Farne

Werbung
Moose und Farne
B&U-Praxis
Farne bestimmen und aus Sporen heranziehen
Farne bestimmen ist nicht so schwierig wie das Bestimmen der Moose. Junge Farnwedel sind meist eingerollt. Ausgewachsene
Wedel können bei einzelnen Farnen sehr lang werden.
Du brauchst:
t -VQF
t .B•CBOE
t #FTUJNNVOHTCVDI'BSOF
t ;FJDIFOCMBUU
t (MBTTDIÊMDIFONJU%FDLFM
t GFVDIUF8BMEFSEF
t 'BSOXFEFM[#BVTEFN(BSUFO
a) Miss die Länge junger und alter Farnwedel und vergleiche! (Beachte dabei die Naturschutzbestimmungen deines Heimatbundeslandes!)
b) Die Sporenkapselhäufchen sind für einzelne Farne charakteristisch. Betrachte die Unterseite verschieden alter Farnwedel (Lupe).
Wie schauen die Sporenkapselhäufchen aus? Kannst du reife und unreife Schleier unterscheiden?
c) An welchen Stellen kannst du am häufigsten Farne finden?
d) Bestimme an Ort und Stelle, welche Farnpflanzen du gefunden hast!
e) Pflücke einige ausgewachsene Farnwedel des Wurmfarns und lass sie auf dem Zeichenblatt trocknen, bis die Sporen ausfallen.
Welches „Muster“ entdeckst du?
f) Fülle Erde in die Glasschale und schüttle Sporen vom Farnwedel darauf. Decke die Schale ab und stelle sie an einen schattigen
Ort. Beobachte (Lupe) und notiere! Zeichne die Form der Vorkeime!
g) Vergleiche Farn und Blütenpflanze! Welche Unterschiede
stellt du fest?
67
B&U-Praxis
Moose und Farne
Das Moosherbar
Presse einige Moospflänzchen, die du gesammelt hast, versuche sie zu bestimmen (Lupe, Bestimmungsbuch) und lege ein
Herbar* an!
Torfmoos
24. 9. 20..
Brunnwald
(am Bachrand auf einer Lichtung)
Beschrifte deine Blätter, z. B.:
Weißmoos
Gemeines
Quellmoos
Welliges
Steinmoos
Kamm-Moos
Kleine Moose – ganz groß
Du brauchst:
t FJOGSJTDIFT.PPTQnÊO[DIFO[#)BBSNàU[FONPPT
t FJOHFUSPDLOFUFT.PPTQnÊO[DIFO
t 1JO[FUUF
t .JLSPTLPQPEFS-VQF
Zupfe von jeder Moospflanze ein Blättchen ab und betrachte es
mit dem Mikroskop oder einer Lupe. Vergleiche und deute die
Unterschiede!
66
Lege das getrocknete Pflänzchen einige Zeit in Wasser.
Was geschieht?
Zeichne die Unterschiede!
Farne
2
VIELFALT DER PFLANZEN
Andere Farne
Farne, die auf Bäumen wachsen
In Blumenhandlungen kannst du eigenartig
geformte Pflanzen kaufen: Sie sind einem
Hirschgeweih ähnlich und scheinen auf einem
Stück Baumstamm zu wachsen.
Man nennt sie Hirschgeweihfarne. Sie sind im
tropischen Regenwald heimisch und wachsen dort tatsächlich auf hohen Bäumen.
Die Farnblätter haben kleine Schuppen, die
Feuchtigkeit aufsaugen können.
Abb. 65.1. Der Adlerfarn ist der größte heimische Farn. Er wird bis über 2 m
hoch und gedeiht auf sandigen Böden.
Abb. 65.3. Hirschgeweihfarn
Abb. 65.2. Die Hirschzunge steht unter Naturschutz.
Die Sporenkapseln auf der Blattunterseite sind streifenförmig angeordnet.
1 ɀ Untersuche die Unterseite verschiedener Farnwedel (Lupe). Vielleicht kannst
du die Farne bestimmen (Bestimmungsbuch, Internet).
2 ɀ Für B&U-Profis: Zeichne Lage und Form ihrer Sporenkapselhäufchen!
3 ɀ Grabe vorsichtig einen Wurmfarn aus und untersuche den Erdspross! Wie
schaut das vordere, wie das hintere Ende aus?
