist andere Insekten in der Luft jagen. Rüssel, um die Beute auszusaugen. Gesichtsbart" zum Schutz vor der zappelnden Beute. Kräftige Beine. In Ruhestellung flachgelegte Flügel. Larven in Pflanzenabfällen. Raubfliege Schwebefliegen Merkmale: Schwirrflug. Fühler meist kurz, hängend. Nektarsauger. Bienen und Wespen nachahmend. Mistbiene Echte Fliege Merkmale: Kräftige Fliegen. Nehmen Flüssigkeiten mit dem tupferartigen Mundwerkzeug auf. Larven meist in faulen Substrat. Schmeißfliege ? für weitere Informationen und genauere Artbestimmung: siehe Literatur im Materialcontainer s. Pareys Buch der Insekten B Zweiflügler Bestimmungsschlüssel für Tiere im Lernort Kiesgrube Ritterfalter Merkmale: Meist große, schön gefärbte Schmetterlinge. Hinterflügel oft geschwärzt. Hinterkante der Hinterflügel nach außen gewölbt. Fühlerkeule ziemlich schlank. Schwalbenschwanz Weisslinge Merkmale: Meist weiß oder gelb, häufig schwarz gezeichnet. Geschlechter oft unterschiedlich gefärbt. Kleiner Kohlweissling Zitronenfalter Rapsweissling Aurorafalter Edelfalter Merkmale: Oberseite meist sehr bunt, Unterseite unauffällig --> Schutzfärbung (besonders bei Arten die als Schmetterlinge überwintern). Vorderbeine zu Putzpfoten reduziert, dienen nicht mehr zum laufen. Tagpfauenauge Kleiner Fuchs Distelfalter Kleiner Perlmutfalter Admiral ? für weitere Informationen und genauere Artbestimmung: siehe Literatur im Materialcontainer s. Pareys Buch der Insekten C Schmetterlinge Bestimmungsschlüssel für Tiere im Lernort Kiesgrube Augenfalter Merkmale: Braune Schmetterlinge mit auffallenden Augenflecken nahe der Flügelkante. Weibchen häufig größer, etwas heller. Vorderbeine zu Putzpfoten reduziert. Schachbrettfalter Grosses Ochsenauge Kleiner Heufalter Bläulinge Merkmale: Relativ kleine Schmetterlinge, Männchen leuchtend bunt, Geschlechtsunterschiede oft bedeutend. Kleine "Schwänze" an den Hinterflügeln. Hauhechelbläuling Faulbaumbläuling Widderchen Merkmale: Leuchtend gefärbte Schmetterlinge. Tagaktiv. Träge (können leicht von Blüten gesammelt werden). Langsamer Segelflug trotz schnellem Flügelschlag. Fühler schlank keulenförmig. . Gewöhnliches Widderchen Nachtfalter Merkmale: Schwärmer: Kräftige, meist fluggewandte Schmetterlinge mit schlanken, zugespitzten Vorderflügeln. . Stehen kolibriartig vor Blüten in der Luft und saugen mit sehr langem Rüssel. Pappelschwärmer Spinner: Ziemlich kräftige, oft behaarte Nachtschmetterlinge, bräunliche Färbung, Haarbüschel an der Hinterkante der Vorderflügel, diese schauen in Ruhestellung in der Flügelmitte hervor. Buchenspinner Spanner: Zart gebaut mit schlanken Körpern und relativ großen Flügeln. Im Ruhezustand sind die Flügel meist flach ausgebreitet oder zu einem Dreieck zusammengeschoben. Schlechte Flieger. Birkenspanner ? für weitere Informationen und genauere Artbestimmung: siehe Literatur im Materialcontainer s. Pareys Buch der Insekten C Schmetterlinge Bestimmungsschlüssel für Tiere im Lernort Kiesgrube Kleinlibellen Merkmale: Insekten mit schlankem Körper und gleichen Flügeln. Hammerähnlicher Kopf, Augen weit voneinander getrennt an den Kopfseiten. Schlechte Flieger. Im Ruhezustand Flügel nach hinten oben zusammengelegt. Hufeisen - Azurjungfer Großlibellen Merkmale: Kräftiger als Kleinlibellen. Hinterflügel breiter als Vorderflügel. In Ruhezustand