4 ɀ Für B&U-Profis: Sammle reife Sporenkapseln von Moosen und Farnen und
versuche daraus neue Pflänzchen zu ziehen!
B U- F A C T S
Farne wachsen aus einem
Erdspross. Sie bilden
Sporen in Sporenkapselh
äufchen auf der Unterseite der Farnwedel.
In ihrer Entwicklung hab
en sie einen Generationswechsel (Sporen- und Ke
imzellengeneration). Zur
Befruchtung sind sie auf
das Wasser angewiesen.
65
VIELFALT DER PFLANZEN
Was du zu einem interessanten Unterricht beitragen kannst
Farnwedel aus dem Garten; Lupe
Hättest du gedacht,
dass die Steinkohle aus Farnen entstanden
ist? In der Steinkohlenzeit – vor etwa 300 Millionen Jahren – gab es ausgedehnte Wälder
mit riesigen Pflanzen, darunter Baumfarne.
Sie wurden bis 30 m hoch. Ihre Stämme hatten Durchmesser von 1 bis 2 m. Daraus entstanden die Lagerstätten der Steinkohle.
1
Farne
Der Wurmfarn
In feuchten Wäldern fallen dir oft große „Blätter“ auf. Sie wachsen in Büscheln und sind vielfach unterteilt. Es sind die Wedel
von Farnen. Sie wachsen aus einem Erdspross. Dieser ist kurz
und holzig und liegt zum Großteil in der Erde. Aus dem Vorderende des Erdsprosses wachsen jedes Jahr neue Wedel, das hintere
Ende stirbt ab. Die feinen Wurzeln nehmen aus dem Boden Wasser und Mineralstoffe auf. Wenn im Frühjahr die jungen Wedel
austreiben, sind sie eingerollt und von braunen Schuppen bedeckt (Schutz vor Verdunstung). Später entrollen sich die Wedel,
die Schuppen fallen ab.
Abb. 64.3. Steinkohlenwald
Abb. 64.1. Wurmfarn. Die Blätter werden Wedel genannt.
Sporengeneration (ungeschlechtlich)
Keimzellengeneration (geschlechtlich)
Die Fiederblättchen entwickeln Häufchen
von Sporenkapseln auf der Unterseite.
Die Sporenkapseln sind
zum Schutz mit einem
hellgrünen Schleier
bedeckt.
Den Wechsel zwischen
Sporengeneration
(Farnpflanze) und der
Keimzellengeneration
(Sporen, Vorkeim)
nennt man
Generationswechsel.
reife unreife
Sporenkapselhäufchen
Schleier
Schnitt durch ein
Sporenkapselhäufchen
Aus der befruchteten
Eizelle wächst ein
neues Farnpflänzchen.
Im Bodenwasser gelangen die
Schwärmer zu den Eizellen.
Abb. 64.2. Wie sich der Wurmfarn vermehrt.
64
Sind die Sporenkapseln reif, reißen sie
auf und geben die
Sporen frei.
Aus einer Spore entwickelt
sich ein winziger herzförmiger Vorkeim. Auf
seiner Unterseite wachsen
Behälter mit Eizellen
und Schwärmern.
VIELFALT DER PFLANZEN
Moose
2
Das Brunnenlebermoos
Das Torfmoos und das Moor
Dieses Moos findest du auf schattigen, feuchten Böden. Die flächigen, blattförmigen Moospflanzen sind mit Wurzelfäden im Boden verankert.
Im Sommer wachsen auf kleinen Stielen Schirmchen mit Eizellen und solche mit Schwärmern. Die Schwärmer befruchten die
Eizellen (geschlechtliche
Vermehrung). Aus jeder Eizelle entsteht eine
Sporenkapsel mit Sporen.
Diese fallen bei Trockenheit heraus und keimen
bei Feuchtigkeit zu neuen
Pflänzchen.
Aus kleinen Brutbechern
auf der Oberseite der Lebermoose können sich
ebenfalls neue Pflänzchen
bilden
(ungeschlechtAbb. 63.1. Brunnenlebermoos mit Brut- liche Vermehrung).
Das Torfmoos ist die bedeutendste Pflanze
der Moore. Es ist ein Laubmoos. Seine Blätter haben Zellen, mit denen sie besonders
viel Regenwasser aufnehmen und speichern
können. Die Pflänzchen wachsen nach oben
hin ständig weiter. Darunterliegende Pflanzenteile sterben ab. Im Laufe von Tausenden
Jahren entstehen meterdicke Schichten,
die unter Luftabschluss nur unvollständig
verwesen. Im Laufe von Jahrtausenden wurden sie zu Torf.
Abb. 63.3. Torfmoos mit Sporenkapseln
bechern
Schirmchen mit Schwärmern
Schirmchen mit Eizellen
Schwärmer
Abb. 63.2. Brunnenlebermoos mit und „Schirmchen“. Mit Wassertropfen gelangen die Schwärmer zu den Eizellen und befruchten sie.
3
Abb. 63.4. Torfmoose im Torfstich. Dieser
bedeutet die Zerstörung der ursprünglichen
Moorlandschaft. Um die letzten Moore zu erhalten, wurden sie unter Schutz gestellt. Nur
noch in wenigen Mooren darf Torf abgebaut
werden, weil dort alte Rechte das noch zulassen.
Moose als „Pioniere“
Moose besiedeln ähnlich wie Flechten oft als Erste Steine oder
Felsen. Sie scheiden Säuren aus, die den Stein zersetzen und
damit den Boden für anderen Pflanzenwuchs vorbereiten. Daher bezeichnet man die Moose – ebenso wie die Flechten – als
„Pioniere“.
B U- F A C T S
1 ɀ Sammle je ein Pflänzchen verschiedener Moose und untersuche sie mit
Lupe und Mikroskop. Bestimme sie (Bestimmungsbuch, Internet). Berichte deinen Mitschülerinnen und Mitschülern, an welchen Standorten du sie gefunden
hast. Zeichne die unterschiedlichen Wuchsformen der einzelnen Moospflänzchen.
2 ɀ Wiege feuchte Moospolster ab, presse sie anschließend kräftig aus und
wiege erneut! Um wie viel sind sie leichter geworden? (Sicherlich kannst du dir
nun vorstellen, warum Moose als Wasserspeicher so bedeutend sind.)
Moospflanzen haben unt
erschiedliche Formen.
Sie nehmen Wasser auf und
speichern es.
Moose vermehren sich dur
ch Sporen. Den Wechsel
zwischen geschlechtlicher
und ungeschlechtlicher
Generation nennt man Ge
nerationswechsel.
Torfmoose bilden im Lau
fe der Zeit Moore.
63
VIELFALT DER PFLANZEN
Was du zu einem interessanten Unterricht beitragen kannst
1
Moose
Das Haarmützenmoos – ein Laubmoos
Der feuchte Waldboden ist häufig mit Moospolstern bedeckt. Diese
speichern bei Regen große Mengen von Wasser und geben es langsam an den Boden weiter. So werden Trockenzeiten überbrückt
und der Wald hat bis zum nächsten Regen genügend Wasser.
Einzelne Moospflänzchen; Lupe
Im Wald bildet das Haarmützenmoos dicke Polster. Sie bestehen
oft aus Tausenden Moospflänzchen. Am Stängel wachsen feine
Blättchen (daher die Bezeichnung „Laubmoos“).
Die gesamte Pflanze kann Wasser aufnehmen und speichern.
Abb. 62.1. Haarmützenmoos
Im Frühling wachsen am oberen Ende der Moospflänzchen
oder
keulenförmige männliche
flaschenförmige weibliche
Schwärmerbehälter
Eibehälter.
In Tau- oder Regentropfen
gelangen die Geschlechtszellen (Schwärmer) zu den
Eizellen.
Die Eizelle wird von
einem Schwärmer
befruchtet
(geschlechtliche
Fortpflanzung).
Die Sporen keimen bald
und bilden zuerst ein
Fadengeflecht (Vorkeim).
Aus ihm wachsen neue
Moospflänzchen (ungeschlechtliche Vermehrung).
Aus jeder befruchteten
Eizelle wächst eine
Sporenkapsel, die mit
einer „haarigen“ Haube
bedeckt ist (Haarmütze).
Bei trockenem Wetter öffnet sich die
Sporenkapsel und gibt die Sporen frei.