Flügel ausgebreitet. Sehr Fluggewandt. Jäger, die bestimmte Gebiete immer wieder abfliegen oder lauernde Räuber. Grosse Königslibelle Großer Blaupfeil Blaugrüne Mosaikjungfer Plattbauchlibelle Grosse Heidelibelle ? für weitere Informationen und genauere Artbestimmung: siehe Literatur im Materialcontainer s. Pareys Buch der Insekten D Libellen Bestimmungsschlüssel für Tiere im Lernort Kiesgrube Feldheuschrecken Merkmale: Relativ kurze Fühler. Körperfärbung sehr variabel grün, braun, grau bis sogar rötlich. Fuß ist dreigliedrig, Lautäußerungen durch Beinbewegungen. Gemeiner Grashüpfer Laubheuschrecken Merkmale: Sehr lange, fadenförmige Fühler. Körperfärbung variabel grün, braun, grau. Weibchen mit ausgeprägtem Legeapparat, Männchen mit kurzen Fortsätzen. Fuß viergliedrig. Lautäußerungen durch Flügelbewegungen. Metryoptera brachyptera Gewöhnliche Strauchschrecke Roesels Beissschrecke Grünes Heupferd Dornschrecken Merkmale: Relativ kurze Fühler. Körper rötlich, gelbbraun bis schwarz (oft gefleckt) - der Halsschild ist nach hinten in einen langen Dorn ausgezogen, unter dem die Flügel liegen. Körperlänge zwischen 7 bis 12 mm. Säbeldornschrecke Grillen Merkmale: Walzenförmiger Körper mit schwarzbrauner oder gelblicher Färbung (niemals grün). sehr lange Fühler. deutlich sichtbare, stachlige Fortsätze an den Hinterbeinen. Fuß ist dreigliedrig. Lautäußerungen durch Flügelbewegungen. Feldgrille ? für weitere Informationen und genauere Artbestimmung: siehe Literatur im Materialcontainer s. Pareys Buch der Insekten E Heuschrecken Bestimmungsschlüssel für Tiere im Lernort Kiesgrube Bestimmungsschlüssel für Tiere im Lernort Kiesgrube ? für weitere Informationen und genauere Artbestimmung: siehe Literatur im Materialcontainer s. Pareys Buch der Insekten Sandlaufkäfer Merkmale: Langbeinige, rasch laufende, räuberische Käfer mit kräftigem Kiefer. Viele Arten zeigen metallische oder Schillerfarben. Feld-Sandlaufkäfer Laufkäfer Merkmale: Hinterflügel verkümmert. Flügeldecke verwachsen. Viele Arten flugunfähig. Fühler entspringen zwischen den Augen und Kiefer. Fressen viele Wirbellose und Aas. Puppenräuber Kurzflügler Merkmale: Flügeldecken sehr kurz, lassen den größten Teil des Unterleibes unbedeckt. Größen sehr unterschiedlich, viele sehr kleine Arten. Die meisten Arten fliegen gut. Kleine Arten tagaktiv, Größere jagen nur nachts. Kurzflügler Blatthornkäfer Merkmale: Fühler mit charakteristischer Blätterkeule. Flügeldecken hinten meist abgestutzt, so das das Hinterleibende unbedeckt bleibt, die meisten Arten fliegen gut. Rosenkäfer Junikäfer ? für weitere Informationen und genauere Artbestimmung: siehe Literatur im Materialcontainer s. Pareys Buch der Insekten F Käfer Bestimmungsschlüssel für Tiere im Lernort Kiesgrube Schnellkäfer Merkmale: Benannt nach der Fähigkeit aus der Rückenlage emporzuschnellen und sich so umzudrehen. Leben vegetarisch in zerfallenem Holz Schnellkäfer Marienkäfer Merkmale: Kleine hochgewölbte fast kugelige Käfer. Beine kurz, am Körper anlegbar. Fast alles Räuber. Überwintert in großer Zahl. Verpuppen sich offen auf Pflanzen. Siebenpunkt Bockkäfer Merkmale: Meistens sehr lange Fühlern, die auf Stirnhöcker entspringen. Körper meist lang gestreckt. Flügeldecken breiter als Kopfschild. Meist bunt gefärbt. Flügel gut entwickelt. Bockkäfer