Sie werden vom Wind verbreitet.
Den Wechsel von geschlechtlicher
Keimzellengeneration und ungeschlechtlicher Sporengeneration
nennt man Generationswechsel.
Sporengeneration (ungeschlechtlich)
Keimzellengeneration (geschlechtlich)
Abb. 62.2. Wie sich das Haarmützenmoos vermehrt.
62
INSEKTEN
Schmetterlinge
4
Übersicht über heimische Schmetterlinge
Falter
Körper schlank, zwei lange,
fadenförmige Fühler (am Ende
keulenförmig
verdickt)
Schwärmer
Spinner
Spanner
Körper dick,
Vorderflügel schmal,
Hinterflügel kleiner
Körper plump,
vollkommen behaart, Fühler
des kammartig
Körper schlank
Ruhehaltung
Raupe
unbehaart oder wenig behaart
unbehaart, mit Horn
dicht behaart
unbehaart
im Boden, manche
mit Rüsselscheide
in einem Kokon eingesponnen, oberirdisch
in Rindenritzen oder
im Boden
Puppe
Stürzpuppe oder Gürtelpuppe
Abb. 97.1. Häufige heimische Schmetterlinge und ihre Entwicklung
1 ɀ Stelle fest, welche Schmetterlinge in deinem Bundesland geschützt sind
und welchen Beitrag ihr leisten könnt, Schmetterlinge zu schützen.
2 ɀ Betrachte tote Schmetterlinge (Lupe)! Vergleiche Flügel, Beine, Körperbau,
Mundwerkzeuge ... mit denen anderer Insekten!
3 ɀ8FOO4DINFUUFSMJOHFSVIFOLBOOTUEVTJFBO'BSCF4UFMMVOHVOE'PSNEFS
Flügel unterscheiden. Auch die Raupen sind unterschiedlich. Versuche herauszufinden, welche Arten in der Abb. 97.1 dargestellt sind (Bestimmungsbuch,
Internet). Findest du dort auch Unterschiede zwischen und
B U- F A C T S
Das Tagpfauenauge ist ein
Tagfalter. Seine Raupen leben von Brennness
eln.
Vollkommene Verwandlung
.
Schmetterlinge haben von
Schuppen bedeckte
Flügel und einen Saugrü
ssel.
Du kannst Falter, Schwärm
er, Spinner und Spanner unterscheiden.
97
INSEKTEN
3
Schmetterlinge
Andere Falter
Abb. 96.1. Der Kohlweißling ist der
häufigste einheimische Falter. Er bringt
jährlich zwei Generationen an Nachwuchs hervor. Die Eier legen die auf
Kreuzblütler ab.
Die Raupen fressen viel und wachsen
rasch heran. Sie werden auch „Krautwürmer“ genannt, weil sie oft Krautpflanzen
befallen.
Gürtelpuppe
Abb. 96.2. Der Schwalbenschwanz ist
sehr selten geworden.
Die Raupen fressen die Blätter von Doldengewächsen (Kümmel, Petersilie, Wilde
Möhre). Wer solche Pflanzen wachsen
lässt, kann zum Erhalt des Schmetterlings beitragen.
Gürtelpuppe
Abb. 96.3. Der Kleine Fuchs überwintert als Schmetterling in Höhlen und auf
Dachböden.
Die Raupe frisst Blätter von Brennnesseln.
Stürzpuppe
1 ɀ ,PIMXFJ•MJOHF LPNNFO BVG (FNàTFQnBO[FO PGU NBTTFOIBGU WPS 4VDIF
JN)FSCTUOBDI&JFSOVOE3BVQFO"VGXFMDIFO1nBO[FOXJSTUEVTJFWPSBMMFN
mOEFO #FUSBDIUFTJFNJUEFS-VQF8JFTJOEEJF&JFSBVGEFO#MÊUUFSOBOHFPSE
OFU 2 ɀ8FOOEVEJF#JMEFSHFOBVCFUSBDIUFTULBOOTUEVIFSBVTmOEFOXBSVN(àS
telpuppe und Stürzpuppe so bezeichnet werden. Notiere in Stichworten und
mache eine Skizze dazu in dein Heft!
96
INSEKTEN
Schmetterlinge
2
Vom Ei zum Schmetterling
4
5
6
Die Haut der Raupe platzt, die Puppe hängt mit
feinen Häkchen an einem kleinen Gespinst frei
nach unten (Stürzpuppe).
Nach zirka zwei Wochen ist im Inneren der
Schmetterling herangewachsen. Er bläht sich
auf und sprengt dabei die Puppenhülle.
Mithilfe seiner Beine befreit sich der
fertige Schmetterling aus der Enge
seiner Puppenhülle.
3
7
Die Raupen fressen die Blätter und wachsen
heran. Sie häuten sich mehrmals und werden
dunkel.
Nun pumpt er Luft und „Blut“ in die Flügel.
Diese erreichen dadurch ihre endgültige Größe.
2
8
Nach 14 Tagen: Junge Raupen schlüpfen.
Anfangs sind sie hellgrün. Sie leben in einem
Gespinst beisammen.
Der Chitinpanzer ist nach einigen Stunden hart
genug, dass der Schmetterling fliegen kann.
1
9
Das überwintert meist in hohlen Bäumen.
Es legt seine Eier im Mai an die Unterseite der
Brennnesselblätter.
Er saugt nun Nektar und bestäubt dabei die
Blüten. Die „Augen“ auf den Flügeln sollen
Fressfeinde abschrecken.
95
INSEKTEN
Schmetterlinge
Was du zu einem interessanten Unterricht beitragen kannst:
5PUF4DINFUUFSMJOHF-VQF
Frosch
Vogel
Eidechse
Spinne
Schmetterling:
Nektar verschied. Blüten
Abb. 94.1. Beim Besuch bestäubt das Tagpfauenauge die Blüte.
Raupen*:
Brennnesselblätter
1
Abb. 94.3. Fressen und gefressen werden
An warmen Frühlingstagen kannst du auf vielen Blüten auf Wiesen und an Waldrändern die ersten Schmetterlinge finden. Mit
ihren oft auffallend bunten Flügeln zählen sie zu unseren größten Insekten. Leider sind viele einheimische Schmetterlinge vom
Aussterben bedroht, z. B. durch
Hast du gewusst,
t EBTT FT BVG EFS &SEF NFIS BMT WFSTDIJFEFOF4DINFUUFSMJOHTBSUFOHJCU
t EBTT BMMFJOF JO .JUUFMFVSPQB àCFS "SUFOMFCFO
t EBTTEJFNFJTUFOWPN"VTTUFSCFOCFESPIU
TJOE %BNJU TJOE BCFS BVDI KFOF 4JOHWÚHFM
bedroht, die sich von Schmetterlingen oder
deren Raupen ernähren.
t EBTT WJFMF 4DINFUUFSMJOHTSBVQFO TJDI OVS
WPO CFTUJNNUFO 'VUUFSQnBO[FO FSOÊISFO 8FOOEJFTFHFSPEFUXFSEFOGFIMUEFO3BV
pen die Nahrung.
Kopf
Das Tagpfauenauge – ein Falter
rEJF;FSTUÕSVOHWPO-FCFOTSÅVNFO
rEFO&JOTBU[WPODIFNJTDIFO4QSJU[NJUUFMO
rEJF4BNNFMMFJEFOTDIBGUEFS.FOTDIFO
Das Tagpfauenauge ist ein Tagfalter. Es fliegt tagsüber bei
Schönwetter aus. Beim Sitzen faltet es die Flügel über seinem
Körper zusammen (Falter).
Brust
Hinterleib
zwei Paar Flügel – Bei ihrem taumelnden Flug wechseln die Schmetterlinge
ständig die Richtung. Dadurch können
sie ihren Feinden leichter entkommen.
ein Paar Fühler
Die Flügel sind mit kleinen
Schuppen bedeckt. Sie
liegen wie Dachziegel
übereinander und geben den
Flügeln die Farbe.
ein Paar Lippentaster
Herz, offener
Blutkreislauf
ein Paar Netzaugen
Mit dem entrollten Saugrüssel
kann der Schmetterling wie mit
einem Strohhalm den Nektar vom
Grund tiefer Blütenröhren saugen.
Eierstock
Ausscheidungsorgane
Nervensystem
drei Beinpaare
Verdauungskanal
Abb. 94.2. Der Körperbau eines Tagfalters
94
Herunterladen