Rüsselkäfer Merkmale: Meistens einen lang ausgezogenen Rüssel, in dessen Mitte die Fühler angesetzt sind. Viele Arten sind beschuppt und flugunfähig. Pflanzenfresser. Rüsselkäfer ? für weitere Informationen und genauere Artbestimmung: siehe Literatur im Materialcontainer s. Pareys Buch der Insekten F Käfer Bestimmungsschlüssel für Tiere im Lernort Kiesgrube Borkenkäfer Merkmale: Zylindrische Form, Kopf von oben gesehen verborgen, Flügeldecke meist ausgehöhlt, werden beim Bohren als Schaufel benützt. Borkenkäfer Schwimmkäfer Merkmale: An das Wasserleben angepasst, die Hinterbeine zu flachen, breiten Schwimmbeinen mit Fransensaum umgebildet, Käfer erneuern ihren Luftvorrat indem sie mit dem Körperende an die Wasseroberfläche kommen. Gelbrandkäfer Wasserkäfer Merkmale: Schlechte Schwimmer, klettern auf Wasserpflanzen umher, fressen faulende Stoffe in schwachfließenden und Stillgewässer, Käfer taucht kopfvoran auf und durchstößt die Wasseroberfläche mit einem Fühler. Kolbenwasserkäfer ? für weitere Informationen und genauere Artbestimmung: siehe Literatur im Materialcontainer s. Pareys Buch der Insekten F Käfer Bestimmungsschlüssel für Tiere im Lernort Kiesgrube Baumwanzen Merkmale: Schild meist dreieckig und erreicht meistens die Mitte des Hinterleibes, oft auffällig gefärbt, Streifenwanze Feuerwanzen Merkmale: auffällige Zeichnung, meist in größeren Gruppen am Boden und auf vielen Pflanzenarten. Feuerwanze Raubwanzen Merkmale: Räuberische Wanze mit deutlicher Halsbildung, Vorderbeine einiger Arten als vergrößerte Raubbeine ausgebildet Rote Raubwanze Weichwanzen Merkmale: Körper und Flügel sind weich, Vorderflügel meist vorhanden, die meisten Arten saugen an reifen Früchten. Weichwanze ? für weitere Informationen und genauere Artbestimmung: siehe Literatur im Materialcontainer s. Pareys Buch der Insekten G Wanzen Bestimmungsschlüssel für Tiere im Lernort Kiesgrube Wasserliebende Wanzen Merkmale: Fühler immer deutlich sichtbar, räuberisch, meistens die Unterseite mit wasserabstoßenden Härchen bedeckt. Wasserläufer Wasserwanzen Merkmale: Fühler in Gruben und Furchen am Kopf verborgen, räuberisch, vergraben sich über den Winter im Schlamm. Rückenschwimmer Wasserskorpion ? für weitere Informationen und genauere Artbestimmung: siehe Literatur im Materialcontainer s. Pareys Buch der Insekten G Wanzen Bestimmungsschlüssel für Tiere im Lernort Kiesgrube Buckelzirpen Merkmal: Halsschild nach hinten über den Kopf verlängert, mit Dornen. Dornzikade Schaumzikaden Merkmal: Meist braun, mit runden meist gedornten Hinterbeinen, Fühler entspringen zwischen den Augen. Wiesenschaumzikade Spornzikaden Merkmale: Kleine Zikade, an Hinterbeinen großen beweglichen Sporn, Fühler entspringen in einem Einschnitt des unteren Augenrandes. Spornzikade Zwergzikaden Merkmale: Zarte Vorderflügel, Hinterbeine stark bedornt Zwergzikade ? für weitere Informationen und genauere Artbestimmung: siehe Literatur im Materialcontainer s. Pareys Buch der Insekten H Zikaden Bestimmungsschlüssel für Tiere im Lernort Kiesgrube Eintagsfliegen Merkmale: Schlecht fliegend, 2 oder 3 lange Schwanzanhänge, lange Vorderbeine. 2 Flügelpaare mit umfangreicher Aderung, winzige Fühler. Im Ruhezustand Flügel nach oben geklappt. Dämmerungs- und Nachtaktiv, meist nahe von Gewässern. Eintagsfliege Schaben Merkmale: Abgeplattete Tiere. Lange Fühler. Lange, bedornte Beine. Breites Halsschild bedeckt den Kopf fast völlig. Bodenbewohnende, flinke Abfallfresser. Waldschabe Ohrwürmer Merkmale: Gestreckte Tiere. Zangenartiges Werkzeug am Hinterteil. Fliegen selten (z.T. auch ohne Flügel). Nachtaktiv. Ohrwurm Blattläuse Merkmale: Klein. Tropfenförmig. Ungeflügelte und geflügelte Formen. (Flügel in Ruhe dachartig zusammengelegt.) Saugen Pflanzensaft. Blattlaus Netzflügler Merkmale: Weicher Körper, z.T. große Flügelspannweite (bis 10cm). Meist schlechte Flieger. In Ruhe Flügel dachartig über dem Körper zusammengelegt. Viel leben im Wasser. Ameisenjungfer Florfliege Köcherfliegen Merkmale: Meist bräunlich, nachtschmetterlingsähnlich, geringes Flugvermögen. Meist nachtaktiv, werden von Licht angezogen. Dünne lange Fühler. feine Flügel, in Ruhe dachartig über dem Kopf zusammengelegt. Spornen an den Beinen. Köcherfliege ? für weitere Informationen und genauere Artbestimmung: siehe Literatur im Materialcontainer s. Pareys Buch der Insekten I Diverse Gruppen Bestimmungsschlüssel für Tiere im Lernort Kiesgrube J Larven Bestimmungsschlüssel für Tiere im Lernort Kiesgrube Libellenlarven Merkmale: Larven wachsen im Wasser heran. Fressen Wasserbewohner. Können die Unterkiefer weit vorschleudern - ergreifen Insekten mit Greifzange am vorderen Ende des Unterkiefers. Ausgewachsene Larven verlassen das Wasser, klettern an Pflanzen empor. Großlibelle Kleinlibelle Käferlarven Merkmale: Meist 3 Beinpaare, z.T. beinlos. Gleiche Ernährungsweise wie die Eltern. Meist Entwicklungsstadien flügellos. Engerling Laufkäferlarve Marienkäferlarve Gelbrandlarve Schmetterlingsraupen Merkmale: Meist 3 Brustbeinpaare und 5 Paar Beine am Hinterkörper, zum nachschieben. Hintere Beine mit Hacken, um sich an Blättern ect. festzuhalten. (Typische Raupenbewegung). Nach 3-4 Häutungen wandeln sich Raupen zu Puppen um. Schwalbenschwanz Tagpfauenaugenraupe Kleiner Kohlweißlingraupe Pappelschwärmerraupe Fliegenlarven Merkmale: Stets beinlos, z.T. fleischige Auswüchse, die bei der Fortbewegung helfen. Z.T. Mundwerkzeuge. Z.T. Kopf stark ausgeprägt. Variieren stark in Gestalt und Lebensweise. Mistbiene Bremsenlarve Mückenlarve Schmeißfliegenlarve Eintagsfliege ? für weitere Informationen und genauere Artbestimmung: siehe Literatur im Materialcontainer s. Pareys Buch der Insekten Köcherfliege Radnetzspinnen Merkmale: Spinnen runde Radnetze, die in einem Rahmen hängen. Spinnen haben Wachshaare an den Füssen, die ein Festkleben am Netz verhindern. Spinnen lauern im Netz oder in einem Versteck in der Nähe (bleiben über Signalfaden in Kontakt mit dem Netz) Kreuzspinne Gartenkreuzspinne Wespenspinne Wolfsspinnen Merkmale: Jagen in niedrigem Pflanzenbewuchs und auf dem Boden. Biss z.T. schmerzhaft aber für Menschen ungefährlich. Lieben Sonnenbäder. Wolfsspinne Wolfsspinne Springspinnen Merkmale: Pirschen sich an Beute heran und ergreifen sie im Sprung. Meist auf sonnigen Mauern. Zebra - Springspinne Krabbenspinnen Merkmale: Spinnen die in Blüten und an anderen Orten auf Beute lauern und sich auf sie stürzen. 1. Beinpaar länger als die übrigen. Laufen seitwärts. Meist Bunt (Farben der Blüten). Krabbenspinne Veränderliche Krabbenspinne Wasserspinnen Merkmale: Einzige echte Wasserspinne. Füllt eine Gespinstglocke unter Wasser mit Luftblasen. In dieser Glocke hält sie sich tagsüber auf und jagt nachts – ergreift auch tagsüber vorbeischwimmende Insekten. Der Luftvorrat wird periodisch erneuert.. In Stillgewässern. Wasserspinne ? für weitere Informationen und genauere Artbestimmung: siehe Literatur im Materialcontainer s. Pareys Buch der Insekten 3 Spinnentiere Bestimmungsschlüssel für Tiere im Lernort Kiesgrube Weberknechte Merkmale: Spinnenähnlich, jedoch Körper nicht unterteilt. 2. Benpaar am längsten. Spinnen nicht., ernähren sich von kleinen Tieren. Weberknecht Weberknecht Milben Merkmale: Sehr klein, kuglig, kurze Beine. Sind Pflanzenfresser, Räuber, Aasfresser und Parasiten. Zecke Rote Samtmilbe ? für weitere Informationen und genauere Artbestimmung: siehe Literatur im Materialcontainer s. Pareys Buch der Inekten 3 Spinnentiere Bestimmungsschlüssel für Tiere im Lernort Kiesgrube Kleinkrebse Merkmale: 7 Beinpaare. Landbewohnend oder wasserbewohnend. Wasserfloh (Daphnia) Asseln Merkmale: Landbewohner. Laufbeinpaare. An feuchte Orte gebunden. Die meisten Arten leben als Fäulnisfresser an zerfallenen Pflanzen. Assel ? für weitere Informationen und genauere Artbestimmung: siehe Literatur im Materialcontainer s. Pareys Buch der Insekten 4 Krebstiere Bestimmungsschlüssel für Tiere im Lernort Kiesgrube Hundertfüssler Merkmale: Langgestreckt, mit einem Beinpaar pro Körpersegment, das letzte lang, mit Tasterfunktion. Giftklauen umschließen den Kopf. Hundertfüssler Hundertfüssler Doppelfüßler Saftkugler Merkmale: Langgestreckt, 2 Beinpaare pro Körpersegment. Bewegen sich relativ langsam. Körpersegmente im Querschnitt kreisrund. Fressen an lebenden und toten Pflanzen. Saftkugler Bandfüssler Merkmale: Langgestreckt, 2 Beinpaare pro Körpersegment. Bewegen sich relativ langsam. Körpersegmente im Querschnitt kreisrund. Fressen an lebenden und toten Pflanzen. Tachypodoiulus niger ? für weitere Informationen und genauere Artbestimmung: siehe Literatur im Materialcontainer s. Pareys Buch der Inekten 5 Tausenfüssler Bestimmungsschlüssel für Tiere im Lernort Kiesgrube Fadenwürmer Merkmale: gestreckt, fadenförmig, drehrund. Fadenwurm Ringelwürmer Merkmale: Durch Ringfurchen voneinander abgegrenzte Segmente. Drüsiger Gürtel in der vorderen Körperhälfte. Blutgefässe vorhanden. (Blut farblos, rot, oder selten grün) Regenwurm ? für weitere Informationen und genauere Artbestimmung: siehe Literatur im Materialcontainer s. Pareys Buch der Inekten 6 Würmer Bestimmungsschlüssel für Tiere im Lernort Kiesgrube 7 Amphibien Bestimmungsschlüssel für Tiere im Lernort Kiesgrube Froschlurchen Frösche Merkmale: Oberer Flossensaum reicht höchstens bis ur Rumpfmitte. Augen auf der Oberseite des Kopfes. Laich (große galleartige Klumpen) beim Grasfrosch aufsteigend, bei den übrigen Arten am Boden bleibend. Leben meist in und am Wasser. Wasserfrosch Grasfrosch Kaulquappe Kröten Merkmale: Warzen auf dem Körper. Haut sondert z. T. leicht giftigen Schleimsekret ab (brennt wenn es in Augen, Mund o.ä. des Menschen gelangt). Erdröte Kreuzkröte Scheibenzüngler Merkmale: Zahlreiche Warzen auf dem Körper. z.T. brennendes Drüsensekret. Gelbbauchunke Geburtshelferkröte ? für weitere Informationen und genauere Artbestimmung: siehe Literatur im Materialcontainer Schwanzlurchen Molche Merkmale: Langgestreckter, geschwänzter Körper. Fressen Insekten, Würmer, Schnecken. Nur im Frühling im Wasser, leben sonst auf dem Land. Häuten sich öfters (streifen Haut als Ganzes ab). Verlieren sie Gliedermassen/ Schwanz, wachsen diese nach. Bergmolch Fadenmolch ? für weitere Informationen und genauere Artbestimmung: siehe Literatur im Materialcontainer 7 Amphibien Bestimmungsschlüssel für Tiere im Lernort Kiesgrube Eidechsen Merkmale: Lager Schwanz, Schuppenkleid (häuten sich von Zeit zu Zeit). Sonnen sich gerne auf Steinplatten. Bei Wärme flink, bei Kälte langsam. Trommelfelle als dunkle Häute am Ende des Kopfes sichtbar.. Fortbewegung st ein schlängelndes Kriechen. Zauneidechse Zauneidechsen Mauereidechsen Blindschleichen Merkmale: Schlangenartige Erscheinung und Bewegung, gehört aber zu den Echsen. Eidechsenähnlicher Kopf. Schuppenkleid. Kann bei Gefahr den Schwanz abwerfen. Tief gespaltenes Maul, züngelt. Blindschleiche Schlangen Merkmale: Schlängelnde Fortbewegung. Sehr gelenkige Wirbelsäule. Ringelnatter ist die häufigste Schlange in der Schweiz Schwimmt und taucht sehr gut. Starrer Blick, züngelt. Ringelnatter Ringelnatter ? für weitere Informationen und genauere Artbestimmung: siehe Literatur im Materialcontainer 8 Reptilien Bestimmungsschlüssel für Tiere im Lernort Kiesgrube 9 Vögel Bestimmungsschlüssel für Tiere im Lernort Kiesgrube Vögel Merkmale: Flügel, Federkleid, Schnäbel. Unterschiedlichste Lebensräume- und Angewohnheiten. Z.T. im Herbst Reise in wärmere Gebiete, Rückkehr im Frühling (Vogelzüge). Baumfalke Turmfalke Wespenbussard Wespenbussard Sperber Mäusebussard Rotmilan Rotmilan Sperber Mäusebussard Schwarzmilan Schwarzmilan ? für weitere Informationen und genauere Artbestimmung: siehe Literatur im Materialcontainer 9 Vögel Bestimmungsschlüssel für Tiere im Lernort Kiesgrube Blässralle Stockente Weibchen Türkentaube Stockente Männchen Bekassine Graureiher Bekassine Ringeltaube Buntspecht Kleinspecht Grünspecht Buntspecht ? für weitere Informationen und genauere Artbestimmung: siehe Literatur im Materialcontainer 9 Vögel Bestimmungsschlüssel für Tiere im Lernort Kiesgrube Mauersegler Mehlschwalbe Rauchschwalbe Mehlschwalbe Uferschwalbe Bachstelzen Zaunkönig Rauchschwalbe Uferschwalben Heckenbraunelle Hausrotschwanz Amsel Singdrossel Amsel Hausrotschwanz ? für weitere Informationen und genauere Artbestimmung: siehe Literatur im Materialcontainer 9 Vögel Bestimmungsschlüssel für Tiere im Lernort Kiesgrube Rotkehlchen Mönchsgrasmücke Mönchsgrasmücke Zilpzalp Gartengrasmücke Teichrohrsänger Fitis Kohlmeise Eichelhäher Blaumeise Kleiber Sumpfmeise Buchfink Elster Buchfink ? für weitere Informationen und genauere Artbestimmung: siehe Literatur im Materialcontainer 9 Vögel Bestimmungsschlüssel für Tiere im Lernort Kiesgrube Kohlkrabe Rabenkrähe Kohlkrabe Star Stieglitz Star Girliz Haussperling Feldsperling Girlitz Grünling Goldammer Goldammer Rohrammer ? für weitere Informationen und genauere Artbestimmung: siehe Literatur im Materialcontainer Säugetiere Merkmale: Mit Haaren bedeckte Haut, bewegen sich mit zwei paar gleichartigen Gliedermassen fort. Säugen ihre Jungen mit Milch. Feldhase Fuchs Hermelin Hermelin Maus Igel ? für weitere Informationen und genauere Artbestimmung: siehe Literatur im Materialcontainer 10 Säugetiere Bestimmungsschlüssel für Tiere im Lernort Kiesgrube